Kann der Heilige Geist durch andere Menschen gedämpft werden?

Da hier auch viele Christen unterwegs sind, habe ich folgende Frage, auf die ich für mich bisher noch keine Antwort gefunden habe.

es geht um folgendes: in unserer Familie haben wir aktuell immer mehr Diskussionen und Unfrieden, da eine Person der älteren Generation immer häufiger Warnungen und Ermahnungen ausspricht, zu allen möglichen Themen. Man kann innerhalb der Familie kaum noch was besprechen, ohne das direkt wieder eine Warnung kommt und alles als Frevel vor Gott bezeichnet wird.

diese Warnungen und Ermahnungen kommen sehr extrem, bestimmend und autoritär daher und es fehlt in jeder Ermahnung total die Liebe. In all diesen Warnungen empfinde ich Gott nur noch als fern und strafend und habe das Gefühl man kann ja heutzutage nur noch alles falsch machen. Habe gerade große Zweifel, da ich Gott so nicht kennengelernt habe. (Und ja, mir ist klar, dass Gott nicht nur der liebe Vater ist..)

Wenn man auf diese extreme Art und Weise hinweist und sagt, dass man sich dadurch verletzt fühlt, werden Begründungen genannt wieso sie sicher ist, dass Gott es so bestimmend von ihr möchte.

Es wirkt so, als ob ich garnicht mehr selbst nachdenken kann und prüfen kann, da direkt schon, bevor man überhaupt mal nachdenken kann, der Hammer von dieser Person mit der vorgefertigten Meinung kommt. Ich meine, natürlich ist es wichtig, wenn erfahrene Christen einem etwas sagen, aber dennoch habe ich doch auch Gott an meiner Seite, der mir selbst auch auf andere Weise etwas sagen kann, oder nicht?

auch wenn einige Inhalte vielleicht richtig sein sollten (das möchte ich prüfen), finde ich es immer schwieriger, den heiligen Geist selbst zu diesem Thema ,,zu hören“, da die Aussagen der Person so formuliert werden, dass es ihrer Meinung nach keine andere Möglichkeit gibt.

Kann so eine extreme Art und Weise der Ermahnung (sollte es falsch von der Person sein) auch den Heiligen Geist bei mir dämpfen, so wie ich ihn ja auch durch eigene Sünde und Fehlverhalten in mir dämpfen kann? Wenn ja, habt ihr Bibelstellen dazu?

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Mormonen - was glauben sie wirklich?

Durch die Serie ,,The Chosen“ wird stark diskutiert, wie hier überhaupt verschiedenen Denominationen innerhalb des Christentums auf einen Nenner kommen, um gemeinsam eine Serie zu produzieren. Daher habe ich mich versucht mal über die Mormonen zu informieren (Website, Dokus), da ich es schade finde, dass Christen sich untereinander ständig nur streiten und das Heil absprechen.

Vor allem die Lehren der Mormonen wird scharf kritisiert, aber ich finde keine Möglichkeit sich neutral zu informieren. Vielleicht kennt sich hier jemand aus?

Auf der eigenen Website finde ich andere Infos als die, die bei kritischen Beiträgen verbreitet werden. Außerdem heißt es von den Mormonen selbst, einige Lehren sind extrem veraltet und mittlerweile verboten. Was stimmt denn nun (noch)?

  1. Glauben Mormonen an das Erlösungswerk? Dass Jesus für die Sünden gestorben und wieder auferstanden ist und der Glaube daran, durch die Sündenvergebung, die einzige Möglichkeit ist, in Ewigkeit gerettet zu sein? (Also Schnittstelle zu anderen Denominationen)
  2. Glauben Mormonen, dass sie durch gute Werke ein eigener Gott werden und gerettet werden?
  3. Glauben sie, dass Gott Vater irgendwo in der Nähe eines anderen Planeten in menschlicher Gestalt wohnt?
  4. Glauben sie, dass Jesus der Bruder Satans ist?
  5. Glauben sie, dass Gott Vater tatsächlich mit Maria körperlich intim geworden ist und so Jesus entstanden ist?
  6. Glauben sie, dass Jesus mehrere Frauen hatte und Nachkommen hatte?

Danke für die Hilfe!

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Schuldgefühle sind gut?

