Freundin (Christin) hält nichts vom Islam?
Hey Leute,
ich habe mal eine Frage: eine Freundin von mir ist Christin und redet die ganze Zeit sehr schlecht über den Islam und über andere Religionen. Ich finde es nicht i.o. von ihr so über andere Religionen zu reden. Ich meine, sie wünscht sich doch auch den Respekt zur ihrer Religion.. sie schickt mir auch ständig Videos auf tik tok mit hasserfüllten Inhalten gegen den Islam. Jetzt meine Frage: ist sie eine wahre Christin? Ich dachte man soll Nächstenliebe zeigen…
8 Antworten
Videos auf tik tok
Auf TikTok fetzen sich alle Religionen untereinander. Islam und Christentum stechen hervor, da sie missionierende Religionen sind.
Religion bedeutet auch immer Politik. Das macht das Thema noch heißer.
dachte man soll Nächstenliebe zeigen…
Lässt sich damit prima vereinbaren.
In Römer 1,29 hetzt Paulus gegen Ungläubige:
29 Sie strotzen vor Unrecht, Schlechtigkeit, Habsucht, Bosheit, sie sind voller Neid, Mord, Zank, Arglist, Verschlagenheit; Ohrenbläser sind sie, 30 Verleumder, Gotthasser, Frevler, Angeber, Prahler, erfinderisch im Bösen, ungehorsam den Eltern, 31 gedankenlos, haltlos, lieblos, ohne Erbarmen.
https://www.bibleserver.com/ZB/R%C3%B6mer1%2C25
Christen nennen das natürlich nicht Hetze, sondern Wahrheit und Aufzeigen der Sünden von Ungläubigen.
Ich würde sie nach ihrer Motivation fragen. Sich gegen die Verbreitung des Islams zu wehren, ist gerade aus christlichen Gründen nachvollziehbar. Jedoch sollten ihre Aktivitäten nicht hauptsächlich aus "ich bin dagegen.." bestehen, sondern vor allem aus einem "ich bin dafür...". Kritik am Islam auf der einen Seite schließt Nächstenliebe auf der anderen Seite nicht aus.
Als Christin sollte sie vielleicht aber doch besser eine andere Partei wählen. Die Union ist ach etwas islamkritisch bzw. sieht die Gefahren des sogenannten Politischen Islam.
anscheinend ist sie unkritisch gegenüber der AFD. Da würde ich bei ihr noch eine gewisse Unreife vermuten. Auch würde ich ihr Christsein hinterfragen. Aber sie kann ja noch reif werden.
Intolerante Menschen gibt es leider in jeder Religion.
Ich bezweifle, dass Deine Freundin überhaupt weiß was das Christentum ausmacht. Jesus hat die Feindesliebe gepredigt.
Da Deine Freundin sich jedoch für eine Christin hält, kannst Du ihr mal sagen, dass sowohl die katholischen wie auch die evangelischen Bischöfe vor der letzten Bundestagswahl die Wahl der AfD als unvereinbar mit dem christlichen Menschenbild bezeichnet haben.
Jesus hat die Feindesliebe gepredigt.
Paulus kann man dieser Feindesliebe prima Ungläubige auf Seiten Satans und der Finsternis beschreiben.
Den Rest und den Zusammenhang hast du natürlich wieder weggelassen. Es geht um Götzenanbetung in der neuen und fragilen Gemeinde..
[15] Wie stimmt Christus mit Belial überein? Oder was hat der Gläubige gemeinsam mit dem Ungläubigen? [16] Wie stimmt der Tempel Gottes mit Götzenbildern überein? Denn ihr seid ein Tempel des lebendigen Gottes, wie Gott gesagt hat: »Ich will in ihnen wohnenund unter ihnen wandeln und will ihr Gott sein, und sie sollen mein Volksein«.
Ich sollte dich doch mal darauf aufmerksam machen, wenn du gegen Christen schießt und dich dafür einzelner Verse bedienst: Tadaa 😃
mit Götzenbildern überein?
In den Manuskripten steht Beliar, also Satan.
