Glaubt ihr an Gott oder seid ihr religiös?
Fandom hab gerade reli interessiert mich nur Atheist so wie ich auch gerne Meinung abgeben
14 Antworten
Und wie immer :
Welchen "Gott" meinst Du denn ?
Kukulkan die gefiederte Schlange, Hanuman den indischen Affen - "Gott", Neptun oder Osiris ? Vielleicht sogar den Vater aller "Götter", den Walvater Odin ?
Du gehst mal einfach so vom semitischen Monotheismus aus. Ist Dir wirklich nicht bekannt das der Mensch nicht nur einen kleinen semitischen Einzel - "Gott" schuf sondern abertausende "Gott" - heiten ?
Nein, ich glaube nicht an "Götter", den kleinen semitischen Einzel - "Gott" inclusive.
Ich bin erwachsen und brauche keinen eingebildeten "Vater im Himmel". Vater und Großvater bin ich selbst. Ich bin erwachsen und bilde mir keine unsichtbaren Freunde und "Beschützer" ein. Ich fürchte mich nicht vor albernen "Götterteufeln" und nicht vor sadomasochistischen "Himmelhöllen".
"Religion" ist kein unabwendbares Schicksal.
"Religion" ist nachweislich heilbar.
Religiös bin ich nicht, aber ich glaube an Gott, ja. Folge Jesus Christus nach und lebe mit ihm in einer lebendigen Beziehung✝️
LGuGS♡
Ich wurde lange Zeit mit der Religion gequält. Aber alle Indoktrinierungsversuche haben nur das Gegenteil bewirkt. Ich habe gelernt, mit dem eigenen Kopf zu denken und nicht einfach so jeden Schwachsinn zu glauben.
Meine Erfahrungen in der Kindheit haben mich zu einem Feind der Religion und der Lüge gemacht. Ich kann Propaganda nicht ausstehen, sei es religiöse oder politische Propaganda. So bald mir jemand erzählen will, dass in der fernen Zukunft alles gut wird und Milch und Honig fließen werden, klingeln bei mir die Alarmglocken.
Diese Typen wollen nichts weiter, als das man ihnen vertraut und ihnen jede Lüge abkauft.
So ist es. Sie wollen Macht und glauben selbst nicht an den Schmarrn, den sie ihren Glaubseligen erzählen.
Ich glaube an Gott!
Es gibt - für mich - einfach viele Gründe (Belege, Beweise, Indizien oder wie man das nennen möchte) dafür, dass es einen Gott gibt, der uns erschaffen hat und dem es eben gerade gefallen hat, sich uns in der Bibel zu offenbaren (die Bibel selbst, die Historizität der Auferstehung Jesu, erfüllte biblische Prophetie, der rote Faden durch die Bibel, Gottes Heilsplan, dass wir die Ewigkeit "in unserem Herzen" haben (dass die Sehnsucht und das Wissen nach einer ewigen Existenz in uns verankert ist; wir merken und spüren, dass das Leben mit dem Tod nicht einfach vorbei ist), dass das Evangelium [= die "Frohe Botschaft" der Errettung durch den Glauben und Gottes Gnade, Liebe und Barmherzigkeit] die Präzision der Überlieferung der biblischen Bücher, die Schöpfung usw.).
5 Beispiele dafür:
- Biblische Prophezeiungen und Vorhersagen beweisen Gott
- Zur Historizität der Auferstehung von Jesus Christus
- 332 Vorhersagen im Leben Jesu erfüllt
- Eternity is in Our Hearts
- Begründet Glauben: Kann ich der Bibel trauen?
Friedrich der Große fragte seinen gläubigen Reitergeneral von Zieten mal, wie er denn die Wahrheit der Bibel beweisen wolle. Von Zieten antwortete nur: "Die Juden, mein König, die Juden!"
Das ist erstaunlich, denn von Zieten konnte damals nur feststellen, dass die Juden, wie von der Bibel vorhergesagt, in viele Länder zerstreut wurden und ihre nationale Identität über so lange Zeit erhalten haben.
Heute können wir feststellen, dass noch viel mehr biblische Prophetie für das Volk Israel erfüllt wurde: Die Juden wurden wieder im angestammten Land gesammelt; diese Sammlung geschah aus vielen Ländern; die meisten nach Israel zurückkehrenden Juden glauben nicht an Jesus als ihren Herrn und Messias; die Staatsgründung erfolgt plötzlich und unter ständigen Konflikten mit den Nachbarstaaten; das Land beginnt nach der Ankunft der Juden aufzublühen.
All das beobachten wir direkt vor unseren Augen. Das sind weder Logikfehler noch ungenaue Prophezeiungen oder gar sich selbst erfüllende Prophezeiungen. Christen haben schon im 18. und 19. Jahrhundert gesagt, dass sich diese Dinge erfüllen würden, eben weil es in der Bibel steht.
Empfehlenswert ist auch dieser Artikel: Ist die Bibel wirklich Gottes Wort?
Grüß Dich Ashley644
Ich bin religiöser Atheist. Religiös kann man auch ohne einen Gott sein.
https://www.gutefrage.net/frage/frage-ueber-gott-5#answer-558802919
Ich bezeichne mich als monistisch-atheistischen Panentheisten. Ein Pantheist meint, alles was ist, ist Gott selbst nur eben in der Erscheinung so vielfältig wie die Welt ist. Ein Pantheist schaut also Gott mit jeder einzelnen Erscheinung direkt ins Antlitz. Damit wird Gott aber beschrieben und Gott steht jedoch für das Geheimnis des Seins und kann daher nicht beschrieben werden, sonst wäre es ja kein Geheimnis mehr. Der Panentheismus ist das Gegenteil vom Pantheismus. Und da hätte ich etwas für Dich was vielleicht interessant ist.
