Kommunismus – die neusten Beiträge

Wie kann man die Linke eigentlich ernsthaft wählen wollen?

Die Forderungen dieser Partei einziehen sich jeglicher Vernunft basierten Politik. Wer wohnt ohne zu zahlen soll dies weiter tun dürfen. Wer Wasser, Strom, Gas.... bezieht ohne zu zahlen darf nicht trockengelegt werden. Die Abschaffung der Schuldenbremse oder der Blinde hass und neid auf all jene die sich Wohlstand erarbeitet, folglich auch Wohlstand für andere schuffen, mit Slogans wie Milliardäre Abschaffen und gelegentlichen Kommentaren wie "Reiche erschießen".Die grundlegenden fragen wie "Wer zahlt das alles?" oder "Wer soll das Produzieren?" bleiden steht's unbeantwortet.

Besonders in der Wohnungspolitik zeigt sich die mangelnde Wirtschaftliche Befähigung der Sozialisten. Sie wollen Konzerne die ihrer Meinung nach zu "groß" seien einfach Enteignen, also berauben, und den Wohnungsmarkt Planenwirtschaftlich lenken. Doch dies kann einfach nicht funktioniert. Man schaue sich um zu verstehen warum das so ist nur einmal die Unterschiede in der Entscheidungsfindung von Staat und privat geführten Unternehmen an.

"Die Fähigkeit des Staates wirtschaftliche Entscheidungen zu treffen ist behindert durch die simple Tatsache, dass er seine Bezahlung durch aggressive Beschlagnahmung und nicht durch freiwilligen Verkauf erhält. Auf dem Markt würde dies durch den Vergleich der Kosten mit den Einnahmen bestimmt. Gewinne entstehen, wenn die Einnahmen die Kosten übersteigen, und Verluste, wenn die Kosten die Einnahmen übersteigen. Die Produktivität eines Unternehmens auf dem freien Markt wird durch seinen Gewinn- oder Verlustgrad widergespiegelt. Gewinne und Verluste können die Produktivität nur messen, weil sie die Kaufpräferenzen der Verbraucher widerspiegeln. Wenn jemand profitabel ist, bedeutet dies, dass er im Allgemeinen die Verbraucherpräferenzen befriedigt; wenn er andererseits Verluste macht, bedeutet dies, dass er die ihm zur Verfügung stehenden Güter so verändert, dass ihre resultierende Konfiguration für den Verbraucher weniger wert ist als der Gesamtwert der einzelnen Güter, die in diesem Prozess verwendet werden. Gewinne entsprechen also der Produktion von Wohlstand und Verluste der Zerstörung von Wohlstand. Glücklicherweise verlieren diejenigen, die Wohlstand zerstören oder Verluste verursachen, in einem freien Markt die Kontrolle über immer mehr Ressourcen, wodurch diese für eine produktivere Nutzung durch fähigere Marktteilnehmer auf dem Markt frei werden. Für den Staat gibt es jedoch keinen solchen Regulierungsmechanismus. Da die Einnahmen, die der Staat generiert, aus gewaltsamer Beschlagnahmung stammen, entsprechen die daraus resultierenden Gewinne oder Verluste nicht unbedingt der Schaffung oder Zerstörung von Wohlstand. Daher verfügt er über keine rationalen Mittel, um wirtschaftliche Entscheidungen zu treffen, etwa darüber, wo ein Gut produziert werden soll, mit welchen Materialien es produziert werden soll, wer es produzieren soll, wo es zugeteilt werden soll oder wie es produziert werden soll. Selbst wenn staatliche Vertreter auf wundersame Weise zu einem bestimmten Zeitpunkt die „richtigen“ Antworten auf diese Fragen finden könnten, wären die Antworten im nächsten Moment überholt, da die Verbraucherpräferenzen ständig schwanken, ebenso wie die verfügbaren Technologien und Vorräte, um sie zu befriedigen."

