Mars Expedition?
Wissenschaftler planen eine Marsexpedition. Das würde zig zig Milliarden verschlingen. Ein Mensch auf dem Mars wäre aber wissenschaftlich vollkommen unsinnig und unrentabel.
Warum werden diese Milliarden nicht für sinnvollere Dinge ausgegeben? zB. Klimaschutz oder Welt Hungersnöte.
Wenn dies nicht geschieht und tatsächlich ein Mensch zum Mars fliegt, ist das der Beweis das Menschen abgrundtief unvernünftig und selbstzerstörerisch sind.
Was meint die Community?
7 Antworten
Viele Entscheidungen, die Menschen treffen, werden nicht zwingend vernunftmäßig getroffen.
Wir sind ja (noch) keine Roboter.
Unsere "Programmierung" hat mathematisch-logisch betrachtet ("Arterhalt") Schwachstellen.
Sonst gäbe es viel weniger Krieg und Zerstörung.
Unsere Prioritätensetzung erfolgt oft emotional.
Wäre bei den meisten Menschen auf dieser Erde der Schutz der Erde die oberste Priorität, würden Gelder ganz anders verwendet werden, ohne dass man Jahrzehnte lang auf Klimakonferenzen Altbekanntes neu bespricht und die "Wende" weiter auf sich warten lässt.
Aber neben dem Schutz unserer Lebensgrundlage gibt es ja noch viel, was einen Menschen vielleicht noch mehr interessiert:
persönlicher Reichtum / Wohlstand, erfülltes Liebesleben, Anerkennung, Macht, Wissen, Bequemlichkeit, ...
Menschen sind "Forscher und Entdecker" - leider in der Realität oft auf eine moralisch sehr fragwürdige Art und Weise.
Vielleicht befriedigt es manche Menschen mehr, zu wissen, dass sie es physisch auf den Mars geschafft haben als zu wissen, dass sie verantwortungsvoll "ihre" Erde gehütet haben?
In die Ziele, die einem wichtig sind, investiert man Zeit, Kraft und eben auch Geld.
So werden die tatsächlichen Prioritäten klar gezeigt.
Dass diese oft selbstzerstörerisch und unvernünftig sind, finde ich auch.
Trotz dem, was die Menschheit bisher so alles Unvernünftiges getan hat, hat sie als Spezies bis heute überlebt.
Diese Tatsache werten manche Menschen als Erfolg: Das ist die Bestätigung, dass wohl doch nicht alles so falsch war, was wir gemacht haben.
Die Meinungen, wie "schlimm" die Auswirkungen unseres Tuns sind, gehen bei den Menschen sehr weit auseinander.
Deswegen handeln Menschen auch sehr verschieden. Früher, heute und künftig -wahrscheinlich so lange es Menschen gibt.
Mein Gedankenhorizont geht über mein eigenes Leben hinaus.
Vielleicht hat es damit zu tun, dass ich Kinder in diese Welt gesetzt habe und möchte, dass sie gut leben können. Vielleicht wäre es aber auch sonst so.
Ich habe bisher die Hoffnung auf ein "gutes Ende" noch nicht aufgegeben.
In meiner kleinen Welt schaue ich, wie ich so leben kann, dass ich es vor mir verantworten kann.
Also ich konzidiere dass alle menschlichen Tagen zum Zeitpunkt ihrer Entstehung sicher einen Sinn hatten. Es geht immer auch darum menschliches Leben aktuell zu organisieren. Es fehlt aber der globale Weitblick über ein Menschenleben hinaus. Keiner weiß genau was in Zukunft passiert, aber der Fortschritt des negativen Klimawandel scheint klar, obwohl es Zweifler gibt. Hier versagt der globale Wille eine positive Änderung herbeizuführen aus ökonomischen Gründen. Die Anstrengungen die es gibt reichen nicht zu nachhaltigen großen Änderungen. Wen wundert das wenn zig Staaten davon leben Öl und Gas zu verkaufen. Die von mir genannte Unvernunft hat natürlich auch seine zwingende Gründe. Klar ist das heute niemand in einer vergifteten Umwelt leiden will. Aber alle Verantwortlichen Entscheider (Politiker) sind wirtschaftlichen Zwängen ausgesetzt die den Blick auf die Spätfolgen ( nach ihrem eigenen Lebensende) leider verstellen. Eine Klimakonferenz müsste so laufen: Statt 200 Delegationen mussten sich 200 Regierungschefs treffen die dann Entscheidungen treffen die dann direkt in den Ländern umgesetzt werden. Das wird natürlich nie passieren weil sich 200 Regierungschefs sich niemals einigen könnten. Das ist das Schicksal der Politik, der Menschheit.
