Lässt es sich verallgemeinern, dass gläubige Menschen ein besseres Leben (inhaltlich gesehen!) führen als ungläubige Menschen?
Sind gläubige Menschen generell eher weniger arm, unglücklich, depressiv, krank, von Schicksalsschlägen angegriffen als andere? Beobachtung in meinem bisherigem Umfeld deutet darauf hin.
11 Antworten
Kommt drauf an.
Die Frage ist, welche Tugend bleibt dir, wenn Gott dir fern ist?
Die meisten Menschen widmen sich Hedonismus, Lust und Gier.
Daraus wird keine Erfüllung wachsen.
So mancher wird Nihilist, und sieht keinen Sinn.
und einem anderen Fehlt etwas, wie Gemeinschaft und Unterstützung - was er vielleicht in einer Glaubensgemeinschaft finden würde.
Es ist ein holpriger Weg zu etwas, was dem Gleichen könnte!
Das stimmt nicht. Atheisten können genauso glücklich und erfolgreich sein wie Theisten und Theisten können auch unglücklich und erfolglos sein.
Welche Seele? Beweise?
Abertausende Menschen berichten von dem Austreten ihre Seele nach dem Tod des Körpers und die Erfahrungen und Erlebnisse, die sie in diesem Zustand gemacht haben.
nein. schau in dei Welt: je ärmer ein Land, desto religiöser sind die Menschen dort bzw je religiöser die Menschen in einem Land sind, desto ärmer sind sie: Religiosität einer Bevölkerung und deren Armut gehen also Hand in Hand!
unglücklich, depressiv, krank, von Schicksalsschlägen angegriffen
hat imo mit Religiosität nichts zu tun.
hier stellt sich aber noch die Frage ob man die religiöse Praxis mit dem Glauben gleichsetzen darf. Die Religion ist wohl bei vielen eher mit Brauchtum als mit dem individuellem Glauben verknüpft.
Es geht den wirklich Gläubigen immer um Ihr Seelenheil in der Ewigkeit und dafür ertragen sie willig, was das Leben ihnen bietet oder eben nicht bietet.
Abertausende Menschen berichten von dem Austreten ihre Seele nach dem Tod des Körpers und die Erfahrungen und Erlebnisse, die sie in diesem Zustand gemacht haben.
Das, und eben nicht auf die Erfolge in der Welt ist es worauf es im Leben ankommt eben weil die Ewigkeit wirklich sehr viel länger dauert als die paar Jahre hier.
Die Nahtoderfahrungen über die man lesen kann sind durchweg ähnlich. Und bei meiner Frage geht es hauptsächlich um das Leben im Diesseits.
... Und bei meiner Frage geht es hauptsächlich um das Leben im Diesseits.
Darauf habe ich doch auch geantwortet:
Es geht den wirklich Gläubigen immer um Ihr Seelenheil in der Ewigkeit und dafür ertragen sie willig, was das Leben ihnen bietet oder eben nicht bietet.
Damit ist das Leben im Diesseits gemeint : .... dafür ertragen sie willig, was das Leben ihnen bietet oder eben nicht bietet.
Schau dir das selbe an, nur über hundert Jahre zurück.
Gilt es dann auch noch?
Damals war China das Atheistischste Land der Welt und den Leuten ging es zu der Zeit beschissen.
Und Europa? Die Reichsten Länder, waren tief Christlich! Insbesondere das Kaiserreich. Und Christliche Länder wie Russland, Italien und Deutschland haben ihren Glauben abgebaut, um stattdessen den massenmörderischsten Ideologien der Menschheit anzuhängen. Alles verbunden mit Säkularisierung.
Da würde ich nicht ganz zustimmen. Wenn man sich in einem Umfeld befindet das die Sexualität verteufelt oder einredet man sei nicht gottesfürchtig genug (besonders erkennbar bei Sekten, insbesondere wenn bestimmte versprochene Effekte nicht eintreten) kann schon ein Leidensdruck wegen der Religion entstehen.
mir geht es dabei weniger um die Religion als um den individuellen Glauben an Gott. Ich kenne zum Beispiel mindestens eine Person (ein Ladenbesitzeer) der eigenen Aussagen nach durch Beten Erfolg hat.
du wirst auch Leute finden, die drauf schwören, dass sie durch das Befolgen von Horoskopen erfolgreich sind... oder weil sie sich vor jedem Geschäftsabschluss 3x über die linke Schulter spucken...
Nein, so ist es nicht.
Nein, das lässt sich nicht verallgemeinern. Eher trifft zu, dass, wenn man »Beobachtungen« mit einer bestimmten Intention macht, nur sieht, was man sehen will.
Nur wenn die Seele glücklich ist, weil der Mensch sich seinem Seelenheil widmet, kann ein Mensch wirklich glücklich sein. Das kann auch einem Atheisten gelingen und einem religiösen Menschen missraten.
Wer sich wirklich seinem Seelenheil widmet, der wird sich auch zu Gott hingezogen fühlen.