Kosten – die neusten Beiträge

Lohnt es sich wegen einer Benachteiligung über 24€ zum Jahresbeitrag im Jahr sich im Verein zu streiten?

Im Verein sind wir um die 20 Mitglieder. Wir zahlen jeder jedes Jahr einen fixen Beitrag in die Kasse. Davon gehen wir dann im Jahr 2 x zusammen Essen. 1 x im Sommer und 1 x zur Weihnachtsfeier. Das Essen wird von dem eingesammelten Jahresbeitrag bezahlt. In den letzten 40 Jahren hat das ohne weiteres reibungslos funktioniert. Wer zu den Feiern nicht kommen kann, sei es daß er krank ist oder nicht kommen will hat dann eben Pech gehabt und bekommt kein Essen bezahlt. Das war schon immer so. Nun habe wir ein neues Mitglied der auch den Jahresbeitrag bezahlt hat. Jedoch nur einen Salat zur Feier bestellt was 12€ weniger kostet als eine Schweinelende mit Pommes und Salat. Nun fühlt sich das neue Mitglied benachteiligt, denn er zahlt mehr in die Kasse ein als er dafür gegessen hat. Bei den anderen geht das null auf null auf weil sie das teurere Essen bestellt haben. Daher kam es jetzt zur Diskussion wegen den 2 x 12€ im Jahr die bezahlt werden. Er meint die anderen schlagen sich auf meine Kosten den Magen voll und ich habe nichts davon. So eine Ansichtweise und Diskussion hat es in den letzten 40 Jahren nie gegeben. Nun will das neue Mitglied den Jahresbeitrag in Zukunft verweigern und dafür sein Essen bei den Feiern selbst bezahlen, damit es die Benachteiligung der Kosten nicht gibt.

Nun meine Frage: Ist es Wert sich wegen lächerlichen 24€ Benachtieligung / Jahr so derart zu streiten und zu diskutieren?

Verein, Kosten, Gesellschaft, Streit, Mitgliedsbeitrag

Meinung des Tages: Teure Weihnachtsbäume – lohnt sich ein „echter“ Baum noch und für welche Variante würdet/werdet Ihr Euch entscheiden?

Zugegeben, in vielen Teilen Deutschland weihnachtet es (noch) nicht so sehr, dafür sind die Temperaturen schlichtweg zu hoch. Das ändert aber nichts daran, dass die ersten Weihnachtsmärkte geöffnet haben und schon die ersten Weihnachtsbäume gekauft werden können – aber doch weniger als gewohnt und vor allem eins: teurer.

Trockenjahre als Grund für weniger Auswahl und höhere Preise

2017 und 2018 zählen für einige Inhaber von Weihnachtsbaumbetrieben als „Trockenjahre“. Viele der gepflanzten Bäume gingen ein, mussten nachgepflanzt werden und sind dadurch erst später bereit für den Verkauf. Doch auch gestiegene Personalkosten und geschrumpfte Anbauflächen sind Gründe für die Preissteigerungen.

Diese Preissteigerungen erwarten Weihnachtsbaum-Käufer

Zwei bis vier Euro mehr pro Meter wird ein Weihnachtsbaum dieses Jahr kosten, laut Stefan Feistauer, Inhaber eines Weihnachtsbaumbetriebs. Eine Nordmanntanne mit circa 1,70m liegt damit preislich dann bei 40 Euro aufwärts. Anders sieht es aber bei den Discountern aus: Ein Tannenbaum ist hier schon ab 20 Euro erhältlich.

Plastik oder echt?

30 Millionen Weihnachtsbäume werden jährlich circa in Deutschland verkauft. Doch die Alternative aus Plastik erfreut sich immer mehr an Beliebtheit – vermutlich auch durch die steigenden Preise der „echten“ Bäume. Bei Plastikbäumen kommt es vor allem darauf an, wie lange sie genutzt werden – verschiedene Studien zeigen, dass die künstliche Alternative mindestens 10, besser sogar 17 Mal genutzt werden müsse, um nachhaltiger als die natürliche Variante zu sein. Beim Anbau „echter“ Weihnachtsbäume leidet der Wald zwar nicht, weil die meisten von Plantagen stammen, jedoch gibt es dabei einen Einsatz von Pestiziden und Düngern.

