Frage an Christen, ist das ein Anzeichen das Gott Gnade hat dafür?

Das Ergebnis basiert auf 9 Abstimmungen

Andere Antwort 44%
Definitiv, durch Jesus haben wir die Freiheit dazu... 33%
Nein, das ist und bleibt Sünde! 22%

7 Antworten

Andere Antwort

Gott liegen die Menschen, die am Rande der Gesellschaft leben, besonders am Herzen.

Jesus hat deshalb auch vor allem den Kontakt zu solchen Mitmenschen gesucht.

Doch bleibt es dabei, Rausch trinken und ständig im Uebermass "futtern", das ist nicht im Sinne Gottes.

Wer versucht, von seiner Sucht wegzukommen oder ihr möglichst wenig zu erliegen, den empfängt Gott/Jesus mit offenen Armen.

Weiter "saufen" und hoffen, dass Gott da ein "Auge zudrückt", mit Blick auf das Leben nach dem Tod, das ist eine falsche Hoffnung.

Nein, das ist und bleibt Sünde!

Es heißt so richtig :

34 Nun ist der Menschensohn gekommen, isst und trinkt wie jeder andere,

https://www.bibleserver.com/HFA/Lukas7

Die anderen sagen das und nicht Jesus Christus🤗 :

und ihr wendet ein: ›Er frisst und säuft, und seine Freunde sind die Zolleinnehmer und Sünder!‹
Andere Antwort

Ob Jesus " gefressen und gesoffen " hat wenn er bei Menschen wie Zöllner oder anderen zu Gast war kann ich mir nicht vorstellen. Da Jesus göttlicher Natur war, hatte er wohl auf seine Mitmenschen eine besondere Ausstrahlung auf sie, dass sie sich wohl nicht daran gestört haben, dass er eben nicht so war wie sie und dies auch nicht nötig war um sie zu erreichen. Das ist aber nur eine Vermutung von mir und es könnte auch anders gewesen sein.

Paulus gibt hier einen Hinweis darauf wie sein Verhalten aussah um alle unterschiedlichen Menschen mit dem Wort Gottes zu erreichen.

  1. Korinther 9.13-23 " Denn obwohl ich frei bin von jedermann, habe ich doch mich selbst jedermann zum Knecht gemacht, auf dass ich möglichst viele gewinne. 20 Den Juden bin ich wie ein Jude geworden, damit ich die Juden gewinne. Denen unter dem Gesetz bin ich wie einer unter dem Gesetz geworden – obwohl ich selbst nicht unter dem Gesetz bin –, damit ich die unter dem Gesetz gewinne. 21 Denen ohne Gesetz bin ich wie einer ohne Gesetz geworden – obwohl ich doch nicht ohne Gesetz bin vor Gott, sondern bin im Gesetz vor Christus –, damit ich die ohne Gesetz gewinne. 22 Den Schwachen bin ich ein Schwacher geworden, damit ich die Schwachen gewinne. Ich bin allen alles geworden, damit ich auf alle Weise etliche rette. 23 Alles aber tue ich um des Evangeliums willen, auf dass ich an ihm teilhabe. "

Des weiteren: 1. Korinther 9.3-6 "  Denen, die mich verurteilen, antworte ich so: Haben wir nicht das Recht, zu essen und zu trinken? Haben wir nicht auch das Recht, eine Schwester als Ehefrau mit uns zu führen wie die andern Apostel und die Brüder des Herrn und Kephas?  "

" Den Schwachen bin ich ein Schwacher geworden " Wie kann man den " Schwacher " ein Schwacher sein. Was genau er mit schwach meint wird in diesem Vers nicht klar. Er redet mal von solchen, die " schwach im Glauben " sind, auf die er besondere Rücksicht wegen der Speisegebote nahm. Wie er den Heiden ein Heide geworden ist, kann man nur mit ihrer Lebensweise begründen der er sich nicht entzogen hat, wenn er sich unter Heiden aufhielt. Genaues kann aber niemand darüber sagen wie das bei Jesus oder Paulus genau ausgesehen hat.

Fakt ist aber, das man kein gutes Beispiel für seinen Glauben abgibt, wenn man sich öffentlich betrinkt und dies andere durch ein schlechtes Verhalten mitbekommen. Ich denke wie bei allem das man konsumieren oder genießen kann ist die Menge immer entscheidend. Nichts soll einen " gefangen halten " also man soll immer die Kontrolle behalten bei allem was man tut. Wo dies mal nicht geschieht, dürfen wir dennoch die Gnade Gottes durch Jesus Christus in Anspruch nehmen, wobei es ja immer auch die kleinen Bestrafungen gibt, die kleine Sünden nach sich ziehen. Wer mal einen richtigen 😹 er erfahren hat, weiß was gemeint ist.

😁

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Gal.5.14 " Liebe deinen Nächsten wie dich selbst "
Andere Antwort

Das war damals normal, dass Gastgeber den Gästen Wein anboten, den sie gemütlich gemeinsam tranken, allerdings immer in Maßen, außer bei Festen, da Trank man über die Maßen. Um Jesus öffentlich schlecht zu machen, ihn zu verleumden, behaupteten sie, er habe gesoffen und gefressen, damit ihm keiner glaubt. So wird das bis heute auch mit seiner Kirche gemacht.

Nein, das ist und bleibt Sünde!

Jede Sünde, die wir begehen, jede Schuld oder Unterlassung, die wir auf uns laden, sollte uns bewusst machen, wie sehr wir auf die Gnade unseres Erlösers angewiesen sind.

Jesus kritisierte Gier und Unvernunft. Also sollten wir versuchen, uns vernünftig zu verhalten. Das schließt den Umgang mit Nahrungsmitteln, Getränken und unserem Körper ein. Wenn wir Jesus lieben, hören wir auf ihn.

Gnade ist den Kindern Gottes zugesagt.