AOK – die meistgelesenen Beiträge

AOK Nachzahlung Studentenversicherung?

Hallo,

ich habe letztes Jahr als Werkstudentin gearbeitet, war weiterhin jedoch in der Familienversicherung. Irgendwann kam die AOK und meinte, ich überschreite die Einkommensgrenze und soll somit die Werkstudentenversicherung für 6 Monate nachzahlen (nach den 6 Monaten war ich nämlich bei meinem Arbeitgeber versichert, da meine Arbeitszeit gestiegen war). Das waren 700€, die ich als Studentin nicht am Stück zahlen kann. So haben wir eine Ratenzahlung ausgemacht.

2 Monate später wurde meine Mutter angerufen. Eine Beraterin meinte, ich hätte während der Zeit auch bei ihr anstatt bei meinem Vater familienversichert sein können. Die Beraterin meinte, wir können einen Antrag stellen und so habe ich auch die angefangene Ratenzahlung zurück bekommen.

Nach 3 Monaten erhalte ich wieder einen Brief. Ich soll nun für den gesamten Zeitraum meines Werkstudentenjobs (11 Monate) die Werkstudentenversicherung nachzahlen (1200€). Nach etlichen Anrufen erreiche ich endlich die Beraterin, die mich aufklären kann:
Mein Arbeitgeber hat meine Werkstudentenversicherungspflicht irgendwann storniert und als eine Arbeiterin das gesehen hatte, hat sie uns angerufen und mich familienversichert und konnte mir somit das Geld zurück zahlen.
Anschließend, hat mein Arbeitgeber mich auch für den Zeitraum (5 Monate), in denen ich über den Arbeitgeber versichert war, abgemeldet und alles storniert (So hat mir die AOK Beraterin es erklärt).
D.h. ich muss nun die Studentenversicherung für den ganzen Zeitraum im Nachhinein abbezahlen. Die AOK Beraterin meinte, es sei der Fehler meines Arbeitgebers mit dem ganzen Anmelden und Abmelden, was ich auch verstehen kann.

Aber dieses ganze Hin- und Her ist auch sehr lästig für mich und nun muss ich als Studentin 1200€ nachzahlen. Mein Arbeitgeber hat mir zwar die Beiträge, die ich damals mit meinem Gehalt gezahlt habe, zurückgezahlt, aber das sind trotzdem nicht 1200€ sondern weniger.

Ich denke, ich kann da nicht so viel machen. Aber hat irgendjemand Ahnung darüber und kann mich über meine Rechte aufklären oder ob ich das einfach ohne Widerrede zahlen muss? Oder gibt es die Möglichkeit eine billigere Studentenversicherung für den Zeitraum im Nachhinein abzuschließen?

Dankeschön.

Versicherung, AOK, Nachzahlung

Bei wem melden wenn AG mich bei falscher Krankenkasse angemeldet hat?

Guten Morgen,

ich hab momentan ein Problem. Ich fing im August an, in einer neuen Firma zu arbeiten, und musste dort meine Angaben online eingeben, unter anderem auch bei welcher Versicherung ich bin (AOK). Ich war bis 15.07. bei AOK Rheinland angemeldet, und hab jetzt letzten Monat rausgefunden, dass mein AG mich bei AOK Nordwest angemeldet hat?

Ich bekam dementsprechend eine Mahnung letzten von AOK Rheinland, dass ich meinen monatlichen Betrag bezahlen solle, und ging sofort zur AOK in meinem Ort. Die meinten ich solle einfach eine E-Mail schreiben und den Sachverhalt erklären, was ich gemacht habe,aber ich bekam jedoch keine Antwort. Ich habe auch mit der AOK Nordwest telefoniert darüber, und die meinten alles ist normal.

Nun bekam ich wieder eine Mahnung, und ich bin wieder zur AOK Rheinland und der Herr dort meinte, dass mein Arbeitgeber mich falsch angemeldet hat, und ich eigentlich bei Ihnen wieder versichert sein müsste. Wieso hat mir das keiner vor 1 Monat gesagt, wo ich mit 2 AOK Arbeitern geredet habe??

Jedenfalls, muss ich jetzt bei meiner Personalabteilung oder meinem Chef anrufen um das zu klären, dass die mich wieder ummelden von AOK Nordwest zu AOK Rheinland. Ich bekam einige Briefe beim Jobwechsel aber mir ist nie aufgefallen, dass manche von Nordwest waren, da ich davon ausging, bei der gleichen wieder versichert zu sein. Weil ich kann unmöglich 800€ monatlich als Gebühr zahlen und ich habe auch Angst, Probleme zu bekommen, da ich noch in der Probezeit bin..

