Warum gluckert es plötzlich laut im Rohr, nachdem eine neue Grundwasserpumpe eingebaut wurde?

Hallo,

in unserer Reihenhauszeile wurde aufgrund eines Baumangels schon vor 30 Jahren eine Pumpe unter der Terrasse unserer Nachbarn eingebaut, um das Grundwasser in den Regenwasserkanal zu pumpen, sobald ein bestimmter Pegel überschritten ist. Das funktionierte in den letzten 30 Jahren bei unseren Nachbarn prima, für uns war der Vorgang immer geräuschlos.

Nun musste die Pumpe bei unseren Nachbarn getauscht werden. Gleichzeitig erneuerte der Handwerker die gesamte Rohrverbindung zum Regenwasserkanal. Ich habe 2 Fotos beigefügt, wie das Ganze jetzt aussieht.

Nun das Problem:

Seit dieser Änderung hör

en wir auf unserer Hausseite (wenn wir draußen auf der Terrasse sitzen) ein starkes Gluckern im Rohrsystem. Akustisch nehmen wir das so wahr, als käme es aus dem Regenfallrohr, das zwischen den beiden Reihenhäusern verläuft. Ich bin mir aber sicher, dass das Geräusch nur dahin übertragen wird, tatsächlich aber vom Ablauf der Pumpe kommt. Unsere Nachbarin bestätigt auch, dass die Pumpe gerade angesprungen ist, wenn wir das Geräusch hören.

Leider hört sich das für uns sehr laute Geräusch auch noch so an, als würde jemand sehr lange die Klospülung betätigen. Auch Gäste auf unserer Terrasse haben uns schon verwundert gefragt, was das denn für ein Geräusch sei.

Fragen an euch:

Hat jemand eine Idee, wie man dort Abhilfe schaffen könnte? Wäre ein gedämmter Übergang in das Rohrsystem eine Lösung? Wenn ja: Wie müsste das aussehen und wo müsste es angebracht werden?

Ich hoffe auf eure Antworten 🙏🏻

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Grundwasser, Pumpe
Grundwasser, Pumpenschacht, Drainage, was habe ich hier?

Guten Morgen zusammen,

wir haben im Oktober 2023 ein Haus gekauft, leider ist der Voreigentümer verstorben und kann somit keine Fragen mehr beantworten.

Wir haben einen Grundwasser? Schacht/Pumpensumpf in einem seperatem Raum im Keller. Im selben Raum ist auch eine Pumpe/Brunnen installiert welche noch betrieben werden kann und Wasser pumpt (ist jedoch nicht mehr angeschlossen, sprich es kann nur der Kessel befüllt und das Wasser abgelassen werden).

Jedenfalls ist im gleichen Raum ein Pumpenschacht/Sumpf (siehe Bilder) mit Schmutzwasserpumpe. In der Wand sind wie zu sehen, zwei Löcher. Aus dem Linken tritt dauerhaft Wasser aus (nicht viel, aber es ist dauerhaft fließendes Wasser zu beobachten). Wir müssen alle 2 Tage mit einer Bürste/Spirale ins Loch und dieses reinigen, sobald dies erledigt ist kommen einige Klumpen / Ablagerungen einer braunen, schleimigen Masse (lehmfarbig) aus dem Loch, im Anschluss fließt wieder Wasser. Sprich es ist dauerhaft Bewegung.

Laut Bauzeichnung ist keine Drainage oder ähnliches installiert wurden (Baujahr 1970). Die beiden Löcher befinden sich circa 1 Meter unter der Erdoberfläche (in dem Fall unter Asphalt unseres Hofes mit 2 Garagen). Der Brunnen, über welche die Brunnenpumpe ihr Wasser beziehen kann/könnte soll angeblich auch unter dem Hof platziert sein, sprich das Rohr vom Brunnen geht auch in die gleiche Richtung, wie die beiden Löcher auf dem Bild.

Bisher konnte uns niemand helfen, eventuell hat hier jemand ja eine Idee was das sein könnte. Eine Bautenschutz/Sanierungsfirma sagte uns das der Voreigentümer bestimmt einfach zwei Löcher gebohrt hat 1-2 Meter und das Grundwasser sei. Das kann ich mir jedoch absolut nicht vorstellen? Weil 1 Meter unter der Oberfläche und 1-2 Meter in die Länge = Dauerhaft fließendes Wasser (wenn auch nicht viel) plus diese Lehmartigen Ablagerungen jeden 1,5 - 2ten Tag? Halte ich für eher unwahrscheinlich. In die Löcher selber führen Plastikrohre (hört man, wenn man mit der Bürste rein geht).

