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Warum meiden die Eltern meine Freundin?

Hallo,

ich wollte euch in einer familiären Sache um Rat bitten.

Vor ca. drei Jahren habe ich zufällig meine "Sandkastenliebe" wieder getroffen und wir kamen zusammen. Schon als Kinder hatten wir Gefühle füreinander, haben uns nie ganz aus den Augen verloren und vor drei Jahren trafen wir uns wieder. Wir sind Mitte 30. Ich hatte vorher ca. 10 Jahre lang bis 2021 eine Freundin, die meine Eltern sehr gemocht haben, das ging aber auseinander.

Meine Familie ist darüber nicht glücklich, was wir immer wieder gezeigt bekommen. Es heißt, sie sei langweilig, bieder, gesprächig/redselig, redebedürftig, zu energisch, zu selbstbewusst, es passt alles nicht. Sie ist zu allen freundlich, man muss aber sagen, mit ihrer gesprächigen und meinungsstarken Art kommt sie nicht bei allen an (bei den meisten schon).

Ich komme mir zurückgesetzt vor und zum Narren gehalten.

Mein Bruder ist mit einer Frau zusammen, die aus schlechter Familie stammt, sehr schwierig ist, ihn total unter Kontrolle hat, von den Eltern und mir teilweise abschirmt, weder einen Beruf gelernt hat noch voll schafft - sie "jobbt" nur mal hier und mal da, er finanziert ihr das Leben seit 10 Jahren. Sie war damals sehr reserviert uns allen gegenüber, aber mein Vater lobt sie offen als "schöne Frau an der Seite seines Sohnes", während meine Freundin nur "diese Frau aus B." ist und auch so genannt wird. Sie sagen nicht mal ihren Namen.

Meine Eltern haben auch gegen sie damals gehetzt, aber dann doch meinen Bruder mit einer Bürgschaft für eine Wohnung unterstützt, damit sie zusammen ziehen konnten und ihnen alles bezahlt. Er war oft frech und böse vor allem zu meiner Mutter, sie hat ihn trotzdem hofiert.

Jedes Mal wird gefrühstückt und alles aufgefahren, wenn sie ihren Besuch (sie sind eher selten) ankündigen und es muss alles super harmonisch sein und es wird vorher geredet, dass ja keiner was falsches sagt - bei meiner Freundin und mir wird aber bei jedem "Familienessen" usw. (60. Geburtstag Vater z.B.) deutlich gesagt, man möchte nicht, dass sie dabei ist oder kommt bzw. man fragt "MUSS diese Frau dabei sein?" in genervtem Ton.

Ich bin nicht neidisch, habe ein gutes Leben und einen guten Beruf, bin sehr zufrieden, aber es tut mir weh, dass meine Freundin so kritisiert, schlecht geredet und gemieden wird (sie ist absolut seriös, aus einer netten bürgerlichen Familie, freundliche Eltern und zwei nette Schwestern, sie ist Lehrerin, freundlich, gut angezogen, höflich und sie gefällt mir sehr gut, wir haben die selben Hobbys), während die Frau meines Bruders trotz aller Nachteile und obwohl sie so reserviert ist, immer hofiert und vor allen Verwandten als "die schöne Frau meines Bruders" verkauft wird - mein Vater macht sich gleichzeitig über meine Freundin lustig oder will nicht, dass ich über sie rede. Meine Mutter ist vordergründig nett, aber ich weiß, dass sie sie auch nicht mag und meine frühere Freundin "vermisst".

Warum werden solche Unterschiede gemacht?

Die Freundin meines Bruders hat ihm und den Eltern viel Sorgen gemacht, meine nie und das würde sie auch nicht machen, es würde kein freches Wort kommen und sie würde auch nicht nach Geld fragen. Trotzdem wird sie nicht als meine Freundin anerkannt, während die Freundin meines Bruders gerade meine Mutter ablehnt und trotzdem so behandelt wird, als gehöre sie dazu.

Eventuell ist es ein Thema, dass mein Vater Arbeiter ist und meine Mutter Hausfrau, mein Bruder auch Arbeiter, seine Freundin Erzieherin und meine Freundin und ich beide studiert (selbst finanziert) haben, ich weiß es nicht. Sie machen sich zumindest über unsere Hobbys lustig und sagen uns, wir seien deswegen so vielseitig interessiert und voller Energie, weil wir "nichts arbeiten". Es kommt gehässig und belächelnd rüber. Vielleicht könnt ihr etwas dazu sagen. Ähnlich gehässig sind meine Eltern auch zu meiner studierenden Cousine.

Es wird sich nicht viel ändern, aber ich wollte wissen, woran das eurer Meinung nach liegt, dass meine Freundin so einen schweren Stand hat oder ob die Eltern generell vielleicht "eigen" sind.

