Warum seid ihr von Religiös zu Atheist gegangen?
Warum seid ihr von Religiös zu Atheist gegangen?
7 Antworten
Würde ich nicht machen. So als Zwischenstation einer persönlichen Entwicklung ließe es sich nachvollziehen.
Von Heisenberg soll der Ausspruch stammen "Der erste Schluck aus dem Becher der Naturwissenschaft macht atheistisch, aber auf dem Grunde des Bechers wartet Gott!"
Oder von Max Planck: "Für den gläubigen Menschen steht Gott am Anfang, für den Wissenschaftler steht er am Ende aller Überlegungen."
Ich hatte irgendwann meinen Hang entdeckt, vieles zu hinterfragen, bzw. schon immer philosophische Gedanken, Fragestellungen gehabt, wo unter anderem auch alles hinterfragt wird (Skeptizismus). Ich habe dann angefangen meine Religion (Christentum) zu hinterfragen, und immer mehr Argumente und Widersprüche entdeckt, dass es sich bloß nur um dogmatischen Glauben ohne wissenschaftliche Basis handelt, und es rational ist, Atheist zu sein.
Atheisten sind genauso irrational wie Gläubige. Aber vielleicht merkst das ja auch noch.
Ich habe gemerjt, dass es ohne Religion einfach besser geht.
LG dein Schwein 🐖
Ich hab die Religion mir genauer angeguckt und sie für so grausam empfunden, das ich damit nichts mehr zu tun haben wollte.
Weil der Satz "du sollst alle lieben" für mich nicht stimmig war mit der Geschichte der Kirche wo man Menschen dazu zwingen will sich anzuschliessen. Und weil ein paar der 10 Gebote auch schädlich sein können und ich nicht denke, dass das dann mit "gott liebt alle" zusammenpasst. Und so weiter. Unterm Strich hat die Aussage "Gott liebt alle" an sehr vielen Stellen nicht so wirklich mit den Geschichten zusammengepasst. Wundere mich nur wieso das die Anhänger nicht sehen.
Allerdings bin ich auch kein Atheist mehr. Das war mir zu anstrengend und schwarz/weiß. Ich kann inzwischen an Gott glauben wenn ich Unterstützung brauche, aber ich glaube nicht mehr an die Bibel oder an Kirche. Damit wirds für mich wieder stimmig.