Jungs und Mädels – die meistgelesenen Beiträge

Habt ihr mal daran gedacht, euren Partner zu verlassen?

Ich stelle diese Frage, weil ich ein Problem habe. Als wir in einer gemütlichen Runde mit Freunden Wahrheit oder Pflicht spielten, wurde mein Freund gefragt,ob er schon mal darüber nachgedacht hätte, Schluss mit mir zu machen. Er beantwortete diese Frage mit Ja. Er hat jetzt keinen Grund dafür genannt und ich kann mir auch nichts vorstellen, also die Beziehung läuft gut und ich habe, bis zu diesem Tag, niemals damit gerechnet. Ich bin sehr wütend deshalb und kann ihm einfach nicht mehr vertrauen. Er hat natürlich gesagt, das das schon länger her sei, aber ich komme damit nicht klar, weil ich komplett das Vertrauen in ihn, in die Beziehung, verloren habe. Ich habe sogar selbst daran gedacht, mich jetzt zu trennen.

Was haltet ihr davon? Also ist es immer so, dass wenn man einmal an so was denkt,dass dann quasi das Ende vorprogrammiert ist oder denkt ihr,dass es normal ist, dass man im Laufe einer Beziehung mal daran denkt. Habt ihr schonmal darüber nachgedacht,Schluss zu machen und seit aber jetzt trotzdem noch zusammen,mit dem Partner? Oder glaubt ihr es ist normal und jeder , der in einer langen Beziehung ist,fragt sich das mal? Ich wäre dankbar für viele Antworten.

Ps. Wir sind beide 21 Jahre alt.

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Bin ich nicht sogar besser dran als viele, die arbeiten?

Ich bin 25 und lebe seit 7 Jahren ohne Schule, Uni oder Arbeit. Ich habe noch nie gearbeitet und nur einen Schulabschluss, den ich trotz tausender Fehlstunden und zwei wiederholten Klassen irgendwie geschafft habe.

Jeder Tag ist seitdem voll und ganz meiner. Ich stehe auf wann ich möchte, gehe ins Bett wann ich will, und kümmere mich sehr um mich selbst. Momentan mache ich häufig Kraftsport und koche jeden Tag etwas frisches, trinke und rauche nicht, nehme keine Drogen und bin auch sonst in jeglicher Hinsicht "clean". Na gut, ich esse gerne Süßes, bin aber von natur aus sehr schlank und kann mir das erlauben.

Ich lege Wert auf meine Erscheinung, kleide mich stets sauber und modisch, rasiere mich glatt, putze 2 mal am Tag die Zähne und dusche regelmäßig. Man lobt mich oft für mein Aussehen, was ich sehr schön finde, aber tadelt mich in der Familie, beneidet mich im Freundeskreis, und bemitleidet mich unter Fremden, wenn ich von meiner Joblosigkeit berichte.

Kritik, Neid und Mitleid sind also die drei eher negativen Reaktionen auf meinen Lebensstil.

Während ich den Neid noch nachvollziehen kann, auch wenn ich ihn nicht teile, so bin ich bei der Kritik und dem Mitleid doch etwas ratlos.

Beispielsweise kritisiert man einen ruchlosen Banker oder Broker nicht, der Leute über den Tisch zieht, ganz im Gegenteil wird er meist noch bewundert, weil er viel Geld hat. Ich habe weder viel Geld, noch ruiniere ich Existenzen.

Ganz ratlos werde ich dann aber beim Mitleid, um damit zum eigentlichen Kern der Frage zu gelangen: Ich sehe viele Menschen, die arbeiten, mit Rändern unter den Augen, wenig Haaren auf dem Kopf, bleich und bebrillt, körperlich schwach und nervlich am Ende. Einige haben "Burnout", andere werden vom Arbeitgeber oder den Kollegen gemobbt, Dritte wiederum lenken sich jedes Wochenende durch Alkohol und Drogen ab.

Das habe ich nun alles nicht nötig und nie nötig gehabt. Auch brauche ich keinen teuren Urlaub, ja noch nicht mal ein Auto oder Mofa; mir reicht mein Fahrrad.

Als wäre das aber noch nicht genug, ist mittlerweile jeder zweite in Deutschland ständig auf mindestens einem Medikament, um durch das Leben zu kommen. Darunter sind Medikamente gegen Bluthochdruck, Magenbeschwerden und Antidepressiva sowie Ritalin die mitunter gängigsten. Auch diese habe ich nie nötig gehabt. Viele dieser Medikamente werden stressbedingt eingenommen, was nicht verwundert, denn im Freundeskreis beschwert man sich häufig darüber, wie stressig die Arbeit sei.