Der Staat wird wie jedes Monopol ineffizienter und teuerer als der freie Markt produzieren was wirklich niemanden hilft. Ebenso verrückt ist die Idee der "Mietpreisbremse". Nicht die Preise, die nur das Verhältnis von Angebot und Nachfrage wiederspiegeln, sondern die unfunktionale Sozialistische Politik dahinter sind das Problem. Wenn man mit 200 km/h auf eine Wand zufährt baut man auch nicht das Tacho aus um sich die Welt schön zureden. Die Lösung währen hierbei der Kapitalismus und der freie Markt.

Die linken brüsten sich äußerst gerne mit der Behauptung das sie die löhne der einfachen Arbeiter am stärksten erhöhen. Ich möchte gar nicht Leugnen das das auf dem Papier vielleicht stimmt nur bringt das niemanden was wenn die Wirtschaft drumherum zusammenbricht und die Kaufkraft ins Bodenlose stürzt.

Das war nur ein großer Punkt von extrem vielen bei den Linken die einfach nicht funktionieren. Andere währen wir schon gesagt die Schulden bremse oder Mindestlohn. Der Punkt ist, wenn man einmal vernünftig über das Wahlprogramm dieser Partei nachdenkt muss einem doch auffallen das das nicht funktionieren kann. Der beste Beweis sind die ca 70 gescheiterten Sozialistischen Staaten der letzten 100 Jahre. Lernt endlich aus der Geschichte und sagt nein zur SED.

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100% Steuer auf Einkommen und Vermögen und dafür ein bedingungsloses Einkommen?

Stellen wir uns eine Gesellschaft vor, in der jeder das gleiche Einkommen erhält, unabhängig von Beruf oder Herkunft. Durch eine vollständige Abschöpfung aller Einkommen und Vermögen finanziert der Staat ein bedingungsloses Grundeinkommen für alle.

Wohnen wird zum Grundrecht: Jeder hat Anspruch auf eine staatlich bereitgestellte Wohnung. Unternehmen werden vergesellschaftet, Gewinne fließen in die Allgemeinheit. Wichtige Wirtschafts- und Konsumentscheidungen treffen Bürgerräte, um Ressourcen nachhaltig und gerecht zu verteilen.

Mit der fortschreitenden Automatisierung und Digitalisierung stehen wir ohnehin vor grundlegenden Fragen: Millionen Jobs werden verschwinden, während gleichzeitig die Profitraten durch Technologieeinsatz sinken (Marx lässt grüßen). Ist es nicht an der Zeit, die Wirtschaft grundlegend neu zu denken?

Kein Existenzdruck mehr, kein Neid – stattdessen maximale soziale Sicherheit und eine Wirtschaft, die sich nach den Bedürfnissen der Menschen richtet. Ein realistisches Zukunftsmodell oder aktuell noch Utopie?

Begründet eure Antworten und bleibt sachlich.

Nein, lieber weiter am neoliberalen Kapitalismus festhalten 77%
Das ist eine gute und nachhaltige Idee 23%
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Linke Gruppierungen?

Frage vor allem an die Linken, die schon länger links sind und das ehemalige "Links" noch kennen.

Heute gibt es ja nicht nur die "Linken" sondern mehrere Untergruppierungen wie Grün-Links, Neu-Links, Super-Links, Linksalternative und andere Gruppen. Geprägt wurden diese Begriffe durch Medien, besonders Neu-Links. Neu-Links bezeichnet häufig eine progessivere linke Politik die jüngere anspricht. Grün-Links wurde durch die Jugendorganistation der Grünen geprägt, die mit radikalen Aufrufen Schlagzeilen gemacht hat und sich zum Teil dadurch definiert. Man sieht sich selbst als Revolution gegen das konservative System und steht für Umgestaltung.

Es gibt lose Bewegungen und neue Strömungen die sich zum Beispiel auf Feminismus konzentrieren, antikapitalistische Bewegungen, sozialistische Gruppen etc.

