Amazon – die neusten Beiträge

"Dank TEMU kann ich mir auch wieder Sachen leisten"

Temu und Shein sind schon lange fester Bestandteil unserer liebsten Shopping-Plattformen. Das zeigt sich auch an den Zahlen: 700 Millionen Franken Umsatz hat der chinesische Onlineriese Temu in der Schweiz im Jahr 2024 gemacht. Doppelt so viel wie im Vorjahr.

Und auch in der Blick-Community ist der Hype deutlich spürbar. Nur wenige Themen sorgen für so viel Gesprächsstoff und Diskussion wie die asiatischen Onlineriesen.

Das meint die Community

So kommentiert Leser Andreas Müller: «Weshalb für eine gleiche Handyhülle 20 Franken und mehr hinblättern, wenn die bei Aliexpress 3 Franken kostet?», fragt er in die Runde. Er würde solche und ähnliche Sachen nur in der Schweiz kaufen, wenn sie 8 Franken wären und an einem Tag geliefert. Und auch Mariella Brunner ist nicht verwundert, dass Temu solch grosse Umsätze in der Schweiz macht. «Wenn schon für die Miete zwei Drittel des Einkommens weggehen, bleibt nicht mehr viel übrig. Deswegen bestelle ich zwischendurch bei Temu», erklärt sie.

Daniel Diserens ist ebenfalls begeisterter Kunde von den asiatischen Onlineriesen. Er lobt vor allem auch den Support: «Wenn ich etwas mit Twint bezahle und dann wieder storniere, habe ich das Geld innerhalb von fünf Minuten auf dem Konto.» Auch Björn Gerber hat schon öfters bei Temu bestellt und keine schlechten Erfahrungen gemacht.

«Oft habe ich hier in den Geschäften die gleichen China-Artikel gesehen, aber zum zehnfachen Preis im Vergleich zu Temu», kommentiert sie.

Und von Leserin Sandra Wüthrich gibt es gar eine wahre Liebeserklärung an Temu.

«Dank Temu kann ich mir auch wieder Sachen bestellen und leisten. Danke Temu!»

———————————-

Österreich versucht Temu und SHEIN zu sperren!

Der Leerstand in den Einkaufsstraßen nimmt in Österreichs Städten zu, in Kleinstädten hat er mit einer Leerstandsquote von mehr als 15 Prozent laut dem City Retail Report des Beratungsunternehmens Standort+Markt ein Rekordniveau erreicht.

Die Situation sei besorgniserregend, sagte Handelsverbandsgeschäftsführer Rainer Will. Er macht dafür auch chinesische Billiganbieter wie Temu und Shein verantwortlich und fordert eine Sperre der Online-Handelsplattformen aus Fernost in Österreich.

———

Meinung:

Wir lernen: Globalisierung ist gut, solange nur die Händler davon profitieren.

Und gehört verboten, falls Endkunden auch was davon haben wollen.

So wie sich Herr Will aufregt und Angst um den Handel hat, braucht er sich nicht wundern, wenn Leute bei diesen billig online Händlern bestellen. Der Handel kauft alle Waren aus China, wenn man in die Stadt geht: gibt es genug Geschäfte wo man für ein Shirt 150€ oder mehr bezahlt und dann steht: Made in China, wird billig erzeugt und bei uns ums 100 fache verkauft.

———

Was denkt ihr darüber?
Bild zum Beitrag
Temu ist schlecht 54%
Temu kann gut sein 46%
China, Kleidung, Versand, Online-Shop, Amazon, Webseite, Menschen, USA, Deutschland, Zoll, Gutschein, Post, Shopping, Bestellung, DHL, Gesellschaft, Lieferung, Österreich, PayPal, Rücksendung, AliExpress, SHEIN, Temu

Rechnung an alte Adresse gültig?

Folgender Fall:

Gegen Ende 2022 habe ich etwas bei Amazon gekauft. Artikel wurde gezahlt, kam pünktlich an, alles gut.

Nun im Juni 2025, knapp 3 Jahre später wohne ich schon längst woanders als noch im Jahre 2022 und war durch Zufall in der Gegend, wo ich 2022 noch gewohnt habe und habe einen alten Nachbarn getroffen. Dieser sagte mir, es hätte letztens ein Brief für mich an meine alte Adresse im Hausflur gelegen und hat ihn mir mitgegeben.

Es handelt sich hier um eine "Letzte Erinnerung zur Klärung einer irrtümlichen Rückerstattung" der Peak Sales GmbH. Der Artikel, den ich 2022 bei Amazon gekauft habe, wurde angeblich Mitte 2024 versehentlich rückerstattet und ich soll diesen Betrag doch umgehend zurücksenden. Der Brief wirkt auf dem ersten Blick glaubwürdig samt Auflistung und Menge des korrekten Artikels. Auch der Preis von rund 15€ ist korrekt angegeben.

Ich habe meine Mails gecheckt und kann keine Info zu einer Rückerstattung durch Amazon in dem Zeitraum finden. Geldeingang auf mein Konto kann ich ebenfalls nicht mehr prüfen, zum Zeitpunkt der im Brief angegebenen Rückerstattung hatte ich längst ein neues Girokonto, das alte Girokonto war zu dem Zeitpunkt aber noch nicht geschlossen.