Χριστοῦ πρὸς Βελίαρ ἢ τίς
Βελίαρ (Beliar)
https://biblehub.com/greek/beliar_955.htm
Die wortgetreue Elberfelder-Übersetzung:
15 Und welche Übereinstimmung Christus mit Belial[8]?
https://www.bibleserver.com/LUT.ELB/2.Korinther6%2C15
[8] w. Beliar. – Das hebr. Belial bedeutet »Ruchloser«, womit der Satan bezeichnet wird.
Wie stimmt Christus mit Belial überein?
Auf der einen Seite Christus.
Auf der anderen Seite Satan.
Oder was hat der Gläubige gemeinsam mit dem Ungläubigen?
Auf der einen Seite die Gläubigen.
Auf der anderen Seite die Ungläubigen.
Wie stimmt der Tempel Gottes mit Götzenbildern überein?
Auf der einen Seite Tempel Gottes.
Auf der anderen Seite Götzenbilder.
Paulus teilt die Menschen also in 2 Teile auf. Auf der einen Seite Jesus, die Gläubigen, das Licht, der Tempel.
Und auf der anderen Seite Satan, Ungläubigen, Finsternis, Götzendienst.
Du weißt genau das du die Stelle ohne Zusammenhang verwendet hast. Natürlich will man in der neuen Gemeinde keinen Götzendienst, ist doch logisch. Wo ist das Problem? Oder magst du Paulus einfach nicht?
Und das Belial der Satan ist weiß so gut wie jeder, du musst nicht für jede Selbstverständlichkeit einen halben Roman schreiben.
Inwiefern widerspricht das ganze dem Gebot der Nächstenliebe? Paulus schreibt nur das in der Gemeinde keine Anhänger des Satans sein sollen und das man auf Verführungen, wie die Anbetung von Götzen, achten muss.
Wie stimmt Christus mit Belial überein?
Auf der einen Seite Christus.
Auf der anderen Seite Satan.
Stimmt doch auch genau so 👍🏻
Und das nennt sich Dämonisierung/Verteufelung Ungläubiger:
Dämonisierung oder „Verteufelung“ ist die Darstellung einer anderen Person oder Gruppe, des Gegners oder Feindes als wesensmäßig böse. Es handelt sich um die extremste Form der Dehumanisierung des Anderen.
https://de.m.wikipedia.org/wiki/D%C3%A4monisierung
In Römer 1,29 hetzt Paulus gegen Ungläubige:
29 Sie strotzen vor Unrecht, Schlechtigkeit, Habsucht, Bosheit, sie sind voller Neid, Mord, Zank, Arglist, Verschlagenheit; Ohrenbläser sind sie, 30 Verleumder, Gotthasser, Frevler, Angeber, Prahler, erfinderisch im Bösen, ungehorsam den Eltern, 31 gedankenlos, haltlos, lieblos, ohne Erbarmen.
https://www.bibleserver.com/ZB/R%C3%B6mer1%2C25
Sie verdienen den Tod:
wer es so treibt, den Tod verdient;
Du kannst ja den Menschen, die vor Schlechtigkeit nur so strotzen, einen Orden verleihen und Lobesyhmnen auf sie singen. Und wenn Ungläubige zu Satan gehören, dann ist es eben so.
Und wenn Ungläubige zu Satan gehören, dann ist es eben so.
Ungläubige werden pauschal als böse bezeichnet.
Und das nennt sich Dämonisierung/Verteufelung Ungläubiger:
Dämonisierung oder „Verteufelung“ ist die Darstellung einer anderen Person oder Gruppe, des Gegners oder Feindes als wesensmäßig böse. Es handelt sich um die extremste Form der Dehumanisierung des Anderen.
So ist es
Und so eine Verteufelung von Ungläubigen fällt unter Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit:
Die Obdachlosen, die Juden, die Schwulen – immer dann, wenn Menschen aufgrund eines oft einzigen gemeinsamen Merkmals in Gruppen eingeteilt und diese abgewertet und ausgegrenzt werden, spricht man von Gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit.
