Christentum die EINZIGE LOGISCHE RELIGION?
Der Christentum ist die am besten dokumentierte und erforschte Religion der WELT.
mit Wissenschaftlich bestätigten FAKTEN.
Das Christentum ist nicht nur die am besten dokumentierte Religion der Welt, sondern auch die einzige, die sich in einzigartiger Weise mit Vernunft, Geschichte und Sinnfrage verbindet.
- Historische Fundierung
- Kein anderes Glaubenssystem besitzt so viele überprüfbare Quellen, Zeugnisse und Manuskripte.
- Das Leben, Sterben und die Auferstehung Jesu sind in zahlreichen Schriften festgehalten – sowohl innerhalb als auch außerhalb der Bibel.
- Innere Logik
- Das Christentum beantwortet die zentralen Fragen des Menschen: Woher kommen wir? Wozu leben wir? Was geschieht nach dem Tod?
- Es verbindet Gerechtigkeit (Sünde muss gesühnt werden) und Liebe (Gott selbst trägt die Strafe) in einer konsequenten, in sich geschlossenen Logik.
- Vereinbarkeit mit Vernunft
- Schon seit den Kirchenvätern, über Thomas von Aquin bis in die heutige Theologie wurde der Glaube philosophisch und rational durchdacht.
- Glaube und Wissenschaft widersprechen sich nicht, sondern ergänzen einander.
- Einzigartigkeit
- Anders als viele Religionen beruht das Christentum nicht auf menschlichen Leistungen, Regeln oder „Werken“, sondern auf einem einmaligen göttlichen Handeln: Gott selbst kommt in die Welt, um den Menschen zu erlösen.
- Diese Botschaft ist einfach, verständlich und dennoch tiefgründig – sie spricht Herz und Verstand zugleich an.
Welche wissenschaftlich bestätigten Fakten gibt es den? Ich kenne keine und logisch ist das Christentum nicht einmal im Ansatz!
Die Existenz Jesu ist historisch abgesichert. Kein seriöser Historiker leugnet, dass Jesus gelebt hat, gekreuzigt wurde und dass eine Bewegung (Christentum) von ihm ausging.
21 Antworten
Nein. Auch das Christentum behauptet alles nur, was sie als von Gott kommend aussagt.Es gibt weder Videoaufnahmen, noch beglaubigte Dokumente oder gar handgeschrieben Informationen von ihm. Es besteht durchaus eine logische Gesamtheit in der Bibel. Aber die kommt von der Intelligenz, dem Verstand, der Vernunft, von der Empathie und vom Nachdenken bestimmter Menschen.
Du schreibst: Es verbindet Gerechtigkeit (Sünde muss gesühnt werden) und Liebe (Gott selbst trägt die Strafe) in einer konsequenten, in sich geschlossenen Logik.
Leider stimmt nun mal der Hinweis zu Gott überhaupt nicht! Wenn Gott bzw. Jesus, Sohnemann, alle Schuld auf sich nehmen würde, gäbe es ja nur "Bestrafung" für ihn; oder Sühne. Und kein Leid mehr für niemanden.
Wer aber die Welt betrachtet, wie sie ist, sieht nicht Jesus leiden, sondern Hungernde, Kriegsgeschädigte und sonstige Opfer. Alle empfinden Leid. Hätte Jesus alles Leid für alle Zeiten auf sich genommen, würde niemand anderes leiden. Die Tatsachen sprechen dafür, das es nicht so ist. Oder?
Was in diesem Kontext jedoch durch eigene Intelligenz und Verstand, herausgeholt werden kann: Da alle Menschen Kinder Gottes sind, wenn man gläubig ist, oder alle Menschen nun mal der gleichen Menschheit angehören, leidet eben oftmals ein anderer für meine Sünden. Und umgedreht. Das ist immer auch schon ohne Jesus so gewesen. Die Folge einer Sünde ist immer Leid. Jesus ist in gewisser Weise eine Metapher für alle Opfer: Sie übernehmen bis in die heutige Zeit das Leid, das ihnen zugefügt wird. Bzw. sie haben keine andere Wahl. Sie können nicht Jesus bitten, es ihnen abzunehmen. Das funktioniert nicht!! Wenn du geschlagen wirst, bekommt nicht er eine rote Wange.
Bis hierher: Was ist falsch an meinen Darlegungen von Tatsachen?
In diesem elementaren Kern des christlichen Glaubens steckt also: Jeder Mensch, der leidet, leidet, wie der Mensch Jesus. Und wer gekreuzigt wird, leidet nicht weniger, als er. Er, Jesus, litt auch nicht mehr, alsirgend jemand, der physisch zu Tode verletzt wird. Das sind nur Glaubensfantasien, die doch nicht wirklich das Leid in der welt verringern.
