Wo positioniert ihr euch? [Thema Gott]

Ich hab keinerlei Zweifel daran;3

Würde mich so positionieren, dass ich eigentlich weiß, dass es Gott gibt (als eine im Jenseits liegende Macht), nur man kann subjektive Erfahrbarkeit leider nicht beweisen, daher habe ich mich entschieden, mit "Glaube" abzustimmen.

LG.

Der Glaube ist die Gewissheit, dass etwas, auf das man hofft, auch eintrifft. Es ist der überzeugende Beweis für Wirklichkeiten, die man nicht sieht. 

Hebräer 11,1

Ich kann diesbezüglich nichts "wissen", sondern nur auf Basis rationalen Denkens und Abwägung verschiedener Argumente und Kriterien zu einer Annahme gelangen.

Das ist aber kein Argument für irgendeinen Gott, im Sinne von: "Ha! Du kannst dir also nicht sicher sein, dass es Gott nicht doch gibt! :D" - denn exakt das Gleiche gilt z.B. auch für Drachen und Einhörner. Ich kann nicht wissen, ob es diese Wesen nicht doch irgendwo gibt oder einmal gegeben hat. Aber es ist aus meiner Sicht unvernünftig, an ihre Existenz zu glauben.

Wenn vom Glauben die Rede ist, wird das im Sinne von «vermuten» oder «wähnen» verstanden und damit verstandesmäßig eingeordnet. Der wahre Gottesglaube hat aber mit dem Verstand nichts zu tun.

Bei mir war der Glaube nicht das Ergebnis von Bibelstudien, Kirchenbesuchen bzw. Gottesdiensten o. ä. Er ist mir - von wem oder was auch immer - gegeben worden. Oder anders: Er ist mir passiert. Nun ist er in Form einer tiefen Überzeugung in mir.
Die Beschäftigung mit dem Thema Gott und der heiligen Schrift ist die Folge dieses Geschehens, nicht die Ursache.

Gruß Matti