Gummistiefel – die meistgelesenen Beiträge

Wie sollte man sich Verhalten, wenn man Gummistiefel trägt und es kommen Pfützen auf dem Weg?

Wenn man Gummistiefel trägt, fühlt man sich stark und sicher denn sie sind absolut wasserdicht und 40 cm hoch sodass man ja problemlos durch jede Pfütze einfach durchgehen kann und eigentlich nicht ausweichren muss und die Füße bleiben warm und trocken zb wenn man drunter noch warme, dicke Socken anzieht. Und die Gummistiefel lassen sich auch leicht reinigen zb von Matsch und Dreck weil sie nur mit der Brause in der Wanne abspritzen muss.

Und im Herbst und winter wenn es nass und kalt ist ist es praktisch wenn man sich gut kleidet zb sagen das auch Eltern immer und viele Kinder tragen beim rodeln immer Schneeanzug, Skihose, Anorak, Handschuhe, Mütze und dazu Gummistiefel. weils o ist man perfekt geschützt und drunter noch lange Unterwäsche.

Aber wie sollte man es nun machen wenn man Gummistiefel hat und dann zb im Wald oder auf dem Feld auf einem Weg geht wo es riesige Pfützen gibt? Also aufpassen und ausweichen, absichtlich durchgehen, oder gar nicht drauf achten und zb mit dem Handy spielen und einfach gedankenlos durchlatschen?

Weil wie haben mal mit der Schule so eine Wanderung durch den Wald gemacht und es wurde gesagt man sollte Gummistiefel tragen und die Jungs die welche hatten sind einfach durch alle Pfützen durchgelatscht aber die Mädchen die Lederschuhe hatten und das nicht konnten sind immer panisch gehüpft und mussten immer ausweichen. Also wie sollte man sich da verhalten?

absichtlich und bewusst durchgehen 67%
einfach gedankenlos durchgehen ohne zu achten 17%
nur durchgehen wennn es nicht anders geht 10%
trotzdem immer versuchen auszuweichen 7%
Kinder, Schule, Mädchen, Junge, Gummistiefel, Abstimmung, Umfrage

Als Erwachsener sich in Gummistiefeln dreckig machen? Verrückt? Spleen?

Hallo zusammen,

 

ich weiß nicht, ob ich hier wirklich richtig bin. Auch wenn es etwas länger wird, ich glaube ich muss mal bei Adam und Eva anfangen… 😊

 

Schon als Kind habe ich es wie ganz viele andere Kinder genossen, auf Baustellen und im Wald zu spielen und sah oft wie ein ferkel aus. Meiner Mutter wurde das irgendwann zu viel und hat ein Verbot ausgesprochen und bekam hausarrest . Aber – irgendwie war ich nicht aufzuhalten und es begann irgendwie ein Kreislauf – umso mehr Hausarrest ich bekam, umso mehr genoss ich es, mich dreckig zu machen, hab in Pfützen getobt, Matschengel gemacht, Schlammschlachten usw. Es kam dann tatsächlich eine Zeit, in der ich eher zurückhaltend war, bis ich eine Freundin hatte, mit der ich etwa ein Jahr zusammen war. Sie hatte eine Reitbeteiligung und ich habe sie oft im Stall besucht. Simone war etwas gleich alt wie ich und wir genossen die Zeit. Irgendwann ging das auseinander und wir hatten uns fast aus den Augen verloren. Auf einer Scheunenfete habe ich dann Simone wiedergetroffen und wir haben uns lange unterhalten. Irgendwann kam dann das Thema auf gemeinsames Spazieren auf und wir haben uns dann für eine Woche später verabredet. Am Wochenende vorher hat es wie aus Eimer geschüttet und wir sind dann Montags nach der Arbeit in der Nähe von Krefeld spazieren gewesen. Während des Spaziergangs grinste Simone auf einmal und rief noch „weißt du, worauf ich gerade tierisch lust habe…?“, ehe ich reagieren konnte, sprang sie mit Anlauf in eine Pfütze und ich hatte meine Schuhe, Hose und Jacke von oben bis unten besudelt. Das schrie nach Rache und wir sahen hinterher – hm – sehr gewöhnungbedürftig aus… Wir gingen fast schweigend zum Auto und ich habe sie dann bei ihr im Schwesternwohnheim einer Klinik abgesetzt. Eine Woche später klingelte bei mir im Büro das Telefon – Simone versuchte sich für die Aktion zu entschuldigen und suchte nach Worten. Ich habe mir das dann eine ganze Zeit angehört und gegrinst. Irgendwann habe ich dann gefragt, ob sie noch mal auf einen Spaziergang Lust hätte und müsste mich ja noch revanchieren… Gesagt getan, eine Woche später haben wir uns dann zuerst am Krefelder Egelsberg getroffen – ich habe damals in einem Supermarkt Gummistiefel und Regensachen gekauft. Wir haben uns am Auto umgezogen und sind losgestiefelt. Auf etwa halber Strecke bin ich dann in einer Traktorspur gelaufen und habe mir es dann nicht nehmen lassen immer und immer wieder in den Matsch zu springen. Simone lies es über sich ergehen und sie hatte nicht nur im Gesicht zig Sommersprossen. Wir sind dann weiter und sie fragte dann, ob ich nun fertig sei. Ich nickte fragend und dann bückte sie sich und nahm eine große Kugel Matsch in die Hand und warf sie auf mich. Das war dann unsere erste Schlammschlacht. In den folgenden Wochen, Monaten und auch Jahren haben wir uns dann immer wieder im Herbst / Winter und auch bei einer nassen Witterunsperiode getroffen und haben uns echt abreagiert. Wir sahen hinterher immer wie die Schweine aus, waren aber echt glücklich und haben den Alltag hinter uns gelassen. Als wir dann so Mitte zwanzig waren, hatte sie einen festen Partner und ich war verheiratet. Unsere Partner konnten damit nichts anfangen und wir haben uns dann dazu entschlossen, unsere gemeinsamen Abreagieraktionen einzustellen.

