Gedichtinterpretation – die neusten Beiträge

Wie findet ihr meine Gedichtinterpretation?

Hallo Leute Ich muss morgen eine Gedichtinterpretation abgeben. Bitte sagt mir wie Ihr sie Findet und ob ich etwas verbessern sollte Bitte. Ich hoffe dass ihr mir helfen könnt freue mich auf Tipps/Korrekturen (Es wird benotet)

-Das Gedicht von Ursula Krekel "Warnung"

Komm aus der Höhe herab

steig mal von deinem Ross

sieh einfach zu und staune

wie ich den Kopf hebe

die Schultern, die Arme

davonfliege in klarer Luft

ohne mich umzusehen nach dir

-Die Gedichtinterpretation

Das Gedicht "Warnung" wurde von der Autorin Ursula Krekel verfasst und handelt von einer Beziehung zwsichen zwei Personen. In der ersten Strophe (Z.1) geht es dadrum dass sich der Angesprochene in der Höhe befindet also über jemanden oder etwas steht und in der Z.2 "steig mal von deinem Roß ab" spiegelt sich ebenfalls wieder dass eine Person jemand überlegen fühlt und auf ihn herab sieht. Zusammengefügt fordert dass lyrisch Ich dass "Du" auf von dem hohen Ross der Arroganz abzusteigen.Dagegen fordert dass lyrisch Ich in der zweiten Strophe den Angesprochenen auf, seine Aufmerksamkeit auf dass lyrisch Ich zuwenden. Im Laufe des Gedichtes lässt sich eine Veränderung in Vers 4 erkennen, den das lyrisch Ich "hebt den Kopf" bedeutet , dass es nicht mehr demütig ist sondern selbstbewusster geworden wurde. dass lyrisch Ich stellt sich in der Z.5 vor die Arme wie die Flügel eines Vogels zu bewegen der davonfliegt, damit wird signalisiert dass das lyrisch Ich nicht mehr in einer Starre gefangen ist sondern befreit ist. Am Ende ist zu erkennen dass sich das lyrisch Ich nicht mehr nach der anderen Person umsieht damit wird verdeutlich dass das lyrisch Ich den Ex Partner oder auch Übervater nicht mehr braucht.Zusammenfassend lässt sich sagen das der Autor mit dem Gedicht ein Appel an die Leser vermitteln möchte dass eine unterdrückte Person in einer Beziehung sich vom Ex-Partner losgelöst hat und zu einer selbstbewussten Person geworden ist.

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Gedicht Analyse Nachkriegszeit?

Hey,

Ich soll das Gedicht Todesfuge von Paul Celan analysieren. Und zwar soll ich konkret Beispiele im Gedicht finden, in der Aspekte der Nachkriegszeitliteratur zu erkennen sind und sie mit dem Gedicht erläutern. Mir fällt dies sehr schwer und ich frage mich, ob vielleicht einer von euch Schlauköpfen eventuell an manchen Textstellen Ideen hat.

Das Gedicht lautet:

Paul Celan - Todesfuge 

Schwarze Milch der Frühe wir trinken sie abends 

wir trinken sie mittags und morgens wir trinken sie nachts 

wir trinken und trinken 

wir schaufeln ein Grab in den Lüften da liegt man nicht eng 

Ein Mann wohnt im Haus der spielt mit den Schlangen der schreibt 

der schreibt wenn es dunkelt nach Deutschland dein goldenes Haar Margarete 

er schreibt es und tritt vor das Haus und es blitzen die Sterne er pfeift seine Rüden herbei 

er pfeift seine Juden hervor läßt schaufeln ein Grab in der Erde 

er befiehlt uns spielt auf nun zum Tanz

Schwarze Milch der Frühe wir trinken dich nachts 

wir trinken dich morgens und mittags wir trinken dich abends 

wir trinken und trinken 

Ein Mann wohnt im Haus der spielt mit den Schlangen der schreibt 

der schreibt wenn es dunkelt nach Deutschland dein goldenes Haar Margarete 

Dein aschenes Haar Sulamith wir schaufeln ein Grab in den Lüften da liegt man nicht eng

Er ruft stecht tiefer ins Erdreich ihr einen ihr andern singet und spielt 

er greift nach dem Eisen im Gurt er schwingts seine Augen sind blau 

stecht tiefer die Spaten ihr einen ihr andern spielt weiter zum Tanz auf

Schwarze Milch der Frühe wir trinken dich nachts 

wir trinken dich mittags und morgens wir trinken dich abends 

wir trinken und trinken 

ein Mann wohnt im Haus dein goldenes Haar Margarete 

dein aschenes Haar Sulamith er spielt mit den Schlangen 

Er ruft spielt süßer den Tod der Tod ist ein Meister aus Deutschland 

er ruft streicht dunkler die Geigen dann steigt ihr als Rauch in die Luft 

dann habt ihr ein Grab in den Wolken da liegt man nicht eng

Schwarze Milch der Frühe wir trinken dich nachts 

wir trinken dich mittags der Tod ist ein Meister aus Deutschland 

wir trinken dich abends und morgens wir trinken und trinken 

der Tod ist ein Meister aus Deutschland sein Auge ist blau 

er trifft dich mit bleierner Kugel er trifft dich genau 

ein Mann wohnt im Haus dein goldenes Haar Margarete 

er hetzt seine Rüden auf uns er schenkt uns ein Grab in der Luft 

er spielt mit den Schlangen und träumet der Tod ist ein Meister aus Deutschland

dein goldenes Haar Margarete 

dein aschenes Haar Sulamith

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Welche Gedichtinterpretation findet ihr besser mit einer begründung bitte?