Unsere Fragen an Euch:

  • Kauft Ihr einen Weihnachtsbaum?
  • Würdet Ihr einen künstlichen Baum so lange behalten?
  • Welche Vor- und Nachteile seht Ihr in den Varianten? 

Wir freuen uns auf Eure Antworten!
Viele Grüße
Euer gutefrage Team

Bild zum Beitrag
Ich würde/werde einen "echten" Baum kaufen, weil... 53%
Ich würde/werde gar keinen Baum kaufen, da... 30%
Ich würde/werde einen "künstlichen" Baum kaufen, denn... 17%
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Auto gebraucht privat finanzieren oder Firmenleasing?

Guten Tag,

ich beschäftige mich seit Monaten mit dem Thema ob ich mein nächstes Auto wieder geschäftlich leasen oder doch privat kaufen soll, da ja die Leasingwagen im Gegensatz zu den letzten Jahren enorm gestiegen sind.

Ich hab eine paar Beispielrechnungen gemacht ob sich ein Hybrid leasen oder eine Auto finanzieren und im Anschluss verkaufen lohnt, aber komme zu keinem Entschluss. Problem sind die ganzen Absetzbaren Nebenkosten über die Firma wie Tank, Service etc. die bei einem privaten Auto wegfallen und ich aus eigener Tasche zahlen muss.

Es handelt sich um einen Audi RS4 Avant als Gebrauchtwagen mit ca. 10.000Km für einen Kaufpreis von ca. 70.000€. Dagegen steht in einer ähnlichen Preisklasse einen Hybrid zu leasen über meine Firma wegen der 0,5% Regelung.

Das war meine Rechnung für Gebrauchtkauf:

Gebrauchtwagenpreis 70.000€ mit 6.000Km

(BLP. 110.000€)

effektiver Jahreszins 3,99%

19% anzahlen: 13.300.-

3Jahre laufzeit mit 10.000km 

(Bei z.B 20.000km Rate=400 dafür restbetrag 47k)

350€ Rate

= 12.600€

Restbetrag = 50.000€

Ausgegeben nach nach 3 Jahren 25.900€ (anzahlung + Rate)

Restwert nach 3-4Jahren: ca. 60.000€

Insg. Bei Verkauf ausgegebenes Geld nach 3 Jahren: 11.900€

Davon kann man ja 30ct pro KM geschäftlich absetzen sprich bei ca. 5.000km geschäftlich pro jahr 1.500€. 

-> bei 3 Jahren 4.500€ absetzbar. 

Also:

7.500€ + Versicherung (1.100€ pro Jahr) und wartung (500€ pro jahr)

=

Insgesamt Ausgaben: 12.300€

Und bei einem Leasing würde ich privat bei einem Hybrid und BLP von 70.000€ -> 350€ selber zahlen pro Monat. Und die Leasingrate + Nebenkosten als Betriebsausgabe absetzen. Sprich 350€ + 800€ Leasingrate = 1150€ monatliche Kosten.

Jedoch denke ich dass alleine die Privatkosten, die Kosten des Gebrauchtkaufs übersteigen und ich zusätzlich noch unnötig betriebliche Ausgaben tätige. Jedoch könnte ich keine Tankkosten mehr absetzen etc.

Danke fürs lesen, ich hoffe ihr habt alles verstanden und könnt meinen Gedankengang und Rechnung nachvollziehen. Zu was würdet Ihr mir raten ? Gebraucht den RS4 kaufen oder doch ein Neuwagen über die Firma leasen wenn man alle Kosten und Vorteile/Nachteile berücksichtigt??

LG

Kosten, Autokauf, Finanzierung, Gebrauchtwagenkauf, Leasing, Unternehmen, Steuern absetzen

Wie hygienisch ist waschen bei niedriger Temperatur?