Zugegeben, wir haben noch mehrere Hundert Millionen Jahre Zeit, die Erde zu verlassen, bevor sie sowieso unbewohnbar wird. Daher betrachtet, ergibt Klimaschutz zwecks Mitleid mit der Natur, auch wenn das böse klingt, wenig Sinn. Es gab schon viele Massenaussterben und in jeder Sekunde sterben auf der Erde Milliarden Tiere qualvoll an Hunger, Durst, Fressfeinde, Artgenossen und nur ein winziger Teil davon durch uns Menschen. Hunger auf der Welt existiert nicht durch Mangel an Nahrung, sondern durch die Politik, Verschwendung und ungerechte Verteilung. Insofern kann man als kleiner Mensch nur mehr oder weniger die Symptome bekämpfen, was in Krisengebieten aber teilweise unmöglich ist, weil Hilfsorganisationen zu großer Gefahr ausgesetzt sind oder deren Hilfe nicht gewährt wird.
Milliarden sind zwar untertrieben, aber es ist rein theoretisch möglich in wenigen Jahrzehnten. Wenn wir jetzt den Weg ebnen für eine interplanetare Ausbreitung, können wir uns unabhängig von der Erde machen und sie womöglich sogar vor ihrem Ende bewahren, also quasi als grüne Oase im Weltraum für Touristen. Dazu kommt, dass es keinem Lebewesen etwas juckt, wenn wir z.B. ganze Planeten und Sterne ausbeuten und zerstören. Und dafür braucht man viel Zeit und die richtige Technologie, deswegen ist es gut, wenn Menschen sich nicht auf ihre Erfolge ausruhen, sondern versuchen, mehr zu erreichen und die Welt noch besser zu machen. Der Mars wäre ein Anfang.
Die Menschheit könnte jedes Jahr einige Dutzend Billionen Euro in den Klimaschutz investieren und gleichzeitig alternative Energien fördern und Dämme bauen, Wärmedämmung verbessern und und und.
Den Ölförderländer muss Gelegentlich gegeben werden um die Wirtschaft umzustellen, weg von der Öl/Gasförderung.
Alles das erfordert Einigkeit die leider nicht erreichbar ist. Deshalb bin ich sehr skeptisch bezgl eines Stopp des Klimawandels.
Wenn wir ALLE an einem Strang ziehen würden, wäre Klimaschutz wahrscheinlich sogar etwas, was man nebenbei machen könnte. Technisch gesehen ist das gar kein so riesiges Problem. Aber selbst unsere Grünen wollen nicht verstehen, dass man genug wirtschaftliche Speicherkapazitäten braucht, um die Energieversorgung bei Dunkelflauten zu gewährleisten. Bei denen ist Erdgas ja sogar grün, obwohl die Gewinnung durch Fracking und Verflüssigung alles andere als klimafreundlich ist.
Ja ja es ist megakompliziert die Herausforderungen der Zeit zu meistern, eigentlich unmöglich. Eigentlich können die Grünen einem Leid tun. Sie sind zum Scheitern verurteilt wie jede Regierung der Welt. 7 Mrd Menschen die im Wohlstand leben wollen sind nicht zu managen.
Hallo Olga2345,
es ist an sich schon unpassend, dass das immer ausgerechnet mit der Raumfahrt verglichen wird. Ich bin der Meinung, dass Raumfahrt eigentlich in die richtige Richtung geht und auch Bedeutung hat. Meine Denkweise:
Jährlich bekommt die NASA (als Beispiel) 25,4 Milliarden US-Dollar. Das klingt zwar erstmal nach einem großen Wert; aber wenn man sich anschaut, wie viel Geld das gleiche Land für Militär ausgibt, sieht es meistens schon ganz anders aus (im Beispiel der USA: 820,3 Milliarden US-Dollar -> das 33-fache). Der Rest der Ausgaben (private Unternehmen usw.) kann man nicht verändern; warum sollte man anderen Menschen vorschreiben, wie sie ihr Geld anlegen. Nach diesem Vergleich kann man sich vor Augen führen, was für unsere Spezies an sich bedeutsamer ist. Wollen wir Geld ausgeben, um in die Expansion und technologischen Fortschritt unserer Spezies zu investieren oder wollen wir Geld ausgeben, uns selbst gegenseitig zu zerstören und töten.