Vor zum Beispiel 20 Jahren, hat man noch eher von den "Linken" gesprochen und es gab weniger Strömungen und die Linken waren konzentrierter und zentrierter. Das lag vermutlich auch daran das es Social Media noch nicht gab

Frage an euch andere Linke, seid ihr damit überfordert und habt den Überblick verloren oder konntet ihr euch sicher in einer Strömung finden und positionieren? Heute ist das alles sehr verteilt.

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Stimmst du der Aussage: "Wer Visionen hat, sollte zum Arzt gehen" zu?

Wir leben wirklich in wahnwitzigen Zeiten!

Wir erleben, wie der Politik-, Medien-, und Kulturbetrieb nichts, aber auch gar nichts aus Fehlern lernt. Das ist wahrlich keine Neuigkeit. Allerdings sind das Fehler, die erst vor einem Jahr begangen wurden! Im Europawahlkampf! Urkomisch. Alles nur noch ein einziges Debakel, ein Karussell der Inkompetenz, das sich dreht und dreht, ohne jemals anzuhalten.

Ich lasse mal Politikwissenschaftler Herfried Münkler sprechen:

trend: Haben Sie im EU-Wahlkampf dazu Diskussionen gehört?

Leider wurden genau diese Fragen, auch bei mir in Berlin, durch die diversen antretenden Parteien nicht zum Thema gemacht. Es wurde ein eigentümlicher Wahlkampf „für gutes Klima“ und „gegen Hass und Hetze“ „für mehr Europa“ etc. gemacht.
In Österreich habe ich ähnliche Plakate gesehen, aber vielleicht noch eine Nummer dümmer. „Raus aus dem Euro-Wahn“, „Europa, aber besser“ etc. Diese Wahlparolen waren von einer unverschämten Belanglosigkeit, die den Wähler für dumm verkauft haben. Die Parteien haben sich nicht getraut, einen inhaltezentrierten Wahlkampf zu machen. Das ist ein ziemlich Besorgnis erregendes Zeichen.

Nichts anderes geschieht im heutigem Schauspiel, der eben zur EU-Wahl aber auch bei den Demokraten in den USA sein Unwesen treibt. Ideologische, niederprasselnde Tyrannei. Schamlose, leere Phrasen und ausgehöhlte Floskeln über Hoffnung, Fortschritt und Zuversicht dominieren die Bühne. Bah..!

Dabei hat sich das aus der Moderne entspringende Fortschrittsnarrativ als das entpuppt, was es immer war: Als Blendwerk. Niemand glaubt ernsthaft an Fortschritt.

Sei es VOLT mit ihrem Slogan "Wir holen uns die Zukunft zurück"); die Linke, die sowieso in ihrem moralischem Morast ertinkt und auf einen verlogenen Humanitarismus setzt; bishin zur AfD.

Alle verflüchtigen sich in peinlichen, schändlichen platonischen Ideen. In Visionen, die nichts mit der Wirklichkeit zu tun haben.

Da stellt sich die Frage: Hatte Helmut Schmidt mit seiner Aussage recht? Er sagte einmal: "Wer Visionen hat, sollte zum Arzt gehen." Vielleicht sollten wir alle einen Termin beim Doktor machen, denn die politische Landschaft scheint von visionären Wahnvorstellungen befallen zu sein.

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Russland, extrem widersprüchliches Land?

Hallo, falls mal jemand in Russland war, ist es eigentlich auch so, das dieses konplette land so wirkt das es extrem widerspruchlich erscheint?. Z:B in Moskau ist es ja häufig so, das man viele Menschen mit teueren autos sieht die „flexen“ und anderen Menschen zeigen wieviel geld sie haben. Während in Deutschland die menschen nicht so angeberisch sind, und bodenständiger, was bei Russland ja noch widerspruchlicher ist, weil das land kommunistisch war in der Sowjetunion und dieser kommunismus ja das genaue Gegenteil dieses „lifestyles“ ist.

