Liebe – die neusten Beiträge

Sollte ich ihm schreiben?

Hallo zusammen,

ich brauche euren Rat…

Ich bin 22 Jahre alt und habe vor 2 Jahren jemanden kennengelernt. Er war keine lange Zeit in meinem Leben aber es war so als würde ich ihn schon immer kennen. Wir waren auch nicht „richtig“ zusammen. Unsere Wege haben sich getrennt, bzw. Ich habe den Kontakt abgebrochen, weil ich so sehr daran gelitten habe, da er nicht wusste was er wollte. Er wollte eigentlich das ich ihm die ganze Zeit hinterherrenne.

Nachdem ich den Kontakt abgebrochen (blockiert) habe, hatte ich eine extrem beschissene Zeit.

Ich habe sowas noch nie gefühlt und noch nie jemanden so sehr geliebt.

Ich hatte auch Familienprobleme und nachdem Kontaktabbruch zu ihm hatte ich eine schwere Depression (hab mir selbst wehgetan, extremer Gewichtsverlust & jeden Tag geweint)

Habe mich noch nie so wertlos gefühlt gehabt & habe gedacht dass ich es nicht wert bin das man um mich kämpft. Zudem habe ich mir immer eingeredet gehabt das alles eigentlich in meinen Händen liegt, das ich was dafür tun muss.

Nach paar Monaten habe ich es nicht ausgehalten und mich bei ihm gemeldet.
Wir haben und getroffen und er hat mir gesagt das aus uns nichts werden kann.

Nach einem Monat kam er wieder und wollte Kontakt. Er sagte das er mich nicht verlieren möchte da er mich als Mensch schätzt.
Er wollte nur Freundschaft doch so wie wir geschrieben haben war es auf keinen Fall nur Freundschaft.

Und dann begann das toxische von ihm wieder. Ich wollte Klarheit und als ich es klären wollte kam wieder nur, er wolle nur Freundschaft dies das..

Ich habe den Kontakt auf vernünftige Art abgebrochen und ihm gesagt das ich das so nicht kann da ich Gefühle habe und eine Freundschaft für mich nicht funktionieren kann. (Zudem muss ich sagen das er es nicht mal geschafft hat ein „normaler“ Freund zu sein, er hat mich stundenlang ignoriert als ich ihn gebraucht habe. Es sind noch paar andere Fälle passiert wo er mich einfach wie Dreck behandelt hat)

1 Jahr kein Kontakt gehabt und vor 2 Monaten hat er mich draussen gesehen und mich entblockiert & angeschrieben wie es mir geht dies das.

Nach kurzem schreiben wars das auch.

Jetzt habe ich so krass das Bedürfnis ihm zu schreiben… Meine Wut ist groß aber meine Liebe zum ihm noch größer..

Ich habe ihn wirklich nie aufgehört ihn zu lieben und komme von ihm nicht los.

Sollte ich ihm schreiben? Ich weiss ich sollte es nicht tun aber vielleicht funktioniert es ja diesmal?

Ich kenne eigentlich schon zwar die Antwort und sollte es vermutlich nicht tun.

Was würdet ihr machen?

Liebe, Partnerschaft

Masken der Kindheit – Warum unser Bildungssystem Kinder im Stich lässt

Eure Meinung ist zu diesem Text gefragt:

In Deutschland sprechen wir gern vom Bildungssystem als Fundament unserer Gesellschaft. Doch wir übersehen dabei eine bittere Wahrheit: Wir bringen unseren Kindern bei, wie man rechnet, schreibt, analysiert – aber nicht, wie man lebt, fühlt, überlebt. In einem Land voller Ressourcen, voller Regeln und Reformen, fehlt das Wichtigste: Menschlichkeit.

Kinder, die morgens in die Schule kommen, tragen unsichtbare Rucksäcke mit sich. Manche sind voller Angst. Manche voller Wut. Manche sind leer, weil nie jemand sie gefüllt hat mit Liebe, Sicherheit, oder dem einfachen Gefühl: „Ich bin genug.“ Und was tun wir? Wir messen Noten. Wir vergleichen Leistungen. Wir bestrafen Störungen. Wir fordern Anpassung.

Niemand sagt diesen Kindern: „Du bist nicht allein.“

Niemand sagt ihnen: „Du darfst traurig sein.“

Niemand sagt: „Hier ist jemand, der dich sieht.“

Es ist ein Skandal, dass an vielen Schulen in Deutschland nicht einmal eine festangestellte Schulpsychologin oder ein Schulsozialarbeiter verfügbar ist. Und selbst wenn es sie gibt, wissen viele Kinder nicht, dass sie überhaupt existieren. In dieser Stille gedeiht das Unsichtbare: Depressionen, Selbsthass, Anpassungsstörungen – und eine tiefe emotionale Leere, die oft erst Jahrzehnte später zur Sprache kommt. Wenn überhaupt.