1. Korinther 5:9-13
[9] Ich habe euch in dem Brief geschrieben, dass ihr keinen Umgang mit Unzüchtigen haben sollt; [10] und zwar nicht mit den Unzüchtigen dieser Welt überhaupt, oder den Habsüchtigen oder Räubern oder Götzendienern; sonst müsstet ihr ja aus der Welt hinausgehen. [11] Jetzt aber habe ich euch geschrieben, dass ihr keinen Umgang haben sollt mit jemand, der sich Bruder nennen lässt und dabei ein Unzüchtiger oder Habsüchtiger oder Götzendiener oder Lästerer oder Trunkenbold oder Räuber ist; mit einem solchen sollt ihr nicht einmal essen. [12] Denn was gehen mich auch die an, die außerhalb [der Gemeinde] sind, dass ich sie richten sollte? Habt ihr nicht die zu richten, welche drinnen sind? [13] Die aber außerhalb sind, richtet Gott. So tut den Bösen aus eurer Mitte hinweg!
Ob und wie sehr man Umgang mit Ungläubigen hat, hebt nicht die Dämonisierung der Ungläubigen auf.
und zwar nicht mit den Unzüchtigen dieser Welt überhaupt,
Das geht auch nicht, da man ja ansonsten nicht missionieren kann.
Eindeutig warnt Paulus: Schlechter Umgang verdirbt
33 Lasst euch nicht verführen! Schlechter Umgang verdirbt gute Sitten.
Ungläubige werden pauschal als böse bezeichnet.
wenn es so ist, dann ist die Bezeichnung auch richtig. Und die Eingliederung als Dehumanisierung - lt. wiki - ist falsch. Das Böse dehumanisiert den Menschen, nicht die Bezeichnung.
wenn es so ist, dann ist die Bezeichnung auch richtig.
Nazis haben Juden dämonisiert. Die haben ebenfalls gesagt "dann ist die Bezeichnung auch richtig".
"Bundeszentrale für politische Bildung" hat Juden sogar explizit als Beispiel für Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit:
Die Obdachlosen, die Juden, die Schwulen – immer dann, wenn Menschen aufgrund eines oft einzigen gemeinsamen Merkmals in Gruppen eingeteilt und diese abgewertet und ausgegrenzt werden, spricht man von Gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit.
Das Böse dehumanisiert den Menschen, nicht die Bezeichnung.
Und die Bibel definiert Ungläubige pauschal als böse.
So haben Nazis das auch mit den Juden gemacht.
Die Juden sind schlecht und feig, harmlos und treuherzig, rachsüchtig und verteufelt, alles je nach Bedarf.“
Genau das gleiche Spiel.
"Das geht auch nicht, da man ja ansonsten nicht missionieren kann."
Wie albern ist denn bitte dieser Satz? Und hier merkt man deutlich deine Vorurteile und dein schwarz-weiß Denken. Paulus schreibt man soll sich nicht von der Welt abschotten, aber nicht mal so etwas Normales wird von dir bösartig verdreht.
"Eindeutig warnt Paulus: Schlechter Umgang verdirbt
33 Lasst euch nicht verführen! Schlechter Umgang verdirbt gute Sitten."
So ist es ja auch. Eltern warnen ihre Kinder auch vor schlechtem Umgang. 🤷🏻
Der Vergleich ist schon so bösartig und abwegig das er lustig ist. Aber die ausgelutschte Nazikeule wird ja gerne und oft geschwungen.
Du wirft übrigens mit Steinen, obwohl du im Glashaus sitzt. Du denkst offensichtlich schwarz-weiß, arbeitest selber mit bösen und haltlosen Unterstellungen, du hast selber eine starke Abneigung gegen Menschengruppen und verteufelst deswegen generell Christen....
*aber sogar so etwas Normales wird von dir bösartig verdreht.
merkt man deutlich deine Vorurteile und dein schwarz-weiß Denken.
Christen selber sagen das!
Die bibeltreuen gotquestions erklären das (Google Übersetzung):
Es ist nichts falsch daran, gute Freundschaften mit Ungläubigen aufzubauen – doch der Hauptfokus einer solchen Beziehung sollte darauf liegen, sie für Christus zu gewinnen, indem wir das Evangelium mit ihnen teilen und Gottes rettende Kraft in unserem eigenen Leben demonstrieren.