Ich habe irgendwie nie damit aufgehört und ab und zu ziehe ich mir alte Klamotten an, wenn es regnet und laufe durch den Wald. Ich genieße es total nicht an den Pfützen vorbei zu laufen, sondern dadurch. Bis vor – hm – sagen wir mal 10 Jahren beschränkte es sich tatsächlich darauf, dass ich am Auto recht normal wieder angekommen bin. Ich konnte da sogar noch mit den Klamotten und Stiefeln nach Hause fahren. Inzwischen steigert es sich immer weiter – ich ziehe mich am Auto inzwischen komplett um, habe eine Tasche, wo aktuell Gummireitstiefel, eine gummierte Reithose, alte Socken, Pulli und ne grüne kway Jacke drin sind. So ausgerüstet laufe ich dann eine Stunde durch den Wald und nehme tatsächlich jede Pfütze und jedes Matschloch mit. Da ich x-Beine habe, reibt sich der Matsch dann meist an an den Schäften und den Beinen hoch, bis in den Schritt. Auf dem Rückweg gibt es dann einige matschige Stellen, wo ich dann noch bis zu den Stiefelrändern im Matsch einsinke und es genieße. Irgendwann gehe ich dann zum Auto, in der Hoffnung, dass mich keiner sieht. Ich glaube, ich würde mich in Grund und Boden schämen, weiß aber eigentlich überhaupt nicht warum…. Da ist eigentlich nun meine „gute Frage“: wer kennt so etwas, warum machen das überwiegend nur Männer, oder gibt es Frauen, die da auch so einen Spaß daran haben? Ich bin auf euer Feedback gespannt. Im Vordergrund steht für mich der Spaß, ja das etwas zu tun, was absolut abseits der Norm ist. Achso – viele meiner Aktionen filme ich und setze sie bei Youtube rein – irre, wie viele Menschen da rein schauen…. Ich bin ehrlich gespannt auf eure Rückmeldungen. Viele liebe Grüße aus der Südeifel in RLP.

Pflanzen, Halsschmerzen, Gummistiefel, Matsch

Sicherheitsgummistiefel auf der Arbeit?

Servus

Ich mache zurzeit diese Woche und nächste Woche ein Praktikum als Maurer. Mir gefällt alles soweit ich kann den Leuten ein bisschen helfen und lerne was dabei. Mit den Leuten komme ich auch recht gut zurecht. Hatte vor 4 Wochen ungefähr bei dem Betrieb da angerufen ob ich da Praktikum machen kann und und... dann hieß ja klar sehr gerne Arbeitskleidung bekommst du komplett von uns geschenkt musst nur was zuessen mit bringen Wasser gibt's kostenlos. Hab ich mir gedacht passt ja alles. Kam dann am Montag in den Betrieb der chef hat mir alles geziegt und so dann sind wir in sein büro gegangen dort gab er mir die Arbeitsklamotten ,eine Latzhose ein t-shirt und gelbe sicherheitsgummistiefel Ich habe erst mal bisschen doof geguckt weil ich dachte des wäre nen Spaß (heute 32⁰grad) bis er dann sagte probiere mal an. Habs dann angezogen hat alles gepasst dann sagt er jo perfekt deine Klamotten jetzt. Danach hat mich dann zu den andern Leuten geführt mit denen wo ich auf Baustelle gehe.

Hat das irgendwas mit dem Arbeitsschutz zutun weil die Leute mit denen ich zusammen arbeite tragen keine langen Arbeitshosen und auch keine Gummistiefe. Ich bin so froh wenn ich dann abends daheim binaus den Stiefeln raus kann weil ich trage die 10 Stunden lang am Stück ich ziehe mich zuhause um 06:30 an und bis ich dann zuhause bin ist ca. 17:00. Arbeitszeiten sind von 07:00 bis 16:30. Aber am Dienstag kam ich erst um 18:30 heim weil wir da fast fertig waren und den nächsten Tag nicht nochmal da hin fahren wollten. Ich will allerdings nicht meine normalen Sicherheitsschuhe von zuhause einfach anziehen weil es wird ja einen grund haben das ich Gummistiefel bekommen habe. Der Chef ist darüber dann glaube ich auch nicht so erfreut oder ?

Die Stiefel wo ich bekommen habe sind Übels unbequem und ich schwitze dadrin extrem.

Arbeit, Handwerk, Arbeitsschutz, Arbeitskleidung, Gummistiefel, maurer, Praktikum