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Abfluss, Abwasser, Grundwasser, Klempner, Wasserschaden, Drainage, Pumpe
Meinung des Tages: Lebensmittel zum "wahren Preis" - wie bewertet Ihr die Aktion von Penny?

Der Discounter Penny hat in Zusammenarbeit mit Wissenschaftlern die "tatsächlichen Kosten" einiger Produkte ermittelt und gibt diese testweise für eine Woche an die Kunden weiter. Wären die Kunden bereit, diese im Sinne von Umwelt- und Klimaschutz zu tragen?

Worum geht es bei dieser Aktion?

Im europäischen Vergleich sind Lebensmittel, insbesondere tierische Produkte, hierzulande relativ günstig. Wissenschaftler der Universität Greifswald sowie der Technischen Hochschule Nürnberg haben nun berechnet, dass viele von uns konsumierte Lebensmittel weit teurer sein müssten. Der Grund: Versteckte Umweltschäden, die bei der Preisweitergabe an den Kunden nicht mit einbezogen werden. Neben den üblichen Herstellungskosten wurden hierfür die Auswirkungen auf Boden, Klima, Wasser und Gesundheit mit einberechnet. In der ab heute startenden Aktionswoche gibt der Discounter die höheren Preise für insgesamt neun Artikel nun an seine Kunden weiter.

Wie werden die erhöhten Kosten kalkuliert?

Teil der Aktion sind u.a. Fruchtjoghurts, Wiener Würstchen, aber auch Käse sowie vegane Schnitzel. Am Beispiel Käse wird der Preisanstieg eindrücklich illustriert:

Aktuell kostet die 300g-Packung Maasdamer-Käse 2,49€. Addiert man die versteckten Kosten, ergibt sich folgende Rechnung:

+ 85 Cent für klimaschädliche Emissionen der Landwirtschaft

+ 76 Cent für Bodenbelastungen

+ 63 Cent für Auswirkungen von Pestizideinsatz

+ 10 Cent für die Grundwasserbelastung.

= 4,83€.

Allerdings gibt es bei den Produkten starke Preisschwankungen: Während sich die Kosten für tierische Produkte häufig verdoppeln und der Preisanstieg bei Fleischprodukten am stärksten ausfällt, fallen die versteckten Kosten eines veganen Schnitzels mit ca. + 5% deutlich niedriger aus.

Was soll mit der Aktionswoche erreicht werden?

Dem Händler geht es mit der Aktion in erster Linie darum, ein Bewusstsein für unseren Konsum sowie die damit einhergehenden Kosten für uns als Verbraucher, aber auch die Umwelt sowie das Klima zu schaffen. Laut Amelie Michalke von der Universität Greifswald, welche die ökologischen und sozialen Effekte in der landwirtschaftlichen Produktion untersucht, würden wir uns beim Gedanken daran, dass die heutige Lebensmittelproduktion keine versteckten Kosten beinhalte, selbst belügen. Abzuwarten bleibt, inwieweit Kunden bereit wären, die Mehrkosten im Sinne von Umwelt und Klima zu tragen. Ergänzung: Die Mehreinnahmen gehen an Klimaprojekte.

Unsere Frage an Euch: Wie bewertet Ihr die Aktion von Penny? Werdet Ihr die Produkte in der Aktionswoche kaufen und denkt Ihr, dass diese Aktion ein Um- bzw. Nachdenken mancher Kunden bewirken könnte? Seid Ihr bereit, beim Lebensmittelkauf etwaige Mehrkosten zu zahlen und den Konsum (z.B. von Fleisch) einzuschränken?

Wir freuen uns auf Eure Antworten.

Viele Grüße
Euer gutefrage Team

Quellen:

https://www.tagesschau.de/wirtschaft/verbraucher/penny-umweltfolgekosten-102.html

https://www1.wdr.de/nachrichten/wahre-kosten-eigentlich-muessten-lebensmittel-deutlich-teurer-sein-100.html

Ich bin nicht bereit, noch mehr für Lebensmittel zu zahlen 50%
Gute Aktion! Ich gebe gern etwas mehr für Lebensmittel aus 26%
Ich bin anderer Meinung und zwar... 24%
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Wie kann ich meine Gegend im Bereich Naturschutz und Umweltschutz unterstützen , oder Deutschland?