Wenn Dich das interessiert, dann kannst Du meine kurze Schrift hier lesen. Im Text wird alles genauer und verständlich klärt. Der etwas komplizierte Titel hört sich so nur an, ist aber einfach zu verstehen. Du darfst Dir die Schrift für private Zwecke herunterladen. Das ist oben der nach unten zeigende Pfeil mit dem Querstrich drunter.
Ich bin auch Mitglied in einer freien Religionsgemeinschaft
Viel Spaß beim Nachdenken!😊
Philosoph auch für Religion
Ich bin gläubig.
Ich glaube an Gott. Aber nicht wegen Religion, sondern weil ich weiß das es Gott gibt.
Gott ist alles. Das Alpha und Omega. Gott ist Raum und Zeit, Liebe und Licht.
Menschen stellen sich Gott immer als Menschenähnliche gestallt vor. Das stimmt aber nicht.
Wir können uns nicht vostellen wie Gott aussieht, da er über uns steht. Er ist allmächtig und wir Menschen nicht. Menschen vergessen das oft.
Ich glaube an Gott, ich bin Christ. Es gibt meiner Meinung nach durchaus gute/überzeugende Gründe/Argumente, um an Gott zu glauben:
Ich glaube, dass diese Welt durchdacht und geplant wurde, ich glaube nicht, dass die Erde "einfach so" entstanden ist. Auch gibt es die Meinung, dass für den Urknall ein Eingreifen von Gott nötig ist.
Auch gibt es Wunder, die von Ärzten untersucht werden. Wenn es keine wissenschaftliche Erklärung gibt, warum ein Mensch gesund wurde, dann wird das Wunder auch bestätigt. Die Ärzte wissen auch nicht immer, dass ihre Untersuchungen für die Kirche sind.
Ich glaube auch an ein Leben nach dem Tod. Sie können im Internet nach "Mädchen begegnet Jesus" suchen (ohne Anführungszeichen). Das sind Gründe, um an Gott und an ein Leben nach dem Tod zu glauben.
Ich habe auch Sachen erlebt, die meinen Glauben gestärkt haben.
Die Menschen, die gesund wurden, haben vorher zum christlichen Gott gebetet. Wenn man bei Firma A etwas bestellt, dann wird Dir Firma B keine Ware liefern. Natürlich ist ein Gebet keine Bestellung, aber der Vergleich mit der Firma veranschaulicht das ganze vielleicht etwas.
Fair enough. Nur sollte man dann auch diejenigen berücksichtigen, die bei Firma A bestellt haben, aber nichts geliefert bekommen haben und diejenigen, die was geliefert bekommen haben, obwohl sie nichts bestellt hatten (was es auch gibt). Interessant ist, dass es bspw. in Lourdes keine einzige anerkannte (also wissenschaftlich überprüfte) Heilung von Erbkrankheiten gibt. Dasselbe gilt für Spontanheilungen ohne religiösen Hintergrund (also ohne Bestellung). Bei anderen Krankheiten gibt es sowohl Wunderheilungen, die von der Kirche anerkannt werden als auch Spontanheilungen ohne vorherige Gebete. Das heisst, man kann nicht unterscheiden, ob die Heilung ursächlich auf das Gebet zurückzuführen ist oder nicht.
Versteh mich nicht falsch. Ich habe überhaupt nichts dagegen, wenn Menschen an einen Gott glauben und zu ihm beten und für sich eine positive Erfahrung haben. Aber wenn sie versuchen, ihren Glauben "wissenschaftlich" zu rechtfertigen, wird die Luft meistens ziemlich schnell ziemlich dünn.
Ja ich glaube an Gott, aber dafür war nicht der Religionsunterricht für verantwortlich.
LG.
Ich bin religiös, denn Religion ist mehr als der Glaube an Gott, sie bedeutet Gottesdienst, so wie es in Jak 1,27 steht:
Jak 1:27: "Religion, die lauter ist und makellos vor Gott, dem Vater, ist dies: sich um Waisen und Witwen kümmern in ihrer Bedrängnis und sich rein bewahren von Befleckung durch die Welt."
Nächstenliebe und Heiligung sind das Wesen der wahren christlichen Religion, des wahren christlichen Gottesdienstes.
Doppeltes ja
Ich kenn mich mit den ganzen antiken Göttern recht gut aus, aber bin nicht religiös, befasse mich damit vor allem aus historischem Interesse.
Ich bezeichne mich darum als Polytheist.
Gott schließe ich nicht aus. Religiös bin ich nicht.
Ja. Ich glaube an einen Gott, an Ahura Mazda um genau zu sein und bin Zoroastrier.
Wenn eine Untersuchung eine Heilung wissenschaftlich nicht erklären kann, folgt daraus nicht automatisch, dass es ein göttliches Wunder war. Dieses "god of the gaps"-Argument wurde schon hundert- oder sogar tausendfach widerlegt.
Und wie stellt man fest, welcher der tausenden von Göttern für das Wunder verantwortlich war?