Muslime – die neusten Beiträge

Wie regelmäßig beten als Muslim mit schweren Krankheiten?

Wie kann man mit Long Covid, chronischem Müdigkeitssyndrom, Fibromyalgie und Konzentrationsproblemen beten?

Was soll ich tun? Der ganze Körper tut weh und hat Krämpfe. Ich kann mich auf nichts konzentrieren. Stunden vergehen einfach und ich weiß nicht, wo sie geblieben sind. Schlaf ist beschissen und zerstört mich mehr, als dass er mir hilft.

Ich kann nicht arbeiten, Schmerzen beeinträchtigen meine Leistung und mein spontanes, sich selbst löschendes Gedächtnis führt dazu, dass ich innerhalb weniger Tage gefeuert werde, kein Geld mehr für die Versicherung habe und nicht einmal Medikamente bekomme.

Worauf achte ich, wenn ich einfach keine Kraft habe und nur im Bett liegen kann und Sport nur noch mehr Krämpfe und Schmerzen verursacht, wenn ich mich und mein Zuhause kaum sauber halten kann?

Ich muss beten, ich muss putzen, ich muss arbeiten, aber ich bin im Grunde innerlich berauscht und kann nichts mehr schaffen, es ist, als würde ich aus einer Narkose aufwachen und die Berauschung in den ersten paar Minuten nie loswerden.

Ich schätze, nur ein Wunder kann mich jetzt noch retten. Ich reagiere nicht auf den Koran oder Ruqya, außer dass sie mich ruhig und entspannt machen. Wenn es mit Dschinn zu tun hatte, hätte es doch etwas geben müssen, oder?

Möge Allah die Erfinder und Erstverbreiter des Coronavirus verfluchen, wenn es im Labor entwickelt wurde, und sie in die tiefsten Tiefen der Hölle werfen, wenn sie es verdienen.

Islam, Allah, Hadith, Koran, Mohammed, Muslime, Sunna

Warum ist es in Deutschland was schlechtes oder "böses", wenn man der Meinung ist, dass man für die Scharia ist?

Hallo, liebe Mitmenschen, egal welcher Religion oder Ideologie etc.

Ich kann die Abneigung gegenüber der Scharia in Deutschland und ganz Europa verstehen, ich habe gesehen, wie die Medien den Islam darstellen und was die Terroristen, angeblich im Namen des Islams, für Schandtaten begangen haben. Es gibt natürlich überall schwarze Schafe, das kann niemand leugnen, und trotzdem fühle ich mich als Muslim wie im Fadenkreuz anvisiert in Deutschland, wenn ich mir die islamfeindliche Atmosphäre der Medien und der Politik mir anschaue und bewusst bin, dass ich selber auch betroffen bin, der ehemals Atheist war und mit 15 Muslim wurde. Ich habe mich gefragt wo diese Abneigung und diese Angst herkam. Ich habe mich informiert und das öfters, zum Schluss bin ich auf die Erkenntnis gestoßen, dass die Medien bewusst den Islam von der deutschen Bevölkerung fernhält und uns Muslimen bewusst allgemein ins Generalverdacht stellt, damit hier die Angst vor dem "gefährlichen" Muslim erzeugt wird. Auch gibt es Muslime, die nicht so bewusst leben mit dem Islam, die unbeabsichtigt den Islam schaden, durch jeweilige Fehlverhalten, und Terror möchte ich mit diese Aussage nicht legitimieren, denn Terror und Fehlverhalten sind in diesem Kontext zwei verschiedene Sachen.

Ich bin der Ansicht und es ist Fakt und vom Grundgesetzt geschützt, dass man die Freiheit hat, seine eigene Meinung, Religion und Ideologie zu folgen, ohne einen Wert, Kultur oder einer Ideologie zwangsauferlegt zu bekommen, das ist Demokratie! Geschichtlich gesehen gehört der Islam lange vor Adolf Hitler und Preußen zu Deutschland und die deutsch-türkische Freundschaft begann nicht mit den Gastarbeitern und besteht nur aus Kebab... sondern aus reicher Kultur und Verbundenheit, was langsam ins Vergessenheit zu geraten droht, was ich nicht vermag zu zulassen! Der überwiegende Mehrheit der Muslime wollen hier in Deutschland mit ihren Deutschen Nachbarn friedlich zusammenleben und dass ohne Hass, Spaltung oder Hetze.

Diese ganze Wirbel ist wirklich primitiv und die Atmosphäre hier wird von Jahr zu Jahr immer primitiver, was mich ehrlich betrübt.

