Wieso sehen wir keine Aliens?
Unsere Galaxie, die Milchstraße, ist über 13 Milliarden Jahre alt.
Wir als menschliche Spezies haben vielleicht gerade mal seit 500 Jahren Physik als Wissenschaft und haben es in diesen 500 Jahren geschafft mit Menschen auf dem Mond zu landen, Roboter/Helikopter auf dem Mars, bald auch Menschen auf dem Mars, Rover auf verschiedenen Monden oder Venus.
Man stelle sich nun vor, wie weit entwickelt wir wären, wenn die menschliche Spezies nicht weitere 500 Jahre, sondern 500 Millionen Jahre überlebt.
Wir hätten locker schon die gesamte Galaxie kolonisiert.
Wenn unsere Galaxie über 13 Milliarden Jahre alt ist, muss es doch eine intelligente Zivilisation geben, die schon vor Milliarden Jahren existierte und bis heute überlebt hat. Dann hätten sie die ganze Milchstraße kolonialisiert.
Wieso sehen wir aber nichts davon?
Bitte keine Kommentare von wegen die Menschen sterben in X hundert Jahren aus. Das ist Schwachsinn.
Wir werden niemals aussterben, sondern uns höchstens selber ablösen durch Evolution. Cyborgs mit AI wäre die nächste Stufe der Evolution.
20 Antworten
naja Wie alt eine Zivilisation wird wissen wir ja noch nicht. Man geht dann erst mal davon aus das die keine 500 Millionen Jahre alt werden und das würde bedeuten die Chance ist Groß das man sich einfach verpasst hat.
Dann kommt die große Entfernung noch dazu. was wir jetzt sehen war vor Jahren und Jahrtausenden wenn nicht noch länger her. Nehmen wir mal deine 500 Jahre. Das würde bedeuten alles was man über uns wissen kann ist noch nicht zu sehen auf entfernten Sternen da das Licht noch nicht dort angekommen ist.
und wenn eine fremde Zivilisation wirklich 500 Million Jahre alt wird hat sie doch mit den gleichen Problemen zu kämpfen wie alle also auch wir auch. Die Physik setzt uns halt Grenzen und wenn es durch diese Grenzen nicht möglich ist interstellar zu reisen dann wird das auch mit noch so viel Zeit nicht klappen.
und was auch eine Idee wäre warum wir keine außerirdischen finden ist die das die nicht gefunden werden wollen. Manchmal ist es sicher besser wenn man unentdeckt bleibt. Diese Diskussion gibt es bei uns ja schließlich auch.
Da kann es haufenweise Gründe geben, Stichwort Fermi-Paradoxon.
Das Universum ist zwar recht alt, aber vom ersten Leben auf der Erde bis zum jetzigen Stand, hat es auch über 3 Milliarden Jahre gedauert, die Entwicklung ist extrem langsam. Selbst wenn irgendwo eine höherentwickelte Spezies ist, wird diese auch Probleme mit der Größe des Universums haben, welches sich auch noch ausdehnt. Da ist es egal wie viel Zeit uns zur Verfügung steht, bis zur "anderen Seite" könnten wir niemals gelangen, um alles zu erkunden.
Du gehst von einem falschen Zeitrahmen aus. Das Universum - und damit auch die Milchstraße - ist nicht schon, sondern erst 13,Äppelstückchen Mrd. Jahre alt. Das Universum - betrachtet man seine potenzielle "Gesamt-Lebenszeit" - ist mit anderen Worten gerade erst aus den Windeln heraus. So gesehen, ist es eher ein Wunder, dass es uns als intelligente (oder zumindest: als sich selbst für intelligent haltende) Art bereits gibt, als das wir noch keinen Kontakt zu Aliens haben. Denn für die Entwicklung von Leben allgemein und insbesondere von intelligentem Leben müssen viele Voraussetzungen existieren (Stichwort "Drake-Gleichung").
Ich halte die Menschheit für einen der frühesten Erfolge von Mutter Natur bei ihren Versuchen, die richtige Mischung herauszufinden, die die Entwicklung von Intelligenz begünstigt. Ich denke, die Blütezeit des (intelligenten) Lebens im Universum beginnt erst in 50-100 Mrd. Jahren, wenn die roten Zwerge ihren Strahlen-Output normalisiert haben und ihre Planeten nicht mehr regelmäßig mit Flares "rösten". Denn rote Zwerge können 1.000 Milliarden Jahre alt werden ... Da wären 100 Mrd Jahre "Vorlaufzeit" gerade einmal 10% ihres stellaren Lebens und das dann entstehende Leben hätte immer noch 900(!) Mrd. Jahre Zeit für die Entwicklung von Intelligenz ...
... mit dem, Alter haben Sie recht.
Allerdings scheinen Sie nicht im Fokus zu haben das es schwere Elemente dazu braucht, das bedeutet das es mindestens drei Sternenengenerationen nötig sind um z.B. das Fluor in ihren Zähnen zu erbrüten, vorher ist nix mit Leben.
Das erste Leben entstand auf der Erde vor ~ 4,2 Milliarden Jahren, höheres Leben erst im Kambrium, wir als Gattung Homo Sapiens sind grade mal 300.000 Jahre alt.
