Haben Atheisten schon herausgefunden, wieso man nicht einfach nur durchdrehen soll?
Wenn es der Fall ist, dass es nichts über unserer Existenz gibt, sollte es keinen Grund geben, sozusagen vernünftig zu handeln.
Mit anderen Worten, wenn man ein Atheist ist, ist man eigentlich ein Feigling, wenn man nicht Amok läuft.
Mit noch anderen Worten, ist es eigentlich legitim, der totale Psychopath zu sein, wenn man Atheist ist, da man selbst sich vor nichts fürchten braucht.
Und das verstehe ich nicht, dass Atheisten, brav usw. sind, wenn sie doch nichts zu befürchten haben.
Ich glaube, dass Atheisten selbst der Beweis sind, dass es eine höhere Macht gibt, weil sie nämlich selbst nicht komplett durchgeknallt handeln, sondern, so, als ob das Leben hier einem Richter unterworfen ist.
Natürlich ist folgendes lediglich ein ad hominem Argument oder ein anekdotisches Argument:
Hätte ich nicht die Vorstellung, dass es einen Gott gibt, würde ich komplett gestörte Sachen treiben.
Und das, weil ich nichts zu verlieren hätte.
Das ist aber nicht das, was Atheisten kundgeben, was wahrscheinlich daran liegt, dass sie feige sind oder, weil sie selbst an etwas höheres als sich selbst glauben.
16 Antworten
Der Grund dafür nennt sich Empathie & Mitgefühl, so einfach ist das. Dafür brauche ich weder einen Gott, noch Konsequenzen. Ich will einfach nicht, dass anderen Leid geschieht. Und selbst wenn es keinen Rechtsstaat geben würde und ich für nichts Konsequenzen zu befürchten hätte, würde ich immernoch keinem etwas antun wollen, von dem ich auch nicht will, dass es mir widerfährt. Ich habe absolut nicht das Bedürfnis, wie Du sagst "komplett gestörte Sachen zu treiben" und wenn Du das hast, solltest Du Dir dringend Hilfe suchen.
Das sind keine "Erfindungen" , sondern Menschliche Emotionen und Teil unsere Biologie. Und die kann man übrigens sogar ziemlich gut "vermessen" - wird auch gemacht, im Feld der Neurowissenschaften, Psychologie und Psychiatrie, außerdem liefern Sozialwissenschaften und kulturelle Anthropologie ebenfalls wichtige, datenbasierte Erkenntnisse zum Menschlichen Verhalten und seiner Entwicklung. Beispielsweise wissen wir mittlerweile, dass sich Empathie evolutionär durchgesetzt hat, weil sie dazu beitrug, das Überleben und den Zusammenhalt sozialer Gruppen zu sichern. Spiegelneuronen, die in Gehirnregionen wie dem prämotorischen Kortex aktiv sind, ermöglichen es uns, die Emotionen anderer intuitiv nachzuempfinden, indem sie die beobachteten Gefühle und Handlungen im eigenen Gehirn „spiegeln“. Studien und Messungen der Hirnaktivität zeigen, dass empathische Reaktionen ebenfalls durch die Aktivierung des Temporoparietalen Übergangs, der Amygdala und der Insula unterstützt werden, die emotionale und soziale Reize verarbeiten. Auch Hormone spielen eine wichtige Rolle, beispielsweise Oxytocin fördert Vertrauen und emotionale Nähe und verstärkt nachweislich empathische Reaktionen auf das Leid anderer. Dopamin unterstützt Empathie, indem es positive Gefühle bei sozialen Interaktionen verstärkt - es belohnt uns vereinfacht gesagt für soziales Verhalten. Und das sind nur 2 von vielen Hormonen, die da eine Rolle spielen. Messbar ist auch das und wurde schon in diversen Studien ausgiebig erforscht und mit belastbaren Daten untermauert. Das Forschungsgebiet ist riesig. Statt also irgendwelchen unqualifizierten Nonsens in's Netz zu klatschen, Deine komplette Unkenntnis der Menschlichen Psyche und Funktionsweise in bester Dunning-Kruger Manier zur Schau zu stellen und darüber zu lamentieren, was für "komplett gestörte Sachen" Du treiben würdest, wenn Du keine Angst vor einer fiktiven Gestalt in Form eines Gottes hättest, könntest Du Deine Zeit auch einfach sinnvoll nutzen und Dich zu den Themen belesen, die Du offensichtlich nicht verstehst.