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wie kommt erklär ich meinen Eltern das ich Trans bin?

Also ich (14 ftm) hab jetzt schon etwas länger mein Geschlecht hinterfragt und bin mir jetzt relativ sicher das ich Trans bin. Das Ding ist ich hatte auch eine Phase in der ich dachte das ich genderfluid bin , was ich damals meinen Eltern auch erzählt habe allerdings auch gesagt habe das ich mir nicht sicher bin. Meine Eltern haben mich auch akzeptiert allerdings habe ich jetzt angst das wenn ich jetzt sage "hey ich hab mich doch geirrt" das meine Eltern dann anfangen zu denken das "oh vielleicht ist das auch nur eine Phase", was dann mich auch verunsichern würde und dann quasi klar machen würde das oh der weiß gar nicht sicher ob er wirklich ein typ ist weil meine Eltern wissen so ungefähr was Trans sein heißt aber wirklich nur oberflächlich also der stereotyp "oh er wusste schon sein ganzes leben lang seit er denken konnte das er ein typ ist, er hat geweint wenn man ihm ein Kleid angezogen hat und hat nur männliche Hobbies" was halt null ich bin ich bin sehr feminin und mag es Kleider zu tragen und so aber ich fühl mich halt nicht so wie ein Mädchen sondern wie ein junge.

sorry das das jetzt so ne Text wand ist aber das musste ich jetzt kurz so erklären also jetzt hier ein paar dinge die ich benutzen könnte um ein bisschen zu erklären warum ich mich so fühle als ob ich Trans bin und warum ich erst dachte ich könnte nonbinär sein:

Ich bin generell sehr feminin (wie schon erwähnt aber egal) weshalb ich dachte das nee ich könnte niemals ein typ sein und ich hab nicht daran gedacht das es auch feminine typen gibt und Geschlecht und so ein Spektrum ist wo es weibliche typen gibt die keine Frauen sind und Frauen die maskulin sind aber trotzdem Frauen sind.

Ich hatte ne zeit lang kurze haare (jetzt nur noch so halb so wie zb. Venti von genshin nur bisschen länger) und das ist ehrlich gesagt die Frisur die ich am liebsten mag (ich werd garantiert bald wieder kurz schneiden lassen einfach weil gemütlich)

Ich hab genderdysphoria (kp was das auf deutsch heißt) größten teils darüber wie ich wahrgenommen werde usw. weshalb es mir auch so schwer gefallen ist zu merken das ich Trans bin so "es ist ja klar das ich kein Mädchen sein möchte das möchte doch niemand weil Patriarchat und so, tja kann man nichts machen." und die teile bei denen ich Dysphorie über meinen Körper hab dachte ich das ich das dass einfach so Standard ist aber Überraschung nein ist es nicht

idk ich hab wahrscheinlich noch was vergessen aber entweder es ist eh schon offensichtlich für meine Eltern oder die ahnen genau Garnichts ich meine ich hab ein blahaj in meinem Bett und einen kurz haar schnitt für mindestens 2 Jahre.

Entschuldigung für alle Rechtschreibfehler hier und danke schon mal im voraus :D

oh und auch nur so sicherheitshalber:

LIEBE PERSON DIE HIER DRAUF GEKLICKT HAT WEIL SIE DENKT DAS TRANS SEIN NICHT ECHT IST UND DAS SIE BESSER WEIß WER ICH BIN ALS ICH SELBST BITTE SPAR DIR DEINE ANTWORT ES INTERESSIRT MICH NICHT VIELEN DANK FÜR IHR VERSTÄNDNISS :3

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Mutter platzt immer in mein Zimmer rein/ respektiert keine Privatsphäre?

Hallo, ich bin w/17 und das Verhältnis zwischen meiner Mutter und mir ist schon länger nicht mehr so gut. Ich hab einfach das Gefühl, dass sie meine Privatsphäre nicht respektiert, weil sie ganz oft einfach in mein Zimmer reinplatzt ohne zu klopfen obwohl ich es ihr schon 1000x gesagt habe dass sie bitte klopfen soll. Gerade hab ich zb in meinem Zimmer Hula Hoop gemacht und sie kam rein und musste das dann auch noch sarkastisch kommentieren.

Auch wenn ich draußen unterwegs bin hab ich Angst dass sie an meine Sachen geht zb mein Tagebuch oder mein Laptop. Beim Laptop könnte ich natürlich das Passwort ändern aber wenn sie es benutzen wollen würde, würde sie mich dann einfach sturmanrufen und fragen wie das Passwort ist und meine Sachen durchwühlen bis sie einen Zettel findet wo das Kennwort draufstehen könnte.

