Christentum – die neusten Beiträge

chrstentum frauenfeindlichkeit?

4. Epheser 5,22-24 - Die Unterordnung der Frau in der Ehe

"Ihr Frauen, ordnet euch euren Männern unter wie dem Herrn; denn der Mann ist das Haupt der Frau, wie auch Christus das Haupt der Gemeinde ist. [...] Aber wie nun die Gemeinde sich Christus unterordnet, so sollen sich auch die Frauen ihren Männern unterordnen in allen Dingen."

5. 1. Timotheus 2,11-14-Frauen sollen sich still verhalten und nicht lehren

"Eine Frau lerne in der Stille in aller Unterordnung. Ich gestatte der Frau nicht, zu lehren, auch nicht, über den Mann zu herrschen, sondern sie sei still. Denn Adam wurde zuerst gemacht, danach Eva. Und Adam wurde nicht verführt, die Frau aber wurde verführt und übertrat das Gebot."

6. Titus 2,4-5 - Die Rolle der Frau als Hausfrau und Mutter

"Sie sollen die jungen Frauen lehren, ihre Männer und ihre Kinder zu lieben, besonnen zu sein, keusch, häuslich, gütig und sich ihren Männern unterzuordnen, damit das Wort Gottes nicht verlästert werde."

Hier sind alle Bibelverse, die ich dir genannt habe, im Wortlaut:

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1. 1. Mose 2,18-24 – Die Erschaffung der Frau aus der Rippe des Mannes

> "Und Gott der HERR sprach: Es ist nicht gut, dass der Mensch allein sei; ich will ihm eine Gehilfin machen, die ihm entspricht. [...] Da ließ Gott der HERR einen tiefen Schlaf auf den Menschen fallen, und er schlief ein. Und er nahm eine von seinen Rippen und schloss die Stelle mit Fleisch. Und Gott der HERR baute eine Frau aus der Rippe, die er von dem Menschen nahm, und brachte sie zu ihm. Da sprach der Mensch: Diesmal ist es Bein von meinem Bein und Fleisch von meinem Fleisch; sie soll Männin genannt werden, denn vom Mann ist sie genommen."

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2. 1. Korinther 11,8-9 – Die Frau als „Ebenbild“ des Mannes

> "Denn der Mann ist nicht von der Frau, sondern die Frau vom Mann. Und der Mann wurde auch nicht um der Frau willen geschaffen, sondern die Frau um des Mannes willen."

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3. 1. Korinther 14,34-35 – Frauen sollen in der Gemeinde schweigen

> "Wie in allen Gemeinden der Heiligen sollen die Frauen schweigen in der Gemeindeversammlung; denn es ist ihnen nicht gestattet zu reden, sondern sie sollen sich unterordnen, wie auch das Gesetz sagt. Wollen sie aber etwas lernen, so sollen sie daheim ihre Männer fragen; denn es ist schändlich für eine Frau, in der Gemeindeversammlung zu reden."

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5. 1. Timotheus 2,11-14 – Frauen sollen sich still verhalten und nicht lehren

> "Eine Frau lerne in der Stille, in aller Unterordnung. Ich gestatte einer Frau nicht, zu lehren, auch nicht, über den Mann zu herrschen, sondern sie sei still. Denn Adam wurde zuerst gemacht, danach Eva. Und Adam wurde nicht verführt, die Frau aber wurde verführt und übertrat das Gebot."

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6. Titus 2,4-5 – Die Rolle der Frau als Hausfrau und Mutter

> "Sie sollen die jungen Frauen anhalten, ihre Männer und ihre Kinder zu lieben, besonnen zu sein, keusch, häuslich, gütig, sich ihren Männern unterzuordnen, damit das Wort Gottes nicht verlästert

Ich beschäftge mich vel mit Religion und versuche die Wahrheit herauszufinden,aber das kann meiner Meinung nach nicht die Wahrhet sein.Frauen und Männer sollten auf der ganzen Welt glechgestellt sein.

Kann mir diese Verse jemand erklären.

Islam, Christentum, Bibel, Gott, Jesus Christus, Frauenfeindlichkeit

Was sagt ihr zum Thema "Doppelmoral" (Ex-Muslime, Gläubige, Atheisten)?

Es gibt hin und wieder mal Menschen, die einem Ex-Muslim oder Kritiker des Islams gegenüber abwertend sind, die eigene Perspektive ignorieren oder sogar behaupten, dass wir keine echte Ahnung haben. Sie machen uns klein und tun unsere Argumente als unwichtig ab. Doch oft passiert etwas erstaunliches, diese gleichen Menschen, die unsere Sichtweise ignorieren, greifen auf die Perspektiven und Argumente zurück, die wir ihnen gezeigt haben.