Auch das gesagt wird, das Russland ein „Antiwestliches Land“ sei, scheint widersprüchlich, in der U-Bahn in moskau sieht man viele leute die Youtube gucken oder instagramm/Spotify benutzen. Auch Tik tok ist in Russland bekannt und populär. McDonald's, war bis vor kurzem auch sehr Populär, bis es irgendwie umbenannt wurde. Auch wenn man sich Russische Musik anhört, wirkt sie eigentlich fast genauso als könnte sie teilweise auch aus USA stammen. Es gibt hier sogar einige „Influencer“ die sich anhören wie Katja krassavice. Was ich damit meine ist, das das Land viel „Westlicher“ auf mich wirkt, als wie es immer dargestellt wird und wie Russland es wahrscheinlich auch selbst zugeben würde. Außerdem sind die meisten Menschen in Russland/Moskau auch nicht wirklich Negativ gegenüber USA oder Westen eingestellt, zumindest junge Menschen.

Auf mich erscheint das wirklich so Komisch, wie dieses Land einen Krieg gegen Ukraine führt und sagt als sei es voll gegen den Westen, Obwohl es so westlich wirkt. Es ist wirklich ein bischen surreal.

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"Schwarzbuch des Kommunismus" vertrauenswürdig?

Es stimmt, dass einige Mitautoren, darunter Nicolas Werth, Jean-Louis Margolin und Karel Bartošek, sich bereits vor der Veröffentlichung im Oktober 1997 von Teilen des Buches distanzierten, insbesondere von der Einleitung Stéphane Courtois' und dem geplanten Titel Das Buch kommunistischer Verbrechen. Ihre Kritikpunkte betrafen insbesondere die methodische Qualität und die Gleichsetzung von Kommunismus und Nationalsozialismus. So argumentierten sie, dass Massenverbrechen zwar legitime Untersuchungsgegenstände seien, das Buch diese aber nicht mit der nötigen Sorgfalt diskutiere. Auch wiesen sie darauf hin, dass die Opferzahlen teils unklar, widersprüchlich und von Courtois möglicherweise absichtlich auf 100 Millionen hochgerechnet worden seien. Werth selbst schätzte etwa die Opfer des Stalinismus auf 15 Millionen und nicht 20 Millionen.

Allerdings bleibt die zentrale Kritik der Antikommunisten bestehen: Selbst wenn die Opferzahlen diskutiert werden können, zeigen die grundsätzlichen Aussagen des Buches – trotz aller Kontroversen – eines auf: Kommunistische Regime führten weltweit zu Massenmorden, Hungertoden und systematischem Terror. Selbst Werth und Margolin räumten ein, dass die Mechanismen kommunistischer Systeme, wie die „Ausmerzung von Klassenfeinden“, immer wieder in brutale Verbrechen mündeten. Selbiges gilt für den kollektivismus, seit den Forschungen zum Thema des Totalitarismus (Totalitarismus-Theorie), wie sie beispielsweise von der deutsch-jüdischen politischen Theoretikerin Hannah Arendt (*1906 – †1975) betrieben wurde, bekannt, dass der Kollektivismus als politische Ideologie und seine gesellschaftliche Organisation Grundlage für die Menschheitsverbrechen des 20. Jahrhunderts in Europa und Asian war. Auch wenn Courtois‘ methodische Schwächen berechtigter Kritik unterliegen, ändert dies nichts an der Tatsache, dass diese Verbrechen systemimmanent sind und direkt aus der Ideologie des Kommunismus resultieren.

