Es kann daran liegen, daß die deutsche Nationalmannschaft schon bessere Zeiten gesehen hat.

Anfang der 1970er Jahre (bin Jahrgang 1961) war es ein Genuß, das deutsche Team zu sehen. (mit Beckenbauer, Netzer, Grabowski, Overath, Gerd Müller)

Diese Zeiten sind leider vorbei. Ich befürchte, daß sie nicht wiederkommen.

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Ich war (und bin immer noch) der Mittlere von zwei Brüdern.

Was mich damals besonders genervt hat: Wenn es für mich von Nachteil war, habe ich zu den zwei "Großen" gehört, war es für mich von Nachteil, zu den zwei "Kleinen".

Dennoch war ich mit der Situation nicht unzufrieden. Ich wollte weder der Älteste noch der Jüngste sein.

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Fußball: Wird es dem Hamburger SV es so wie 1860 München früher ergehen?

Gestern gab es für den Hamburger SV unter Interimstrainer Merlin Polzin das erste Spiel, allerdings kam man in der Auswärtspartie bei Hansa Rostock nicht über ein 2:2 hinaus. Man bleibt somit Dritter hinter dem Stadtrivalen FC St. Pauli, der heute noch gegen Eintracht Braunschweig spielt, sowie Holstein Kiel.

Frage: Wird es dem HSV genauso ergehen wie einst den Münchner Löwen von 1860?

Der TSV 1860 München war 2004 aus der Bundesliga abgestiegen und kehrte danach nicht mehr ins Oberhaus zurück. Entweder verpassten sie knapp den Bundesliga-Aufstieg oder entgingen, wie im zweiten Zweitliga-Jahr, knapp dem Abstieg. Irgendwann verharrten sie im Mittelmaß und hatten finanzielle Probleme, woraufhin dann der jordanische Investor Hasan Ismaik kam. Unter ihm gab es drei Jahre, in denen man mehr oder weniger um den Aufstieg mitspielte, ehe dann in den folgenden drei Jahren Abstiegskampf angesagt war - und 2017 folgte der Zweitligaabstieg und die Versetzung in die Regionalliga Bayern. Derzeit sind die Münchner Löwen im sechsten Jahr Drittligist und müssen dort um den Klassenerhalt spielen.

Also ich selbst bin Baujahr 1995. Als ich in der Pubertät war, habe ich erlebt, dass der Hamburger SV international zweimal das Halbfinale erreicht hat. Fan wurde ich aber, als die fetten Jahre vorbei waren und im Oberhaus Abstiegskampf angesagt war. Daher kann und will ich mich mit der derzeitigen Situation nicht anfreunden. Mit ausverkauftem Haus etc. gewinnt man keinen Blumentopf.

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Daß Du Dich mit der derzeitigen Situation nicht anfreunden kannst, kann ich nachvollziehen.

Es ist schwer vorherzusagen, wie sich die Zukunft eines Fußballvereins entwickelt. Was den HSV angeht, bin ich optimistisch.

Der HSV erfüllt viele Vorrausetzungen, um in absehbarer Zeit wieder 1. Liga zu spielen: Viele Fans (sogar bundesweit), ein großes Stadion, eine große Historie.

Ob es nach dieser Saison mit dem (lang ersehnten) Aufstieg klappt, bleibt abzuwarten.

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Warte mal ab, wenn er mal ordentlich verknallt ist. Du wirst sehen, wie er dann "aufrüstet".

Ansonsten beweifle ich, daß Du als Jüngere(r) viel auf ihn aufwirken kannst.

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ja, ich will absolut anonym bleiben, niemand soll es wissen

Aus meinem Umfeld weiß nur meine Frau, daß ich hier aktiv bin. Ich möchte anonym bleiben.

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Gut

Wenn unsere Nationalmannschaft eine Qualität hätte, wie wir sie von früher kennen, hätte ich gesagt, eine sehr einfache Aufgabe.

Allerdings ist unser Nationalteam in einer Verfassung, in der uns selbst mittelklassige Gegner vor große Probleme stellen. Die letzten Spiele haben es gezeigt.

Bei unserem Losglück sehe ich außerdem die Gefahr, daß wir ein "erhöhtes Blamagepotenzial" haben, als wenn wir es in der Vorrunde schon mit schweren Gegnern zu tun hätten.

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Nach einem Todesfall sieht man so manches anders.

Eine Beileidskarte macht m.E. nur Sinn, wenn Deine Anteilnahme trotz jahrelanger Zerstrittenheit aufrichtig ist. Sonst würde ich es lassen.

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Ja

Ich selbst bin nicht bei Facebook und brauche sowas auch nicht.

Ein ehemaliger Arbeitskollege wohnt jetzt in Norddeutschland und kann auch teilweise durch Facebook den Kontakt zur Heimat halten. Da macht es Sinn.

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