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Ich fühle mich immer noch nicht angekommen und bin ziemlich durcheinander?

Ich bin momentan innerlich ziemlich aufgewühlt bzw. verzweifelt, weil sich für mir immer wieder Fragen durch den Kopf gehen, die mich nicht zur Ruhe kommen lassen.

Ein paar Frageb davon sind, ob ich noch ein zweites Kind haben möchte (was ich momentan eigtl. nicht möchte und kann), ob ich in diesen Ort wohnen bleiben möchte und was ein möglicher Umzug alles mit sich zieht, usw...

Ich wohne nun seit gut 2,5 Jahren in der Nähe von Leipzig in einen relativ schönen Ort, jedoch fühle ich mich immer noch nicht wohl, heimisch, angekommen...

Wenn es nach meiner absoluten Wunschvorstellung gehen würde, dann würde ich am liebsten an einem Ort wohnen, wo ich alles habe (Ärzte, Bäcker, Restaurants, Möglichkeiten zum Spazieren gehen,...) überall Berge und schöne Landschaften, super Schulen und einen kurzen Weg zur Arbeit und nicht zu vergessen günstige Häuser zum kaufen...

Bei mir ist es momentan auch so, dass ich (das hat jetzt zwar nichts mit meiner Frage zutun, aber egal^^) überhaupt nicht klar über alles denken kann. Vor meinem Sohn konnte ich mir Dinge vorstellen und habe es gefühlt, was ich wollte. Diese Fähigkeit habe ich irgendwie verloren. Kennt das jemand von euch Muttis? Kommt das irgendwann wieder?

Was kann ich tun, damit ich irgendwann spüre, was wohl der richtige Weg für unsere Familie ist? Ich mache mir auch etwas Druck, weil ich die Entscheidung mit den Ort und Haus vor der Einschulung gefällt haben möchte. (Er wird im März 4 Jahre)

Familie, Umzug, Wohnort, innerliche unruhe

Partnerin möchte nicht wegziehen?

Hallo zusammen,

ich habe folgendes Problem:

ich bin 27 und seit acht Jahren mit meiner Freundin (gleiches Alter) zusammen, sie ist für mich die Frau fürs Leben.

Es ist so, dass es schon immer mein größter Traum war in die Berge zu ziehen, eigentlich ins Ausland aber wegen ihr (sagt sie könne kein richtiges Englisch, was nicht wahr ist) habe ich mich sehr bald auf das dt. Inland beschränkt. Von diesem Traum weiß sie von Anfang an und meinte immer, dass sie sich das sehr schön vorstelle und mit mir eines Tages auf jeden Fall mitziehen würde. Wir haben auch regelmäßig darüber gesprochen.

Ich bin jetzt fertig mit meinem Studium und wollte mich in der Gegend nach Jobangeboten umsehen und da sagt sie auf einmal, dass sie nochmal nachgedacht hat und im Ort wohnen bleiben möchte direkt bei ihren Eltern und der ganzen Verwandtschaft (sind ja alle halbwegs nett, aber gehen mir ziemlich schnell auf den Zeiger, weil ich dieses gezwungene Familie-muss-sich-ständig-sehen sehr anstrengend finde und es von meiner Seite aus nicht kenne, bei mir wohnen alle sehr verstreut).

Sie wohnt noch bei ihren Eltern im Haus in dem Dorf wo sie auch geboren wurde, musste für die Ausbildung und den Beruf nie wegziehen. Ihre ganze Verwandtschaft wohnt da auch. Heimatverbundenheit kann ich nachvollziehen, aber das ist von 100% auf 0% und das Gegenteil was sie mir jahrelang immer sagte. Jetzt erwartet sie, dass ich auch in dieses Dorf ziehen soll, das keinerlei Anbindung an eine Stadt usw. hat, ich habe nicht mal ein Auto und finde da auch keinen Job ohne ewig zu pendeln.

Wenn sie nicht so weit weg möchte (wir sind aus der Nähe von Wolfsburg) verstehe ich das ja, finde es zwar nicht fair da nach so vielen Jahren plötzlich mit anzukommen aber ich bin bereit für sie Kompromisse einzugehen, nicht gleich ans andere Ende Deutschlands zu ziehen. Aber zu erwarten dass ich nur weil sie ihre Familie jeden zweiten Tag sehen will in dieses Kaff ziehe ohne eigene Zukunftsaussichten, das ist doch nicht okay, oder?

Wäre dankbar wenn jemand Ratschläge hätte, wie ich damit am einfühlsamsten umgehe und sie umstimmen könnte, andere Gründe als die obigen habe sie nicht.

Phil

Liebe, Zukunft, Beziehung, umziehen, Wohnort