Wir sollten aus den Fehlern der Geschichte lernen und die positiven Seiten der Vergangenheit nehmen und es weiter aufblühen lassen, anstatt uns weiter sinnlos die Köpfe einschlagen zu lassen, obwohl Deutschland noch größere und wichtigere Probleme hat, als der Islam und die "bösen" Muslime!

Ihr Deutschen wart einst Dichter und Denker, jetzt seid ihr in meinen Augen leider zu Richter und Urteiler geworden. Auch wird leider die Jugend durch die aktuelle Politik verdorben gelassen. Das kann jeder selber sehen! Ich schätze euren Angewohnheit, wie z.B. Pünktlichkeit oder Ordentlichkeit. Fleiß sollte man auch nicht vergessen. Ich schätze eure weisen Dichter sehr, wie Schiller und Goethe. Deutsche sind nicht nur verallgemeinert Nazis, das ist Quatsch. Ich bin auch der Überzeugung, dass das deutsche Volk mit dem Islam, ein sehr vorbildhaftes Volk für die ganze Welt sein würde!

Ich habe zwei Fragen an euch, sieht ihr mich als eine Gefahr für Deutschland und für euch persönlich an und wenn ja, warum? Was hat der Islam euch großes angetan?

Sehr empfehlenswert, dieser Beitrag hat mich gerührt!

Die Zitaten von Otto von Bismarck sind auch beachtenswert.

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Wurde der Prophet saw. in der Bibel angekündigt?

1. Deuteronomium 18:18

„Einen Propheten wie dich will ich ihnen aus der Mitte ihrer Brüder erstehen lassen. Ich werde ihm meine Worte in den Mund legen, und er wird ihnen alles verkünden, was ich ihm gebiete.“

Islamische Interpretation: Manche Muslime sehen in dieser Stelle eine Ankündigung des Propheten Mohammed, da sie glauben, dass mit „ihren Brüdern“ die Ismaeliten gemeint sind (die Nachkommen Ismaels, des Bruders von Isaak, zu deren Linie Mohammed gehört).

2. Johannes 14:16

„Und ich werde den Vater bitten, und er wird euch einen anderen Beistand geben, der für immer bei euch bleiben soll.“

• Der Begriff „Beistand“ (griechisch: Parakletos) wird von Muslimen gelegentlich als Verweis auf Mohammed interpretiert, da der Prophet als ein weiterer göttlicher Führer angesehen wird.

Islamische Interpretation: Einige Muslime argumentieren, dass „Parakletos“ ursprünglich „Pariklytos“ gewesen sei, was „der Gepriesene“ bedeutet – eine Übersetzung des Namens Mohammed. Es gibt jedoch keinen Beleg dafür, dass der Text des Neuen Testaments in dieser Weise verändert wurde.

3. Jesaja 42

In Jesaja 42 wird ein Diener Gottes beschrieben, der das Recht zu den Nationen bringt und aus Kedar kommt:

„Die Bewohner von Sela sollen jubeln, sie sollen von den Gipfeln der Berge her jauchzen. Sie sollen dem HERRN die Ehre geben.“

Islamische Interpretation: Da Kedar als Nachkomme Ismaels gilt, wird diese Stelle als Hinweis auf Mohammed verstanden. Der „Diener“ wird als Prophet Mohammed interpretiert, der aus Arabien kam und den Islam verkündete.

4. Hohelied 5:16

„Sein Mund ist Süßigkeit, und er ist ganz lieblich. So ist mein Freund, so ist mein Geliebter, ihr Töchter Jerusalems.“

• Der hebräische Text enthält hier das Wort Machmadim (מַחְמַדִּים), was „köstlich“ oder „lieblich“ bedeutet.

Islamische Interpretation: Manche Muslime behaupten, dass dieses Wort phonetisch Mohammed ähnelt und auf ihn verweist.

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Warum ist der Koran so katastrophal ungenau übersetzt?

Im arabischen Koran steht

سُبْحَـٰنَهُۥٓ أَن يَكُونَ لَهُۥ وَلَدٌۭ ۘ [Es geht darum, dass Allah einen Sohn hat, Sure 4:171]:

سُبْحَـٰنَهُۥٓ ۘ Ehre sei ihm

أَن dass

يَكُونَ er (solle) haben

لَهُۥ für sich

وَلَدٌۭ ۘ einen Sohn

Wer kein Arabisch kann, hier islamische Quellen: Quelle1 ab Wort 4:171:39 ; Quelle2 Maus über vorletzte Zeile schweben. Wer prüfen will, kann jedes Wort im Netz nachschlagen.

