Schlechtester Kampfsport bzw.Selbstverteidigung? Welcher davon ist der schlechteste und aus Notwehr im Ernstfall auf der Strasse total nutzlos und mehr Show?

6 Antworten

Mit Sicherheit kann ich es nicht sagen, da ich diese Kampfkünste nie selbst trainiert habe, aber von dem was ich bin ihnen mitbekommen habe, würde ich systema und Aikido sagen.

Selbstverständlich auch Tai Chi, da das zwar zu den Kampfkünsten zählt, es dabei aber eigentlich eher in Atmung und Meditation geht. Sprich Tai Chi hat schon ganz andere Ziele.

Woher ich das weiß:Hobby – Ich trainiere seit 10 Jahren verschiedene Kampfsportarten

Alles was als Kampfsport gilt aber eigentlich nicht auf Kampf ausgelegt ist, wie Aikido, Kendo, Tai Chi, diverse Kung Fu Stile, Fechten, Bogenschießen. Die sind einfach für was anderes gedacht. Von den echten Kampfsportarten eben alles was zu stark reglementiert ist, wie Semikontakt Karate oder Teakwon Do. Boxer, Kickboxer Judoka und Ringer sollten auch jeweils ihre Nachteile ausgleichen um Verteidigungstauglich zu sein. Wobei man sagen muss das Grappling bei gleichem Trainingsniveau dem Striking immer überlegen ist. Dann gibt es noch Kampfstile bzw. SV Systeme die komplett auf realistische Konfrontation verzichten und somit auch nicht furchtbar nützlich sind. Dies trifft auf viele Krav Maga Schulen zu.

Ansich ist es aber auch nicht schlimm wenn eine Kampfkunst nicht furchtbar nützlich zum Kämpfen ist, solange die Betreibenden ehrlich zu sich selbst und anderen sind. Allerdings fallen einige Stile hierbei öfter negativ auf als andere, allen voran Wing Chun, Krav Maga, Aikido und viele dieser phillipinischen Geschichten.

Und alles was auf Waffen ausgelegt ist ist generell nutzlos sobald du keine Waffe hast. Aber ich denke letzteres ist klar.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Wettkampfsportler seit 6. Lebensjahr

Wallywest77 
Beitragsersteller
 25.12.2024, 23:27

Also Krav Maga nicht ganz so gut als reiner Kurs. Aber Krav Maga mit Sparring gut ?

Also Wrestling ist prohlrtenscheiss und als Show ganz gut aber es geht nix über ju jitzu und wing tsun evecktiv ohne viel Kraft Aufwand ohne rumhampeln lass Gegner auf dich zu kommen 7dan habe ich

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Ich denke auf der Straße bringt dir überhaupt keine spezifische Kampfsportart etwas. Da zählt Hauptsächlich der Wille und die Mentalität Handlungsfähig und Stressresistent zu sein. Da bist du ja an einem unberechenbaren Ort, ein potentieller Angreifer kann dich überall, mit allem und in jeder Verfassung attackieren unter Drogenkonsum oder auf Pump. Eine gute körperliche Kondition wird dir dabei immer ein Vorteil sein sowohl bei einer möglichen Flucht als auch bei der Offensive und Widerstandsfähigkeit. Wenn ich mich entscheiden müsste würde ich MMA wählen. Da ist das Spektrum an verschiedensten Techniken groß. Bei einer Messerattacke nützen dir nur noch Gott und deine Beine etwas.

Liebe Grüße

Also bei mir in der Klasse gab es einen Jungen, der Karate gemacht hat und damit ein ziemlich falsches Seöbstbewusstsein aufgebaut hat. Er hat immer wieder angegeben, wie stark er ist und ein paar Mal krass aufs Maul bekommen.

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