Die Argumentation, dass Kommunismus eine „ursprünglich emanzipatorische Ideologie“ sei, scheitert daran, dass jede Umsetzung dieser Ideologie zwangsläufig auf der Enteignung und Unterdrückung von Individuen basiert. Selbst wenn nicht alle kommunistischen Diktaturen „systematisch kriminelle Formen“ annehmen, bleibt das zentrale Problem bestehen: Sie verletzen das Naturrecht und die Freiheit des Einzelnen von Grund auf.

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Was haltet ihr vom Kollektivismus?

[...] [B]ei der Beschreibung heutiger gesellschaftlicher Strukturen [wird] oft [der] Begriff des Kollektivismus [verwendet]. Kollektivismus beschreibt die Vorstellung und die daraus abgeleitete politische Ideologie, dass Gruppen von Menschen (beispielsweise Ethnien oder “das Volk”) oder bestimmte, nicht mit einem freien Willen ausgestattete Entitäten (beispielsweise die Nation, das Gemeinwohl) eigene Rechte besäßen, welche durch einen Prozess organisierter Gewalt (beispielsweise durch Gesetzgebung) jene Rechte des Individuums, besonders auf sein Eigentum, aushebeln. In Deutschland drückt sich dies beispielsweise in Art. 14 Abs. 2 des Grundgesetzes aus, welcher das Gemeinwohl und damit de facto den Staat zum Erstentscheider über das Recht auf Eigentum macht.

[...] Individualisten und Verteidiger angeborener, gleicher, individueller Rechte. [...] lehnen die Vorstellung genauso ab, dass der Staat Rechte schaffe, wie die, dass Gruppen von Menschen inherente Rechte besäßen, aus welchen sie die Herrschaft über andere Menschen ableiten. Gesellschaftliche Strukturen, welche diese Vorstellung zur Grundlage haben (bspw. der Sozialstaat oder die Demokratie), werden von [Individualisten und Verteidiger angeborener, gleicher, individueller Rechte] aus diesem Grund kritisiert und abgelehnt, wenn diese auf Herrschaft von Menschen über Menschen fußen. Legitim sind solche Strukturen aus [freiheitlicher] Sicht nur dann, wenn sie auf der Freiwilligkeit der Mitglieder gründen. Aus [freiheitlicher] Sicht existieren nur Naturrechte, welche da sind, die Rechte auf Leben, Freiheit und Eigentum. Naturrecht beschreibt den Umstand, dass diese Rechte nicht verliehen werden (bspw. vom Staat), sondern sie von Menschen dann entdeckt werden, wenn sie ihr Zusammenleben nützlicher gestalten wollen.

Ferner ist besonders seit den Forschungen zum Thema des Totalitarismus (Totalitarismus-Theorie), wie sie beispielsweise von der deutsch-jüdischen politischen Theoretikerin Hannah Arendt (*1906 – †1975) betrieben wurde, bekannt, dass der Kollektivismus als politische Ideologie und seine gesellschaftliche Organisation Grundlage für die Menschheitsverbrechen des 20. Jahrhunderts in Europa und Asian war. [Freiheitliche] sind daher genauso kompromisslose Gegner des Sozialismus und Kommunismus, wie der Vorstellung, dass der Staat über den Rechten des Individuums stünde und eine Art göttliche Naturkonstante sei, die erst das soziale Leben ermögliche (Etatismus). Aus ihrer Ablehnung des Kollektivismus leiten [freiheitliche] Organisation auch ihre Kritik bis Ablehnung der Idee des Staates als Gewaltmonopolisten ab. Gleichzeitig sind [freiheitliche] jedoch auch Voluntaristen (Prinzip der Freiwilligkeit), was bedeutet, dass sie niemanden absprechen eine Gesellschaft kollektivistisch zu begründen, sofern sie dies nicht zu Lasten Dritter tun, die dem nicht ausdrücklich und willendlich zustimmten.

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Quelle : https://die-libertaeren.de/faq/

Anarchismus, Demokratie, Kommunismus, Linksextremismus, Partei, Sozialismus, Staat, Staatsform, Kollektivismus

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