Um nun auf deinen Umweltaspekt einzugehen: in die Raumfahrt investiertes Geld ist in Umweltschutz investiertes Geld. Aktuell wird nirgendwo staatlich eine bemannte Marsmission finanziert. Der Großteil des Geldes fließt zur Zeit in Erdbeobachtung. Die Erdbeobachtung ist eine unserer wichtigsten Instanzen und technologischen Möglichkeiten zur Überwachung unseres Klimas. Kein anderer Sektor ermöglicht uns ein so hochauflösendes, nahezu stündliches Bild von jedem Punkt auf der Erde; auch an sonst sehr schwer erreichbaren Gebieten (die meistens trotzdem von umso größerer Bedeutung sind) wie Ozeanen oder den Polen und erst recht nicht von oberen Atmosphärenschichten. Wir wissen im Grunde erst wirklich seit der Einführung der Erdbeobachtung, dass es wirklich ein Problem gibt. Des Weiteren helfen uns Satelliten auch bei der Einschätzung der Effektivität von Versuchen, etwas zu verbessern. Und bei all dem schädigt die Raumfahrt der Umwelt kaum (auch wenn das von außen manchmal so wirken mag). Übrigens können auch Hungersnöte eingedämmt werden, da die Erdbeobachtung allgemein sehr gut darin ist, riesige Flächen frequent und in diversen Perspektiven, zu betrachten.
Wo spielen da jetzt aber Mond- und Marsmissionen eine Rolle? Es hat uns in der Menschheitsgeschichte oft weitergeholfen, (metaphorisch) "Aus der Höhle herauszuschauen, um sie vor dem Einsturz zu bewahren". Technologischer Fortschritt geht nie nur in eine Richtung; Fortschritte werden auch gemacht, wo eigentlich ein anderer Anwendungsbereich vorgesehen war (Beispiel: Erfindung des Antibiotikums). Andere Planeten wie der Mars, die Venus oder der Saturn können uns Aufschlüsse darüber geben, wie Planeten im Allgemeinen funktionieren und somit auch, wie unsere Erde funktioniert. Die Venus ist z.B. einer der besten Orte in unserem Sonnensystem, um die Auswirkungen vom Treibhausgaseffekt einzuschätzen. Wenn du willst kann ich dir konkrete Beispiele von wichtigen Hilfsmitteln der Raumfahrt im Alltag auflisten.
Wenn ein Mensch einen Fuß auf den Mars setzt, denke ich nicht, dass das ein Zeichen ist, wie du es formuliert hast; sondern eher ein Zeichen für unsere endlose Sehnsucht, neues zu entdecken und bis uns die Möglichkeit dazu genommen wird zu forschen.
Ich hoffe, ich konnte dir weiterhelfen!
Du schreibst der Mars würde Sehnsucht befriedigen.
Kann sein, aber ist Sehnsucht ein guter Grund für Forschung?
Real wäre ein Mensch auf dem Mars, für 100 Mrd. Dollar, sinnlos.
Das wäre ein Raumfahrt Erfolg ohne jeglichen wissenschaftlichen Sinn.
Der Marsmensch würde dort nur spazieren gehen um was zu finden? Rote staubige Erde, was Roboter alles schon gefunden haben.
Ich sehe die Menschheit in einer furchtbaren kritischen Situation.
Unser technischer Fortschritt hat uns nicht dazu geführt vernünftiger zu werden.
Vernuft wäre unseren Globus massiv vor der Zerstörung zu schützen.
Wir zerstören aber unsere Atmosphäre, Jahr für Jahr und Jahrzehnt für Jahrzehnt mehr.
2024 war das Jahr mit den höchsten CO2 Emissionen aller Zeiten.
Ich habe dir bereits auf die anderen Kommentare geantwortet. Du fängst jetzt aber wieder von vorn an; ich habe alles was du hier erwähnst bereits thematisiert und natürlich würde uns das was bringen (kannst du auch in meiner Antwort lesen), auf den Mars zu kommen. Ich habe dem nicht nur meinen letzten Satz sondern einen ganzen Paragraphen gewidmet. Wenn wir dann noch betrachten, wie wenig dabei tatsächlich verloren geht, ist das Problem definitiv nicht in der Raumfahrt zu finden. Nochmal: Wissenschaft funktioniert nicht nur in eine Richtung. Wenn man ab jetzt sagt, man forscht nur noch an Dingen, die die Klimaforschung voranbringen, würde man viele spätere Entwicklungen verschwenden, die auch für Klimaforschung interessant sein könnten. Wenn wir immer nur nach Bedarf geforscht hätten, gäbe es jetzt nicht mal Elektrizität und wir würden (wenn überhaupt) noch im Kerzenlicht hier sitzen. Ich habe deine Aussagen sogar gestützt, dass es nicht gut ist, was wir mit unserem Klima gerade antun. Aber glaub mir, es ist nicht alles so einfach aber es gibt viele Menschen (mich inkludiert), die stark und mit voller Kraft daran arbeiten, Lösungen zu finden. Und ganz wichtig: Wälz das bitte erst recht nicht auf der Raumfahrt ab, ich habe dir mehrfach erklärt dass das Ziel Menschen zum Mars zu bringen nicht das Problem sein wird, was wir jetzt zu lösen haben.
