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Kann ich meinen PC an passive Lautsprecher anschließen, wenn ja wie?

Hallo Community,

ich kämpfe als Laie auf dem Hifi Gebiet mit einem kleinen Problem:

Ich hab letztens die alte Stereoanlage von meinem Dad aus dem Keller geholt und sie aufgebaut. Es ist eine alte Sony LBT-D307. An der Anlage sind zwei Lautsprecher angeschlossen. Die Verbindung zwischen Lautsprecher und Anlage besteht ausschließlich durch jeweils zwei Klemmenkabel (dadurch vermute ich, dass es sich hierbei um passive Lautsprecher handelt.

Mir ist nun folgende Idee gekommen:

Ich würde die Lautsprecher auch gerne gleichzeitig für meinen PC nutzen. Dafür bräuchte ich also ein Gerät, welches mir erlaubt, auf Knopfdruck den Lautsprechern zu befehlen, den Ton des PCs oder der Anlage wiederzugeben. Dieses Gerät müsste natürlich die Möglichkeit bieten sowohl Anlage als auch PC daran anschließen zu können. Gibt es ein solches Gerät, falls ja, bitte ich um einen Link.

Des Weiteren ist es meines Wissens nicht ohne Weiteres möglich passive Lautsprecher an den PC anzuschließen. Dieser benötigt ja ein verstärktes Signal, sprich ein Verstärker muss auch noch her, falls ich mich nicht irre?

Dafür hätte ich einen Blaupunkt BMX 720 (Anleitung: https://www.manualslib.de/manual/461383/Blaupunkt-Bmx-720.html), ein ursprünglicher Verstärker für ein Autoradio. Mir stellt sich die Frage, ob ich diesen Verstärker für meinen Zweck missbrauchen könnte und wie ich das ganze dann am besten anstelle...

Ich wäre sehr dankbar für jegliche Hilfe!

Danke schon mal :)

Computer, Musik, Technik, Lautsprecher, HiFi, Technologie

Was beachten bei Verstärker für Tannoy Eclipse 3?

Hallo liebe Community,

ich habe von meinem Vater ein Paar Tannoy Eclipse 3 Standlautsprecher geerbt, welche ich nun gerne in meinem Wohnzimmer einsetzen würde (21qm - 7mx3m; Deckenhöhe 2,5m, leider große Glasfront und relativ leerer Raum). Ich weiß, dass die räumlichen Bedingungen suboptimal sind, der Kauf sollte aber auch mit Blick auf zukünftige Umzüge nicht nur auf diese Lokalität ausgerichtet sein.

Spezifikationen der Lautsprecher:

Empfohlene Verstärkerleistung (Watt RMS) -15 - 120
Watt Dauerbelastbarkeit (Watt RMS) - 60
Spitzenbelastbarkeit (Watt) - 240
Empfindlichkeit (2,83 Volt @ 1m) - 90 dB
Nennimpedanz (Ohm) - 8
Frequenzgang (-6 dB) - 38 Hz - 32 kHz

Sie sollen nun mit einem Verstärker verbunden werden und ausschließlich zum Musik hören verwendet werden. Primäres Medium ist ein Plattenspieler von Denon aus den 80ern, weshalb ein Phono-Eingang wichtig wäre. Es wäre schön, wenn eine Cinch oder gar AUX-Buchse vorhanden ist, um ab und an digital Musik zu genießen. Perspektivisch soll die Anlage nach einem Umzug erweitert werden um einen Center und ggf. zwei Regallautsprecher, weshalb genügend Eingänge vorhanden sein sollten. Meine favorisierten Genre sind Progressive Rock, New Wave und Psychedelic Rock, falls das von Bedeutung sein kann.

Am liebsten wäre es mir ein gebrauchtes Gerät aus einer verlässlichen Herstellerreihe zu kaufen, da mein Budget leider auf <200€ beschränkt ist. Gibt es hier evtl. Klassikergeräte, die ihr empfehlen könnt? Ansonsten nennt mir gerne auch neue Geräte, obgleich ich denke, dass es in dieser Preisklasse schwierig werden könnte. Vielleicht könnt ihr mich ja aber auch argumentativ überzeugen einen weiteren Monat zu sparen und das Budget auszudehnen!

Falls weitere Informationen benötigt werden, schießt los und ich probiere sie nachzuliefern. Über allgemeine Informationen, was ich bzgl. der Verstärkerwahl bei diesen Lautsprechern beachten muss, wäre ich sehr dankbar. Ich danke im Voraus für eure Unterstützung und entschuldige meine Unwissenheit.

Beste Grüße

Computer, Musik, Technik, HiFi, Technologie, Verstärker

Ist offene Glaswolle im Wohnraum gefährlich?

Moin,

ich habe vor mein Wohnrzimmer akustisch zu verbessern und mir einen kleinen Tonstudio-Regieraum einzurichten. Im Bassbereich soll möglichst dickes poröses Material wie z.B. Steinwolle, Glaswolle etc. am besten geeignet sein um tiefe Frequenzen zu absorbieren. So richtig wirksam sollen diese Bass-Absorber erst ab einer dicke von 50-60 cm sein. Also viel hilft viel. Der Nachteil den man in Kauf nehmen muss, ist eben das der Raum leider deutlich kleiner wird bzw. das Zeug ziemlich viel Platz einnimmt.

Jetzt bin ich am WE einfach mal ins Bauhaus gefahren und hab mir dort 8 Glaswolle Pakete gekauft. Diese sind unten und oben offen. Auf einer offenen Seite habe ich jeweils eine Mülltüte drum geklebt, damit nicht soviel Faserflug entsteht.

Ich habe ein Messmikrofon und nutze REW als Software zum auswerten der akustischen Messung. Damit habe ich vor, erstmal die Wirksamkeit der Schallabsorbtion und die beste Aufstellungsposition der Pakete im Raum herauszufinden. Erst dann macht es Sinn einen Holz-Rahmen zu bauen, worin dann die Glaswollpakete ohne Zuschnitt einfach reingestellt werden und mit Soff oder Bühnenmolton überzogen werden. So sieht das ganze derzeit bei mir aus:

Faserflug entsteht aber dennoch im Raum, da es nicht luftdicht verpackt ist und beim hin und her Positionieren das Zeug wahrscheinlich augewirbelt wird.

Nun gibt es ziemlich unterschiedliche Aussagen darüber ob das Einatmen der Glaswolle gefährlich ist? So richtig gefährlich soll nur alte Glaswolle von 1996 oder früher sein. Jedenfalls ist mein Hals etwas kratzig und ich habe die ganze Zeit das Gefühl das Zeug im Rachen zu haben. Könnte aber auch nur Einbildung sein..

Leider richt es auch ziemlich unangenehm und meine Neurodermitis macht sich auch wieder bemerkbar durch erhöhte Reize.

Hatte eigentlich vor, das Zeug die nächsten 2 Wochen erstmal so stehen zu lassen Messungen zu machen, umzupositionieren, auszuwerten etc. bis ich eben weiß wo und wie ich den Raum akustisch verbessern kann.

Habe mich aber zugegebenermaßen vorher nicht über

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HiFi, Dachdämmung, Handwerker, Raumakustik, Tontechnik

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