Hatte Punkte :

Agroforst mit 3 Meter hohen baumreihen von grünerle im Abstand von 6 Metern , Ziel ist es dass die bäume dem Feld Stickstoff mit ihren wurzeln unter und nicht im Feld , liefern und das Wasser im Feld halten , damit die erträge höher werden , das Feld soll aber nicht beschattet werden , das keine Ertragsverluste gibt , geht das ?

Wie lange brauchen die Wurzeln um unters ganze Feld zu kommen , zb . bei der grünerle , liefert sie guten Stickstoff und kann der Landwirt dann mehr gülle zu biogaß machen und muss weniger düngen ?

Kann der Landwirt wegen den höheren erträgen mit weniger Kraftfutter für sein Vieh auskommen ?

Kann man die Weizen-stängel und Soja- blätter und das ganze Grünzeug , anstatt es zu verbrennen oder zu kompostieren , den Kühen oder anderen Tieren geben und den kot der Tiere als Kompostersatz geben ?

Was kann ich machen dass Landwirte nicht mehr ihre Flächen versiegeln lassen ?

Wie kann ich dazu führen dass alle Rohstoffe , wie eisen recykelt werden , auch beim gebäude Abriss ?

Was kann ich tun , dass essen nicht ins Ausland verkauft wird und unnötig rumkutschiert wird , es sei den die deutschen sind satt , und es gibt's ne überproduktion , Deutschland macht glaub mit dem Export von Lebensmitteln wenig Geld , eher mit Bildung und vielleicht sowas wie die Automobilindustrie ?

Wie kann ich dazu führen , dass wir unser eigenes Holz fast nur nutzen , außer vielleicht für Schiffe , und wenn wir eine überproduktion haben , dass dann erst ins Ausland verkauft wird ?

Wie kann ich dazu führen , dass es mehr Imkereien gibt und die Bienen geschütz werden ?

Übrigens , will nicht agroforst statt Wald , nur statt baumlosen Weide und äcker .

Ich will was machen , wo ich sehen kann dass es Wirkung zeigt , nicht etwas , wo ich garnicht weiß , wo zb mein Geld hingeht .

Glaubt ihr ich sollte das alles erstmals mit einem Landwirt schreiben , oder fühlt der sich nur genervt und will seine Ruhe und weiter das übliche machen ?

Geht da was , kann man da was machen oder träum ich Mal wieder ?

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Keller eines Hauses aufgeben/stilllegen?

Guten Tag an alle, besonders Architekten und Bauingenieure!

Ist es technisch möglich den Keller eines kompletten Hauses stillzulegen/aufzugeben? Hintergrund: Mein Wohn- und Geschäftshaus, dass ich selbst nicht gebaut, sondern nur gebraucht gekauft habe, steht in einem ehemaligen Sumpf-/Moorgebiet. Rund um das Haus verläuft eine Ringdrainage, die das Grundwasser stetig in einen Pumpenschacht führt, von wo es durch zwei Pumpen (abwechselnd laufend) in das Abwasserrohr der Kanalisation gebracht wird. Ich bin jetzt seit 5 Jahren Besitzer der Immobilie und hatte, trotz regelmäßiger Wartung der Drainage und Pumpen, immer wieder Stress und auch finanziell eine hohe Belastung. Mein Gewerbegrundstück ist sehr groß. Insofern ist meine Frage, ob man den Kellerbereich aufgibt, die notwendige Haustechnik verlegt und an das bestehende Gebäude einen Anbau vornimmt, um die wegfallende Kellerfläche auszugleichen. Konkret gefragt: Könnte man den Keller mit Sand auffüllen, die Pumpen abstellen und den Keller sich selbst überlassen? Würde der Rest des Gebäudes eine solche Maßnahme überleben? Hat jemand schon mal von einer solchen Maßnahme gehört? Ich bin jetzt 35 Jahre alt und habe einfach keine Lust die nächsten dreißig Jahre meines Geschäftslebens mit diesem Grundwasserproblem zu leben. Ein Umzug wird aus vielerlei Gründen nicht in Betracht kommen. Viele Grüße und vielen Dank für alle Antworten. Stokkelaar

Haus, Architekt, Bauingenieur, Grundwasser, Keller

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