Bin ich nicht sogar besser dran als viele, die arbeiten?

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Sind offene Schuhe ohne zu formellen Anlässen ok?

Guten Morgen :-)

Beim Durchstöbern meiner Fotos bin ich auf die Bilder meines Abiballs gestoßen und mir ist aufgefallen, dass alle Mädels offene und alle Männer geschlossene Schuhe trugen.

Ich habe mir überlegt, dass es eine gewisse gesellschaftliche Akzeptanz dafür gibt, dass Frauen auch zu formelleren Anlässen offene Schuhe mit bloßen Füßen tragen.

Nachdem ich ein paar Artikel zu Dresscodes gelesen habe, bin ich zu dem Ergebnis gekommen, dass offene Schuhe ohne Strümpfe/Strumpfhose auch für Frauen als Freizeitkleidung gelten und im Büro, wenn überhaupt, nur am "Casual Friday" erlaubt sind.

Das verwirrt mich ein wenig, da nach meiner Erfahrung auch beim Abiball, auf Hochzeiten und Konfirmationen Frauen offene Schuhe ohne Strümpfe tragen.

Auch an der Uni halten Professorinnen wie selbstverständlich Vorlesungen in offenen Schuhen.

Was ist eure Meinung? Sind offene Schuhe zu formellen Anlässen für Frauen ok? Sollten auch Männer offene Schuhe tragen dürfen? Oder sollten sie von Männern und Frauen nur in der Freizeit getragen werden?

Zu manchen Anlässen für Frauen ok, für Männer nicht. 67%
Offene Schuhe sind immer für Männer und Frauen ok. 22%
Offene Schuhe sind für Frauen immer ok, für Männer nicht. 11%
Offene Schuhe sind für Männer und Frauen tabu. 0%
Offene Schuhe sind für Männer immer ok, für Frauen nicht. 0%
Zu manchen Anlässen für Männer ok, für Frauen nicht. 0%
Zu manchen Anlässen für Männer und Frauen ok. 0%
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Wie findet ihr Teil 2 meiner Geschichte?

Nachdem meine Eltern beschlossen hatten, mich in Deutschland zu verlassen und nach Irak zurückzukehren, fühlte es sich an, als würde eine Last von meinen Schultern genommen. Obwohl der Abschied nicht all zu schmerzhaft war, brachte er auch eine neue Freiheit mit sich. In Deutschland konnte ich endlich mein Leben selbst gestalten, ohne die belastenden Erwartungen und Schikanen meiner Familie.

Der Neuanfang war nicht einfach, aber ich fand Unterstützung von Menschen, die meine Geschichte und meinen Kampf verstanden. Langsam aber sicher knüpfte ich neue Bindungen und baute ein Netzwerk auf, das mich unterstützte. Ich setzte meine schulische Laufbahn fort und vertiefte meine Interessen im Singen und Synchronsprechen.

Mit der Zeit kehrte ich nach Nürnberg zurück, in die Stadt meiner Kindheit. Hier fand ich nicht nur einen Ort, an dem ich mich akzeptiert fühlte, sondern auch Menschen, die meine Leidenschaften teilten. Meine Liebe zur Musik wurde zu einer Brücke, die mich mit Gleichgesinnten verband.

Und dann, an meinem 18. Geburtstag, erreichte ich einen Wendepunkt. Ich hatte nicht nur überlebt, sondern ich hatte auch meine eigene Identität gefunden und gelernt, mich selbst zu lieben. Die Narben aus meiner Vergangenheit waren immer noch da, aber sie erinnerten mich daran, wie stark ich war und wie weit ich gekommen war.

Heute stehe ich hier, stolz darauf, wer ich bin, ohne mich von toxischen Einflüssen bremsen zu lassen. Meine Träume haben Raum zum Wachsen gefunden, und ich weiß, dass meine Reise noch lange nicht zu Ende ist. Diese Geschichte ist nicht nur meine eigene, sondern auch eine Ermutigung für all diejenigen da draußen, die ähnliche Kämpfe durchmachen. Du bist nicht allein, und es gibt immer Hoffnung auf ein besseres Morgen.

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