MfG
Sarah

Arbeit, Recht, AOK, Versicherungsschutz

das ist meine fertige bewerbung :)) eure meinung dazu bitte ...

Bewerbung um eine Ausbildungsstelle als Sozialversicherungsfachangestellte

Sehr geehrter Herr "...",

mit großem Interesse habe ich auf Ihrer Internetseite gelesen, dass Sie Ausbildungsplätze zu vergeben haben. Hiermit bewerbe ich mich um die Stelle als Sozialversicherungsfachangestellte.(TEIL1)

Ich bin 19 Jahre alt und besuche zurzeit die einjährige Berufsfachschule für Wirtschaft und Verwaltung am "...". Durch den Besuch dieser Schulform habe ich Einsichten in betriebswirtschaftliche und volkswirschtaftliche Zusammenhänge erlangt.(TEIL2)

Im Rahmen eines dreiwöchigen Betriebspraktikums bei der Sparkasse "..." habe ich erste Einblicke im Umgang mit Kunden gewonnen außerdem wurde ich in meinem Entschluss bestätigt, einen kaufmännischen Beruf zu erlernen.(TEIL3)

Unter Lehrern und Mitschülern gelte ich als freundlich und aufgeschlossen, was mir sicher im Umgang mit Kunden zugutekommen wird. Meine persöliche Stärken sehe ich in meiner Zuverlässigkeit und meiner Lern- und Leistungsbereitschaft. Ich bin Neuem gegenüber aufgeschlossen und begegne mir unbekannten Aufgabenbereichen neugirig und interessiert. (TEIL4)

Über eine Einladung zu einem Vorstellungsgespräch würde ich mich sehr freuen. (SCHLUSS)

Mit freundlichen Grüßen
also mit dem ersten teil bin ich selber nicht zufrieden aber den rest finde ich persöhnlich gut .... aber natürlich bin ich für andere vorschläge , meinungen tipps usw OFFEN :))) dankee .....

Bewerbung, AOK, Meinung

Wie kann ich den Aufenthalt in der Psychatrie verlängern?

Hallo, damit ich auch eine Antwort erhalte, womit ich was anfangen kann muss ich etwas auf meine Geschichte eingehen.. Ich bin 25 Jahre jung und befinde mich seit dem 20.10 in einer Psychatrie.

Ende 2015 hatte ich einen Nervenzusammenbruch, weil mir alles zu viel wurde mit meiner Arbeit, Familie, Depression meiner Frau und zusätzlich noch 2 mal die Woche Weiterbildung nach der Arbeit. Schwanger wurde meine Frau damals denn auch noch und seit dem befinde ich mich öfter in einer Psychatrie. Mittlerweile bin ich mehrfach abhängig und aktuell auf der Station für Suchtkranke. Ich leide an einem Symptom Paratymie, was bedeutet das ich meine Gefühle und Emotionen nicht richtig zeigen kann. Manche würden sagen eine Fassade oder Maske, aber so fühlt es sich für mich nicht an. Ich gehe alleine heulen und 15 min später kann ich ohne das jemand merkt, was passiert ist irgendwelche Spiele spielen. Ich habe im August eine Bewilligung von der deutschen Rentenversicherung für 26 Wochen Therapie in einer Klinik für Suchtkranke bekommen, aber das dauert noch bis circa Januar und vorziehen geht nicht. Ich bin momentan seit 5 Wochen wohnunglos und habe zuletzt im betreuten wohnen gewohnt. Frau hat mich letztes Jahr schon verlassen und richtige Freunde habe ich nicht. Aus der WG bin ich rausgeflogen, weil ich wieder abhängig wurde. Das hat alles einfach nicht gepasst.

Nun will ich mir in der Reha wieder was aufbauen und aus meinem Umfeld weg und ein Neustart versuchen. Die Psychatrie will von mir konkrete Ziele hören, aber ich weiß nicht was ich denen sagen soll, damit ich länger bleiben darf. Ich kann mich nicht so gut ausdrücken. Ich habe ihnen gesagt das ich es draußen unter den Umständen nicht aushalte bis zur reha, aber das reicht denen nicht.

