Ist das schlimm?
Es geht mal wieder um das Thema Selbstbefriedigung und Pornographie ich bin ganz offen und gestehe und ich bin auch wirklich nicht stolz darauf aber ich habe eben wieder zu Pornographie Mast..... das Ding ist das ich im Inneren eigentlich weiß das es nicht richtig und falsch ist und ich bete immer danach zu Gott und sage Ich weiß das es falsch war und das ich versuchen möchte es loszuwerden dann überkommt mich allerdings wieder die Lust und ich tue es doch wieder Ich hatte das Problem zum Beispiel gestern Abend da habe ich zu Pornographie und es ist mir wirklich unangenehm ich möchte nicht wie eine Perverse Sau wirken die voll hinter der ganzen Sache steht es ist nicht richtig und ich weiß das also auf jeden Fall hatte ich das gestern Abend das nicht die Lust wieder überkommen hatt und ich mit Pornographie sb habe ich habe anschließend gesagt ich möchte es lassen und jetzt ist es wieder passiert es ist als sei ich kurz danach wie ausgewechselt denkt ihr das gott mich trotzdem versteht und geduldig mit mir ist?
Ich schaffe es einfach nicht konsequent zu bleiben und will es in den Momenten auch nicht sein aber ich finde Pornographie eigentlich nicht richtig
Es ist schwierig von etwas weg zu kommen was sich gut anfühlt und von der Gesellschaft meist als natürlich empfunden wird
3 Antworten
Mit Pornographie haben nicht wenige Probleme, auch Christen.
Es ist gut, dass du von Pornographie wegkommen möchtest, aber du solltest dir nicht zu viele Vorwürfe machen. Denn Pornokonsum kann wie eine Sucht sein, von der man nur schwer loskommen kann.
Schau mal hier:
- «Hinter Pornografie steckt eine unerfüllte Sehnsucht»
- Wenn Pornografie zur Sucht wird
- Sie wechselte vom Sex-Business zum Business der Wunder
- «Ich war an einem sehr, sehr dunklen Ort»
- Pornographie: «Ich dachte, ich komme da nie raus»
- «Ich war pornosüchtig»
- Pornographie | Jesus.ch
Zu Gott können wir aber immer umkehren, ganz egal, was wir getan haben.
Gott vergibt uns alle unsere Sünden gern, wenn wir Ihn im Gebet darum bitten:
- "Wenn wir aber unsere Sünden bekennen, so ist er treu und gerecht, dass er uns die Sünden vergibt und uns reinigt von aller Ungerechtigkeit" (1. Johannes 1,9).
Das Ziel ist, nicht zu sündigen. Wenn wir aber in Sünde fallen, gibt es Vergebung in Jesus Christus:
- "Meine Kinder, dies schreibe ich euch, damit ihr nicht sündigt! Und wenn jemand sündigt, so haben wir einen Fürsprecher bei dem Vater, Jesus Christus, den Gerechten; und er ist das Sühnopfer für unsere Sünden, aber nicht nur für die unseren, sondern auch für die der ganzen Welt" (1. Johannes 2,1-2).
Weil Gott uns liebt:
- "Denn so sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verlorengeht, sondern ewiges Leben hat" (Johannes 3,16).
Selbstbefriedigung wird in der Bibel aber nicht erwähnt, also weder empfohlen noch verboten.
Generell führt es häufig zu Problemen, wenn Zusatzregeln zur Bibel aufgestellt werden.
Onan, von dem das Wort "Onanie" fälschlicherweise abgeleitet wird, wird nicht bestraft, weil er Selbstbefriedigung gemacht hat, sondern weil er seiner Frau einen Erben verweigern wollte. Deshalb hat er einen "coitus interruptus" vollzogen, um ihr willentlich einen Erben vorzuenthalten. Diese Frau war die Witwe seines verstorbenen Bruders. Er musste sie nach dem Gesetz heiraten und ihr einen Erben schenken, damit sie im Alter versorgt ist. Er wollte aber seinen Besitz nicht unter neue Erben aufteilen, sondern seinen anderen Kindern vermachen. Deshalb verweigerte er der Frau die Möglichkeit (so müsste man es besser formulieren) auf einen Erben und deshalb wurde er - wie vom Gesetz gefordert - bestraft (vgl. 1. Mose 38,8-19).
Für Christen ist aber wichtig, dass nichts zur Sucht werden soll und dass sie nüchtern und ohne Zwang leben sollen. Beim Thema Selbstbefriedigung ist die Frage, welche Gedankenwelt damit verbunden ist und "cui bono" ("Wem nützt bzw. dient es?").
Pornographie ist für viele eine Sucht. Sucht kann man nicht einfach wie einen Lichtschalter behandeln. Drücken und die Lust ist weg.
Du machst es absolut richtig, wenn Du einfach versuchst, möglichst wenig pornographisches Material zu konsumieren. Auch der Kontakt zu Gott/Jesus ist wichtig. Bleibe im Gebet am Problem dran.
Nein, denn für Dich gilt die Zusage der Bibel.
Er (Jesus) sagte: »Es steht doch dort geschrieben: Der von Gott erwählte Retter muss leiden und sterben, und er wird am dritten Tag von den Toten auferstehen. Allen Völkern wird in seinem Auftrag verkündet: Gott vergibt jedem die Schuld, der zu ihm umkehrt. Lukas 24,46-47
Pornographie ist eine Sünde. Ein Verhalten, das Gott nicht gefällt. Das hast Du erkannt und daran arbeitest Du. Mehr verlangt Gott nicht von Dir. Denn jeder, leider auch ich, wird bis zu seinem Lebensende Sünden begehen. Bei mir ist es nicht die Pornographie. Doch ist "deine" Sünde nicht schwerwiegender als die Sünde anderer Christen.
Ich wünsche Dir, dass möglichst oft zu dieser Sünde "nein" sagen kannst.
Gott liebt Dich!
Ich hab dich ja ohne dir zu nahe zu treten als Mensch wirklich lieb obwohl ich dich nicht kenne und du mich auch nicht scheint es mir als sei es dir wirklich ein Anliegen mir zu helfen danke wirklich danke auch für den Mut den du mir mit gibst ich habe eben auch mal wieder gebetet und gesagt ich weiß das ich unrein bin und bitte reinige und verurteile mich nicht und habe in meiner Bibelapp einen Vers gelesen der mir ebenfalls etwas geholfen hat Ich danke Dir wirklich
Ich finde es wirklich sehr lieb das du mir helfen möchtest dafür möchte ich mich nochmal bedanken
Es ist schwierig von etwas weg zu kommen was sich gut anfühlt und von der Gesellschaft meist als natürlich empfunden wird
Richtig. Und deshalb ist es unverständlich, warum du davon wegkommen willst.
Danke für deine Antwort echt eine klasse Antwort aber denkst du ich kann einfach ruhigen Gewissens zu ihm zurück gehen oder wird er mich verurteilen?