Deine Denkweisen entsprechen nicht der Normalität! Therapeutische Hilfe wäre eine gute Option. Diese wirst Du mit Sicherheit ablehnen, da Deine Denkweisen und Argumentationen für DICH normal sind.
Ich sehe nur folgendes, das für Strenggläubige ein Leben ohne religiösen Inhalt keinen Sinn hat.
"Seelig sind die arm im Geiste ..."
Von Menschen, die an sprechende Schlangen und Büsche glauben, an Marien Pitscherescheinungen usw. und an die moralische Überlegenheit des Mannes über die Frau.
Menschen, die höchst beleidigt reagieren, wenn man ihre Religion nicht respektiert und sich auf eine Blasphemie Gesetz aus dem Jahre Schnee berufen!
Diese Bibel ist eine Sammlung von Mythen und Märchen!
Hier wird ebenso wie bei den Geschichten der Gebrüder Grimm eine Moral oder eine Verhaltensrichtlinie in eine Geschichte verpackt, um sie ansprechender zu gestalten.
Die Bibel ist genauso wie der Koran ein abartiges perverses Hirten Bücherl dass eigentlich verboten werden sollte!!!
Diskriminierung von Frauen und Andersdenkenden/-fühlenden:
Wer da glaubt und getauft wird, der wird gerettet werden, wer aber nicht geglaubt hat, der wird verdammt werden. - Neues Testament, Markus Evangelium, Kapitel 16
Diejenigen aber, die ungläubig sind und als Ungläubige sterben, auf ihnen liegt der Fluch Allahs und der Engel und der Menschen insgesamt. - Koran, Sure 2
Wenn diese primitiven Hirtenreligionen ständig vom Teufel usw. sprechen ist das eben in die Kategorie Grimms Märchen zu stellen!
Der Gott der Bibel (Koran) nimmt sich der Dummen (!!!) an, denn da kann er manipulieren.
Was Religionen und ihre Anhänger tun: Frauen unterdrücken, Homosexuelle diskriminieren, Andersgläubige verfolgen, Kinder schänden, Völker ermorden, Kulturen und Wissenschaften vernichten uvm.
Ich persönlich respektiere keine einzige Religion. Auch nicht den Buddhismus und schon gar nicht irgendwelche animistische Hippiekacke, außer sie wird von Ureinwohnern der entsprechenden Regionen betrieben wie etwa den Aborigines oder den Emmentalern.
Judentum und Hinduismus hingegen sind dumm wie Islam und Christentum.
Vor 2000 Jahren wussten die meisten Menschen sehr wenig. Heute kann jeder alles wissen. Früher mussten Hexen und Dämonen für Unerklärliches den Kopf hinhalten oder Gott für Segen oder Fluch.
Heute sind die meisten Mysterien geklärt, die Geschichten aus den heiligen Büchern widerlegt oder als Mythen erkannt.
Der Rückfall in religiöses und fundamentalistisches Denken lässt sich leicht erklären.
Menschen brauchen für Unverständliches, Beängstigendes und Ungerechtes Erklärungen oder Hoffnung.
Die Pest wurde durch das sündige Treiben von Hexen oder Andersgläubigen ausgelöst. Man konnte die Pest also durch das Bestrafen von Sünderinnen und Ungläubigen besänftigen.
Was passiert aber, wenn diese aggressive Dummheit wieder um sich greift? Diesmal in der Version 3.0. Mit Langstreckenraketen, weltweiter Vernetzung und umfassenden Überwachungsmethoden
Modernste Technik trifft auf vormittelalterliches primitives Gedankengut.