Bitte nachdenken.
PS
Ich bin nicht gegen Liebe, Nachsicht, Gewaltfreiheit, Mitgefühl, Empathie oder Gerechtigkeit. Im Gegenteil!
Aber durch Beten oder delegieren verringert sich kein bisschen Schmerz und Leid auf der Welt. Siehst du das nicht?
Ein Arzt, der z.B. Menschen hilft, eine Mutter, die ihr Kind vor Schmerz bewahren möchte, und es tröstet, ein Mitmensch, der aus Nächstenliebe alles tut, damit er kein Schmerz und Leid in die Welt und in andere setzt, tut nichts anderes, als Leid zu vermindern und ist nicht auf Rache für den Täter aus. Er vergibt. Wenn er wirklich mit Liebe lebt. All das sind Menschen und keine "mystischen" Erlöser. Es geht also ohne ihn.
Jetzt zu Thomas von Alquin: Was ich hier aufzeige hat mit der Religion doch nichts zu tun. Sondern mit einem anderen Begriff, der sowohl christlich, als auch nur als "human" verstanden werden kann. das selbst tun, was dem Menschen möglich ist. Nämlich all das, was der "beispielhafte" Mensch Jesus tat. Das ist in gewisser Weise ein Wissen, es ist eine Tatsache, also Wissen-schaft. Im Gegensatz zur "Glaubensschaft".
Auch das widerspricht doch nicht dem NT. Oder? ;-)
Ja. Aber trotzdem lese ich z.B. in der Bibel nicht unbedingt Quatsch! Ich denke, in den "tiefsinnigen Allegorien" vieler Religionen sind durchaus weise Inhalte zu erkennen. Ob man dazu den Glauben an die Intention eines Gottes (Schöpfers, Initiator etc.) braucht, ist meiner Ansicht nach für ein Regelwerk, wie die Menschen zusammen leben, interagieren wollen/sollen, eher zweitrangig.
Denn - um ein Beispiel zu nennen - ist es vorrangig eh nur sinnvoll, wenn der Mensch all die ethischen, moralischen, logischen und helfenden Hinweise (Gebote) immer wieder überdenkt und zum Wohle aller (auch der Umwelt) "in die Tat" umsetzt. Nur der Glaube, es gibt ein Jenseits, in dem das alles nichtig ist, ist für mich auch eine Leugnung der Notwendigkeiten "in diesem Leben" das zu tun, was ja jeder vom Paradies erwartet! ;-)
Interessanter Gedanke! Nun aus stilistischer Perspektive stimme ich dir zu, die Bibel mit ihren vielen Gleichnissen hat großen interpretationsspielraum. Aber was Weisheiten angeht, bin ich mir nicht sicher. Gerade im alten Testament wird, wie üblich für die Zeit damals, alles um den Tod geschrieben und hier tod und da wird dich ein Löwe zerfleischen und hier und da sollen mal ein paar Dörfer, inklusive Frauen und Kinder, ausgerottet werden (in Gottes auftrag).
Zudem ist die Botschaft schwierig, denn die Tatsache, dass dem Sünder alleine durch Glaube vergeben wird, sorgt meiner Ansicht nach dafür, dass viele Halbchristen ("heuchler") offenen Spielraum haben. Denn egal ob man Vergewaltiger, Mörder oder anderer Verbrecher ist, dir wird durch den Glaube vergeben, wenn er echt ist.
Ein wahrlich gutes zusammenleben würde das buddhistische System vom Karma bringen, denke ich, bin mir aber auch nicht sicher. Immerhin ist dieser mit 2500 Jahren älter als das Christentum und in dieser gesamten Zeit (!) waren sie nicht in einem Krieg involviert! Wenn man sagt, Glaube ist ohne Taten tot, sprechen die Taten sicherlich nicht für die Bibel.
Trotzdem, mit der goldenen Regel im neuen Testament ist alles gegeben und mit einer Utopie der objektiven Moral, könnte ein Paradies auf Erden existieren. Wer braucht ein Leben danach, wenn dieses so schön sein könnte
Das ist christliche/religiöse "Logik". Dagegen zu argumentieren ist ungefähr so sinnvoll, wie gegen eine Taube Schach zu spielen. 😜
Ja, sehe ich auch so.
Ich nehme an, du siehst dich nicht als Taube, sondern eher als Schachspieler. Und zwar einer, der zwar Schach beherrscht, aber nicht weiß, warum die Taube überhaupt lieber das Bedürfnis hat, zu gurren, als dieses sinnlose Treiben mit Holzfiguren mit zu machen. Die Taube denkt diesbezüglich also ganz genau wie du! ;-)
Es ist immer wieder erheiternd, wenn die "Gott"-Gläubigen "wissen", was andere Menschen denken/fühlen/tun.