Jedoch schreiben die Übersetzungen das GEGENTEIL von

Ehre sei ihm, dass er solle haben für sich einen Sohn 

indem sie völlig neue Begriffe verwenden (in Fett) -- nichts davon steht im arabischen Text:

  • Mufti Taqi Usmani — He is far too pure to have a son.
  • Ali Ünal — He is in that He is absolutely above having a son. 
  • Amatul Rahman Omar — He is Holy. Far above having a son. 
  • Hilali & Khan — Glory be to Him (Far Exalted is He) above having a son. 
  • Mohammad Habib Shakir — far be It from His glory that He should have a son
  • Mohammed Marmaduke William Pickthall — Far is it removed from His Transcendent Majesty that He should have a son.
  • Muhammad Sarwar — He is too glorious to give birth to a son. 
  • Qaribullah & Darwish — Exaltations to Him that He should have son!
  • Ahmed Ali — and far from His glory is it to beget a son.
  • Ali Quli Qarai — He is far too immaculate to have any son.
  • Wahiduddin Khan — His Holiness is far above having a son.
  • Dr. Mustafa Khattab, The Clear Quran — Glory be to Him! He is far above having a son!
  • Fadel Soliman, Bridges’ translation — Highly Exalted is He—that He should have a son!
  • Saheeh International — Exalted is He above having a son.
  • T. Usmani — He is far too pure to have a son.
  • M.A.S. Abdel Haleem — He is far above having a son
  • A. Maududi (Tafhim commentary) — Far be it from His glory that He should have a son.
  • M. Pickthall — Far is it removed from His Transcendent Majesty that He should have a son.
  • A. Yusuf Ali — Glory be to Him: (far exalted is He) above having a son.
  • Al-Hilali & Khan — glory be to Him (Far Exalted is He) above having a son.
  • Abu Reda Muhammad ibn Ahmad — Es liegt Seiner Herrlichkeit fern, Ihm ein Kind zuzuschreiben.
  • Frank Bubenheim and Nadeem — Preis sei Ihm (, und Erhaben ist Er darüber), daß Er ein Kind haben sollte!
  • Ahmadeyya — Fern ist es von Seiner Heiligkeit, daß Er einen Sohn haben sollte.
  • Rudi Paret — Gepriesen sei er! (Er ist darüber erhaben) ein Kind zu haben.
  • M. A. Rassoul — Es liegt Seiner Herrlichkeit fern, Ihm ein Kind zuzuschreiben.
  • Azhar — Gepriesen sei Er! Er ist darüber erhaben, daß gesagt werden könnte, Er hätte Nachkommen.
  • Zaidan — Gepriesen-erhaben ist ER, daß ER einen Sohn hätte.

Alle fetten Begriffe stehen nicht im Grundtext- siehe die Quellen oben.

Warum ist der Koran so katastrophal ungenau übersetzt?

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Die Rolle Jesus (Isa as.) im Islam

Die Verse 5:116-117 (aus der Sure Al-Ma’idah) sind zentrale Passagen im Koran, die sich mit der Rolle Jesu (Isa) und seiner Beziehung zu Gott beschäftigen. Sie thematisieren, wie der Islam die Rolle Jesu als Prophet sieht und lehnen die Anbetung Jesu oder Marias ab.

Hier sind die Verse und ihre Erklärungen:

Der Text der Verse:

Sure 5:116:

„Und (gedenke,) wenn Allah sagt: ‚O Jesus, Sohn der Maria, hast du zu den Menschen gesagt: Nehmt mich und meine Mutter außer Allah zu Göttern?‘ Er wird sagen: ‚Preis sei Dir! Es steht mir nicht zu, das zu sagen, wozu ich kein Recht habe. Hätte ich es gesagt, so wüsstest Du es ganz genau. Du weißt, was in meinem Inneren ist, doch ich weiß nicht, was in Deinem Inneren ist. Gewiss, Du bist der Allwisser über das Verborgene.‘“

Sure 5:117:

„Ich habe ihnen nur gesagt, was Du mir befohlen hast: ‚Dient Allah, meinem Herrn und eurem Herrn.‘ Und ich war ihr Zeuge, solange ich unter ihnen weilte. Doch als Du mich abberufen hast, warst Du es, der über sie Wachte – und Du bist über alles Zeuge.“

Erklärung und Bedeutung:

1. Gespräch zwischen Gott und Jesus (Vers 116):

In diesem Vers spricht Gott am Tag des Jüngsten Gerichts zu Jesus und fragt ihn, ob er den Menschen gesagt habe, ihn (Jesus) und seine Mutter (Maria) als Götter neben Gott anzubeten.