Das ist unsere größte Herausforderung momentan. Dass die Dummheit der Religionen sich der Weisheit der Wissenschaft bedient. Das muss ausgebuht werden. Laut und immer wieder. Auch in Form von gemeiner Schreiben!!!
Ich persönlich sehe als akademisch gebildeter Mensch andere Fakte.
Vor ca. 13 Milliarden Jahren entstand durch den Urknall das Universum.
Komischerweise hat das ein katholischer Priester „Georges Edouard Lemaître“ entdeckt und Zeit seines Lebens die Bibel als spirituelle „Geschichte“ angenommen hat, Wissenschaft aber als Realität und hat damit selbst die Erscheinung in Lourdes und Fatima als nette Erfindung und Geld Einnahmequelle gesehen bzw dargestellt.
Gibt ja auch intelligente Priester!
Wissenschaftlich gesehen können wir nicht den Null Zeitpunkt berechnen sondern erst nach der Plank-Zeit gemessen 10−43 Sekunden danach! Hier könnte nun der Wissenschaftler von einer Existenz "Gottes“ ausgehen der dieses unendlich klein Staubkorn zum Leben erweckt hat.
Das war es aber schon! Das Universum kennt weder Gut noch Böse. Das Universum lässt alte Dinge verschwinden um neue zu schaffen. Es Zerstört nicht, es gibt auch kein auserwähltes Volk, keine perverse Erbsünde oder sendet irgendwelche Tontafeln oder Bücher auf die Erde.
Wenn diese Kirchen ständig vom Teufel usw. sprechen ist das eben in die Kategorie Grimms Märchen zu stellen!
Siehst du: Deine Argumentation ist der Grund, warum so mancher Atheist überzeugte Gläubige als dümmlich belächelt;)
Nicht alle. Nur die ganz besonders schlichten Gläubigen, die blind und intellektuell unbewaffnet ihrem Glauben folgen und bei ihren Missionierungsversuchen die Intelligenz des Gegenübers beleidigen. ;-)
Ich bin Atheist und viel zu nett zu Menschen im Allgemeinen, auch zu Empathisch. Du hast teilweise Recht, dass es besser wäre (für mich) wenn ich weniger Nett und mehr Egoistisch wäre weil ich damit nicht so darauf angewiesen wäre, dass es anderen gut geht damit es auch mir gut geht. Aber wenn JEDER Amok laufen würde, dann hätten wir ganz schnell eine Anarchie und willst du wirklich so ein Leben haben?
Du musst bitte verstehen, dass das eigentlich eine gänzlich gestörte Frage ist!
Nicht weil sie verrückt oder duchgeknallt ist, sondern, weil sie philosophischer Natur ist.
Und bei der Philosophy musst du verstehen, dass das etwas ist, was im Grunde genommen, tatsächlich komplett gestört ist.
Ich sage es dir, wie es ist.
Du darfst auf keinen Fall in der Frage etwas sehen, was dir einen Weg zeigt!
Und das aus dem Grund, weil du zuerst deine Erfahrungen sammeln musst und sollst, damit du auch etwas hast, mit dem du arbeiten kannst.
Wir in der Philosophie, wir sind keine Menschen, welche einen Weg zeigen.
Wir sind Menschen, welche den Weg in Frage stellen.
Wir Philosophen, wir sind die, welche die Hölle entdeckt haben.
Wie kommt es das werte wie menschenwuerde nicht in deine rechnung reinfallen
Für ethische Überzeugungen und für Empathie und Mitgefühl braucht man nicht den Glauben an einen strafenden Gott.
Deine Behauptungen, könnten stimmen.
Möchtest du sie begründen?
Ich bin mehr als nur sicher, dass man diese Erfindungen, welche du mit Empathie und Mitgefühl bezeichnest, nicht vermessen kann,
Was damit belegt, dass das reine Fantasien sind.