Ja, auch da bin ich deiner Meinung. Ergänzend 3 Dinge:
- Weißt du, was andere Menschen (also Gottgläubige und Ungläubige) denken/fühlen/tun? Findest du es nicht ebenfalls "erheiternd", wenn Meinungen wie deine vor allem mich "erheitern", weil du dich ja damit auch beschreibst?
- Weißt du, ob ich gottgläubig bin? Wenn nein, kannst du ja mich nicht zu einem machen, weil du das glaubst, oder?
- Warum interessieren dich Debatten, die genau diese Frage zum Thema haben?
- Verstehst du meine sehr kritische Auseinandersetzung mit dem Glauben?
- Hältst du die für überflüssig im Sinne deiner Meinung?
Bis hierher: Was ist falsch an meinen Darlegungen von Tatsachen?
1)
Es besteht durchaus eine logische Gesamtheit in der Bibel. Aber die kommt von der Intelligenz, dem Verstand, der Vernunft, von der Empathie und vom Nachdenken bestimmter Menschen.
Eine Logik in der Gesamtheit wird erkannt - oder auch nicht. Aber erkannte Logik kommt nicht durch Vernunft oder Empathie bestimmter Menschen.
2)
Leider stimmt nun mal der Hinweis zu Gott überhaupt nicht! Wenn Gott bzw. Jesus, Sohnemann, alle Schuld auf sich nehmen würde, gäbe es ja nur "Bestrafung" für ihn; oder Sühne. Und kein Leid mehr für niemanden.
Das ist Deine Interpretation, die ich nicht teile. Für Dich zur Erklärung: Menschliche Schuld beruht im Grundsatz auf der Trennung des Menschen von Gott. Der Mensch hat sich von Gott losgesagt. Sobald diese Schuld getilgt ist, kann auch täglich mögliche Schuld vergeben werden - Voraussetzung, der jeweilige Mensch nimmt die Vergebung der Schuld durch Jesus an.
Beides hat aber mit Leid der Menschen nur bedingt etwas zu tun. Das Leiden von Menschen hängt auch von Umständen ab, die mit schuldhaftem Verhalten anderer Menschen nichts zu tun haben. Auch bedenke: Die Möglichkeit der Vergebung von Schuld verhindert nicht Entscheidungen, die wieder für x Menschen zu einem Leid führen.
3)
Da alle Menschen Kinder Gottes sind, wenn man gläubig ist, oder alle Menschen nun mal der gleichen Menschheit angehören, leidet eben oftmals ein anderer für meine Sünden. Und umgedreht. Das ist immer auch schon ohne Jesus so gewesen. Die Folge einer Sünde ist immer Leid. Jesus ist in gewisser Weise eine Metapher für alle Opfer: Sie übernehmen bis in die heutige Zeit das Leid, das ihnen zugefügt wird. Bzw. sie haben keine andere Wahl. Sie können nicht Jesus bitten, es ihnen abzunehmen. Das funktioniert nicht!! Wenn du geschlagen wirst, bekommt nicht er eine rote Wange.
Menschen leiden nicht unter meinen Sünden, weil oder wenn gläubig bin oder werde. Da hast Du Dich vermutlich unglücklich ausgedrückt. Richtig erscheint mir: "Die Folge einer Sünde ist immer Leid."
Sie übernehmen bis in die heutige Zeit das Leid, das ihnen zugefügt wird. Bzw. sie haben keine andere Wahl. Sie können nicht Jesus bitten, es ihnen abzunehmen. Das funktioniert nicht!!
Nun, das trifft auf alle Menschen zu. Das hat mit gläubig sein oder nicht gläubig sein nichts zu tun. Ich lernte die Aussage - für Christen zutreffend: "Ende gut, alles gut. Und ist es noch nicht gut, dann ist es auch noch nicht das Ende."
Aber durch Beten oder delegieren verringert sich kein bisschen Schmerz und Leid auf der Welt. Siehst du das nicht?
Als Christ widerspreche ich aufgrund meiner Erfahrungen mit persönlichem Leid.
Danke für deine Ansichten, wie du an unseren Differenzen der Bewertung von Bibelworten erkennst, sind sie eben nicht eindeutig klar, unmissverständlich oder gar unumstößlich. Jeder glaubt etwas anderes darunter!
Was die Logik betrifft, blendest du ja wie kommentiert Empathie aus.