Wirklich kommunikationsfähig sind wir erst knapp 100 Jahre, digitale Technologien sind erst seit den 1960ern verfügbar, das WWW wurde 1990 entwickelt und der erste Browser (Netscape) kam 1991...., das Internet begann sich in Europa ca. 1985 zu verbreiten, erst nur in Unis...
Bis zur Errichtung des Arecibo Teleskops hätten wir nicht bemerkt wenn von außen jemand Kontakt aufnehmen hätte wollen, nachher hätten wir es wohl nicht verstanden, siehe auch unter WOW-Signal.
Diese Entwicklungsgeschichte trifft wohl alle kommunikationsfähigen Lebensformen.
Nachdem nicht klar ist wie lange eine technische Zivilisation existiert, kann man nicht davon ausgehen das die es gleichzeitig tun.
Folglich kann man nicht davon ausgehen das wir im Universum in nächster Zeit auf eine weitere kommunikationsfähige Spezies treffen...
https://mfe.webhop.me/forschung-wissenschaft/wissenschaft/wo-sind-die-aliens/
mfe
Die Menschen wird es keine 50 000 Jahre mehr geben
... schwer zu sagen, noch ein paar Trumps und wir haben als Zivilisation keine 300 Jahre mehr... :-(
Doch, werden wir. Schon lange bevor die Sonne zum roten Riesen wird und die Erde verschlingt.
Bis dahin ist die Menschheit aber schon auf anderen Exoplaneten. Ich wiederhole, sobald der erste Mensch diesen Planeten verlassen hat (Mars), ist unser Risko für Aussterben vorüber. Nach Mars folgen weitere Monde und irgendwann ein Exoplanet außerhalb des Sonnensystems. Das ist der natürliche Lauf der Wissenschaft
Hast du dich mal ein klein wenig damit beschäftigt wie das Leben auf der Erde möglich ist...
Hier eine kleine Nachhilfe
Neben vielen anderen Faktoren wie der Habitablen Zone ist der Mond für das Leben auf der Erde wie wir es kennen von entscheidender Bedeutung. Er bringt nicht nur Ebbe und Flut sondern hält die Erde auch in ihrer Stabilen Achslage.... nun ist es aber so das der Mond sich jedes Jahr wenige Zentimeter von der Erde entfernt. In etwa 50.000 Jahren wird er so weit weg sein das die Erd-Achse kippt. Dies hätte globale Naturkatastrophen zur Folge von nie genanntem Ausmaß ein Leben wie wir es kennen , ist dann nicht mehr möglich
Der Mars wird nicht die Lösung bzw. Rettung der Menschheit sein.
wenn überhaupt müsste man eine Art zweite Erde finden und dort auch hingelangen. Davon ist die Technik bzw. Wissenschaft aber noch sehr weit entfernt und reisen über solche distanzen. Erst wenn wir das lösen können besteht die Chance andere Planeten zu besiedeln aber der Mars zählt nicht dazu der wird höchstens als Sprungbrett dienen aber nicht zur Rettung der menschlichen Zivilisation
Du hast so wenig Ahnung von der Materie das es geradezu Peinlich ist....
Sorry nicht bös gemeint aber isso
Das sowieso, der Mars ist ja im Grunde genommen ein toter Planet. Nichtsdestotrotz bin ich der festen Überzeugung, dass der Mars in 50.000 Jahren einige Millionen Erdlinge oder dann "Marsianer" beherbergen wird. Der Vorreiter wird da eben Elon Musk, der die ersten Menschen zum Mars bringen wird
Elon Musk hat wohl mehr Ahnung als wir beide zusammen und wenn er sagt, dass er Millionen von Menschen auf den Mars bringen wird, kann man auch darauf vertrauen. Bisher sind sämtliche Pläne von Musk (außer die Zeitvorhersagen) eingetroffen oder in Arbeit.
Nenn mir nur einen Menschen, der all das leistet.
Oh ja vor allem die Pläne mit seinen selbst fahrenden Autos laufen ja super. Dir ist schon klar das der Mann Drogen nimmt ?
musk sagt was und dann ist das so? Alles klar dann lass uns das Gespräch hier bitte beenden ich ahne worauf das hinführt und da habe ich keine große Lust drauf.
Bei den ganzen Pannen und Unfällen? Da würde ich eher Einrad fahren
Ein paar Astronauten auf den Mars schicken ist sicher etwas anderes als Millionen Menschen dort anzusiedeln.
mag sicher möglich sein aber nur weil so ein Spinner das sagt glaube ich da noch nicht dran das es auch eintrifft zumal ich jede Wette halte das weder Musk noch wir beide das noch erleben werden oder hat Musk schon ein geheimen Plan wie er tausende Jahre alt werden kann?
Wenn ich diesen Artikel richtig interpretiere, nützt uns das als Spezies irgendwann auch nicht mehr ... Wie realistisch die Ereignisse sind, die dort beschrieben werden, weiß ich allerdings nicht, aber für mich hört es sich plausibel an: https://www.planet-wissen.de/natur/weltall/universum/pwiewiedieweltwirklichendenwird100.html
Aha. Solche Sachen weißt du also. Woher ? Bitte genaue Quellenangaben !
Elon ?
Von mir aus kann (oder besser: sollte) der am besten schon heute zur fernsten bekannten Galaxie davonsausen .....
Doch, wir werden nicht aussterben.