Diese Personen kannten die Perspektiven und Argumente, die sie nun nutzen, nicht, bis wir sie ihnen aufgezeigt haben. Sie behaupten, dass wir nichts zu sagen haben, und ignorieren unsere Erfahrung und Expertise. Doch sobald sie sehen, dass unsere Argumente Substanz haben, übernehmen sie sie für ihre eigenen Diskussionen. Das zeigt, dass sie die Relevanz und Tiefe der Perspektiven, die wir vertreten, tatsächlich erkennen, auch wenn sie zuvor behauptet haben, dass sie keine Bedeutung hätten.

Es ist eine Form der höhsten Anerkennung, die oft auf indirekte Weise passiert. Sie merken, dass sie ohne diese Argumente und das Wissen, das wir ihnen nähergebracht haben, in ihren Diskussionen aufgeschmissen wären. Das ist der Punkt, an dem ihre eigene Unsicherheit und das Fehlen tiefergehenden Wissens offensichtlich werden.

Es ist schon erstaunlich, wie Menschen, die unsere Perspektiven als irrelevant abtun, sie aber dann plötzlich übernehmen, sobald sie merken, dass sie keine besseren Argumente haben. Aber vielleicht ist das auch ein Zeichen dafür, dass unsere Sichtweisen doch eine viel größere Bedeutung und Relevanz haben, als sie uns ursprünglich zugestanden haben. Und das ist immer wieder eine erfreuliche Nachricht. 😁

Die eloquentesten Denker der Geschichte waren oft Atheisten!. Ein herausragendes Beispiel dafür ist Albert Einstein. Aus diesem Grund bin ich dankbar, die Perspektiven eines Atheisten zu vertreten, gleichzeitig aber auch ein tiefes Wissen über den Islam zu besitzen. Nur durch diese Kombination aus kritischem, unvoreingenommenem Denken und fundiertem Wissen kann man eine Religion wirklich rational und objektiv bewerten. (meine Meinung)

Was denkt ihr über solche Situationen? Wie geht ihr damit um, wenn jemand eure Perspektiven abwertet, sie dann aber später übernimmt?

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Pogrom in Amsterdam - Eine Solidarisierung mit Ultrarechten Hooligans!?

Wie alle mitbekommen haben sollten wird gerade politisch und medial postuliert, dass ein Pogrom in Amsterdam statt gefunden haben soll. Was verschwiegen wird. Die als unschuldig deklarierten Fußballfans von Maccabi Tel Aviv sind keine unschuldigen gewesen. Sondern ultrarechte Hooligans von Maccabi.

Es kursieren etliche authentische Videos im Netz, die auch von Reuters verifiziert wurden und wo zu sehen ist, wie jene Maccabi Ultras Sprechchöre anstimmen wie:

"Ole Ole, lass die israelische Armee die Araber f***en"

Oder

"In Gaza gibt es keine Schulen mehr, weil es keine Kinder mehr gibt"

Auch zu sehen in Videos, die im Netz kursieren, wie Maccabi Fans palästinensische Flaggen anzünden usw.

Die gerade als harmlos dargestellten Fussballfans sind politisierte, rechtsradikale Ultras, die kampferprobt sind und seid ihrer Ankunft in Amsterdam mit derartigen Provokationen aufgefallen sind. Derartig aufgefallen sind die Maccabi Ultras z.b. auch bereits in Athen im März diesen Jahres wo ein Marokkaner von ihnen Krankenhausreif geprügelt wurde.

https://www.ultras-tifo.net/news/7597-shouts-of-free-palestine-have-provoked-a-fight-in-greece-video.html

Ähnliches fand jetzt in Amsterdam statt. Nur in einer größeren Dimension weil rund 12% der Amstadamer Bevölkerung Araber sind, die sich durch die Maccabi Ultras provoziert fühlten.

Es grenzt an widerwärtigen Geschichtsrelativismus, wenn Politiker und Medien jetzt das desinformative Bild eines Pogroms an den Juden daraus konstruieren wollen. Eine faktische Verharmlosung der Verbrechen der Nationalsozialisten, bei dem man gewaltbereite, rechtsradikale Hooligans mit den Opfern des Nationalsozialismus gleichsetzt. Ich bin schockiert darüber mit welch widerwärtigen Methoden hier eine Hetzjagd gegen Araber und Muslime veranstaltet wird.