Was ich diesbezüglich meine, ist, dass ja das Mitgefühl gar nicht in die Logik eingeordnet werden kann, wenn man nicht auch versteht, was sie ist: Empathie.
Um also Nächstenliebe überhaupt zu verstehen und ihrer anteilig zu sein, muss sie in gewisser Weise als eine Art Kompetenz der eigenen Empathiefähigkeit untermauert sein. Nur an sie zu glauben, ohne zu wissen, was sie ist, ist nutzlos. Eine KI kann das nicht, und wenn sie noch so viele Bibelstellen kennt oder psychologische Beschreibungen von ihr.
Erst, wenn man weiß, inwiefern also Nächstenliebe wirkt und zu wirken hat UND dass man sie an einem selbst "einschalten" muss, kann man sie wirklich "benutzen". Findest du das nicht auch vollkommemn logisch? ;-)
Ja, Liebe kommt nicht allein durch Vernunft und logischem Verständnis. Sondern durch eine unmittelbare Gewahrsamkeit ihrer. Und die wiederum nur, wenn sie auch im Gemüt, in der Seele, im Gefühl "an der Macht" ist, also wenn sie die Freiheit hat, ihres zu leisten.
Die Folge einer Sünde ist immer Leid. Einverstanden! Aber der Verursacher ist immer der/ein Mensch, oder nicht? Ergo leidet jeder unter jedem, solange jeder ja quasi (laut Glaube) NICHT sündenfrei leben will/kann/darf.
Du bist der Ansicht, bzw. des Glaubens, beten hilft, damit Leid in der Welt aufhört? Naja - wozu dann das Opfer von Jesus, das laut Bibel (und somit laut Glauben) ja alles Leid seit gestern bis ultimo "aufgesogen" haben soll?
Leid endet nur, wenn der Mensch kein Leid mehr produziert. Es ist logisch, dass vergangenes in die Welt gesetztes Leid auch nur endet, wenn alle Folgen von ihm auch keine Konsequenzen mehr weitertragen.
Da bin ich mit deinem Verständnis konform. Solange das nicht erfüllt ist, "pflanzt" sich Leid nun mal in die Gegenwart, Beispiel: Wenn ich dich gestern geschlagen hab, leidest du heute immer noch an Schmerzen und seelischen Ungemach. Es ist zudem wissenschaftlich relevant, dass ja jede Tat Folgen nach sich zieht, über lange Zeit, Jahre, Jahrhunderte. Nicht nur auf materieller, physischer Ebene! Jesus hat das offensichtlich eben nicht getilgt. Nur einen Weg aufgezeigt, der allerdings auch tatsächlich (heisst als Tat, Handlung,) zu gehen ist, den Jesus quasi als "Wanderführer" gegangen ist; nicht als Rikscha-Fahrer, der uns huckepack nimmt.
Der Glaube an Jesus ist der Glaube an das, was der Verstand diesbezüglich als wahr erkennt. Nicht an den Glauben, dass Jesus uns ale erlöst hat, sondern der Glaube, dass wir uns selbst von der Sünde erlösen müsse - heißt, mit der Einsicht (auch die bedarf Verstand, vielleicht auch noch Intuition und Ernsthafatigkeit), um sie zu erlangen, oder nicht?
Mir geht es nicht darum Gläubige zu diskreditieren. Nur Leichtgläubigkeit zu negieren, und das Delegieren an Gott, Engel oder Messias, für die Erlösung und das dann entstehende "Gute" verantwortlich zu machen, zu hinterfragen
Was ist falsch an dem, was ich aufzeige? Jeder Mensch ist verantwortlich für seine Taten; sie verteilen und verbreiten sich auf alle! Aber alle sind dann eben auch Leidtragende. So wie Jesus eben, obwohl der ja in gewisser Weise von seiner Einsicht und somit seines Verstandes bemüht war, eben ohne Sünde zu leben. Er hat uns diese Kompetenz ja weder nicht zugetraut, noch abgenommen. SDagte er nicht selbst, dass alles (REich Gottes) in uns ist. Und warum soll dieses Reich Gottes nicht zumindest auch zu dem befähigt sein, was Jesus ja mit der gleichen "Hilfe" tun konnte.
Aber bitte jetzt nicht konstatieren, NEIN, das kann nur ein Gottessohn. Naja, sagte er nicht, wir (alle Menschen) sind auch seine Brüder und Schwestern. Geschwister stammen immer vom gleichen ab. Und das ist doch auch für Gläubige gar nicht zu übersehen.