Ich muss eine Gedichtinterpretation in Deutsch schreiben und hab recherchiert und eine gefunden und selbst eine noch geschrieben und wollte nachfragen welche der beiden ihr besser findet oder welche mehr zutrifft mit einer Begründung bitte. Das Gedicht ist Ich und Du:

Wir träumten voneinander

Und sind davon erwacht,

Wir leben, um uns zu lieben,

Und sinken zurück in die Nacht.

Du tratst aus meinem Traume,

Aus deinem trat ich hervor,

Wir sterben, wenn sich eines

Im andern ganz verlor.

Auf einer Lilie zittern

Zwei Tropfen, rein und rund,

Zerfließen in eins und rollen

Hinab in des Kelches Grund.

1.)

Laut meiner Meinung in der Klausur ist "Ich und Du" wie die Liebe bzw. die Beziehung selbst, nämlich scheinbar anfangs nur positiv, denn ich finde das Gedicht macht erst mal einen harmonischen Eindruck, beim genaueren Betrachten aber durchaus auch mal negativ.

Weiter habe ich geschreiben, dass es, ähnlich dem anderen Gedicht darum geht, sich nicht zu sehr auf einander zu versteifen.

- man erwacht, wenn man voneinander träumt

- man möchte leben, sich lieben, fällt aber in die nacht zurück

---> Teufelskreis?!

-Man darf sich nicht komplett im anderen verlieren

- und das wichtigste Merkmal, wie ich finde: Wenn besagte 2 Tropfen zu einem werden, verlieren sie ihre Individualität und vom Grund des Kelches der Lilie kommen sie doch nie wieder hoch, oder nicht?

2.)

Das lyrische Ich ist wärend des gesamten Gedichts in einer sanften und ruhigen Stimmung. Es wirkt verträumt.

Im zweiten Vers sind die Liebenden erwacht weil sie von einander geträumt haben und man wacht häufig auf wenn man von etwas Aufregendem träumt. Dieses Aufwachen betont ihre Liebe.

In Vers drei sieht der Sprecher den Sinn des Lebens.

Die zwei Tropfen auf der Lilie in Vers Neun, stehen für die beiden Liebenden, die ineinander verschmelzen und tief in die Lilie, die für die Liebe steht sinken.

Dabei können sie geistig, sowie körperlich in zusammen sein. 

Deutsch, Gedichtinterpretation

,,Gesänge an Berlin” A. Lichtensteins Gegensatz?

Hallo,

kann mir jemand sagen wie das lyrische-Ich in dem Gedicht ,,Gesänge an Berlin” von Alfred Lichtensteins, den Gegensatz beschreibt, dass es während es sich noch in Berlin befindet an den Abschied von Berlin und seine Zukunft in einer ,,öden” Stadt befindet?
Hier einmal das Gedicht, Danke schonmal im Voraus:)

Gesänge an Berlin (1914)

O du Berlin, du bunter Stein, du Biest.

Du wirfst mich mit Laternen wie mit Kletten.

Ach, wenn man nachts durch deine Lichter fließt

Den Weibern nach, den seidenen, den fetten.

So taumelnd wird man von den Augenspielen.

Den Himmel süßt der kleine Mondbonbon.

Wenn schon die Tage auf die Türme fielen,

Glüht noch der Kopf, ein roter Lampion.

Bald muss ich dich verlassen, mein Berlin.

Muss wieder in die öden Städte ziehn.

Bald werde ich auf fernen Hügeln sitzen

In dicke Wälder deinen Namen ritzen.

Leb wohl, Berlin, mit deinen frechen Feuern.

Lebt wohl, ihr Straßen voll von Abenteuern.

Wer hat wie ich von eurem Schmerz gewusst.

Kaschemmen, ihr, ich drück euch an die Brust.

In Wiesen und in frommen Winden mögen

Friedliche heitre Menschen selig gleiten.

Wir aber, morsch und längst vergiftet, lögen

Uns selbst was vor beim In-die-Himmel-Schreiten.

In fremden Städten treib ich ohne Ruder.

Hohl sind die fremden Tage und wie Kreide.

Du, mein Berlin, du Opiumrausch, du Luder.

Nur wer die Sehnsucht kennt, weiß, was ich leide.

Berlin, Gedichtinterpretation, Lyrik, Gedichtanalyse

Helft mir bitte?

