Wenn Hunde tauchen, ist das nicht schlecht für ihre Ohren?
Hunde haben ja ein sensationelles Gehör, aber wenn ich unter Wasser tauche, höre ich alles sehr gedämpft. Ist das bei Hunden nicht genauso, wenn sie tauchen? Und bei Menschen kann es ja hin und wieder vorkommen, dass man nach dem Tauchen Wasser im Ohr hat. Wie ist das denn bei Hunden? Genauso? Wäre das dann nicht schlecht für sie? Und wie soll man überhaupt wissen, ob sie Wasser im Ohr haben und schlechter hören? Weil Hunde können ja nicht sprechen.
4 Antworten
Ist es gefährlich für dich, wenn du tauchst?
Also warum sollte es das für Hunde sein?
Ja, natürlich hören Hunde genauso wie wir unter Wasser anders, aber das ist doch nichts gefährliches....
Auch ein Tropfen Wasser im Ohr ist jetzt nicht gerade gefährlich xD
--> nein, Hunden passiert dabei so einfach nichts.
Wie du selber sagst bist du ein Sonderfall. Die meisten haben eben kein Loch im Trommelfell und daher ist es auch nicht gefährlich :)
Klar, dann solltest du natürlich zum Arzt wenn das passiert, aber für andere ist das halt wirklich ne harmlose Sache :)
Naja. Die HNO-Ärzte sagen halt, dass das Ohr sich bakteriell entzünden kann, wenn man verunreinigtes Wasser (kaum sichtbar) tagelang nicht mehr aus dem Ohr bekommt. Das kann zu einer Mittelohrentzündung führen und behandelt man das immer noch nicht, kann eine Mittelohrentzündung auch zu bleibenden Hörschäden führen und ja, im schlimmsten Fall zum Tod. Deshalb nicht zu lange warten. Aber gut. Muss jeder wissen, was er für richtig hält. Gute Nacht. :)
Ja, das ist mir durchaus bekannt (Sani und Medizin student)
Deswegen sagte ich ja auch in einen andern Kommentar hier --->wenn es keine Probleme macht :)
In der Regel ist Wasser in den Ohren harmlos und verschwindet auch von ganz alleine, auch wenn man es nicht selber raus bekommt ist das daher kein Grund direkt zum HNO zu renne :)
Sollten später schmerzen oder so auftreten, DANN geht man zum Arzt, aber eben wegen der Komplikation und nicht einfach nur wegen des Wassers :D
(abgesehen jetzt von dir, du hast natürlich Recht, dass du wegen des Lochs vorsichtiger seien musst)
Ja. Da gebe ich dir recht. Als ich ein Paukenröhrchen im Ohr hatte, hat die HNO-Ärztin aus irgendeinem Grund auch immer Wasser ins Ohr gespritzt, um mein Ohr zu spülen. Ich war damals noch klein. In meinem Leben 8 Ohrenoperationen gehabt. Immer wieder Paukenröhrchen rein, Paukenröhrchen raus. Das ganze 8 mal wegen immer wiederkehrender Paukenergüsse. Jedenfalls hat die HNO-Ärztin in der HNO Klinik Wasser ins Ohr gespritzt und zwar da, wo mein Paukenröhrchen drin ist, um mein Ohr zu spülen, warum auch immer.
Auf einmal konnte ich gar nichts mehr hören. Ich war ja damals noch klein und unerfahren. Ich wusste gar nicht, was passiert ist. Ich war total in Panik. Dann kam sie mit dem Sauger und wollte das Wasser aus dem Ohr absaugen, aber ich hab das nicht mehr mit mir machen lassen. Ich war total traumatisiert. Ich bin nach Hause gegangen, mit dem Wasser im Ohr. Wochenlang konnte ich kaum schlafen, weil es so unangenehm war, alles dumpf zu hören. Eines Tages hab ich mich mit meiner Oma gestritten und vor Wut ihre Glastüre eingetreten. Dabei hab ich mich verletzt und musste ins Krankenhaus. Vor lauter Aufregung konnte ich wohl wieder etwas besser hören. Zuerst sagte man mir, es könnte sein, dass die Wunden, die durch die Glassplitter verursacht wurden, genäht werden müssen, aber letzten Endes hat man es doch nicht machen müssen.
Hab jetzt aber 2 Narben davongetragen. Und etwa 2 Wochen später konnte ich wieder vollkommen normal hören. Nach etwa 1 1/2 Monaten war das Wasser im Ohr wieder raus und zwar von alleine. Aber als die HNO-Ärztin damals mein Ohr mit Wasser spülen wollte und ich darauf nichts mehr hören konnte, war ich so traumatisiert, dass ich den HNO-Ärzten nicht mehr vertraut habe. Obwohl man mit dem Sauger Flüssigkeit, Ohrenschmalz oder Sekret absaugen kann, was ja eigentlich sehr gut ist, hatte ich panische Angst vor dem Sauger. Das ging wirklich viele Jahre lang so. Das hat mich damals einfach so traumatisiert. Ich bin jetzt 27. Bis vor ein paar Jahren hatte ich Angst vor dem Sauger, bis ich schließlich eine sehr nette HNO-Ärztin gefunden habe, die mir die Angst vor dem Sauger nach und nach nehmen konnte, weil sie mit sehr viel Feingefühl rangegangen ist.
Seit ein paar Jahren weiß ich dank ihr, dass der Sauger nichts schlimmes ist, sondern etwas gutes ist und dass der Sauger nur absaugt. Jetzt lasse ich auch andere HNO-Ärzte den Sauger an mein Ohr, sofern es sein muss. Ich bin erwachsen geworden und habe mich an so manches gewöhnt.
Genau wie beim Menschen. Aber da die Gehörgänge größer sind, können die Wasser einfach raus schütteln.
Meine Hündin war eine richtige Wasserratte.
Sie ist auch komplett Untergetaucht und hat sich an Land erstmal kräftig Geschüttelt.
Hätte Sie da mal Schmerzen, dann hätte Sie sich schon Bemerkbar gemacht.
Mein erster Golden war ein ausgiebiger Taucher.
Einmal hatte er eine hartnäckige Ohrentzündung. Da hat man das Ohr in Narkose gespült, dann war es aber bald besser.
Für mich ist es gefährlich. Ich hab nämlich ein Loch im Trommelfell und die HNO Ärzte haben gesagt, da darf kein Wasser ins Ohr kommen. Damals als kleines Kind bin ich getaucht.