Im Grunde leben wir ja in einer Welt, die durch "Sünden" nun mal sehr "unheilig" geworden ist. Niemand kann sich dieser innewohnenden Erbschaft entziehen. Aber jeder hat die Gabe, sich diesem "immanenten "Bösen" zu widersetzen. Und zwar im Glauben, mit dem Mut und der Gewissheit, dass jedes "Annehmen" von Leid auch quasi eine "Auslöschung" von ihm bedeutet. Bis sozusagen das ganze angesammelte Leid aus archaischen Zeiten "erlöst2 ist.
In diesem Sinn scheint diese Logik doch zutreffend zu sein, oder nicht? Denn das Leid als "Erbsünde (könnte auch Erb-Leid) bedeuten) muss doch der einzelne Mensch auf sich nehmen, nicht Jesus. Wie kann man diese Einsicht leugnen? Es ist doch eine täglich wahrzunehmende Gegebenheit! ;-)
Liebe Goldlaub, leider kann ich auch jetzt Dir nicht in jedem Punkt zustimmen.
Danke für deine Ansichten, wie du an unseren Differenzen der Bewertung von Bibelworten erkennst, sind sie eben nicht eindeutig klar, unmissverständlich oder gar unumstößlich.
Das ist klar, denn viele Menschen sind nun mal alleine nicht in der Lage, Gottes Wort (die Bibel) zu verstehen. "1. Korinther 2 Vers 14: Der natürliche Mensch aber erfasst nicht, was aus dem Geist Gottes kommt, denn für ihn ist es Torheit; und er kann es nicht erkennen, weil es nur geistlich zu beurteilen ist."
Der Glaube an Jesus ist der Glaube an das, was der Verstand diesbezüglich als wahr erkennt. Nicht an den Glauben, dass Jesus uns ale erlöst hat, sondern der Glaube, dass wir uns selbst von der Sünde erlösen müsse - heißt, mit der Einsicht (auch die bedarf Verstand, vielleicht auch noch Intuition und Ernsthafatigkeit), um sie zu erlangen, oder nicht?
Punkt 1) Deine Frage beantworte ich mit klarem Nein. Du vertrittst eine Selbsterlösungsphilosophie, die z.B. nicht mit der Realität übereinstimmt. Oder würdest Du Dich als perfekten, sündlosen Menschen bezeichnen?
Punkt 2) Glauben bedeutet im christlichen Spektrum schlicht Vertrauen haben, also ein Vertrauen in Gott bzw. in Jesus, welches sich im entsprechenden Tun manifestiert. Jesus sagte an keiner Stelle: Erlöst Euch selbst.... Aber er sagte: "Werdet wie die Kinder." Und Kinder schenken z.B. den Eltern Vertrauen, ohne immer zu verstehen. Erkenntnis der Wahrheit ist gut, aber dem geht nach meiner Meinung i.d.R. das Vertrauen voraus.
Was die Logik betrifft, blendest du ja wie kommentiert Empathie aus.
Punkt 3) Empathie und Logik sind auch 2 verschiedene Dinge und haben zunächst nichts miteinander zu tun.
Was ich diesbezüglich meine, ist, dass ja das Mitgefühl gar nicht in die Logik eingeordnet werden kann, wenn man nicht auch versteht, was sie ist: Empathie.
Um also Nächstenliebe überhaupt zu verstehen und ihrer anteilig zu sein, muss sie in gewisser Weise als eine Art Kompetenz der eigenen Empathiefähigkeit untermauert sein. Nur an sie zu glauben, ohne zu wissen, was sie ist, ist nutzlos.
Punkt 4) Mitgefühl und Empathie sind ebenfalls zwei verschiedene Dinge. Du schreibst von der Nächstenliebe so, als ob man dafür über hohe Intelligenz verfügen müsste ==> "sie verstehen". Und das bestreite ich. Hohe Intelligenz kann sicher hilfreich sein, ist aber keine zwingende Voraussetzung für Nächstenliebe.
Erst, wenn man weiß, inwiefern also Nächstenliebe wirkt und zu wirken hat UND dass man sie an einem selbst "einschalten" muss, kann man sie wirklich "benutzen". Findest du das nicht auch vollkommemn logisch? ;-)
Punkt 5) Deine Ausdrucksweise wirkt ziemlich kompliziert, so dass ich mich frage, ob Du überhaupt weißt, was Nächstenliebe ist.
Die Folge einer Sünde ist immer Leid. Einverstanden! Aber der Verursacher ist immer der/ein Mensch, oder nicht? Ergo leidet jeder unter jedem, solange jeder ja quasi (laut Glaube) NICHT sündenfrei leben will/kann/darf.