Eltern lieben oft auf ihre Weise. Doch Liebe allein reicht nicht aus, wenn sie von Gleichgültigkeit, Sucht oder bloßer Überforderung begleitet wird. Ein Vater, der nur arbeitet und Fußball schaut, eine Mutter, die emotional nicht anwesend ist, weil sie selbst nie gelernt hat, mit Gefühlen umzugehen – sie geben weiter, was sie selbst erlebt haben: Leere, Orientierungslosigkeit, Schweigen.

Ein revolutionäres Deutschland erkennt das.

Ein revolutionäres Deutschland nimmt Kinder ernst.

Es baut Schulen nicht nur als Bildungsanstalten, sondern als Lebensräume.

Stellen wir uns vor: Jede Schule hat ein Team aus Psychologinnen, Sozialarbeiterinnen und Vertrauenspersonen. Jedes Kind kennt ihre Namen. Es gibt Räume, in denen man einfach reden darf. Keine Bewertung, kein Urteil. Nur Zuhören, Dasein, Helfen.

Und mehr noch: Der Lehrplan wird erweitert. Nicht nur Mathematik und Geschichte – sondern auch „Emotionale Intelligenz“, „Selbstfürsorge“, „Umgang mit Krisen“. Denn ein Mensch, der seine Gefühle versteht, ist stärker als jeder, der nur funktioniert.

Das Ziel ist nicht, Eltern zu ersetzen. Das Ziel ist, das auszugleichen, was zuhause fehlt – ohne Schuldzuweisung, aber mit Verantwortung. Denn wer Kinder schützt, schützt die Zukunft.

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Bleiben oder trennen?

Ich bin seit 3 Monaten mit meinem Freund zusammen. Wir streiten uns nie, alles ist perfekt, er ist genau so wie ich mir eine Person vorstelle mit der ich wirklich über Jahre hinweg glücklich sein kann und heiraten würde. Er ist so liebevoll zu mir wie kein Mensch davor.

Wir sehen uns jeden Tag, er kommt immer vorbei (ohne das ich es ihm vorschlage) und er plant immer alle Dates und die sind auch alle super!

Aber: er hatte davor noch nie eine Freundin. Wir hatten bisher keinen Sex (nur sehr viele BJs). Er war überhaupt nicht in mich verliebt, sondern es ging von mir aus. Ich liebe ihn, und das bereits seit Monaten, eigentlich schon bevor wir zusammen kamen, aber er mich nicht. Und das ist der Grund, weshalb ich mich trennen will.

Er sagt er braucht Zeit. Er sagt er kennt es nicht. Er sagt er weiß gar nicht wie sich das mit der Liebe anfühlen soll.

Aber kann das wirklich noch kommen? Kann sich nach einer Zeit ein Gefühl von Liebe einstellen? Hat jemand tatsächlich diese Erfahrung gemacht ?

Bei meinem Exfreund waren wir sofort, von Tag 4 an nicht nur beide verliebt sondern haben auch beide Liebe empfunden. Daher ist es für mich umso schwierigef die aktuelle Situation einzuschätzen.

Ich finde eher das ich mich nun trennen sollte, auch wenn er weiter zusammen sein möchte.

(Btw: Er möchte aktuell doch GV. Ich möchte jedoch nun keinen GV mit einer Person die mich nicht liebt. Da es für ihn das erste Mal sein wird, wird es auch nicht so schön für ihn mit einer Person, die er nicht liebt.)

Daher sollte ich nun zu einer Entscheidung kommen.

Wir sind w30, m28.

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Für immer alleine?

Hallo ihr Lieben 🙋🏻‍♀️

ich bin mittlerweile sehr traurig über meine Situation und es würde mich sehr von euch Männern interessieren ob solche Frauen wie ich wirklich keine Chancen mehr haben? Ob ihr mit so einer Frau wie mir überhaupt noch eine Beziehung eingehen würdet? Bitte seid ruhig ehrlich. Ich bin 35 Jahre alt, schlank, nicht hässlich aber auch keine Barbiepuppe, meistens werde ich viel jünger geschätzt. Ich bin eher so der Schneewittchentyp mit heller Haut und schwarzen Haaren (viele meinen ich wäre Asiatin, bin ich aber nicht). Und ich bin gerne weiblich angezogen (Kleider/Röcke) aber nicht übertrieben kurz. Ich mag mich so wie ich bin aber der Zweifel wird immer größer dass ich für immer alleine bleiben werde. Ich war bereits 12 Jahre mit meiner ersten großen Liebe zusammen und wir wollten auch heiraten aber er ist damals vor 8 Jahren leider gestorben und seitdem bin ich alleine. Er hat sich immer gewünscht dass ich nicht lange traurig sein soll und ich mir jemanden suchen soll der mich wieder glücklich macht. Aber ich habe den Eindruck dass es Niemanden mehr für mich geben wird, bzw. ich für Männer nur noch Ausschussware bin. Zudem habe ich eine 10-jährige Tochter von meinem verstorbenen Verlobten die immer schon vernünftiger war für ihr Alter. Ich bin so froh dass ich sie habe, den wäre sie nicht wäre ich wahrscheinlich nicht mehr hier. Ich hatte einige Dates und auch Männer kennengelernt die sich anscheinend gerne mit mir getroffen haben (nur getroffen/kein Sex). Aber keiner von Ihnen hatte sich in mich verliebt. Sie wollten alle nur Freundschaft, Sex oder F+. Bin ich als Frau wirklich mittlerweile wertlos für eine Beziehung?