Hallo ihr Lieben,

Ihr kennt doch bestimmt auch die Werbung, in der gesagt wird, dass man alles auch bei niedriger Temperatur waschen kann. Spart angeblich Strom und ist gut für die Umwelt. Das bringt mich immer wieder zum Nachdenken. Hier mal so meine Gedanken und Fragen dazu.

Ist halt irgendwie ein komplexes Thema und ich weiß auch nicht so recht, wonach ich da googlen sollte, um Antworten zu kriegen. Daher hoffe ich, dass ihr mit mir diskutiert und mir vielleicht dabei helft, ein paar Antworten zu finden oder Tipps und Anregungen geben könnt.

Gibt es irgendwo irgendwelche offizielle und unabhängige Studien oder Statistiken, die das belegen bzw. wo genau aufgelistet wird, wieviel Strom bei einer Maschine Wäsche mit 20/30/40/60/90°C verbraucht wird?

Macht es wirklich einen Unterschied im Geldbeutel, wenn man es auf das Jahr rechnet?

Viele Menschen, die ich kenne, waschen wirklich seltener und dafür große Mengen auf einmal, eher wegen der gestiegenen Energiepreise und nicht der Umwelt zu liebe. Wenn die Wäsche allerdings länger liegt, haben Keime natürlich auch mehr Zeit sich darauf zu vermehren. Wie ist das mit der Hygiene? Es gibt ja Gründe, weshalb Generationen von Menschen ihre Wäsche gekocht haben. Viele Krankheitserreger sterben erst bei längerem Waschen auf hoher Temperatur. Gibt's irgendwo irgendwelche Studien, die sich damit beschäftigen, welche Bakterien/Viren/Pilze/Keime aller Art sich nach dem Waschen bei unterschiedlichen Temperaturen noch auf der Kleidung befinden und welche Folgen das hat/haben könnte?

Ich wasche z.B. alle Handtücher zusammen, also die mit denen ich nach dem Duschen meinen Hintern trockne, die mit denen ich nach dem Hände waschen auf dem Klo die Hände abtrockne, die mit denen ich nach Arbeit in der Küche die Hände abtrockne, die mit denen ich Geschirr und Arbeitsflächen abtrockne. Auch Putzlappen, Spülschwämme, Schwammtücher, Fensterleder etc. kommen bei mir in die selbe Maschine bei 90°C. Wenn ich die Temperatur runter drehen wollte, müsste ich die Sachen dann nicht trennen, wegen Kreuzkontamination? Dann würde ich wieder mehrere Maschinen waschen, also mehr Wasser, Strom, Waschmittel verbrauchen. Was ist effizienter 2 Maschinen mit 60°C oder eine mit 90°C?

Wie ist das mit dem Waschmittel? Seife tötet auch Keime, egal ob Waschmittel, Handseife, Spüli etc.. Aber jetzt auf die Wäsche bezogen, wenn ich bei niedrigerer Temperatur waschen will, muss ich dann nicht mehr von dem Waschmittel nehmen, um die fehlende Hitze auszugleichen? Also z.B. wenn ich meine Unterhosen/Bustiers/Socken auf 60°C wasche mit 100ml Flüssigwaschmittel, müsste ich dann bei 30°C 150ml verwenden um alle Keime und Verschmutzungen zu entfernen?

Waschmittel ist im Verhältnis teurer als Strom und Wasser. Wenn ich weniger Strom verbrauche um das Wasser aufzuheizen, dafür aber mehr Waschmittel benutze, kostet es mich im Endeffekt doch mehr Geld, als wenn ich einfach weiterhin bei höheren Temperaturen wasche, oder nicht?

Weniger Stromverbrauch spart natürlich nicht nur mein Geld, sondern auch Ressourcen und ist somit gut für die Umwelt. Allerdings ist Waschmittel mit den Tensiden/Mikroplastik/sonstigem Chemie Zeugs Gift für die Umwelt, Klärwerke sind damit reichlich beschäftigt. Also Energieverbrauch vs. Wasserverschmutzung? Was ist besser?

😸 Bin gespannt auf eure Beiträge 😸

Wäsche, Hygiene, Umwelt, Kosten

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