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Ramadan, wann ist man zu krank fürs Fasten (Essstörung) und wann sind es Waswasa?

Hallo ihr Lieben,

meine Frage geht vorzugsweise an die Gläubigen Muslime unter Euch.

Ich frage mich, ab wann man wirklich krank ist und wann es Einflüsterungen des Shaytans sind, um nicht zu fasten.

Folgende Situation: Eine Person leidet seit Jahren an einer Essstörung- Bulimie. War aber auch sehr lange komplett vom Weg abgekommen, hat den Islam überhaupt nicht praktiziert. Sünden wurden normal bzw. auch vertretbar durch die Einflüsterungen des Teufels. Jetzt hat die Person zum Glauben zurück gefunden, angefangen zu beten und zu bereuen. Um sich auf den Ramadan vorzubereiten hat sie vereinzelt Tage nachgefastet und dachte es geht. Aber irgendwie hat es doch ihre Psyche und ihr Gewicht beeinflusst und sie hatte einen Fressanfall und hat es dann wieder erbrochen.

Gilt dieser Zustand als zu krank fürs Fasten im Ramadan, weil an manchen Tagen ging es ohne Probleme oder ist es der Shaytan? Versteht mich nicht falsch, aber die Absicht darf ja nicht die falsche sein und bei einer Essstörung ist es sehr schwer ausschließlich um Allahs Willen zu Fasten, weil die Krankheit dich immer wieder aufs Gewicht gucken lässt. Mit falscher Absicht wäre es aber auch falsch, was ist eure Meinung dazu? Der Ramadan wäre für eine Rückkehrende Person so ein gesegneter Monat, um den Glauben zu stärken und um Vergebung zu bitten.

Sollte man in dem Zustand trotzdem fasten und hoffen, das man die richtige Absicht im Herzen trägt und keinen Fressanfall bekommt? Oder wie geht man damit um?

Danke für Eure antworten :-)

Islam, beten, fasten, Muslime, Ramadan, Sünde, haram

Nikkah gültig mit nur 2 anwesenden Personen?

Hallo ,

(ich habe vor knapp 1 Jahr islamische geheiratet es ist ja bei uns so das man 2 zeugen mit nehmen muss von meiner Seite und von seiner oder wie ist das genau oder reicht nur Einverständnis von den Vater .. .)

ich erzähl kurz was mein Problem ..

also meine Eltern waren nicht bereit den Jungen zu akzeptieren den ich geliebt habe deshalb hatten wir versteckt nikkah gemacht am Anfang das war mein erste Fehler aber im Nachhinein wurde ich schwanger und hab es dann gesagt und hatte darauf hin eine Fehlgeburt durch den ganzen Stress

danach hat mein Vater gesagt entweder er oder wir Familie ich hab mich für ihn entschieden weil ich ihn geliebt habe und von meiner Seite ich das als nikkah gesehen hatte und nix harames .

später hat mein Vater die Einverständnis gegeben das ich mit ihn nikkah machen darf ansonsten ohne wäre ja nicht gültig meinte er .

dann kam mein Schwager und Bruder an dem Tag wo ich nochmal mein 2 nikkah hatte zu spät 20 Minuten zum nikkah und der Walli hatte es eillig und der Imam (Walli ) in einer türkischen Moschee mit einem iranischen Übersetzer war dort anwesend und hat direkt angefangen zu lesen und wollte nicht auf meine Familie warten also sagen wir

mit Imam ein übersetzter und ich und mein mann

war es dann gültig weil da war doch niemand Anwesen außer die 2 oder reicht das als die fertig waren waren die dann da… ohne ein Zettel ohne etwas nur schriftlich als ich gesagt habe ich brauche eine Bestätigung haben die das aufgeschrieben so Name und mehr ..

war die Ehe gültig ? Also der nikkah ?

und ich hab die Sprache gar nicht verstanden die haben auch nicht genau übersetzt ich wusste ja was die so meinen und hab deshalb dann zugestimmt..

Islam, Allah, halal, Koran, Muslime

Die Ungerechtigkeiten der Bibel gegenüber Frauen im neuen Testament?

