Ich kann nicht mehr vegan sein. Sind wir Menschen dafür gemacht Tierprodukte zu essen?

Ich war vegan für eine sehr lang Zeit, also wirklich viele Jahre. Ich bin jetzt 25, habe also 7 Jahre, seit ich 18 war, vegan gelebt. Davor habe ich schon sehr früh aufgehört Fleisch zu essen, sprich, ich war Vegetarier seit ich ungefähr so 13/14 war. Das heißt ich habe über 10 Jahre kein Fleisch gegessen...

Es ging mir irgendwann immer schlechter und schlechter, ich hatte konstant Bauchschmerzen, ich konnte mich nicht mehr konzentrieren, ich hatte Gelenkschmerzen, die völlig aus dem Nichts scheinbar kamen.

Egal wie viel veganes Essen ich gegessen habe, ich hab mich nie wirklich gesättigt gefühlt, eher voll. Meine Haut wurde ganz trocken, ich war konstant müde und hatte keine Energie.

Meine Haare wurden ganz dünn und sind auch schnell ausgefallen. Ich bin ethnisch arabisch (mit libanesischer Abstammung), und wir haben normalerweise sehr dickes, volles Haar. Und das hatte ich auch. Bis irgendwann als ich mitten in der veganen Hölle war.

Also es waren noch ganz ganz viele andere Symptome. Aber ich möchte hier keinen Roman schreiben.

Ich hab also vor einem Monat angefangen Eier und Fisch zu essen, und ich will nicht lügen, ich fühle mich seitdem so viel besser. Wirklich so so viel besser. Dann hab ich Butter und Fleisch wieder angefangen zu essen und es fühlte sich so extrem gut an.

Seitdem esse ich kaum noch Bohnen oder Weizen oder so, weil mein Verdauungssystem irgendwie so zerstört ist, dass ich es nicht mehr runter bekomme.

Ist das normal ? Ist Veganismus wirklich so schädlich ? Hat jemand ähnliche Erfahrungen und könnte es sein, dass der Mensch eben dafür gemacht ist, tierische Produkte zu konsumieren ?

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Habe ich eine Stoffwechselstörung?

Hallo an die Gemeinde,

ich habe schon verschiedene Ärzte konsultiert, für meine „Wehwechen“ … aber bisher ohne Ergebnis oder Verbesserung meiner Symptome.

Folgendes, ich leide unter: Chronischer Verstopfung (war bereits bei einer Darmspiegelung –alles unauffällig) langsamen Ruhepuls zw 52—58 (lt Kardiologe alles unauffällig), dauer kalte Hände & Füsse (auch wenn es 30 Grad im Raum sind), männlicher Haarwuchs an den Oberschenkeln, am Po und unterm Bauchnabel, Geheimratsecken, verminderter Kalorienverbrauch (lt allgemeiner Berechnungen meiner kcal von gängigen Kalorienrechnern und/oder der applewatch im Vergleich dazu was ich esse, müsste ich bereits sehr schlank sein - mit den kcal die ich offiziell eingespart habe), starke PMS Schmerzen in den Brüsten ab der zweiten Zyklushälfte, kein Sättingsgefühl bei gesundem Essen (erst nach dem Dessert oder etwas Zuckerhaltigem) und Libidoverlust.

Das sind die Symptome, welche aktiv wahrnehme. Als jugendliche wurde bereits bei mir vom Frauenarzt mal gesagt, ich hätte zu viele männliche Hormone & habe damals dann die Pille bekommen … aber so ne richtige Aussage oder eine Empfehlung habe ich nie bekommen, auch weitere Frauenärzte sind nie speziell noch mal auf das Thema mit den Hormonen eingegangen.

Schilddrüse habe ich auch abchecken lassen - da ist lt Hausarzt alles in Ordnung. Auf einer Seite bin ich natürlich sehr froh darüber, dass ich „gesund“ bin … aber ich leide dennoch unter diesen ganzen Symptomen und kenne die Ursache davon einfach nicht.

Vielleicht hat hier noch jemand einen Rat, eine Idee … mein Hausarzt sagt - naja das ist dann eben so …. aber damit bin ich sehr unzufrieden, dass DAS eben so ist.

Vielen Dank.

liebe grüße

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