Unterm Strich und wenn man die Fakenews und Desinformationen weg lässt, die gerade unsere Politiker und Medien propagieren, war das ein Aufeinandertreffen von Rechtsradikalen Ultras und pro Palästinensischen Demonstranten, die einen Boykott der israelischen Fussballmanschaften forderten. Durch die Anfeindungen der Ultras eskalierte die Situation.

Ich weise darauf hin, dass hier gerade massive, schwerwiegende Desinformationen der Bevölkerung als Pogrom verkauft werden.

Das Ziel ist klar: Man möchte den Protest gegen die israelische Kriegsführung delegitimieren und veranstaltet dabei eine Hetzjagd auf Araber und Muslime. Das dabei selbst nicht mehr davor zurück geschreckt wird, die Opfer der Pogrome und des Holocaust politisch zu instrumentalisieren, ist eine riesen große Schweinerei!

Ich werde nicht schweigen!

Ich sehe nicht weg!

Anbei eines der Videos, wo die Sprechchöre zu sehen sind, die ich hier angesprochen habe.

https://youtube.com/shorts/kbFiWwY6dYw?si=JvpNzk0XOfbZ_W-j

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Textfälschung: Zeugen Jehovas-Übersetzung vermeidet bei Hebräer 1,8, unvereinbar(!) zum Grundtext, die direkte Aussage über die Göttlichkeit JESU CHRISTI.

Darlegung des Diskussionsthemas:

Grundtextnah übersetzt in der revidierten Elberfelder 1985 Übersetzung: "Aber von dem Sohn: 'Gott, dein Thron währt von Ewigkeit zu Ewigkeit, und das Zepter der Gerechtigkeit ist das Zepter deines Reiches." ➡️ Übersetzung betont, dem Grundtext entsprechend, die Göttlichkeit des SOHNES. ✅

In der Neuen-Welt-Übersetzung (NWÜ 2018) der Zeugen Jehovas lautet Hebräer 1,8: "Aber über den Sohn sagt er: „Gott ist dein Thron für immer und ewig, und das Zepter deines Königtums ist das Zepter des Rechts'" ➡️ Übersetzung vermeidet, unvereinbar(!) zum Grundtext, die direkte Aussage über die Göttlichkeit des SOHNES. ❌⚠️

Der griechische Text von "Aber von dem Sohn: 'Gott, dein Thron währt von Ewigkeit zu Ewigkeit" lautet:

  • ὁ (ho) - der
  • θρόνος (thronos) - Thron
  • σου (sou) - dein
  • ὁ (ho) - der
  • θεός (theos) - Gott
  • εἰς (eis) - in/zu
  • τὸν (ton) - den
  • αἰῶνα (aiona) - Ewigkeit
  • τοῦ (tou) - des
  • αἰῶνος (aionos) - Ewigkeit

Die grammatikalische Struktur des Satzes ist entscheidend für das Verständnis. Im Griechischen steht "ὁ θρόνος σου ὁ θεός" (ho thronos sou ho theos) in der Nominativform, was darauf hinweist, dass es sich um ein Subjekt oder ein Prädikatsnomen handelt. Die Struktur legt nahe, dass "ὁ θεός" (ho theos) als Apposition zu "ὁ θρόνος" (ho thronos) steht, was bedeutet, dass sie beide dasselbe Subjekt beschreiben.

In der traditionellen Übersetzung wird dies als "Gott, dein Thron" korrekt verstanden, wobei "Gott" als Apposition zu "Thron" steht, was die Göttlichkeit des Thrones betont und somit die Göttlichkeit des SOHNES.

Die NWÜ-Übersetzung "Gott ist dein Thron" versucht, "ὁ θεός" (ho theos) als Prädikat zu verwenden, was grammatikalisch nicht korrekt ist(!), da es keine Kopula (wie "ist") im griechischen Text gibt, die dies unterstützen würde. Zudem würde diese Übersetzung die Bedeutung des Textes verändern, indem sie die direkte Aussage über die Göttlichkeit des SOHNES vermeidet.

Fazit:
  • Die traditionelle Übersetzung "Gott, dein Thron" ist grammatikalisch korrekt und im Einklang mit der Struktur des griechischen Textes.
  • Die NWÜ-Übersetzung "Gott ist dein Thron" fügt eine Bedeutung hinzu, die im griechischen Text nicht(!) vorhanden ist und verändert die theologische Aussage des Verses ganz massiv und entscheident.

