Tankpreise/Ladekosten
Hi, also ich finde die Benzinpreise schon langsam echt zu teuer und überlege auf ein E-Auto, da sind die Strompreise deutlich günstiger im Vergleich zu Benzin!
Lohnt es sich eurer Meinung nach den höheren Anschaffungspreis zu bezahlen, sodass es sich ausgleichen würde dann mit den günstigen Strompreisen? Ich würde schon sagen!
Vergleich bei uns mal mit Benzin;Ladekosten:
Der Liter Super momentan bei uns: 1,77€
Ladekosten bei AC/DC Stationen: zwischen 32ct und 60 ct pro kw/h
8 Stimmen
5 Antworten
Alles eine Frage der Rechnung!
Wir haben nach etwa 5 Jahren die Mehrkosten eines E Autos raus.
Die laden bei uns an der eigenen E Ladestelle!
Die Autos bekommen den Strom über die Solaranlage und dienen gleichzeitig als Pufferspeicher, ein Auto ist fast immer am Strom so das wir auch den Strom aus der Batterie entnehmen können.
Bei einem durchschnittlichem Bezinpreis von 1,77 €/Lit , einem durchschnittlichem Verbrauch von 7,7 Lit/100km und einer Fahrleistung von 16 000 km/Jahr ergeben sich Benzinkosten von etwa 2186 € / Jahr. Die Steuerbefreiung der E-Autos führt zu einer weiteren Belastung von etwas mehr als 150 € /Jahr.
Bei durchschnittlichen Ladekosten von etwa 0,3756 € / kWh, einem durchschnittlichem Verbrauch von etwa 15 kWh /100 km und einer Fahrleistung von 16 000 km/Jahr ergeben sich Ladekosten von etwa 900 € / Jahr.
Der durchschnittliche Neupreis für ein E-Auto liegt bei etwa 52 000 €.
Der durchschnittle Neupreis für einen Benziner liegt bei etwa 27 000 €.
Die Lebensdauer von Benzinern liegt bei durchschnittlich etwa 12 Jahren. Die Lebensdauer von E-Auto wird mit etwa 8 Jahren bis 10 Jahren angenommen.
Nach dieser Rechnung rentiert sich ein E-Auto nicht.
Selbst wenn das Laden kostenlos ist, gibt es so keine echte wirtschaftliche Ersparnis.
Da die Gesamtkosten eines Fahrzeugs aber noch viele weitere Aspekte beinhalten sind die Gesamtkosten eines E-Autos unter bestimmten Voraussetzungen geringer als die eines Benziners (siehe https://www.adac.de/rund-ums-fahrzeug/auto-kaufen-verkaufen/autokosten/elektroauto-kostenvergleich/ ). Die Preisschwankungen machen aber diese Art der Berechnungen sehr unsicher wenn nicht sogar unsinnig.
Für viele Personen ist aber die, insbesondere im Winterbetrieb bei eingeschalteter Heizung, begrenzte Reichweite der E-Fahrzeuge und die, vor allem im Ausland, möglicherweise schwierige Möglichkeit eine freie Ladestation zu finden für eine Kaufentscheidung wichtiger.
Die Durchschnittswerte für Verbrauch und Preise habe ich aus dem Internet genommen.
P.S.: Vergessen habe ich noch, dass die Preise für das Laden von außen nicht erkennbar sind und teilweise sogar von der Art der verwendeten Kreditkarte abhängen. Diese Information habe ich bis jetzt noch nirgends dokumentiert gefunden, ist aber durch die Erfahrung belegt. Ich vermute, dass die Verwendung nicht inländischer Karten normalerweise mit höheren Preise quittiert wird.
Von der Größenornung her weniger als die Hälfte. Aber das hängt natürlich auch noch von der Art des Fahrzeugs, der Fahrweise und den sonstigen Bedingungen ab. Allerdings sind die E-Autos in der Anschaffung wesentlich teurer.
Es lässt sich nicht auf die Verbrauchskosten reduzieren, man muss schon die Gesamtkosten betrachten.
Ob man mit Laden ausschließlich an öffentlichen Stationen finanziell gut fährt, ist fraglich.
Da die Tankstellenpreise wieder steigen werden (CO² Preis), wird sich das in Zukunft immer mehr lohnen auf ein BEV umzusteigen.
Hängt natürlich auch davon ab, welche konkreten Modelle man vergleicht. Fahrprofiel, Fahrleistung und so weiter. Und natürlich auf den tatsächlichen Strompreis. Heimlader sind da deutlich im Vorteil. Aber auch bei vielen Supermärkten kann man sehr günstig laden.
Auch bei BEV gibt es "Spritschlucker" und auch sehr sparsame Fahrzeuge.
Kommt halt auch drauf an, wieviel Du fährst. Beim e-Auto ist nicht nur der Anschaffungspreis höher, auch der Wiederverkauf ist zur Zeit noch problematisch.
Danke für die Ausführliche Rechnung 😉jetzt weiß ich bescheid, aber beim E-Auto hat man lm Jahr weniger Ladekosten als Benzinkosten