Der letzte Beitrag wurde kritisiert, weil es Verse aus dem alten Testament waren. Ich finde es sehr amüsant, dass man die Bibel nur im neuen Testament akzeptiert, wenn es einem passt aber na gut.Und um den Islam geht es hier nicht. Wenn hier Beiträge über den Islam und den Umgang mit den Frauen geteilt werden, nehmen wir auch Bezug dazu ohne das Christentum zu erwähnen. Es geht um die Bibel und um die UNGERECHTIGKEIT darin gegenüber den FRAUEN!

Schauen wir uns das neuen Testament an:)

hier sind einige:

Das Neue Testament enthält einige Passagen, die aus heutiger Sicht als ungerecht gegenüber Frauen wahrgenommen werden können, insbesondere in Bezug auf ihre Rolle in der Familie, Gesellschaft und Kirche. Hier sind die wichtigsten Beispiele:

1. Unterordnung der Frau

Epheser 5:22-24:

„Ihr Frauen, ordnet euch euren Männern unter wie dem Herrn; denn der Mann ist das Haupt der Frau, wie auch Christus das Haupt der Gemeinde ist.“

Diese Passage betont die Unterordnung der Frau unter ihren Mann und stellt sie in eine hierarchische Beziehung, die aus moderner Sicht als ungleich empfunden wird.

1. Petrus 3:1-6:

„Ihr Frauen, ordnet euch euren Männern unter, damit auch die, die nicht an das Wort glauben, durch das Verhalten ihrer Frauen ohne Worte gewonnen werden.“

Hier wird Frauen geraten, sich durch Gehorsam und Schweigen zu unterwerfen, selbst wenn ihre Männer nicht gläubig sind.

2. Verbot des Lehrens für Frauen

1. Timotheus 2:11-14:

„Eine Frau soll in der Stille lernen, in aller Unterordnung. Ich erlaube einer Frau nicht, zu lehren oder über den Mann zu herrschen, sondern sie soll sich still verhalten. Denn Adam wurde zuerst gebildet, danach Eva. Und Adam wurde nicht verführt, die Frau aber ließ sich verführen und übertrat das Gebot.“

Diese Passage untersagt Frauen das Lehren und begründet ihre Unterordnung mit der Erzählung von Adam und Eva.

1. Korinther 14:34-35:

„Die Frauen sollen in den Gemeinden schweigen; es ist ihnen nicht erlaubt zu reden, sondern sie sollen sich unterordnen, wie es auch das Gesetz sagt.“

Frauen wird hier das Sprechen in der Kirche untersagt, was ihre Teilnahme am Gemeindeleben stark einschränkt.

3. Schuld der Frau an der Ursünde

1. Timotheus 2:14:

„Und Adam wurde nicht verführt, die Frau aber ließ sich verführen und übertrat das Gebot.“

Die Erzählung von Eva als derjenigen, die zur Sünde verführt wurde, wird hier hervorgehoben und dient als Grundlage für die Unterordnung der Frau.

4. Frauen als Besitz in Ehe und Sexualität

1. Korinther 7:4:

„Die Frau verfügt nicht über ihren eigenen Körper, sondern der Mann.“

Auch wenn in diesem Vers eine Gegenseitigkeit betont wird („auch der Mann verfügt nicht über seinen Körper, sondern die Frau“), zeigt er dennoch die patriarchalische Sichtweise auf die Ehe, die die Frau ihrer Rolle als Partnerin oft unterordnet.

5. Frauen als Helferinnen

1. Korinther 11:8-9:

„Denn der Mann stammt nicht von der Frau, sondern die Frau vom Mann. Und der Mann wurde nicht um der Frau willen geschaffen, sondern die Frau um des Mannes willen.“

Diese Passage betont die untergeordnete Rolle der Frau und stellt sie als Ergänzung für den Mann dar, was ihre eigenständige Bedeutung mindert.

Fazit

Das Neue Testament enthält zahlreiche Aussagen, die Frauen in eine untergeordnete Position bringen, sei es in der Familie, in der Gesellschaft oder in der Kirche. Diese Aussagen spiegeln die patriarchalischen Strukturen der damaligen Zeit wider und wurden über Jahrhunderte als Grundlage für die Diskriminierung von Frauen verwendet.

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