Damit wird wieder einmal, wie auch in der ganzen NWÜ-Bibel, eine Textstelle, unvereinbar mit dem Grundtext, verfälscht, um die WTG-Irrlehre zu stützen, worin JESUS CHRISTUS zu einem Geschöpf degradiert, als der Erzengel Michael behauptet wird, wovon nichts(!) in der Bibel steht, wo aber im Gegenteil die Bibel unmissverständlich in sehr zahlreichen Textstellen JESUS CHRISTUS als buchstäblich den EINEN GOTT JHWH Selbst offenbart, wie ich hier in dieser GF-Antwort bewies und eben auch in Hebräer 1,8 wieder geoffenbart wird.

Christentum, Zeugen Jehovas, Bibel, Dreieinigkeit, Evangelium, Gott, Heilige Schrift, Jesus Christus, Neues Testament, Theologie

Was sagt ihr dazu? Ist die Trinität nicht richt dargestellt?

Die christliche Lehre der Trinität – also die Vorstellung, dass Gott in drei Personen existiert (Vater, Sohn und Heiliger Geist), die eins sind – ist ein zentraler, aber auch kontroverser Bestandteil des christlichen Glaubens. Diese Doktrin ist im Neuen Testament implizit, aber nicht explizit dargestellt. Einige Bibelstellen scheinen mit der Vorstellung einer Trinität in Spannung zu stehen. Hier sind einige Widersprüche oder Herausforderungen, die Kritiker oft anführen:

1. Monotheistische Aussagen im Alten Testament

• Im Alten Testament wird Gott als absolut einer beschrieben, was für das Judentum als monotheistische Religion grundlegend ist. In 5. Mose 6,4 heißt es: „Höre, Israel, der Herr ist unser Gott, der Herr allein!“ (Sch’ma Jisrael). Diese Aussage betont die Einzigkeit Gottes, was für viele Juden und einige Christen im Widerspruch zur Vorstellung einer „Dreieinigkeit“ steht.

2. Jesus’ Aussagen über seine Unterordnung

• Mehrfach sagt Jesus im Neuen Testament, dass der Vater größer ist als er. Zum Beispiel in Johannes 14,28: „Denn der Vater ist größer als ich.“ Solche Aussagen scheinen eine Hierarchie zwischen Gott dem Vater und Jesus zu suggerieren und stehen daher im Widerspruch zur Vorstellung, dass sie völlig gleich und wesensgleich sind.

3. Jesus als von Gott gesandter Prophet

• Manche Bibelstellen zeigen Jesus als Gesandten Gottes, was ihn von Gott unterscheidet. In Johannes 17,3 betet Jesus: „Das ist aber das ewige Leben, dass sie dich, den allein wahren Gott, erkennen und den du gesandt hast, Jesus Christus.“ Diese Passage könnte so verstanden werden, dass Jesus Gott als eine separate und höhere Entität sieht.

4. Die Unterscheidung zwischen Vater, Sohn und Heiligem Geist

• Mehrere Stellen betonen die Unterschiede und separaten Funktionen der drei „Personen“. In Markus 13,32 beispielsweise sagt Jesus, dass nur der Vater den Zeitpunkt der Endzeit kennt, während er selbst es nicht weiß. Wenn Jesus und der Vater vollkommen eins wären, stellt sich die Frage, warum Jesus über bestimmte Dinge keine Kenntnis hat, die nur der Vater weiß.

5. Die Rolle des Heiligen Geistes

• Die Rolle des Heiligen Geistes ist in den Evangelien weniger prominent. Erst in späteren Schriften des Neuen Testaments, insbesondere bei Paulus, nimmt der Heilige Geist eine herausgehobenere Rolle ein. Kritiker der Trinitätslehre sehen darin eine inkonsistente Darstellung der dritten „Person“ Gottes, was die Vorstellung von einer gleichwertigen Dreieinigkeit infrage stellt.

6. Die Taufe Jesu

• Bei der Taufe Jesu in Matthäus 3,16-17 wird ein Bild von drei getrennten Wesen gezeigt: Der Sohn wird getauft, der Geist Gottes kommt in Gestalt einer Taube herab, und eine Stimme vom Himmel (Gott der Vater) spricht. Diese Darstellung wird oft als Argument gegen die Trinität gesehen, da hier Vater, Sohn und Heiliger Geist als separat agierende Entitäten erscheinen.

7. Das Fehlen einer expliziten Trinitätslehre in der Bibel

• Weder das Alte noch das Neue Testament enthalten eine explizite Darstellung oder Lehre von der Dreieinigkeit. Diese Vorstellung wurde erst später, im Laufe der Jahrhunderte, von der Kirche entwickelt und formuliert, vor allem auf den Konzilien von Nicäa (325 n. Chr.) und Konstantinopel (381 n. Chr.). Kritiker sehen das Fehlen einer klaren biblischen Grundlage als Hinweis darauf, dass die Trinität eine spätere theologische Interpretation ist.

