Gilt ein Dachdecker, der plötzlich massive Höhenangst hat, als berufsunfähig, wenn therapieresistent?

Ich weiß, daß die Frage sehr seltsam anmuten mag. Aber ich stelle sie echt aus Grund.

O.K. ich bin nie Dackdeckerin geworden,. aber ich hatte in jungen Jahren keinerlei Höhenangst, hatte sogar mal kurz überlegt, mit dem Drachenfliegen zu beginnen, stellte mir das toll vor.

Auf einmal, ohne irgendein Erlebnis, hatte ich massive Höhenangst, habe bei Sachen, die ich vorher gerne machte, plötzlich massive Höhenangst (für MICH: von einem Tag auf den anderen) Ich konnte vieles nicht mehr machen.

Diese Sachen hat dann zunächst meine große Tochter übernommen, nur! ganz plötzlich- auch ohne Anlaß- hat auch sie Höhenangst.

Wie kann das überhaupt zu sowas kommen? Kann mir das jemand erklären?

Es schränkt MEIN Leben nicht extrem! ein, halt nur etwas! -deswegen erwäge ich im Moment noch keine Therapie, wobei ich schon drüber nachgedacht habe.

Aber, und das wäre die für mich ebenso interessantere Frage: was, wenn das einem Dachdecker passiert? Die Frage schoß mir in den Sinn beim letzten Telefonat mit meinem Dachdecker, der einfach zu viel zu tun hat. Und ich meinte dann so scherzhaft, daß ich wohl den falschen Beruf ergriffen hätte (auch wenn das heute nie mehr gänge- auch aus anderen Gründen)-früher wäre es aber gegangen und da kam mir wieder meine Höhenangst in den Sinn.

Angst, Handwerk, Berufsunfähigkeit, Psychologie, berufsunfähig, Berufsunfähigkeitsversicherung, Dachdecker, Höhenangst
Vermieter verweigert Dachsanierung?

Guten Morgen,

seid einiger Zeit streiten wir uns mit dem Vermieter um unser Dach. Wir leben nun seit 25 Jahren in dem Haus und seit neuestem ist das Dach ein Problem. Es ist undicht, und zwar massiv. Das Dach besteht nur aus den Ziegeln und der Lattung. Da ist NICHTS drunter. keine Pappe, gar nichts, wenn man auf den Boden geht, pfeift einem der Wind um die Ohren und man schaut durch die Ziegel nach draußen.

Dazu kommt, das wir Holzdecken im Obergeschoss haben, die durch Glaswolle isoliert sind. Diese ist aber schon überall klitschnass und es tropft von den Decken runter. Aber der Vermieter meint, das Dach ist dicht und braucht keine Aufmerksamkeit, ein Dachdecker hätte das vor 10 Jahren mal bestätigt, aber seitdem war da keiner mehr oben. Wir haben horrende Heizkosten weil die Zimmer oben praktisch immer Kalt sind und wir noch mit einer Heizung heizen müssen, die durch Schächte heiße Luft in die Zimmer pustet. Aber in der oberen Etage bringt das rein gar nichts, macht man die Heizung aus, ist es sofort wieder eisig kalt.

Die Frage ist, was können wir hier noch tun bevor wir den Anwalt bemühen müssen? Sollten wir ein Gutachten in Auftrag geben oder einfach mal den Dachdecker anrufen und um eine kurze Bestandsaufnahme des Daches bitten, damit wir diese dem Vermieter vorlegen können? Es sind unhaltbare Zustände mittlerweile.

Luebe Grüße aus Bremen,

NCornelius

Recht, Dach, Dachdecker, Dämmung
Styropor unverkleidet an der Wand (Mietwohnung)?

Hallo!

Wir sind letzten Monat umgezogen. Nach dem Umzug stellten wir fest, dass einige Außenwände und die Dachschrägen mit Styropor verkleidet sind. Das Problem: Das Styropor selbst ist nicht verkleidet und mega empfindlich. Durch den Umzug sind natürlich einige Dellen rein gekommen. Selbst der kleinste Druck erschafft neue Dellen. Wir erwarten im Mai unser Baby, mit einem Kleinkind sind die entsprechenden Wände natürlich sehr gefährdet... auch so können wir es kaum vermeiden das Styropor kaputt zu machen. (Insbesondere bei den Dachfenstern, die Kanten sind keine richtigen Kanten mehr, da man nur leicht ran kommen muss und schon ist etwas ab...)

Meine Fragen dazu:

  1. Was kann da auf uns zukommen? Kann es sein, dass wir das Styropor beim Auszug (oder auch zwischendrin) austauschen müssen, um alles wieder zu "reparieren"?
  2. Was passiert wenn das Kind die Wand tatsächlich kaputt macht? Bspw. muss es sich ja nur an der Wand abstützen und könnte schon ein gutes Stück Styropor dabei raus reißen... ganz zu schweigen vom spielen oder kurzen unbeaufsichtigten Momenten...
  3. Können wir irgendwas vom Vermieter verlangen? Bsp. dass noch Platten drauf gemacht werden, damit wir eine "richtige" Wand haben und nicht direkt empfindliches Styropor?

