An Christen: Was braucht ein Ungläubiger, damit Jesu Ihn zum Evangelium leitet?

Bereitschaft Jesu kennen zu lernen 42%
ganz anders 42%
Gar nichts, denn der Vater zieht die Menschen 16%
Bereitschaft zur Buße reicht 0%

19 Stimmen

7 Antworten

Bereitschaft Jesu kennen zu lernen

Zum "großen Ja" von Gott gehört auch das "kleine Ja" von uns Menschen...

In der Bibel steht dazu z. B.:

  • "Gott will, dass alle Menschen gerettet werden und zur Erkenntnis der Wahrheit kommen" (1. Timotheus 2,4).
  • "Bittet, so wird euch gegeben; sucht, so werdet ihr finden; klopft an, so wird euch aufgetan! Denn jeder, der bittet, empfängt; und wer sucht, der findet; und wer anklopft, dem wird aufgetan" (Matthäus 7,7-8).
  • "Wer an den Sohn glaubt, der hat ewiges Leben; wer aber dem Sohn nicht glaubt, der wird das Leben nicht sehen, sondern der Zorn Gottes bleibt auf ihm" (Johannes 3,36).
  • "Denn so sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verlorengeht, sondern ewiges Leben hat. Denn Gott hat seinen Sohn nicht in die Welt gesandt, damit er die Welt richte, sondern damit die Welt durch ihn gerettet werde. Wer an ihn glaubt, wird nicht gerichtet; wer aber nicht glaubt, der ist schon gerichtet, weil er nicht an den Namen des eingeborenen Sohnes Gottes geglaubt hat" (Johannes 3,16-18).

Der christliche Glaube ist eine persönliche Entscheidung. Christ wird man, wenn man an den Gott glaubt, der sich uns in der Bibel offenbart und das stellvertretende Opfer vom Kreuz von Jesus Christus zur Vergebung unserer Sünden für sich in Anspruch nimmt.

Das bedeutet, dass wir alle in Worten, Taten und Gedanken sündigen und deshalb Gottes heiligen, reinen und gerechten Maßstab verfehlen und eigentlich nicht zu ihm kommen können. Deshalb ist Gott in Jesus Christus selbst Mensch geworden, um stellvertretend für unsere Sünden zu sterben. Wenn wir darauf vertrauen, sieht uns Gott als reingewaschen von aller Schuld an und wir dürfen uns seine Kinder und Freunde nennen.

Weil Gott uns liebt (vgl. Johannes 3,16). Und das ist wirklich wunderbar!

Gar nichts, denn der Vater zieht die Menschen

So war es zumindest bei Paulus: er hatte mit Jesus und seinen Anhängern nichts am Hut, hasste die Bewegung sogar und versuchte, sie zu vernichten. Er glaubte ganz sicher nicht an die Gottessohnschaft Jesu.

Das hat den Herrn laut der Apostelgeschichte nicht davon abgehalten, ihm seine wahre Bestimmung zu offenbaren.

ganz anders

Um so etwas zu bewirken bedarf es einer hirnorganischen schweren Erkrankung oder Verletzung welche sich auf die kognitiven Fähigkeiten des Betreffenden auswirkt. Auch eine psychische Erkrankung kann durchaus zu Wahnvorstellungen führen.

Damit ein gesunder Mensch der FREI von allen absurden "Religionen" ist anfängt sich unsichtbare immaterielle Popanze als real existent und interaktionsfähig einzubilden muß etwas radikal seinen Verstand beeinträchtigen.

Bereitschaft Jesu kennen zu lernen
Wer suchet, der findet. Wer ankklopft, dem wird aufgetan.

Wenn man sich nach Gottes Gemeinschaft ausstreckt, dann verweist der Vater auf den Sohn, richtig. Aber diese Gelegenheiten gibt Gott uns andauernd. Er kommt immer wieder auf uns zu.

Es kommt dann nur darauf an, wie der Mensch damit umgeht und wie wahrhaftig sein Suchen ist.

Aber Gott selbst wird sich nicht verstecken, er empfängt mit offenen Armen✝️♥️

LGuGS ♡

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Königskind ❤🔥✝️

Offenheit für die Gnade, mit der Gott dich zum Glauben führen kann und will.

Darum muss man immer wieder beten "Gott, wenn es dich gibt, lass mich dich finden".

"Jesus, Sohn Gottes, erbarme dich meiner und führe mich zum Glauben an dich".