Findet Ihr Schüler/innen Hausaufgaben eher sinnvoll oder eher sinnlos?
Natürlich stelle ich diese provokante Frage aus einem ganz bestimmten Grund und bitte Euch herzlich darum, nicht das wiederzukäuen, was Hunderte (!) von Lehrer-, Eltern- und Schüler-Generationen - bis zurück zur Antike (!) - vor Euch unkritisch, unreflektiert und gebetsmühlenartig zum Besten gaben.
Sicherlich mögen Einige die berühmteste und einfallsloseste Lehrer-Antwort kennen: "Hausaufgaben wurden schon immer aufgegeben."
Na, wenn DAS kein Argument ist !!!
In den 80ern untersuchten in jahrelangen Studien Ingenkamp & Co den pädagogischen Wert von HA. Diese Studien wurden nach dem Millennium in den "Pädagogischen Schriften" der WWU (Westfälische Wilhelms-Universität Münster / NRW) immer wieder bestätigt.
Für Eure ehrliche / begründete Antwort wäre ich dankbar.
(Zu mir: Ich war bis zum Alter von 69 (!) Jahren 42 Jahre lang Deutsch- und Sportlehrer und führte ganze Schüler-Generationen zum Deutsch- und Sport-Abitur.)
Einige sehr wenige "handverlesene" weitere "ketzerische" Werke u.a. zu dieser Thematik:
- Petra Gerster (ja, genau DIE): "Erziehungsnotstand Deutschland"
- Prof. Jörg Jegge: "Geh zur Schule ! Dummheit ist lernbar !"
- Ernst Gasser: "Alle Wege führen nach PISA !"
- Werner Fuld: "Die Bildungslüge".