Punkt 6) Wenn dass richtig ist, dann bildet das einen Widerspruch zu Punkt 1) siehe oben, denn dann kannst (auch) Du nicht sündfrei leben. Du müsstest dann, wie jeder andere Mensch, bekennen: Ich bin ein Sünder
SDagte er nicht selbst, dass alles (REich Gottes) in uns ist. Und warum soll dieses Reich Gottes nicht zumindest auch zu dem befähigt sein, was Jesus ja mit der gleichen "Hilfe" tun konnte.
Punkt 7) Das verstehst Du falsch. Jesus sprach zu seinen Nachfolgern (Jüngern). Solange Du Jesus nicht als Sohn Gottes und Deinen Herrn annimmst (wie die Jünger es taten), ist das Reich Gottes nicht in Dir. Anderes würde auch keinen Sinn machen. Wieso sollte das Reich Gottes in Menschen sein, die Gott bzw. Jesus (als Sohn Gottes) ablehnen?
Mir geht es nicht darum Gläubige zu diskreditieren. Nur Leichtgläubigkeit zu negieren, und das Delegieren an Gott, Engel oder Messias, für die Erlösung und das dann entstehende "Gute" verantwortlich zu machen, zu hinterfragen
Punkt 8) Ja, ich glaube Dir, dass Du Gläubige nicht diskreditieren willst. Und das Hinterfragen ist voll OK.
Jeder Mensch ist verantwortlich für seine Taten; sie verteilen und verbreiten sich auf alle! Aber alle sind dann eben auch Leidtragende. So wie Jesus eben, obwohl der ja in gewisser Weise von seiner Einsicht und somit seines Verstandes bemüht war, eben ohne Sünde zu leben. Er hat uns diese Kompetenz ja weder nicht zugetraut, noch abgenommen.
Punkt 9) ja, jeder Mensch ist verantwortlich. Es stellt sich nur die Frage nach der Übernahme der Verantwortung. "Jesus bemühte sich" ??? Das klingt wie "er hat es versucht, aber es ist ihm nicht wirklich gelungen". Und nein, Jesus traute uns bzw. den Menschen da nicht viel zu. Vielmehr sagte Jesus: "Ohne mich könnt ihr nichts tun."
Naja, sagte er nicht, wir (alle Menschen) sind auch seine Brüder und Schwestern.
Punt 10) Nein, das sagte er nicht.
Deinen letzten beiden Absätzen widerspreche ich, denn die Annahme von Leid löscht keine Sünde, ist auch keine Befähigung zur Sündlosigkeit..
Danke für deine Antwort. Schön dich wieder zu treffen! ;-)
Unsere grundsätzliche Differenz dürfte wohl klar sein: Du bleibst bei der Notwendigkeit, Jesus als Erlöser zu definieren; ich untersuche diesen Glauben und stelle dagegen, dass der Mensch in jedem Fall alles selbst tun muss! denn er wird ja nicht einfach von der leidvollen Erde "abgezogen", damit der Messias sein Werk allein erfüllen kann.
Ich stimme dir wiederum teilweise zu, dass der Mensch ohne das, was Jesus inne hatte, nicht aus seiner Malesse herauskommt. Diese "Kompetenz" von Jesus ist aber das "Christusprinzip", also grob gesagt, die durch Gott auch an ihn gegebene spirituelle Macht, aus dem Schlamassel zu entkommen.
Jesus hatte also alles das schon, was es braucht, um ein Paradies auf Erden zu schaffen. Kurz: Seine Mission ist, in der Erfüllung seines Beispieles, dies aufzuzeigen! Dieser Jesus nahm aufgrund des "Christusprinzipes" eben diese Aufgabe an. So wie sie jeder von uns annehmen soll. Wenn man glaubt, das sei nicht nötig, weil ja Jesus das schon "erledigt" habe, bleibt die Welt solange wie sie ist, solange nicht jeder mit seiner "Chistusmacht" mitwirkt! Auch du denkst ja, dass ein Mitwirken unerlässlich ist. Hier besteht jedoch der Unterschied im Glauben. Einerseits glaubt man nicht der zur eigenen Verfügung einholbaren Macht der Liebe, die ergo auch Jesus verliehen wurde. Egal, ob er sie bekam oder hatte. Sie MUSS im Menschen aktiv sein, nicht ausschließlich im Messias. **
Ich denke, das ist keine Anmaßung, solange damit nicht eine "Gottgleichheit" in selbstbezogener Weise angenommen wird. In diesem Sinn ist auch Jesus eben nur ein Mensch, der die "Macht Gottes" = Liebe inne hatte. Er ist in diesem Teil seines Daseins quasi ein Abkömmling (Sohn) dieser Macht, der Liebe*. Und diese Macht ist nicht explizit für ihn. Sondern für uns alle geeignet, angeboten, der Mensch ist in der Lage, sie zu haben und sie zu verwenden; wie Jesus.