Freundschaft, um zu missionieren.
Und:
Die Menschen werden in zwei Kategorien eingeteilt: diejenigen, die der Welt und ihrem Herrscher Satan angehören, und diejenigen, die Gott angehören (Apostelgeschichte 26,18).
Diese beiden Menschengruppen werden in der gesamten Bibel als Gegensätze beschrieben; z. B. diejenigen in der Dunkelheit/die im Licht; diejenigen mit ewigem Leben/die mit ewigem Tod; diejenigen, die Frieden mit Gott haben/diejenigen, die mit ihm im Krieg liegen; diejenigen, die die Wahrheit glauben/diejenigen, die die Lügen glauben; diejenigen auf dem schmalen Pfad zur Erlösung/diejenigen auf dem breiten Weg zur Zerstörung und viele mehr.
Es wird von der Art der Freundschaft mit Ungläubigen gewarnt:
Die Botschaft der Heiligen Schrift ist eindeutig, dass Gläubige sich völlig von Ungläubigen unterscheiden, und aus dieser Perspektive müssen wir erkennen, welche Art von Freundschaft wir wirklich mit Ungläubigen haben können.
Nazis haben Juden dämonisiert. Die haben ebenfalls gesagt "dann ist die Bezeichnung auch richtig".
Und die Bibel definiert Ungläubige pauschal als böse.
So haben Nazis das auch mit den Juden gemacht.
Falsch. Die Bibel unterscheidet Menschen, die Böses oder Gutes tun, auch bei ungläubigen Menschen. Nur weil zwei Menschen das Gleiche sagen, ist es noch lange nicht das Selbe.
Die Bibel unterscheidet Menschen, die Böses oder Gutes tun
Ah ja :)
Laut zB Psalm 14,1 treibt jeder Ungläubiger/Gottloser nur Gräuel und ist zu keiner guten Tat fähig:
Die Toren sprechen in ihrem Herzen: »Es ist kein Gott.« Sie taugen nichts; ihr Treiben ist ein Gräuel; da ist keiner, der Gutes tut.
Die Toren sprechen in ihrem Herzen: »Es ist kein Gott.« Sie taugen nichts; ihr Treiben ist ein Gräuel; da ist keiner, der Gutes tut.
David begegnete anscheinend Toren, von denen er dann schreibt. Es ist eben töricht davon auszugehen, dass es Gott nicht gibt.
wenn törichte Menschen davon ausgehen, dass es keinen Gott gibt und nichts Gutes tun, dann ist es so.
Wer keine höhere Instanz hat, hat nur noch seine eigenen Bedürfnisse als "höhere" Instanz. Das hat ethische u. moralische Folgen.
Mit deinem ersten Zitat von dieser Page gotquestions geht es ja schon wieder los.
Warum denkst du was da auf irgendeiner Page steht würde für alle Christen (auch mich) gelten!? Und das was auf dieser Homepage steht hat auch absolut nichts mit Paulus zutun.
Wie war das mit der Verurteilung von Menschengruppen. 😐
würde für alle Christen (auch mich) gelten!?
Das ist nicht der Punkt.
1) das ist nicht meine "böse atheistische Bibelauslegung"
2) sprichst du auch für alle Christen bzw das Christentum. Du sagst ja auch nicht "nach meiner Bibelauslegung".
3) wieso bist du nicht auch ein "was auf dieser Homepage steht"? Du schreibst auf gutefrage.
Doch, es ist es. Weil du die Aussage von Paulus genommen hast für diese Behauptung hier:
"Das geht auch nicht, da man ja ansonsten nicht missionieren kann."
Diese Interpretation ist von dir. 🤷🏻
Natürlich spreche ich nicht generell für alle Christen. Bei einem pauschalisieren Angriff auf alle Christen, oder bei Unterstellungen gegen den. Apostel Paulus, dann verteidige ich das Christentum ✝️
Deine Argumentation ist ab hier nur noch wirre. Du hast also eine Quelle angegeben, die du selber schlecht findest, nur um weiter anheizen zu können?
