Würden Sie einen Flüchtling bei sich aufnehmen?
In Talkshows, Kommentaren und Demos ist schnell von „Solidarität“ und „Menschlichkeit“ die Rede.
Viele fordern Hilfe – lautstark, öffentlich und moralisch überlegen.
Doch was, wenn es nicht mehr nur um Worte geht – sondern um eine echte Entscheidung?
Wären Sie persönlich bereit, einen Flüchtling (z. B. aus Syrien oder Afrika) in Ihre eigene Wohnung aufzunehmen – egal ob gemietet oder Eigentum?
Nicht irgendwo in Deutschland. Sondern bei Ihnen. In Ihrem Zuhause. Mit Bad, Küche, Alltag – gemeinsam unter einem Dach.
Klar ist: Nicht alle Flüchtlinge sind gleich.
Es gibt hilfsbedürftige, friedliche Menschen – aber auch Fälle von Kriminalität, die längst bekannt sind.
Diese Umfrage fragt nicht nach politischer Korrektheit.
Sie fragt nach Ihrer echten, persönlichen Bereitschaft.
Denn echte Hilfsbereitschaft beginnt nicht im Internet, sondern an der eigenen Haustür.
Oder kneift man, wenn’s plötzlich ernst wird?
58 Stimmen
10 Antworten
Vor einiger Zeit habe ich einem syrischen Paar Deutsch beigebracht und ihnen den Einstieg in Deutschland leichter gemacht. Ich bin mit ihnen herum gefahren, habe Möbel für sie besorgt. Habe ihnen einen Mixer und Geschirr von meiner Mutter und Bettwäsche von den Nachbarn gegeben. Eine ganze Weile hatten wir ein sehr gutes Verhältnis, aber von einem Tag auf den anderen hat sich unser Verhältnis verschlechtert und ich habe bis heute keine Ahnung warum. Ich fühle mich ausgenutzt und denke, dass ich blauäugig gehandelt habe.
Es gibt für uns überhaupt keinen Grund, irgendwen aus den entferntesten Ecken der Welt der "Asyl sucht" und nicht flüchtet aufzunehmen .
Wer flüchtet bleibt am ersten sicheren Ort.
Das hier, was da kommt, sind soziale Schatzgräber.
Die gehen da hin, wo's die dicksten Taschen zum leeren gibt.
Wie die Gutmenschen tatsächlich ticken, haben sie eindrucksvoll bewiesen, indem sie gegen die von ihnen unterschriebenen Kostenübernahmen für Flüchtlinge geklagt haben, als es ans Bezahlen ging.
Nicht, mit Sichheit nicht. Ich bin nicht für die zuständig und auch nicht das Sozialamt, zumal die sozial bestens abgesichert sind und auch noch Geld in ihr Heimatland transferieren können. Es besteht also im privaten Bereich für mich kein Handlungsbedarf 🙂
Niemals , bin nicht lebensmüde
"nützlicher Idiot" nennen die das, glaub ich.