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Abschluss nachholen. Depressionen?

Hey,

ich gehe in die neunte Klasse einer Gesamtschule, bin 16 Jahre alt, und es geht so langsam auf die 10 Klasse zu. Ich habe seit der Grundschule einen Förderstatus, der aber seit Januar Probezeitig aufgehoben wurde. Ich bin eigentlich eine recht durchschnittliche Schülerin. Ich hab eine Dyskalkulie, und bin in den anderen Fächern eigentlich recht gut. Ich hatte mir normalerweise vorgenommen einen Realschulabschluss anzustreben. Jetzt kommt aber mein Problem! 2019 bin ich an schweren Depressionen, und vielen Angststörungen erkrankt.

Durch meine Psyche bin ich sehr ausfallend in der Schule, und habe Probleme damit, mich vollkommen auf sie zu konzentrieren. Nun wird mir von der Schule angeraten, aufgrund meiner Probleme, meinen Förderstatus wieder hervorzurufen. Ich schreibe normalerweise nächstes Jahr meine ZAP's, aber wenn ich den Förderstatus wieder zurück bekomme, fallen die Prüfungen für mich weg, und ich würde mit einem Hauptschulabschluss von der Schule gehen, und auf ein Berufskolleg wechseln.

Ich gehe in eine Psychotherapie. Jedoch schlägt diese Therapie kaum bei mir an, und ich bekomme dadurch noch mehr Stress. Aber auf der anderen Seite verstehe ich auch, dass so viel Stress nicht so gut ist. Meine Schule meint, ich soll mich auf meine Gesundheit konzentrieren, und mit einem guten HSA von der Schule gehen. Aber eigentlich möchte ich mehr. Ich kann das auch, das weiß ich!
Meine Frage wäre nun, ob ich trotzdem wenn ich jetzt mit dem Hauptschulabschluss gehe, und keine ZAP's schreib, und auch meinen Förderstatus wiederbekomme, dennoch einen Realschulabschluss nachholen kann?

Die Klasse wiederholen möchte ich nicht. Kann man sowas eventuell auf dem Berufskolleg oder so?
Ich hoffe ich konnte mein Anliegen verständlich schildern.
LG

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Kolloquium nach Abschlussarbeit unbenotet?

Ich würde gerne eure Einschätzung zu einer Sache erfahren:

Ich habe meine Abschlussarbeit abgegeben und muss nun in ein Kolloquium, bestehend aus der Präsentation meiner Arbeit, einer Diskussion und der Präsentation des Portfolios. In der Prüfungsordnung stand nichts davon wieviel das Kolloquium zählt. Ich habe im Internet gelesen, dass an manchen Unis das Kolloquium 20-25% in die Abschlussarbeit hinein zählt. Eine Kommilitonin meinte bei ihrer Arbeit wurde einiges bemängelt, was sie aber durch die Diskussion ausgleichen konnte und eine 2 bekam. Das hat sich stark danach angehört, dass das Kolloquium ihre Note verbessert hat. Dann hab ich von meinem Dozenten erfahren, dass die Präsentation meines Portfolios unbenotet bleibt. Auf Nachfragen erklärte er, dass eigentlich nur die Arbeit benotet wird, die Präsentation und Diskussion der Arbeit formal unbewertet bleibt. Sie dient der Verifizierung der Arbeit. Erst danach würde man die Gutachten zusammenführen.

Ich bin nun verwirrt 😑

Hat das Kolloquium überhaupt einen Einfluss auf die Note? Oder ist es eine reine Formalität?

Ich habe eigentlich versucht alle Fragen, die man mir im Kolloquium stellen kann, in der Arbeit zu beantworten. Ich habe daher den Eindruck, ich soll nur noch das runter beten, was ich bereits nieder geschrieben habe.

Oder könnte meine Note sich noch verschlechtern, weil ich keine Ahnung von dem habe, was ich geschrieben habe???

Wie würdet ihr das verstehen?

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Für Ausbildung zu jung, was machen (sehr dringend und wichtig!)?

Normalerweise sollte ich mich jetzt bewerben. Also so um diesen Monat rum. Für meinen Beruf (bei der Bundeswehr) bin ich jedoch noch zu jung. Und man sagte mir, dass es zurzeit wegen Corona eh schwierig ist, angenommen zu werden (verlässliche Quelle).

Ich will diesen Beruf aber unbedingt voll richten. Ich will auf keinen Fall jeden Tag 8 Stunden arbeiten und den Rest versauern. Und ebenfalls will ich kein Hartz IV beantragen... Ist ja nicht so, dass ich nichts kann, eher im Gegenteil, ich kann alles relativ gut.

Meine Mutter ist der Meinung, da ich dazu fähig bin, direkt nach der Schule zu arbeiten, muss ich das auch tun. Ob das gerecht oder nicht ist, sei mal so dahingestellt.

Es ist jetzt unmöglich, mich dort zu bewerben. 1. bin ich zu jung und 2. das Virus. Ich werde bei meinem Abgang Ende 16/Anfang 17 sein. Aber wenn ich mich dann erst bewerbe, hab ich ja ein Jahr nichts. Also ich weiß nicht, wie das beim Bund ist, aber bei normalen Lehrstellen muss man dann ein Jahr warten. Und das geht (dank meiner Mutter) nicht.

Ich habe recht wenig Ahnung von dem Kram, da man dank dem behinderten Bildungssystem sowas nicht gelernt bekommt. Hauptsache ich weiß irgendwelche Bio-Chemie-Physik-Scheisse und unnütze Formeln und wie die Leute im 18. J.h gelebt haben, aber nicht, wie ich nach der Schule klar komme. Na vielen Dank auch. Ein großes F¡ck dich, an den, der sich das ausgedacht hat.

Jetzt seid ihr gefragt. Was kann ich nun machen? Eine Ausbildung anzufangen wäre ziemlich schwachsinnig, da das mit dem bewerben für 1-2 Jahre zu umständlich ist und ich da nichtmal die Ausbildung fertig habe... Abitur wäre übrigens das letzte, was ich machen würde. Also nochmal extra 3 Jahre Schule? Näh. Brauch ich auch nicht. Ich könnte mir einen 450€ Job vorstellen. Beim Supermarkt Waren einlagern und so’n Kram. Aber sagt mir gerne, was ich in meiner Situation jetzt machen kann.

Abschluss wird Realschulabschluss 2021 sein. Gerne weitere Fragen stellen, wenn nötig.

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