Sie kam auch mal in mein Zimmer und hat gesehen dass ich gerade Tagebuch schreibe und meinte dann "Na, schreibst du darüber wie SCHRECKLICH deine Mutter ist?" so als ob sie sich über ihr bzw mein Verhalten lustig machen würde oder mich provozieren will.

Eigentlich bin ich ein sehr ruhiger Mensch, der nicht oft ausrastet und versucht ausgleichend zu sein. Aber sie treibt mich wirklich zur Weißglut. Jedes Mal wenn ich rausgehe und sie Zuhause ist habe ich Angst dass sie in mein Zimmer geht.

Eine weitere Sache die mich extrem nervt ist dass sie ihr Essverhalten von meinem abhängig macht. In letzter Zeit kam sie oft spontan mit Pizza nach Hause und war dann beleidigt als ich gesagt habe dass ich nichts will weil ich schon gegessen habe und sie es nicht angekündigt hat. Und sie hat dann gleich immer so eine Trotzreaktion und sagt mir "Wenn du nichts isst, ess ich auch nichts" und zwingt mich dann mitzuessen obwohl ich nicht will. Und wenn ich gar nicht mitesse wird das an die große Glocke gehangen, ich werde damit aufgezogen und es wird in der Familie rumerzählt.

Habt ihr Tipps? Bitte nicht sowas wie mit 18 ausziehen klar habe ich das irgendwie vor aber ich fürchte das würde unsere Beziehung noch schwieriger machen :(

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Ist das nicht alltag?

Hallo ich brauche einfach mal 

Euren Ratschlag. Vor einpaar Tagen wollte ich mich mit meiner Freundin verabreden. Sie sagt wie immer das schafft sie nicht. Weil wir uns eigentlich immer nur treffen wenn sie Urlaub hat. Ich habe nachgefragt und sie sagte das wie ich es machte, nie zu etwas nein sagen schafft sie nicht.

Ich arbeite ein 6tage Woche, habe 4 kinder von 2jahre bis 20jahre. 1kind wohnt nicht mehr zuhause. Ich arbeite sehr flexibel mal bis 12uhr mal bis 17uhr oder irgendwas dazwischen. Wenn ich nachmittags nach Hause komme machen wir spontan wo wir bock drauf haben. Die eine mann kannst du mich zur oma und opa fahren, die anderen ich muss in die großere stadt, also weiter weg , die hose um tauschen, mein mann muss ich baumarkt.

Noch dazu kommt wenn ich länger wie bis 12uhr arbeiten muss fahre ich in der pause den kleinen aus den Kindergarten holen und nehme ihn mit auf der Arbeit. 

Unser Haushalt bleibt fast immer liegen.

Meine Freundin und auch andere sagen ich sollte mal mal nein sagen, damit ich mal zu ruhe komme, aber ich das nicht familienalltag und normal. Sie fahrt höchstens einmal bis zweimal in der woche, damit sie noch Haushalt schafft.

Ich frage mich, warum ich kein haushalt schaffe, ich sag immer bin zu faul. Die anderen sagen ich habe keine Energie mehr dazu weil ich für alle nur am rennen wäre.

Langer text. Ich hoffe ihr kommt dadurch

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Ist das die richtige Entscheidung? Was meint ihr?

Meine Schwester hat zwei Meerschweinchen, eines ist stets gesund, das andere jedoch immer wieder krank. Aktuell frisst es nichts mehr, war davor schon mehrfach beim Tierarzt. Die Behandlungen helfen immer nur kurzfristig. Mein Vater unterstützt sie kaum mit dem Tier, und ich merke, wie sehr meine Schwester überfordert ist. Sie sagt selbst, dass ihr alles zu viel wird sie arbeitet, macht eine Ausbildung und sagt inzwischen auch, dass sie die Meerschweinchen eigentlich nicht mehr behalten möchte, auch weil es dauernd krank wird.

Ich habe bereits beim örtlichen Tierschutzverein angerufen. Dort wurde gesagt das kranke Meerschweinchen noch einmal dem Tierarzt vorzustellen bzw für antipiotikum und sowas, die anfallenden Kosten würden übernommen werden. Danach würde der Tierschutzverein darum kümmern, wo die Tiere untergebracht werden könnten.

Was meint ihr, sollte meine Schwester diesen Schritt gehen? Ich denke, es wäre zwar zunächst traurig, vor allem weil sie die Meerschweinchen schon seit 4–5 Jahren hat. Aber langfristig ist das doch weder für die Tiere noch für sie ein tragbarer Zustand. Wäre es nicht besser, wenn die Meerschweinchen in ein Zuhause kommen, in dem sich jemand wirklich ausreichend kümmern kann?

Ja richtige Entscheidung 100%
Nein falsche entscheidung 0%
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