Wasser im Keller vorbeugen mit Wasserpumpe?

6 Antworten

Wenn die Pumpe auf Dauer mehr Luft als Wasser ansaugt kann es passieren das die heiß läuft und kaputt geht.

Zudem der Schwimmerschalter erst schaltet wenn das Wasser schon reichlich hoch steht. Das dürfte bestimmt 20 cm sein bevor der schaltet.

Du brauchst um das Haus herum eine Ringdränage, die das Wasser in einen Pumpensumpf ableitet. Dort geht es dann mit einer Tauchpumpe mit Schwimmer weiter in die Kanalisation.

Ein Pumpensumpf hat neben der Absaugung auch einen Schwimmer. Dieser sorgt dafür, das die Pumpe erst dann pumpt wenn genügend Wasser da ist. Wenn kein Wasser mehr da ist geht sie aus. Wird oft im Industriebau verwendet.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – NWF, BRI und HVAC sind für mich nicht nur Buchstaben.

Tauchpumpen heißen so, weil sie tauchen müssen. Besser gesagt benötigen sie einen Mindestwasserstand. Das sind im Allgemeinen einige Zentimeter Wasser. Der Schwimmerschalter aktiviert die Pumpe noch viel später, er muß tatsächlich erst aufschwimmen, um dadurch seine Lage zu ändern. So viel Wasser möchtest Du sicher nicht in Deinem Keller haben.

Du brauchst einen kleinen Schacht (genannt Pumpensumpf) und einen Boden mit Gefälle dorthin. Im Pumpensumpf steht dann die Tauchpumpe.

Meine Tauchpumpe fängt an zu Pumpen, wenn das Wasser (und daher auch der Schwimmer) mindestens Oberkante Tauchpumpe erreicht hat.