Oder nicht?
*Wie anders sollte "Gottes Kinder" verstanden werden? Im Falle, dass nur die jenigen Gotteskinder sind, die "unterhalb" von Jesus stehen, also nicht Gottessohn sind - dann wären ja auch alle Regenwürmer Gotteskinder. Stimmt natürlich nicht - sie sind zunächst Geschöpfe von Gott, so wie auch Menschen. Zu Gotteskinder werden wir, wenn wir diese "Gottesmacht/Christusmacht" - wie Jesus - inne haben. Es ist uns nicht verboten, nach ihr zu streben und gegebenfalls zu integrieren. Ja, im Glauben wird das mitunter als Anmaßung verstanden, so sein zu wollen, wie Jesus. Aber da er nun mal als Mensch nicht anmaßend war, diese Christusmacht demütig und doch willensstark und aktiv zu leben, wäre das auch nicht bei jedem anderen Menschen als Jünger so.
Ich denke, DAS ist die subtile Aufforderung oder das Gebot, das er als Beispiel ja absolut vorlebte!
Natürlich, das was ich aufzeige, ist nicht als Anbetungsobjekt geeignet. Nur als Aufgabe, die weit über die Verehrung transzendiert werden muss, damit sie eben "in der Tat" Wahrheit ist. Denn es ist klar, dass Jesus seine innewohnende Liebe nicht angebetet hat. Warum beten wir sie an?
Was den Sünder angeht, ja, wir sind alle in gewisser Weise ständig schon aufgrund unserer Menschlichkeit nicht vollkommen frei davon. Im christlichen Modell umgeht man die Frage, ob Jesus, weil er ja ebenfalls Mensch war, nicht eben auch dieser Determination unterliegt. Klar unterliegt er der Unvollkommenheit des Menschen; geht gar nicht anders, wenn man glaubhaft das Mensch Sein vermitteln will! Ein "reiner" Mensch ist ja auch nicht möglich, selbst, wenn er als Messias geboren ist. Allein die innewohnende "andere" Anwesenheit, der Liebe, macht ihn zu dem Abkömmling, der ihm zugeschrieben wird.
Ich habe nicht definiert, dass Jesus sich nur bemüht hat. Nein, er lebte absolut seine "Aufgabe" und erledigte sie im Bereich seiner Möglichkeiten. Diese Möglichkeiten schließen nicht mit ein, dass damit alle seit je her und zukünftig "erlöst" sind. Das wird geglaubt, ja. Aber das ist doch mit einer objektiven Sicht auf die Gegenwart eine Illusion.
Der Mensch bemüht sich, wenn überhaupt nur peripher, weil ihm die Selbstbezogenheit an der Kandarre hat = im Sinne von "die anderen sollen" (u.a. auch der Messias).
Glaube gibt vor, dass Jesus das stellvertretend getan hat. Es gibt einem durchaus ein Gefühl der "Schuldlosigkeit" weil Schuld ja geglaubt durch ihn ausgemerzt sein soll.
Ich sehe, dass dieser Glaube nicht animiert, die Welt zu Erden mit aller Leidenschaft, Ernsthaftigkeit und Willensstärke mit "eigenen Händen" besser zu machen, zu erlösen. Vertrauen auf Jesus - ist das nicht auch subtiles delegieren?
Fällt dir auf, dass ich selbst nachdenke (ich kenn die Bibel durchaus!) und nicht auf Bibelzitate hinweise, die ja ebenfalls durch Nachdenken/selbstdenken/sinnieren, kontemplativ verstanden werden müssen.
** Ich denke, so wie das AT durch das NT "erneuert" werden musste, so muss ebenfalls der Glaube an das NT erneuert werden. Auch wenn es dann nun mal in progressiver Hinsicht eher als überholt gilt.
Liebe Goldlaub,
auch ich freue mich von Dir zu lesen und freue mich über unseren Dialog und Deine Fragen. Bevor ich auf Deine verschiedenen Punkte (12:05 Uhr) eingehe, möchte ich
a) Dich fragen: Wo und wie wirst Du Deine Ewigkeit verbringen?
b) Dir mitteilen, dass die Bibel - weder das AT noch das NT erneuerungsbedürftig sind.
Die Bibel ist das Buch der Beziehungen. Es wird dargestellt die Beziehung
1) zwischen Gott und Mensch.
'1. a) Gott handelt - der Mensch reagiert positiv oder negativ.
'1.b) Der Mensch handelt - und Gott reagiert darauf positiv oder negativ
2) zwischen Mensch und Mensch. Menschen handeln und andere Menschen reagieren darauf.
