Kampfsport – die neusten Beiträge

Was sollte der Boxtrainer seinem Kämpfer sagen beim Kampf in der Pause?

Liebe Leute,

ich hatte am Wochenende meinen ersten Kampf und hab gewonnen. Die erste Runde war ich wirklich gut , ich war selbstbewusst und habe auch ,,riskante‘‘ Sachen umgesetzt wenn man es jetzt riskant nennen kann. Also natürlich geht es immer besser, aber ich fand ich war eigentlich wirklich gut in der 1. runde. Dann in der Pause geh ich zu meinem Trainer uns das erste was er mir sagt ist das ist aber nicht was wir gelernt haben und hat dann weiter geredet aber ich erinnere mich wirklich von allen Pausen nur an diesen Satz. Und wenn man die erste Runde mit den nächsten zwei vergleicht, sieht man wirklich den unterschied ich war nicht mehr so selbstbewusst, viel weniger Kraft, und wirklich ich bin fast gestorben wegen meiner Luft und Ausdauer. Ich hab das Gefühl das dieser Satz mich irgendwie ,, gebrochen‘‘ hat, also ich weis genau in der ersten Runde hab ich auf meiner Atmung geachtet und sowas aber in den letzten zwei runden war es einfach nur noch überleben, aber hab trotzdem durch Punkte gewonnen. Ich glaube irgendwie mein Selbstbewusstsein und Arroganz, also jetzt nicht schlechte Arroganz sondern die die mir hilft meine Dinge umzusetzen ohne Angst war dann aufeinmal weg. Oder kann es sein das ich mir das nur einbilde? Was denkt ihr? Also ich glaube wenn mein Trainer gesagt hätte gut so verbesser noch dies und das wäre das besser für mich , aber wenn ich höre das ist nicht was wir gelernt haben obwohl es wirklich eine sehr gute Runde war, also ich war wirklich klar der bessere als mein Gegner hat mich das irgendwie demotiviert und ich hab mir gedacht was hab ich jetzt wieder falsch gemacht. Aber was denkt ihr?

Kampfsport, Boxen, Boxkampf

Polizei stürmt rechte Veranstaltung in Rheinland-Pfalz?

Die Polizei hat in Hachenburg (Rheinland-Pfalz) heute Nacht eine rechte Kampfsport-Veranstaltung der Partei "Der III. Weg" auf einem Privatgelände gestürmt und die Personalien von 130 Personen aufgenommen. Nennenswerte Straftaten/Ordnungswidrigkeiten wurden indes nicht festgestellt: Lediglich ein Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz, ein Verstoß gegen das Waffengesetz und einmal Beleidigung (siehe hier).

Der rheinland-pfälzische Innenminister und Jurist Michael Ebling (SPD) lässt sich hierzu in Medien wie folgt zitieren: "Wir lassen nicht zu, dass sich Extremisten in unserem Land versammeln und ihre menschenfeindlichen Ideologien und ihre Gewaltkultur ungehindert ausleben. Unsere Null-Toleranz-Politik gegenüber Verfassungsfeinden ist nicht verhandelbar" (siehe hier).

Es ist ziemlich offensichtlich, dass dem politischen Gegner hier Grundrechte wie die Versammlungsfreiheit schlicht abgesprochen werden, weil er als "Extremist" betrachtet wird. Indes verfügen auch angebliche oder tatsächliche Extremisten über Grundrechte - und zwar nicht weniger als Demokraten.

Bürgern Rechte wie die Versammlungsfreiheit einfach abzusprechen ist insofern selbst verfassungswidrig. Vorliegend ging es offenkundig auch nicht darum, eine Gefahr für die öffentliche Sicherheit abzuwehren - also bevorstehende Straftaten zu verhindern. Sondern ausschließlich darum, Andersdenkende zu stören und ihre Personalien abzugreifen.

Findet Ihr das Vorgehen der Polizei moralisch vertretbar?

Ja, Rechte haben keine Rechte. 78%
Nein, der Staat muss sich an seine eigenen Gesetze halten. 22%
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