Liebe Grüße an euch Alle

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„Sehr geschadet“: Erziehung von Boomern und Millennials

„Hör auf zu weinen“: Viele Millennials oder Menschen aus der Gen X würden diesen Spruch wahrscheinlich mit „sonst geb ich dir einen Grund zum Weinen“ vervollständigen. Nicht so die zehnjährige Tochter der Philosophin Josi (@backpack_baby). Sie ergänzt den Satz mit „sonst gebe ich dir gleich eine Katze“. Auf „solange du deine Füße unter meinen Tisch stellst“ reagiert sie mit „hast du Essen“.

Das Ganze ist Teil eines Spiels, mit dem ihre Mutter den Unterschied zwischen der Erziehung von Boomern und Millennials entlarvt. „Ich habe meine Tochter die toxischen Sprüche aus meiner Kindheit vervollständigen lassen“, schreibt sie in einem Instagram-Video Ende April 2025, das mittlerweile über 1,6 Millionen Menschen (Stand 9. Mai) gesehen haben. Andere Eltern sind begeistert und spielen das Spiel mit ihren Kindern.

Spiel deckt Unterschied zwischen Erziehung von Boomern und Millennials auf

„Meine Favoriten bei meiner Tochter waren ‚Friss oder Piss‘“, kommentiert eine Mutter unter Josis Video. Und: „Was ein Kind nicht lernt, lernt ein Erwachsener schon.“ Die „beste Antwort“ eines anderen Kindes war laut seiner Mutter: „Wer rastet, hat Zeit für andere Dinge.“ Millennial-Eltern „lieben“ Josis Spiel: „Den Spruch ‚erst die Arbeit, dann das Schlafen‘ hab ich mehr gefühlt, als ich sollte“, schreibt eine Person.

Sie sind sich einig: „Endlich verlieren sich diese Sprüche aus der Vergangenheit.“ Floskeln wie „uns hat es auch nicht geschadet“, würden heute oft von Boomer-Großeltern kommen, bei denen man gleich merke, „wie sehr es ihnen geschadet hat“, findet eine andere. „Ich glaube, das hat was in mir geheilt. Jetzt noch 20-mal schauen und weinen“, kommentiert eine weitere Person.

Die Familienberaterin Katharina Hübner ist selbst Millennial-Mutter und sieht einen großen Unterschied zwischen Millennials und Boomern, weil erstere die Kapazität hätten, unerwünschte Emotionen zuzulassen, die eigene Kindheit und erlernte Denkmuster zu hinterfragen. Das bedeutet aber auch, dass Millennial-Eltern bei der Erziehung einen „hohen Druck“ verspüren, sagt sie BuzzFeed News Deutschland von IPPEN.MEDIA.

„Kinder bekommen“ sei in der Zeit, in der Babyboomer Eltern wurden, Teil eines Lebensentwurfs gewesen, den man eben zu erfüllen hatte. „Unsere Großeltern, die Nachkriegsgeneration, haben autoritär erzogen – keine Gefühle, keine Tränen“, sagt Hübner. Die Eltern der Millennials seien bereits weniger streng gewesen. Junge Eltern von heute versuchen nicht nur, ohne Prügel zu erziehen, sondern wollen einen liebevollen Umgang mit ihren Kindern etablieren, erklärt sie den Unterschied in der Erziehung, den das Spiel aufdeckt.

Toxische Erziehungssprüche bei Boomern: „Der Generationenunterschied war überraschend!“

Die Therapeutin Stephanie Lindeman aus Florida hat mit ihren Social-Media-Videos ebenfalls den Unterschied zwischen Boomer- und Millennial-Eltern entlarvt. In einem ihrer Videos hatte sie Millennial-Eltern davor gewarnt, „ihre Kinder zu verderben“, weil sie ständig am Smartphone hängen. Die fühlten sich ertappt, wollten sich der eigenen Bildschirmzeit in Gegenwart ihrer Kinder zukünftig „bewusster werden“.

In einem anderen TikTok kritisierte sie Boomer-Eltern: Die reagierten mit Wut und gingen auf Angriff. „Dieser Generationenunterschied war überraschend“, sagte Lindeman BuzzFeed News US. „Millennial-Eltern waren so offen, empfänglich und geradezu inspirierend.“ Ganz im Gegensatz zu Boomern, könnten sie als Eltern wohl „mit unerwünschten Emotionen umgehen“ – was sicher auch der Grund ist, warum sie bei ihren Kindern auf toxische Erziehungssprüche eher verzichten.

Was denkt ihr darüber?
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