Es gibt genügend Menschen die vernünftig sind und die meisten davon wurden entsprechend auch von technischem Fortschritt dazu geleitet (Ohne Technik wüssten wir gar nicht, dass es ein Problem gäbe), also schere nicht alle über einen Kamm. Es gibt - wie so oft - vernünftigere und unvernünftigere Menschen.
Ich gebe Dir recht, die Raumfahrt leistet einen großen Beitrag zur Erd und Klimaerforschung. Fakt bleibt aber, und das ist mein Thema, dass es eigentlich keine wirklich echten Fortschritte gibt die Erderwärmung einzudämmen, trotz aller Forschung und erneuerbaren Energien. Wir steuern auf 3 Grad Erderwärmung zu, das ist ein Armutszeugnis und eine Art Selbstzerstörung
Eine Kürzung der Budgets in der Raumfahrt hätte da eher einen destruktiven Effekt. Man muss sich auch vor Augen führen, dass jede Sekunde 2,5 mehr Menschen Strom verbrauchen, eine Wohnung bauen, pro Jahr hunderte Blätter Papier verwenden usw. Der Konsum erhöht sich also ständig. Selbst wenn wir den CO2-Ausstoß z.B. pro Kopf reduzieren, braucht es erstmal eine sehr starke Reduktion, um den Gesamtverbrauch zu reduzieren. Dazu kommen unsere Politik- und Gesellschaftsstrukturen. Ich gebe dir Recht, es sollte viel schneller gehen, aber manche Menschen denken da auch viel zu einfach. Um Dinge in unserer Gesellschaft zu ändern, braucht es viele Instanzen die in richtiger Art und Weise zur gleichen Zeit zusammenarbeiten. Dann kommen noch die negativen Eigenschaften der Menschen hinzu (und die gibt es auf jeden Fall) - und schon kommen wir auf das Endergebnis, wie wir es jetzt haben.
Die Finanzierung von Marsexpeditionen wird oft mit ihrer möglichen langfristigen Bedeutung gerechtfertigt.
Befürworter argumentieren, dass sie technologische Innovationen fördern, die auf der Erde eingesetzt werden können, wie fortschrittliche Materialien oder Energiesysteme. Weiterhin könnte die Erkundung anderer Planeten langfristig Überlebensperspektiven für die Menschheit schaffen, falls die Erde unbewohnbar wird. Zudem stärken diese Projekte die Wirtschaft, schaffen Arbeitsplätze und fördern nationale Prestigeprojekte, wie die NASA mit einem wirtschaftlichen Output von 64 Milliarden Dollar jährlich zeigt.
Kritiker halten jedoch dagegen, dass die Priorisierung aktueller globaler Probleme wie Klimaschutz und Armut effektiver wäre. Diese Projekte könnten direkt Menschenleben retten und die Lebensbedingungen auf der Erde verbessern, statt immense Summen in die ungewisse Erforschung des Mars zu investieren.
Hallo klar das sind die Argumente der Befürworter. Glaube ich aber nicht. Klimaschutz könnte unsere Welt retten, eine Marsexpedition sicher nicht.
Klimaschutz kann unsere Welt auch nicht mehr retten, nur den Klimawandel verlangsamen
Die Community in meiner Person meint, dass man nicht auf derart naive Weise Geldmittel gegeneinander aufrechnen kann. Es werden auch hier auf der Erde Milliarden für Dinge wie Rüstung usw. verpulvert, statt die Gelder für soziale Zwecke auszugeben.
Was glaubst du, wieso z. B. die Medizin heute soweit ist? Das verdankt sie in weiten Teilen der bemannten Raumfahrt. Und Roboter auf dem Mars können intuitive, intelligente Handlungsweisen neugieriger und fachkundiger Experten nicht ersetzen.
Ich wollte eigentlich nur argumentieren dass Menschen irrsinniges Geld verpulvern für unnötige Dinge zB auch für Rüstung .