Wichtige Punkte:

Leugnung der Göttlichkeit Jesu und Marias: Jesus weist diese Anschuldigung entschieden zurück und erklärt, dass er nie etwas sagte, was er kein Recht hatte zu sagen.

Preisung Gottes: Jesus verherrlicht Gott („Preis sei Dir!“), was seine völlige Unterwerfung unter den Willen Gottes zeigt.

Wissen Gottes: Jesus betont, dass Gott alles weiß, sogar über die geheimsten Gedanken. Er weist darauf hin, dass Gott allwissend ist, während sein eigenes Wissen begrenzt ist.

Ziel des Verses:

• Dieser Vers richtet sich nicht nur an Jesus, sondern auch an diejenigen, die ihn oder Maria anbeten (wie einige christliche Gruppierungen).

• Der Koran stellt klar, dass weder Jesus noch Maria göttlich sind oder Anspruch auf Göttlichkeit erheben. Sie sind Diener Gottes, nicht mehr.

2. Klärung der Botschaft Jesu (Vers 117):

Hier beschreibt Jesus seine eigentliche Botschaft, die er den Menschen überbracht hat. Er sagt, dass er die Menschen nur dazu aufgerufen habe, Allah, den einen Gott, anzubeten.

Wichtige Punkte:

Einheit Gottes: Jesus erklärt, dass er den Menschen nur den Monotheismus gelehrt hat: „Dient Allah, meinem Herrn und eurem Herrn.“ Dies steht im Einklang mit der islamischen Sicht, dass alle Propheten – einschließlich Jesus – denselben Monotheismus predigten.

Zeugnis bis zu seinem Tod: Jesus sagt, dass er die Menschen nur während seiner Lebenszeit auf Erden überwachen konnte. Nach seiner „Abberufung“ war allein Gott der Wächter über sie.

Abberufung Jesu: Das Wort „abberufen“ (arabisch: tawaffa) wird oft als Hinweis auf das Ende seiner Mission verstanden, sei es durch seine Entrückung (gemäß islamischer Sicht) oder seinen Tod.

Ziel des Verses:

• Es wird klargestellt, dass Jesus niemals Verantwortung für die später entstandenen theologischen Konzepte wie die Trinität oder die Vergöttlichung seiner Person trägt.

• Jesus bestätigt, dass er ein Prophet war, der Gottes Botschaft überbrachte, ohne sie zu verfälschen.

Wichtige Themen der beiden Verse:

1. Ablehnung der Anbetung Jesu und Marias:

• Der Koran betont hier, dass Jesus und Maria niemals beansprucht haben, göttlich zu sein.

• Dies richtet sich insbesondere gegen Glaubensvorstellungen, die Jesus als Gott oder Teil der Trinität sehen.

2. Jesus als Diener und Prophet:

• Jesus stellt klar, dass er lediglich ein Gesandter Gottes war, der die Menschen zur Anbetung Allahs aufrief.

• Seine Botschaft steht in der Linie aller Propheten, die den Monotheismus lehrten.

3. Verantwortung nach seinem Weggang:

• Nach seinem „Abberufen“ hatte Jesus keine Kontrolle mehr über die spätere Entwicklung des christlichen Glaubens. Gott allein ist Zeuge darüber, was danach geschah.

Islamische Sicht auf Jesus im Kontext dieser Verse:

• Jesus wird als einer der bedeutendsten Propheten angesehen, jedoch nicht als Gott oder Sohn Gottes.

• Der Islam lehnt die Trinitätslehre ab und sieht sie als eine spätere Verzerrung der ursprünglichen Botschaft Jesu.

• Maria wird hochgeehrt, aber ebenfalls nicht als göttlich angesehen.

Beziehung zu Christen und ihrer Theologie:

• Diese Verse laden Christen dazu ein, ihre theologischen Konzepte wie die Trinität und die Anbetung Jesu zu überdenken und sich auf den ursprünglichen Monotheismus zu besinnen.

• Der Koran weist darauf hin, dass die Vergöttlichung Jesu nicht Teil seiner eigenen Lehre war.

Fazit:

Sure 5:116-117 stellt klar, dass Jesus nie behauptet hat, Gott oder Teil eines göttlichen Wesens zu sein. Der Koran betont seine Rolle als Prophet und ruft Christen dazu auf, ihre Theologie zu überprüfen, um den ursprünglichen Monotheismus zu verstehen. Dies geschieht respektvoll, indem Jesus als gerechter, gehorsamer Diener Gottes dargestellt wird.

Alhamdulillah (Alles Lob gebührt Allah)

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