Natürlich ist die im Brief angegebene Frist zur Rückmeldung schon seit ein paar Wochen verstrichen und die Angelegenheit solle mit Ablauf der Frist der Rechtsabteilung übergeben werden.

Daher einmal die simple Frage an die Rechtsexperten unter euch:

Hatte jemand von euch schonmal so eine Situation und können die mir irgendetwas andichten?

Liebe Grüße

Rechnung, Amazon, Post, Bestellung, Rückerstattung

Amazon verlangt Personalausweis nach angeblich verlorenem Paket – Missbrauch von Rückerstattungsverfahren?

Mir ist kürzlich etwas Merkwürdiges bei Amazon passiert, das ich mit anderen teilen möchte – vielleicht habt ihr ähnliche Erfahrungen gemacht. Wichtig zu betonen: Der Verkäufer des Artikels um den es geht ist AMAZON selbst und kein Marketplace Verkäufer. Vorab: Ich war über einige Monate Mitarbeiter in einem Unternehmen für das ich bestellt habe und auch die Rücksendungen gemacht habe. Der AMAZON Business Account des Unternehmens ist noch jung. Vorher war es ein normaler Account. Ich habe ihn selbst umgewandelt.

Ich hatte eine reguläre Bestellungen bei Amazon aufgegeben und sofort zurück gesendet. Nach ein paar Tagen erhielt ich eine Mitteilung im Kundenkonto: „Ihr Paket ist möglicherweise verloren gegangen.“ Das passiert – dachte ich – kein Problem, wird sicher schnell geregelt.

Eigentlich ist es doch ideotisch, das die das nicht selbst regeln, denn es ist doch AMAZON eigenes Etikett und die wissen doch ob es angekommen ist oder nicht. Da gibt es nur die beiden Möglichkeiten. Was habe ich damit zu tun?

Doch dann kam die Überraschung: Eine Rückerstattung wurde nicht automatisch veranlasst. Stattdessen erhielt ich die Aufforderung, den Personalausweis des Eigentümers des Unternehmens hochzuladen – angeblich zur Identitätsverifizierung. Habe den von meinem Chef hochgeladen. Es handelt sich um ein Business Konto. Erst danach würde man uns das Geld erstatten. Dachte jetzt ist das Problem gelöst.

Was seltsam war: Nach dieser „Verifizierung“ wurde das Amazon-Business Konto offensichtlich geschlossen und bei der Gelegenheit umgewandelt mit den Daten aus dem Personalausweis – ich konnte es nicht mehr wie gewohnt nutzen. Es sieht so aus, als ob das Konto in eine Art inaktives „Privatkonto“ überführt wurde. Niemand hat mehr Zugriff. Bekam aber noch täglich Ware die ich bestellt hatte aber mein Chef nun prinzipiell nicht mehr möchte. Diese kann ich nicht zurücksenden, weil ich und auch niemand anders mehr sich nicht mehr einloggen kann. Mein Arbeitsvertrag wurde in der Probezeit gekündigt ohne Angaben von Gründen.

Meine Überlegung was passiert ist:

Die Rücksendung wurde so im DHL Shop fotografiert. Man sieht das das nicht neu ist und dafür bezahlt man auch nicht den Amazon Listenpreis.

Es war eine Ware die ich als neu bestellt hatte, ein Subwoofer und es kam einer mit Aufkleber "Warehouse Deal" und einem Baujahr von 2022 laut Karton! Ich wollte aber Neuware und das war der Rücksendegrund.

Also hier habe ich neu bestellt und Warehouse Deal uralt erhalten "old Version".

Genau das wirft AMAZON vor, denn die Kontoschließung wurde mit Missbrauch "Sie haben falschen Artikel/old version zurückgesendet" begründet wegen genau diesem Paket. Das habe ich auch als Rücksendegrund angegeben: "Ware mit Warehouse Deal Aufkleber erhalten statt Neuware"

Eine Rückerstattung erfolgte nicht und auch den Artikel nicht zurück.

Ich frage mich: Ist das ein neues Muster bei Amazon? Wird hier mit dem Vorwand eines verlorenen Pakets die Legitimität von Bestellungen infrage gestellt, um durch ID-Zwangsmethoden die Umwandlung in ein Privatkonto zu ermöglichen also die Kündigung vorzubereiten, denn es war vorher ein Business Konto. Ich brauche für eine Firma kein Privatkonto.

Habe versucht mit Amazon zu kommunizieren aber es antwortet nur die KI. Kein Mensch ruft zurück.

Mich interessiert, ob andere ähnliche Erfahrungen gemacht haben. Und: Ist das datenschutzrechtlich überhaupt zulässig? Warum muss ein Unternehmen wie Amazon einen Personalausweis für ein verlorenes Paket verlangen was zu keiner Zeit verloren war? Was soll das Wort "möglicherweise" in dem Kontext. Das passt doch nicht zu einem digitalen Unternehmen. Ich möchte meinen Job wieder haben und den bekomme ich nur wieder wenn AMAZON den Fall klärt.

Ich freue mich über Feedback oder ähnliche Fälle. M.Morasch

Bild zum Beitrag
Amazon, Bestellung, DHL, Rücksendung, DHL-Packstation, DHL Paket, Retoure

Meistgelesene Beiträge zum Thema Amazon