Die wirklich entscheidenden Dinge wie Klimaschutz werden vernachlässigt durch unzureichende finanzielle Unterstützung. Ein Mensch auf dem Mars ist der ökonomische Irrsinn.
Ich habe dich genau verstanden, aber DU verstehst eben nicht, dass Geld für Forschungszwecke eben NICHT verpulvert ist. Da du das Thema Umweltschutz angesprochen hast:
Woher haben wir wohl all die Erkenntnisse über Klimaentwicklung und -beobachtung? Denkst du, die werden uns kostenlos von einem Gott zugeflüstert? Auch die verdanken wir der Raumfahrt. Derartige Technologie ist teuer und notwendig. Punkt.
Ich sehe das einfach global.
Wenn die Menschheit vernünftig wäre würden jedes Jahr 100te Billionen Dollar in den Klimaschutz fließen, auch zum Schutz unserer Enkel. Aber das Geld geht in Rüstung und Aufbau weiterer Wirtschafts-Wachstums Konzepte.
Klar ist dass man das ganze auch anders betrachten kann. Richtig ist aber dass derzeit die Umweltzerstörung nachhaltig nicht wirklich aufgehalten wird.
Nein, du siehst das NICHT global. Im Gegenteil. ICH sehe es global. Du kapierst weder, woher Gelder kommen, noch wie Forschung funktioniert. All die technologischen Fortschritte in den letzten 60 Jahren verdanken wir der für die Raumfahrt nötigen Grundlagen- und Materialforschung und den Jahrzehnten der Erfahrung mit bemannter Raumfahrt. Das ging bereits im 2. Weltkrieg mit der Raketentechnik der Deutschen los, die dann Amerikaner und Russen klauen und kopieren mussten, um überhaupt irgendwas in den Orbit zu bekommen. Medizinische Instrumente, Messgeräte, Bildgebungsverfahren, Medikamente usw. würden ohne das ebensowenig existieren wie ein globales Verständnis für Klimaereignisse und Entwicklungen, landwirtschaftliche Maßnahmen zur Schädlingsbekämpfung oder Bekämpfung von Waldbränden. Ich könnte diese Liste beliebig verlängern.
Aber das ändert doch alles nichts am Grundproblem. Wir (Politiker/Menschen) sind derzeit nicht in der Lage den Klimawandel wirksam zu stoppen. Dieses Jahr gab es die weltweit höchsten CO2 Emissionen obwohl seit 20 Jahren mehr und mehr klar wird das CO2 die Atmosphäre zerstört. Natürlich gibt es dafür 10000 Gründe, aber 200 Nationen weltweit können sich global einfach nicht darauf einigen dass wir ein gravierendes Problem haben.
Das Grundproblem ist deine Milchmädchenrechnung, wie dir auch schon von anderer Seite mitgeteilt wurde. Man löst nicht ein Problem, indem man aufhört, zu forschen und dadurch Geld „einspart”, das man nun anderweitig ausgeben könnte.
Nein nein,
mir ist doch klar dass es total schwierig ist all die Probleme zu lösen. Das ist megakompliziert weil alles seit Jahrhunderten darauf hinaus läuft und jede Generation hatte immer die besten Vorsätze.
Würdest Du mir widersprechen wenn ich schreibe:
Jedes Jahr 100te Billionen Dollar in den Klimaschutz zu investieren.
Mit allem was dazu gehört, Entwicklung der alternativen Energien, Wärmedämmung, Deichbau und Förderung der 3. Welt zum Schutz gegen die Folgen des Klimawandels und und und.
Wenn dir das alles klar ist, ist deine Frage entweder ein Troll oder völlig sinnfrei.
Ja das habe ich in meinen Kommentaren nur anders formuliert.
Die Spezies Mensch hat in ihren Genen einen Hang zur Unvernunft, Unlogig und auch Selbstzerstörung.
Dieses Gen ist wohl inreparabel.
Obwohl klar ist dass das Klima kippt, steigen weiter die CO2 Emmisionen und 29 Klimakonferenzen bringen keine Änderung.
Die Menschheit will wachsen, wachsen und wachsen, koste es was es wolle.
Wie soll in 100 Jahren unser Klima sein?
Die Alpen ohne Schnee, Grönland abgeschmolzen und Stürme, Überflutungen, Dürren ohne Ende. Die Enkel von morgen können einem nur leid tun.
Ich glaube das global die Menschheit keine Gedankenhorizont hat der über das eigene Lebensalter hinausgeht.
Wie soll man ein solches globales Verhalten kommentieren???
Das ist eine Art Selbstmord.