Von Paulus:
1. Korinther 13:1-7
[1] Wenn ich in Sprachen der Menschen und der Engel redete, aber keine Liebe hätte, so wäre ich ein tönendes Erz oder eine klingende Schelle. [2] Und wenn ich Weissagung hätte und alle Geheimnisse wüsste und alle Erkenntnis, und wenn ich allen Glauben besäße, sodass ich Berge versetzte, aber keine Liebe hätte, so wäre ich nichts. [3] Und wenn ich alle meine Habe austeilte und meinen Leib hingäbe, damit ich verbrannt würde, aber keine Liebe hätte, so nützte es mir nichts! [4] Die Liebe ist langmütig und gütig, die Liebe beneidet nicht, die Liebe prahlt nicht, sie bläht sich nicht auf; [5] sie ist nicht unanständig, sie sucht nicht das Ihre, sie lässt sich nicht erbittern, sie rechnet das Böse nicht zu; [6] sie freut sich nicht an der Ungerechtigkeit, sie freut sich aber an der Wahrheit; [7] sie erträgt alles, sie glaubt alles, sie hofft alles, sie erduldet alles.
Natürlich spreche ich nicht generell für alle Christen.
Doch.
ZB schreibst du:
Wenn du sagst Jesus ist nicht Gott, dann bist du entweder ein Zeuge Jehovas, oder kein Christ.
Du bestimmst, wer Christ ist. Und wer nicht deine Theologie teilt, ist kein Christ.
Es gibt einige Kirchen bzw Christen, die keine Trinität kennen:
Christadelphian, Bibelforscher, Zeugen Jehvoas, Unitarier, Universelles Leben, Vereinigungskirche, Vereinte Kirche Gottes, Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage (Mormonen), Gemeinde Gottes des siebenten Tages, ...
Augustinus von Hippo. Ich habe einen Teil seiner Schriften gelesen und mir gefällt seine tiefgreifende und sehr persönliche Art das Verhältnis zu Gott auszudrücken.
Hippo hat Sklaverei legitimiert:
Ohne festgelegte Regeln könne der Mensch sein Seelenheil nicht finden. Unter diesen Gesichtspunkten bezeichnete Augustinus auch Sklaverei und Folter als legitim, da sie die Menschen aus ihrer Erbsünde befreien würden.2
https://www.geschichte-abitur.de/staatstheorien-der-aufklaerung/augustinus-vom-gottesstaat
So vertrat beispielsweise auch Augustinus von Hippo (354-430), Kirchenvater und Theologe, ein durch und durch patriarchalisches Grundmuster, welches er jedoch als praktizierte Nächstenliebe und soziale Solidarität interpretierte. Wer Sorge für den Nächsten trug, sollte auch bestimmen.
Die Existenz der Sklaverei sah er als Teil von Gottes Wille und befürwortete sie innerhalb des irdischen Lebens sogar, solange die Fürsorge des Herren für seine Sklaven die negativ behaftete Untugend „Herrschsucht“ übertraf.
https://www.blog.der-leiermann.com/roemische-sklaverei-und-christliche-naechstenliebe/
Ist Hippo ein Christ?
Die Ansichten von Augustinus von Hippo sind merkwürdig, sogar teilweise abwegig und lehne ich ab. Insbesondere
Unter diesen Gesichtspunkten bezeichnete Augustinus auch Sklaverei und Folter als legitim, da sie die Menschen aus ihrer Erbsünde befreien würden.
Du bestimmst, wer Christ ist. Und wer nicht deine Theologie teilt, ist kein Christ.
Nein. Apostel Petrus bestimmt das nicht. Er hat lediglich seine Ansicht geäussert.
Oje, mal wieder ein wechseln des "Schlachtfeldes", aber okay 👍🏻
Nicht ich sage das Jesus Gott ist, es steht so geschrieben:
[1] Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und das Wort war Gott. [2] Dieses war im Anfang bei Gott. [3] Alles ist durch dasselbe entstanden; und ohne dasselbe ist auch nicht eines entstanden, was entstanden ist. [4] In ihm war das Leben, und das Leben war das Licht der Menschen. [5] Und das Licht leuchtet in der Finsternis, und die Finsternis hat es nicht begriffen.