Zusammengefasst sind dies einige der Bibelstellen und Argumente, die von Gegnern der Trinitätslehre angeführt werden. Für Anhänger der Trinität hingegen stellen diese vermeintlichen Widersprüche eher Hinweise auf das komplexe Wesen Gottes dar, das über menschliches Verständnis hinausgeht.

Religion, Islam, Christentum, Bibel, Koran, Trinität

Massive Textfälschung in der Zeugen-Jehovas-Bibel (NWÜ) bei Apostelgeschichte 20,28

Darlegung des Diskussionsthemas:

Schauen wir uns eine weitere grobe Verfälschung von GOTTES WORT in der Bibel durch die Wachtturm-Gesellschaft (WTG) der Zeugen Jehovas in ihrer Neue-Welt-Übersetzung (NWÜ) an und diskutieren darüber:

Hier ist eine Wort-für-Wort-Übersetzung von Apostelgeschichte 20,28 aus dem griechischen Grundtext:

  1. προσέχετε (prosechete) - Achtet
  2. ἑαυτοῖς (heautois) - auf euch selbst
  3. καὶ (kai) - und
  4. παντὶ (panti) - auf die ganze
  5. τῷ (tō) - die
  6. ποιμνίῳ (poimniō) - Herde
  7. ἐν (en) - in
  8. ᾧ (hō) - welcher
  9. ὑμᾶς (hymas) - euch
  10. τὸ (to) - der
  11. πνεῦμα (pneuma) - Geist
  12. τὸ (to) - der
  13. ἅγιον (hagion) - Heilige
  14. ἔθετο (etheto) - gesetzt hat
  15. ἐπισκόπους (episkopous) - als Aufseher
  16. ποιμαίνειν (poimainein) - zu weiden
  17. τὴν (tēn) - die
  18. ἐκκλησίαν (ekklēsian) - Gemeinde
  19. τοῦ (tou) - des
  20. θεοῦ (theou) - Gottes
  21. ἣν (hēn) - die
  22. περιεποιήσατο (periepoiēsato) - er erworben hat
  23. διὰ (dia) - durch
  24. τοῦ (tou) - das
  25. ἰδίου (idiou) - eigene
  26. αἵματος (haimatos) - Blut

Zusammengefasst lautet der Vers also:

Achtet auf euch selbst und auf die ganze Herde, in welcher euch der Heilige Geist als Aufseher gesetzt hat, die Gemeinde Gottes zu weiden, die er durch sein eigenes Blut erworben hat.

Nun der Vergleich zur Neuen-Welt-Übersetzung (NWÜ 2018):

Gebt acht auf euch selbst und auf die ganze Herde, in der euch der heilige Geist zu Aufsehern ernannt hat, um die Versammlung Gottes zu hüten, die er mit dem Blut seines eigenen Sohnes erworben hat.

Hauptunterschiede:

„Versammlung“ statt „Gemeinde“: Dies ist eine terminologische Präferenz der NWÜ, die jedoch nicht die Bedeutung des Textes verändert.

„mit dem Blut seines eigenen [Sohnes]“ statt „durch sein eigenes Blut“: Hier fügt die NWÜ das Wort „Sohnes“ ein, das im griechischen Text nicht vorhanden ist (In der NWÜ 1986 wurde "Sohnes" noch in eckigen Klammern eingefügt, die dann in der NWÜ 2018 kommentarlos ganz wegfielen!!!). Diese Einfügung verändert die Aussage des Textes erheblich(!!!), da sie die direkte Verbindung zwischen GOTT und dem vergossenen Blut JESU CHRISTI abschwächt, der buchstäblich Selbst JHWH IST(!).

Die NWÜ-Übersetzung versucht, die Göttlichkeit JESU zu minimieren, indem sie das Wort „Sohnes“ hinzufügt. Damit wird wieder einmal, wie auch in der ganzen NWÜ-Bibel, eine Textstelle, absolut unvereinbar mit dem Grundtext, verfälscht, um die Irrlehre zu stützen, worin JESUS CHRISTUS als ein Geschöpf, der Erzengel Michael, behauptet wird, wovon nichts(!) in der Bibel steht, wo aber im Gegenteil die Bibel unmissverständlich in sehr zahlreichen Textstellen JESUS CHRISTUS als buchstäblich den EINEN GOTT JHWH Selbst offenbart, wie ich hier in dieser GF-Antwort bewies.

Christentum, Zeugen Jehovas, Bibel, Dreieinigkeit, Evangelium, Gott, Heilige Schrift, Jesus Christus, Neues Testament, Theologie

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