Vielen Dank schonmal für Eure Hilfe!

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Fragen zu Dachausbau innen?

Hallo,

wir sind ins Haus der Schwiegereltern gezogen und bauen hier das Wohnzimmer um.

An der Dachschräge waren Holzpaneelen, die wir abgerissen haben. Darunter ist Rigips verbaut der drin bleiben und tapeziert werden soll.

Nun haben wir 3-4 Probleme:

(Bilder unten)

1) Die innere Dampfsperre wurde nach innen umgeschlagen und nicht versiegelt, da zieht es überall rein (teilweise altbau, teilweise bj 93)

Da wir dort tapezieren wollen, weiss ich nicht wie ich damit verfahren soll. Zugluft oder Schimmel muss ich nicht unbedingt haben (Evtl offen lassen und Leisten drüber machen?)

2) durch die offene Dampfsperre gab es oben am Kamin Schimmel unter der Tapete/auf dem Rigips, da dort das Rigips direkt draufgeklebt wurde (Darauf war Glasfasertapete und darauf Silikonfarbe) Wasser kommt keines rein, zumindest nicht seit dem großen Regenfall im Rhein Erft Kreis, wo wir uns befinden.

Wie bekomme ich den wieder vernünftig geschlossen?( Evtl mit Lattung?)

3) Riss im Dachbalken von 2 Seiten (1/4 des Balkens), wäre evtl kein Problem wenn mein Schwiegervater nicht...

4) ... das Kopfband/Bug vom anderen Balken entfernt hätte, dass ihn damals gestört hatte..

Ich habe eine Zeit lang als Dachdecker gearbeitet und kann ein paar Sachen selber machen bzw. weiss wie es eigentlich hätte sein sollen.

Entgegen dem steht die Stimme meines Schwiegervaters, dem das Haus noch gehört.

"Da passiert nichts, das reicht so, das hat 20 Jahre so gehalten usw.."

Dennoch, wir investieren hier ne menge Geld und ich möchte nicht in 10 Jahren wieder alles abreissen müssen wegen Schimmel o.ä.

Das hinzuziehen eines Fachmanns ist im Budget eigentlich nicht drin und wäre die letzte option. Deshalb die Frage hier. Evtl. hat jemand zumindest ne idee was man mit der Dampfsperre machen kann.Für den Balken werden wir uns ggf. einen Zimmermann suchen falls nötig.

Die Blaue Folie

Bild zu Frage
bauen, Bau, Handwerk, Dachdecker, Handwerker, Innenausbau, Schreiner, Schreinerarbeiten, zimmermann
Teure Machine bei der Arbeit kaputt gemacht?

Ich bin Dachdecker zum Ablauf des "Unfall's"

Es geht un eine 400€-500€ Bohrmachine von Milwaukee.

Wir haben denn ganzen Tag in 12 Meter Höhe, unter der Sonne gearbeitet. Nun waren wir gerade am aufräumen der Chef eine gerüstlage unter mir.

Ich (Azubi) war ganz oben und habe mit einem Seilzug alle Maschinen einzel mit einem Karabiner befestigt. Zumal muss ich sagen das ich vorher auch mit einem "Halbmast" das kaputte Holz runtergelassen habe. Das schreibe ich weil ich damit sagen will das ich sowas nicht zum ersten mal mache und mir der Gefahr in so einer Höhe im klaren bin. Jedenfalls war die genannte Bohrmachine als letztes dran.

Wie sonst auch einmal um denn Koffer Griff und Karabiner geschlossen. Das Seil hoch gelassen und dann fiel mir auf das irgendetwas geklickt hat. Aufeinmal fällt der Koffer samt Bohrmachine hinunter.

Unten angekommen schnauzt mich der Junior Chef an danach kommt der Chef und sagt ganz sauer nun kannste zählen wieviele samstage du dafür arbeiten kannst.

Nun meine Frage, ich habe es ohne Absicht gemacht und ich finde es scheiße das mein Chef mir sowas sagt zumal das "Samstags Arbeiten" schwarz Voll richtet wird. Da ich nur 10€ die Stunde an nem Samstag bekomme habe ivh schon vor Monaten damit aufgehört. Ich habe kein bovk das der Chef mir denn Lohn streicht weil ich Samstags nicht arbeiten werde.

Habt ihr Argumente für mich?

Bzw. Tipps was ich jz machen soll?

Ich werde meinen Lohn sicherlich nicht freiwillig abgeben zumal es ja eim Unfall war.

Arbeit, Handwerk, Dachdecker, unfallschaden
Asbest Gefahr! Würdet ihr dieser Einschätzung zustimmen?

