Warum änderst du nicht das, was du schon lange ändern wolltest?
Es kann alles sein:
-> Ernährung, Sport, Arbeit, Schule, Auszeit, ausruhen besser schlafen, mit Leuten sprechen, neue Leute kennenlernen, mit Leuten sprechen, die du lange nicht mehr gesehen hast.
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Und wenn man denkt, man hat nichts, was man ändern wöllte, dann denkt bitte noch ein wenig nach. :)
10 Antworten
Hallo Helicopterrrr👋🏻
Die Gründe sind immer unterschiedlich, ich bin ein sehr denkender Mensch, ich bin schlecht darin, einfach zu tun und das hindert mich eben auch daran, mich neu zu orientieren oder mein Verhalten in neue Bahnen zu lenken, es dauert halt länger, bis ich das schaffe und brauche mehr die Bestätigung, dass es funktioniert.
Zudem hab ich Asperger auch das spielt tatsächlich mehr hinein als ich dachte, weil es mich sehr aufregt und ich damit schlecht umgehen kann, Routinen halten mich bei der Stange, Veränderungen - auch solche die ich selbst anschieben soll, sind da wie soll ich sagen schwerlich zu akzeptieren oder durchzuziehen.
Was auch reinspielt ist die Frage nach dem Anfang. Das merkte ich am meisten bei meinen Depressionen, die einfachsten Dinge haben mich mürbe gemacht und mich ausgelaugt, da hatte ich obwohl ich wusste, dass es mir gut tut irgendwann oder wichtig ist, echt nicht die Kraft meine Restenergie in eine Veränderung zu stecken, mittlerweile kann ich das wieder, ich hab meinen Rhythmus zurück und gehe es Schritt für Schritt an und wenn ich nicht mehr weiß, was icht tun soll, dann schreibe ich das auf und wäge dann zu einem späteren Zeitpunkt die Vor- und Nachteile ab, sowie die Möglichkeiten, die mir dabei helfen könnten, das Ziel genau zu definieren und zu erreichen.
Weniger Kaffee wäre vlt mal ne Idee. 😂😂
Ich trinke ca 7-10 Tassen am Tag 🙃
Aber es schmeckt zu gut und ohne Kaffe werde ich unruhig, konzentrationslos, kann nicht vernünftig nachdenken und will wieder Kaffee trinken. Also mache ich das ☺️
Ich weiß, aber ich finde es nicht schlimm. Es schadet mir ja nicht 🙃
Echt? Aber Kaffee soll doch angeblich nur bis fünf Tassen pro Tag gesund/unschädlich sein?
Ja, da hast du Recht. Ich denke ich habe da einfach eine zu hohe toleranz. Abgesehen davon mache ich viel Sport. Vlt spielt das auch ne tolle 🤔
Weil ich zu stark in meinen alten Gewohnheiten drinnen stecke.
Aber wie sagt man doch so schön? Einsicht ist der erste Weg zur Besserung
Ich bleibe wie ich bin
Das es mir gleich ist was andere von mir denken. Halten. Sagen. Selbst wenn es Freunde/Familie ist. Wenn über mich geredet wird, weiß ich bin interessant. Mein Motto wer wagt, gewinnt und tue, was du willst sei das ganze Gesetz. Damit will nicht gesagt sein das man ein Freifahrtschein hat bzw. Narrenfreiheit und auch straffällig werden kann aber es soll verdeutlichen sei dein eigener Herrscher und ziehe dein Ding im Leben durch und ohne das jemand reinredet. Ich bin nicht auf der Welt um den anderen zu gefallen wie sie es gerne hätten und das ich mich verbiegen lasse schon gar nicht. Von keinem lass ich mich auf irgendeine Art und Weise verformen egal ob vom Charakter Verhalten oder aussehen das man so ist wie man ist zählt auch schon zur Freiheit. Das wichtigste ist das ich mir selbst treu bin und die richtige Balance weiß .I WORK ALONE....
Das hat sicher seine Berechtigung. Aber manchmal gibt es das Problem, dass man in Gewohnheiten drin steckt, die einem nicht gut tun und mit denen man sich selbst eben nicht treu ist und keine Balance hat (z.B. übermäßiger Social Media Konsum, ungesunde Ernährung und so). Das möchte man verändern, aber nicht, um gut dazustehen vor anderen.
Ich will unbedingt mehr im Haushalt machen. In meinem Zimmer steigt der Wäscheberg zur Decke und ich will was machen, schaffe es aber einfach nicht. Ich komme nach Hause und setzte mich vor meinem PC und bleibe dann auch mehrere Stunden so. Ich will es aber unbedingt ändern.
Aber warum mache ich nichts? Das weiß ich ganz genau. Ich habe keine Lust. Warum habe ich keine Lust? Weil ich in einem absoluten Formtief bin. Moralisch, seelisch und physisch geht es mir in letzter Zeit wirklich nicht gut. Mir macht es zu schaffen, dass ich bald meine Schule abschließe und meine Freunde und erst mal nicht wieder sehe. Mir macht es zu schaffen, dass ich meinen langjährigen Crush, wenn ich ein paar Dinge nicht umgedreht bekomme, vermutlich nie wieder sehen werde, denn ich ziehe für meine Ausbildung in eine weit entfernte Stadt. Ich lasse vieles schleifen, was eigentlich wichtig ist. Schule, Freunde, Haushalt, Gesunde Ernährung, etc.
Ich hoffe das Müde sein ist nur eine Phase. Ich finde derzeit kein wirklichen Halt in meinem Leben. Vielleicht ändert sich das bald mit der ersten eigenen Wohnung, Ausbildung und endlich vernünftig Geld und vor allem Eigenverantwortung.
Ich bin aber weit weg von depressiv oder noch schlimmeren. Jeder hat mal Phasen wo nichts funktioniert. An jeden der auch in so einer Situation steckt: ihr seid nicht alleine. Redet und lasst den Kopf nicht hängen.
Ich kenne mich da nicht so aus, aber ein Lehrer von mir hat mal gesagt, wenn man nach Kaffee süchtig ist, braucht man nur zwei Tage Entzug oder so, um nicht mehr süchtig zu sein.