Es gibt ja typisch die katholische Schuld. Wenn man Katholizismus ernstnimmt, wird man bewusst wie ein grosser, schrecklicher Sünder man doch ist. Und man muss ja auch als Katholiken Regelmässig zur Beichte gehen, und da man es zu einem anderen Menschen beichtet, ist das Schuldgefühl umso grösser wenn man Sünde begangen hat.

Auch muss man sich verbessern, und versuchen weniger zu Sünden. And das tut man automatisch weil man Sünde dann mit negativen Schuldgefühlen verbinden. Dann wird Sünde zu etwas sehr unangenehmes Schmerzhaftes.

Ich denke daher Schuldgefühle sind gut, wenn man etwas schlechtes getan hat. Solange man sich dann verbessert.

Und wichtig ist, dass man wirklich alle Sünden beichtet die man wirklich begangen hat.

Egal wie persönlich oder unangenehm. Und ja, es ist extrem unangenehm, aber nötig.

Es lohnt sich, weil man dann ohne ständige Schuldgefühle leben kann. Wenn man beichtet, und versucht sich zu verbessern.

Aber viele sagen dieses System ist schlecht und schädlich, und Schuldgefühle sind schlecht, warum?

Und glaubt mir ich hatte Schuldgefühle die mich fast umbrachten, aber nur weil ich mich damals geweigert habe auf den Heiligen Geist zu hören, und das richtige tun.

Diese extremen Schuldgefühle haben mich schlussendlich auf den wichtigen Weg gebracht.

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Angst um meine Seele?

Moin, bin euch sehr dankbar, wenn ihr euch folgendes durchlesen würdet.

ich bin seit meiner Geburt katholischer Christ, aber hab lange Zeit nicht geglaubt und war vor so 9 Monaten für einen Monat gläubig, bin dann wieder ungläubig geworden und seit 6 Monaten wieder sehr sehr gläubig. Ich bete, versuche von meinen Sünden wegzukommen, etc. Ich werde bald 16.

Ich glaube an Jesus und generell Gott und bin von ihn überzeugt. Allerdings wo ich gestern mal tief in mich reingegangen bin, hat es sich so angefühlt, als würde ich nicht dran glauben. Ich schäme mich seit gestern abend sehr doll und bereue es. Es kann aber gut sein, dass man durch die genaue Konzentration, mit der man in sich selber tief reingeht, also in seine Gedanken,(es hört sich falsch an) sich vorstellt, dass das alles unrealistisch ist und man sich bei der genauen Konzentration auf das faktische und wissenschaftliche bezieht. Allerdings glaube ich ja. Wenn ich eine Sünde begehe, egal welche generell, bereue ich es sehr stark und schäme mich und das bedeutet ja, dass ich glaube oder nicht? Als ich diese Situation gestern einem Freund schildern wollte habe ich sogar gesagt: "Wenn ich tief in mich reingehe, denke ich irgendwie das es Jesus nicht gab". Aber das liegt eben wie gerade erklärt daran, dass man sich bei der tiefen Konzentration auf das wissenschaftliche konzentriert, auch wenn es unbewusst ist.

Ich hab auch unter anderem Angst, mir meinen ganzen Glauben nur einzureden und eigentlich gar nicht zu glauben, obwohl ich es eigentlich tue, wenn ich es jetzt schnell sagen würde.

Außerdem reden mir meine automatischen Gedanken, also der Teufel ein, die unverzeihliche Sünde zu begehen und ich muss es dann immer aus Prinzip widersprechen. Es fühlt sich teils sogar an mittlerweile als würde ich es manchmal selbst sagen, aber das ist nicht der Fall, weil ich definitiv dran glaube, dass Jesus Wunder vom Heiligen Geist kommen und nicht vom Teufel.

Ich habe wirklich Angst, um meine Seele. Bin verzweifelt, bin voller Wut, Trauer, etc. Ich hab Angst, diese drecks unverzeihliche Sünde begangen zu haben und eigentlich nicht richtig an Jesus zu glauben, obwohl ich es ja eigentlich tue denke ich. Ich hab mich die letzten paar Monate und Wochen auf jeden Fall sehr gläubig verhalten und mich verändert. Ich weiß nicht, was ich tun soll. Ich bitte um Hilfe.

Danke im Voraus. Gott sei mit euch.

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