Ich hatte gerade wegen einer Unterhaltung nachgeschaut, wann jemand bestimmtes gestorben ist. Der ist am 03.10.21 gestorben (wer sag ich hier bewusst nicht, weil die Person völlig unwichtig meiner Ansicht nach ist und sein sollte). Beerdigung fand dann erst am 22.01.22 statt. Also knapp 3,5 Monate später. Es gab laut Wikipedia einen Totenfürsorgeberechtigten, der nicht verwandt war. Ich gehe also davon aus, es gibt entweder keine Verwandtschaft, oder die hatten nicht den Wunsch sich drum zu kümmern.
Die Todesursache, Blutvergiftung, Behandlung und Tod im Krankenhaus, war wohl ziemlich eindeutig, sodass ich nicht von weiteren Ermittlungen groß ausgehe.
Kann es wegen den nötigen Formalitäten gelegen haben, dass die Beerdigung so viel später war - weil ich mir vorstellen kann, Totenfürsorgeberechtigung und so, ist gar nicht einfach zu bekommen, wenn man nicht verwandt ist?
Oder, kann es sein, wie mein erster, böser, Verdacht war, dass die einfach die Kohle nicht geschafft haben zusammenzukratzen für die Beerdigung?
Oder kommt es nur mir so extrem lange vor und eigentlich ist das ziemlich normal?