Hallo, kann sich jemand von euch bitte bisschel die Zeit nehmen... ich habe zu einem Gedicht versucht eine Interpretation zu schreiben, aber ich finde es ist mir garnicht gelungen.( bin ich in Sachen interpretation sehr schlecht, ich finde da nie wirklich Dinge) Könnte mir jemand vllt sagen ob das so schonmal gut ist oder nicht ? 

https://www.deutschelyrik.de/fragen-und-antworten-15069.html

In dem Gedicht Fragen und Antworten von Erich Fried aus dem Jahr 2003 wurde von Klaus Wagenbach herausgeben geht's um einen weiblichen Begriff, der nicht genauer benannt innerhalb des Gedichtes jedoch ausführlich beschrieben wird

Das Gedicht besteht aus 11 Strophen, die Strophen 1 2 4 6 und 7 bestehen aus zwei Versen, die Strophen 3 und 5 haben 3 Verse und 8,10,11. 4 Verse und in den 9 Versen gibt es 5 Verse im Gedicht, es wird kein Reimschema verwendet

Es gibt kein lyrisches Ich, Du oder wir und die Situation des Sprechers wird nicht deutlich genannt. die Sprache des Gedichtes ist modern und gut verständlich. Man erkennt nur ein paar Fremdwörter. Die deutung des Titels ändert sich da die fragen sich auf eine einzige Person und der Fragende die Antworten selbest gibt.

Die Ortsangabe ist allgemein gehalten, es ist das Haus der Verzweiflung. Die Zeit beschränkt sich auf die Frage, wie lange Sie bleiben wird.Die Stimmung verändert sich im Laufe des Gedichtes zuerst ist von Angst und Tod und Verzweiflung die rede des verändert sich und am Schluss steht die Aussage frei von ihr zu sein, ist das Ärgste, was passieren kann

In dem Gedicht kommt nur eine Person vor, sie wohnt im Haus neben der Verzweiflung ist verwandt mit dem Tod und der Angst wohin sie geht oder woher sie kommt, sie verlangt nichts und schenkt uns die Freiheit.Am Schluss des Gedichtes wird die Frage gestellt, was die Person eigentlich will und wie man sie die viel definieren kann, es könnte sein, dass der Autor mit dieser Person Gott gemeint hat. ".. Es heißt das Gott gesagt hat dass er sie ist.." ( Strophe.11,Ver.3,4).

Vielen lieben Dank im voraus :)

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Angst vor der Deutscharbeit?

Hey Leute,

ich schreibe morgen eine Deutscharbeit zum Thema Gedichtanalyse.
Eigentlich habe ich gut geübt und es gibt nicht wirklich einen Grund, weshalb ich aufgeregt sein sollte. Das einzige, wovor ich wirklich „Angst“ habe ist, dass ich direkt am Anfang es nicht hinkriege und das Gedicht einfach nicht verstehe. Ich bin nämlich ziemlich gut im Schreiben der Gedichtanalyse an sich, jedoch mache ich mir wie gesagt Sorgen, dass ich garnicht erst dazu komme, da ich nichts erkenne. Also bspw. erkenne ich nicht so gut den Inhalt oder irgendwelche Zusammenhänge. Doch wenn ich sie dann habe, dann fällt es mir einfach daraus eine Gedichtanalyse zu schreiben.

Auch habe ich Angst, dass ich ein Blackout bekomme oder die Zeit zu knapp wird, wobei wir 90min Zeit haben. Das denke ich, da ich in den letzten Tagen zwei Tests schrieb, von denen ich das Thema perfekt verstanden habe. Kurz vor dem Test wusste ich alles. Beim Schreiben jedoch nicht mehr. Aber als wir den Test kurz danach besprochen haben, konnte ich jede Aufgabe beantworten :(

Ich denke, dass ich mir in irgendeiner Hinsicht eventuell selber ein wenig zu viel Druck mache, aber ich weiß eben nicht, was ich dagegen tun kann.

Auch wollte ich fragen, ob jemand ein Gedicht kennt, für das ich noch eine Gedichtanalyse zum Training schreiben kann. Vielleicht weiß ja auch einer, welche Gedichte beliebt für Klassenarbeiten sind.

Noch ein paar Anmerkungen, die eventuell bei der Wahl der Gedichte für mich vereinfachen könnten: Ich bin in der achten Klasse eines Gymnasiums, unser Thema ist Großstadtlyrik und unsere Lehrerin meinte, dass es Gedichte aus dem 19. bzw. Anfang 20. Jahrhundert sein werden.
Diese Gedichte hatten wir schon: „Auf der Terrasse des Café Josty“ , „Berlin“ von Christian Morgenstern und „Blauer Abend in Berlin“ von Oskar Loerke.

Welche Gedichte sind noch typisch für dieses Thema?

und kann mit vielleicht jemand doch den Expressionismus erklären und in wie Fern alle Gedichte aus dieser Zeit damit zusammenhängen?

Ich weiß, dass es viel ist aber ich hoffe, dass mir jemand helfen kann und ich freue ich über Antworten.

Liebe Grüße

Deutsch, Schule, Stress, Druck, Gedichtinterpretation, Klassenarbeit, Klausur, Gedichtanalyse, Großstadtlyrik

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