Ich habe bereits 2 Suizidversuche hinter mir, weil ich draußen nicht so gut klarkomme. Ich bin kein schlechter Mensch und mache immer alles mit, bin ehrlich und hilfsbereit und meine Mitpatienten mögen mich immer alle, aber draußen geht es nicht zumindest im Moment nicht. Ich stehe auch noch in Arbeit, aber bin seit Ende letztes Jahr krankgeschrieben.

Ich war 2016 das erste mal hier für 16 Wochen und nun das 5 mal seit dem 20.09.19 und sie wollen mich am 7.10 hier entlassen. Am liebsten würde ich hiernach direkt in die reha gehen aber für 4 Wochen Verlängerung wäre ich schon sehr dankbar. Ich habe in der Rehaklinik auch gesagt das ich kurzfristig kann, wenn jemand anspringt, denn meine Sachen habe ich alle bei mir, die ich mitnehmne will.

Kann mir hier jemand konkrete Ziele für meine Klinik sagen, die sie akzeptieren? Kennt sich hier jemand aus?

Wenn ihr weitere Informationen benötigt einfach fragen.Danke schon mal im Vorfeld.

Gesundheit, Therapie, AOK, Depression, Psychiatrie, Psychotherapie, Hilferuf, Suchtklinik

Gynäkomastie-OP wird nicht übernommen - Argumente für Einspruch?

Moin!

Die Kostenanfrage zur Übernahme meiner Gynäkomastie-Operation wurde abgelehnt, weil über den psychisch-ästhetischen Grund keine Krankheit vorliegt.

Dies wird natürlich nicht geduldet und jetzt wird in den Einspruch gegangen.

Btw hat den Antrag mein Chirurg gestellt. Der hat da nur rein geschrieben "bitte ich um die dringende Kostenübernahme des Eingriffs."

Keine Gründe, nix.

Jetzt würde ich den Einspruch persönlich schreiben.

Folgende Punkte hab ich mir schon mal überlegt:

  1. Gynäkomastie ist eben schon eine Krankheit, steht sogar in diesem ICD-Katalog: Gynäkomastie - ICD-10-GM-2021 Code Suche (icd-code.de)
  2. Im Verlauf der Entscheidung sollte ich Bilder von meinen Brüsten an den MDK schicken. Es handelt sich wirklich um eine deutlich sichtbare Gynäkomastie. Bei meinem Körperfettanteil geht es kaum schlimmer. Da stellt sich mir die Frage, warum der Antrag dann doch noch abgelehnt wird, obwohl es kaum schlimmer geht.
  3. Eine psychiatrische Betreuung erfolgt bereits seit Jahren. Ich habe zwar nie speziell die Gynäkomastie behandeln lassen, aber ich habe schon sämtliche Antidepressiva und Neuroleptika durch und bei keinem habe ich mir gedacht "Nice, jetzt sind mir die Brüste egal."
  4. Ich treibe aktuell ca. 2 h Kraftsport und 1 h Cardio täglich. Die Gynäkomastie ist nicht "weg trainierbar".
  5. Weiteres Anzeichen, dass es sich um keine Lipomastie handelt, ist mein KFA von 18 % (durchschnittlicher KFA eines Mannes). Ich bin also nicht übergewichtig und habe trotzdem fette Möpse.
  6. Soll ich einfach rein schreiben, dass ich neben der psychischen Belastung unangenehme Spannungsgefühle und Schmerzen habe?
  7. Soll ich anbieten, dass nur die Entfernung der Brüstdrüsen übernommen wird? Weil ich bin wie gesagt nicht fett, also ist eine Fettabsaugung eigentlich überflüssig. Mein Chirurg hat diese Behandlung jedoch auch in den Kostenvoranschlag geschrieben. Oder lieber weiterhin das Komplettprogramm anfordern und schauen, was sich tut? Also dass die Fettabsaugung nicht übernommen wird, könnte ich ja noch nachvollziehen und wäre auch kaum ein Problem für mich. Aber klar, das Komplettprogramm wäre natürlich noch besser.

Das hab ich mir jetzt mal alles überlegt. Was haltet ihr davon? Kann man das so in den Einspruch schreiben?

Weil mit einem "Ich lege grundlos Einspruch ein", wie es mein Chirurg wahrscheinlich machen würde, sehe ich halt auch keine Chancen, oder?

Fallen euch evtl. weitere Argumente ein und wie findet ihr meine bisherigen?

Danke!

Medizin, Gesundheit, Brust, Krankheit, AOK, Gesundheit und Medizin, Gynäkomastie, Kostenübernahme, Männerbrust