Wie ist es für euch, das mittlere Geschwisterkind zu sein?
Hallo.
Falls ihr ein kleines und ein großes Geschwisterkind habt, wie ist es für euch, das mittlere zu sein? Wurde/wird euch von euren Eltern z.B. weniger Aufmerksamkeit geschenkt?
LG Niklas (14 Jahre)
5 Antworten
Ich war (und bin immer noch) der Mittlere von zwei Brüdern.
Was mich damals besonders genervt hat: Wenn es für mich von Nachteil war, habe ich zu den zwei "Großen" gehört, war es für mich von Nachteil, zu den zwei "Kleinen".
Dennoch war ich mit der Situation nicht unzufrieden. Ich wollte weder der Älteste noch der Jüngste sein.
Ganz normal, bekommen alle in etwa gleich viel Aufmerksamkeit, nur Zeitweise kann es natürlich schon unterschiedlich sein wenn jemand gerade die Schule gewechselt hat und so.
Für mich ist es ganz ok, ich kenne es nicht anders, seit ich 2 bin.
Ich denke mal, dass man so ein bisschen was von allen Vor- und Nachteilen des ältesten und jüngsten Geschwisters mitbekommt.
Aufmerksamkeit durch die Eltern vermisse ich kein bisschen. Jeder von uns bekommt so viel, wie er/sie braucht.
Ist relativ, mein Bruder brauchte gesundheitlich mehr Aufmerksamkeit als ich. Damals ging das auch in Ordnung heute kann man das so sagen weil man das in jungen Jahren nicht gleich sieht
Ehrlich gesagt glaube ich, dass das Ein Ammenmärchen ist. Jedes Kind, das Geschwister hat, bekommt weniger Aufmerksamkeit, als ein Einzelkind. Egal wie alt.