[9] Das wahre Licht, welches jeden Menschen erleuchtet, sollte in die Welt kommen. [10] Er war in der Welt, und die Welt ist durch ihn geworden, doch die Welt erkannte ihn nicht.
Die Zeugen Jehovas haben ihre Sonderlehren, deswegen habe ich sie separat genannt. Auch wenn die mir gegenüber nicht so tolerant wären...
Und selbstverständlich ist Augustinus von Hippo Christ. Und seine Schriften sind für Gläubige sehr inspirierend 👍🏻
Aber selbstverständlich ist auch Augustinus nicht ohne Sünde gewesen. Genauso wenig wie Martin Luther, Ludwig IX der Heilige, Kardinal Richelieu...
Auch Petrus und Paulus sind Sünder gewesen, genau so wie du und ich. Nur der Heiland Jesus Christus ist ohne Sünde gewesen, aber er ist für die Sünden der Menschen ans Kreuz gegangen ✝️
[3] Denn ich habe euch zuallererst das überliefert, was ich auch empfangen habe, nämlich dass Christus für unsere Sünden gestorben ist, nach den Schriften, [4] und dass er begraben worden ist und dass er auferstanden ist am dritten Tag, nach den Schriften
Menschen sind fast immer unterschiedlich. Was vielen Menschen oft fehlt ist die Toleranz gegenüber Andersdenkenden oder wie in diesem Fall Andersgläubigen. Es war schon immer so, dass sich häufig gläubige Menschen die insbesondere öffentlich in ihrer Glaubensgemeinschaft als besonders gläubig auftreten im wahren Leben das nicht leben. Zufällig habe ich heute im Bekanntenkreis mitbekommen, dass einer dieser Obergläubigen seinen Laptop verkaufen will. Er hat mir selbst vor längerer Zeit davon erzählt, dass dieser Laptop absolut langsam ist und in keinster Weise irgendwelchen Ansprüchen entspricht. Er hat mit seiner Frau den Verkauf über Email vorbereitet. Ich habe ihn darauf angesprochen, dass das nicht geht, ich das moralisch absolut ablehne und er das lassen soll. Insbesondere habe ich auf seine Auslegung der christlichen Nächstenliebe verwiesen, dass wenn diesen Laptop ein sozial schwacher Mensch kauft und dieser für diesen billigen Laptop trotzdem 3-4 Monaten sparen muss, ich das absolut verwerflich finde. Er teilte mir mit, dass ihm das vollkommen egal sei. Darauf habe ich gesagt er soll sich schämen und bin nach Hause gegangen.
Obwohl ich dem Islam vollkommen vorbehaltlos gegenüber stehe, muss ich vor meinen weiteren Ausführungen etwas anmerken, was viele Christen wirklich stört und deshalb nicht leicht macht dem Islam tolerant gegenüber zu stehen. Muslime in Deutschland und Europa fordern zu Recht, dass wir als Christen dem Islam positiv gegenüber stehen und dafür eintreten, dass alle Muslime ihren Glauben bei uns ohne jegliche Einschränkung ausleben können. Das ist auch in der deutschen Gesetzgebung so verankert. Warum klappt das aber nicht umgekehrt. Ich rede hier nicht von den in Deutschland lebenden toleranten Muslimen, sondern von denen doch gar nicht so wenigen Muslimen die bei uns leben und dem Christentum und auch anderen Religionen in keinster Weise tolerant gegenüber stehen. Wieso können Christen die in vielen islamischen Ländern wohnen ihren Glauben in keinster Weise frei ausleben bzw. warum werden die sogar unterdrückt und im schlimmsten Fall sogar verfolgt. Wo bleibt hier die gegenseitig geforderte Toleranz? Bei dem nächsten Punkt stellt sich für viele die Frage mit welchem Maß wird hier verglichen und nach was geht es. Warum soll eine deutsche Frau alles was sich Muslime in Deutschland vorbehaltlos wünschen umsetzen, wenn viele muslimische Männer sie nicht mal ernst nehmen und auch nicht die Hand geben. Wer hat hier die besseren Karten in der Hand und welcher Religion oder Auslegung ist hier der Vorzug zu geben? Mein persönlicher Eindruck ist hier das viele Muslime diese gepriesene Toleranz sehr einseitig auslegen und ausleben.