Auszug zur Gefahreneinschätzung von Asbest der Uni Konstanz:

Geringe aber vorhandene Asbestbelastung:“Das Akzeptanzrisiko wurde auf 4:10 000 festgelegt. Wie kommt man darauf? Zunächst hat man die Faserkonzentration auf 10 000 Fasern pro m3 Raumluft festgelegt. Wenn man davon ausgeht, dass man sein ganzes Berufsleben lang mit dieser Belastung jeden Tag zu tun hat, und das Risiko eines Faserjahres 1:1 000 entspricht, ergibt sich rechnerisch bei einer Belastung von 10 000 Fasern über 40 Jahre ein Risiko von 4:10 000 ( = 1:2 500) – und das gilt als hinnehmbar.“

Und:

„Vorsicht ist geboten - kein Zweifel. Aber Panik ist auch nicht angezeigt: Asbestfasern kommen in der Natur und auch in unserer Atemluft vor. Nicht viele, aber sie sind da, im Schnitt rund 100 - 200 Fasern / m3 Luft. Sie stammen aus den Gesteinen der Erdkruste, aus alten Bremsbelägen, aus alten Baustoffen, etc. Genau wie tausende andere Schadstoffe, denen wir täglich ausgesetzt sind.

Unser Körper kann sich schützen

Unser Körper verfügt glücklicherweise über eine ganze Armada von Abwehr- und Reparaturmechanismen - und meistens funktionieren sie sehr zuverlässig. Jeden Tag! Nur manchmal (extrem selten) eben nicht. So gesehen kann aber auch die eine Zigarette oder das eine Glas Rotwein oder eins der zahllosen Umweltgifte, denen wir täglich ausgesetzt sind, verantwortlich sein. Zählen Sie dann auch ehrlicherweise die vielen als ungesund geltenden Lebensmittel dazu.

Das Dumme bei Asbest ist: Die Auswirkungen werden erst viele Jahre, sogar Jahrzehnte später bemerkbar. Es sind ausschließlich Langzeitfolgen bekannt - und um die Auswirkungen der jüngsten Bausünden abzuschätzen ist noch zu wenig Zeit vergangen.

Wir kennen lediglich die Spätfolgen der intensiven Arbeit mit Asbest und daraus hergestellten Produkten. Die Rede ist von denjenigen, die jahre- bzw. jahrzehntelang täglich mit extrem hohen Dosen an Asbestfasern in der Atemluft (> 1 Million / m3) zu tun hatten. 

Es soll hier nichts verharmlost werden - im Gegenteil - wir wollen sensibilisieren. Aber dabei spielen die Größenordnungen ebenso eine Rolle. Werden wir irgendwann sterben? Voraussichtlich schon. Spätestens am Ende des Lebens. Wird Asbest die Ursache sein? Extrem unwahrscheinlich.“

Würdet ihr die Gefahr durch Asbest auch so ähnlich einschätzen?

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Regenrinne nachbar trennen?

Hallo,

Ich habe eine gemeinsame regenrinne mit der Nachbarin also Reihenhaus bzw doppelhaushälfte. Nun ist es so das vor der Tür ein ca 20 Meter hoher Laubbaum mit einem abstand von ca 1,5 m zur Hausfront ist bzw quasi unmittelbar über dem Dach.

Einen Rückschnitt konnte ich nur mit Hilfe eines anwaltes erreichen dies hat aber nicht wirklich Abhilfe des laubes Erbracht.

Meine Regenrinne ist also nahezu immer mit Laub bedeckt bzw gefüllt und selbst wenn ich jeden zweiten Monat mein Gerüst auf und ab Bau Höhe 7 Meter würde das Laub von ihrer Seite bei mich durch rutschen und somit wäre meine Reinigung unnötig.

Die gute Frau wohnt nicht dort und sie hat seitdem ich dort wohne ca 3 Jahre noch nie die rinne gesäubert.

Das mein ganzer Parkplatz voller Laub ist und ich jeden Tag kehren muss spielt in Punkto rinne ja keine Rolle.

Nun habe ich ihr vor einer Woche einen Brief eingeworfen mit der Bitte das Sie ihre rinne bitte mit einem laubschutz versehen lassen soll da ich meine marode rinne erneuern muss oder sie sich halt ein eigenes Fallrohr machen soll.

Keine Reaktion der Nachbarin obwohl sie nach Brief einwurf schon einmal da war ihre mülltonnen verschieben und in ihrem verwilderten Garten Äste von a nach b zu tragen.

Nun steht mein Gerüst und ich habe nächste Woche Samstag vor meine rinne zu demontieren und ne zink rinne samt zink fallrohr zu Montieren.

Kappe ich nun ihre rinne von meiner neuen, hafte ich dann für den Schaden? Oder muss sie sich in der Tat um oben verlangtes kümmern?

Wäre mal über ein paar rechtliche Tipps dankbar.

Vielen Dank.

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