Vom Prinzip her ist es mir vollkommen egal ob wer Christ, Moslem oder Jude ist, diese drei Religionen haben Großteils die gleichen Wurzeln und man sollte wieder die Gemeinsamkeiten und nicht das Trennende suchen. Die Interpretationen und Auslegungen sind etwas unterschiedlich aber eins steht für mich fest, wir alle haben denselben Gott. Das ist meine Sicht der Dinge wenn wer das anders sieht darf er das gerne machen. Ich will mich nicht nur auf diese Religionen beschränken, mir ist jede Religion auf dieser Welt recht, solange sie nicht einer anderen Religion oder anderen Menschen das Recht darauf abspricht.
Naja, das Judentum und Christentum sind über Jahrtausende entstanden, durch ca 70 Propheten ausgesagt und aufgeschrieben, durch den Sohn Gottes Jesus Christus vervollständigt worden.
Dann kommt 1 Mohammed daher, der die gesamte Geschichte als neue, einzige Religion verpackt, Gott und seinem Sohn Jesus Christus einen neuen Namen gibt und das, obwohl die passende Alternative eine Übersetzung der bestehenden Religion auch möglich gewesen wäre.
Nun sag mir, ob das nicht falsch, anmaßend und größenwahnsinnig ist.
Deine Freundin will dich vielleicht nur zur Wahrheit bewegen, schon mal so gedacht?!
ich bilde mir meine eigene Meinung. Und das was sie macht hat absolut nichts mit Christ sein zu tun. So Hasserfüllt zu sein soll normal sein?
Sich gegen falsche und böse Dinge zu stellen ist normal. Obendrein hat der Mohammed, wie Sirene schon geschrieben hat, sich ihm bekannte Stellen aus Bibel und Koran zusammengeklaut, um damit seine eigene Bewegung zu starten.
Deswegen taucht auch im Koran z.B. ohne Zusammenhang der Jona auf, den man ohne das alte Testament überhaupt nicht kennen kann. Aber das Buch ist ja vom Himmel gefallen und war schon immer da....
Kritik an Religionen zu üben muss nicht etwas mit Hass zu tun haben wenn diese auf der sachlichen Ebene geschieht. Du hast keine Beispiele dafür gegeben wie sie ihre Kritik äußert.
Hier auf GF wo oft Kritik am Islam geäußert wird empfinden viele Muslime es grundsätzlich als eine von Hass geprägte Kritik auch wenn dies nicht immer der Fall ist. Das gleiche gilt auch für sogenannte " Therians " die jeden als Hater betiteln der nicht ihrer Meinung ist und sich kritisch über sie äußert.
Um beurteilen zu können auf welcher Motivation ihre Kritik basiert und ob dies mit der christlichen Nächstenliebe zu tun hat müsste man schon Beispiele haben auf welche Art und Weise sie diese Kritik übt. Die hast du hier leider nicht widergegeben sondern nur deine Meinung über sie. Deshalb kann man auch nicht beurteilen ob sie eine wahre Christin ist oder nicht.
LG
Naja, sie sagt, dass die Menschen ekelhaft sind und wählt die AFD. Ihr Freund sag: ,das sind Schweine‘ das ist für mich leider gar nicht sachlich.
Ok. Das sie AfD-Wählerin ist könnte schon ein Hinweis darauf sein das sie Christus vielleicht nicht richtig verstanden hat wie es leider auch bei Menschen ( " Christen " ) vorkommt die nicht die AfD wählen. Wie alt ist diese Freundin und warum bezeichnest du sie überhaupt als deine Freundin ? Bist du selbst Christ oder Muslim ?
Ja, stimmt. Naja, sie wählt die AFD und ekelt sich vor diesen Menschen… und sagt die einzige wahre Religion ist das christentum