Das Besondere an diesem Beziehungsbuch liegt u.a. darin, daß wir Leser generationsübergreifend etwas über die verschiedenen Entwicklungen erfahren, wenn eben positiv oder negativ / zustimmend oder ablehnend gehandelt wird. Und dieser generationsübergreifende Blick hilft wieder - um eine langfristige Sicht auf unsere Entscheidungen zu erhalten. Diese Mitteilung soll Dir bei der Beantwortung meiner Frage a) helfen.
Nächster Punkt: Es gibt gedachte und gelebte (lebendige) Beziehung.
Bsp.: Da ist eine junge Frau namens Monika in Köln, die etwas über einen Afrikaforscher liest, was der so tut und sagt. Sie ist ganz begeistert von ihm und will seine Denk- und Lebensweise in ihr Leben integrieren. Sie hat also eine theoretische Beziehung zu ihm, die nur auf ihrem Denken beruht. Inwiefern es ihr gelingt - und ob überhaupt - seine Gedanken und Lebensweise in ihr Leben zu integrieren, wird sie nicht erfahren, denn es fehlt ihr an einem persönlichen Kontakt zu ihm. Es fehlt ihr an einem Korrektiv.
Anders als Monika handelt Claudia. Sie liest ebenfalls von diesem Afrikaforscher, jedoch nimmt sie persönlichen Kontakt zu dem Afrikaforscher auf und öffnet so die Türe zu einer persönlichen, lebendigen Beziehung und damit hat sie auch ein Korrektiv, sobald ihre Gedanken sie auf einen falschen Weg führen. Ich habe den Eindruck, dass Du dieser Monika gleichst.
Jetzt warte ich geduldig auf Deine Antwort zu meiner Frage - siehe a)
LG
Danke für deine Antwort.
Ich weiß nicht, was Ewigkeit wirklich ist. Ich denke aber, dass wir Menschen uns sowas wie unablässige Zeit im Sinne unsere Kenntnis von weltlicher Zeitmessung vorstellen. Also immer weiter gehend. Dies wird vielleicht auch geschehen, aber nicht unserer Vorstellung nach. Die Trennung zwischen Teilhabe an der Ewigkeit und Ausschluss von ihr ist ebenfalls Glaubenssache.* Wir können uns im Sinne des Glaubens sehr viel vorstellen: Himmel, Hölle, Fegefeuer, Reinkarnation, ewige Beständigkeit als Seele, die sich von der irdischen Welt gelöst hat und noch viel mehr. Hundrte von alten und gegenwärtigen Kulturen haben eigene Vorstellungen. Vor allem von den Dingen, von denen wir überhaupt nichts wissen.
Ich weiß nicht mal, wie ich die nächsten Tage verbringen werde, weil ich nicht in die Zukunft schauen kann. Geschweige denn, wie man als Toter überhaupt etwas noch wahrnehmen soll, das man ja nur während des Lebens anteilig erkennen kann. Im Glauben allerdings: Wenn ich tot bin, bin ich in der Welt der Toten. Dies ist eine Metapher. So wie: Wenn ich nichts mehr sehe, bin ich in der Welt der Dunkelheit. Wobei die Dunkelheit eine Metapher auch für Nicht-Sein ist.
Eine Welt des Todes gibt es nur als gegensätzliche Einbildung zur realen Wahrnehmung. Die reale Wahrnehmung ist nur zu sehen, wenn man lebt. Eine Wahrnehmung als Toter wäre u.U. vielleicht entsprechend der Wahrnehmung eines Nicht-Lebens.
Aber klar, der Glaube konstruiert sich anderes. Dies ist keinem Menschen, der ans Jenseits glaubt, als unwirkliche Gedankenwelt zu erklären. Er kann es "erkennen" wenn er selbst über die Art des Denkprinzips nachdenkt, das ja auch Glauben konstruiert.
Ich denke, eine Form der Akzeptanz und Demut vor der Schöpfung mit ihrem Werden und Vergehen ist ein Akt des Vertrauens. Wir definieren Vertrauen in Gott fast ausschließlich mit der Verbindung von Vertrauen zusätzlich Wunsch. Der Wunsch ist das ewige Leben. Doch Vertrauen ist auch: Ich weiß nicht, ob es das für mich gibt. Aber ich vertraue, dass es auch im Falle meines Endes nun mal so ist.
Ich verstehe deine Beispiele von Monika und Claudia. Und präferiere weder die eine, noch das andere Denkweise.Ich gehe davon aus, dass auch der Forscher unmittelbar, als selbst und nicht durch Berichte von anderen Büchern zu seiner Erkenntnis gekommen ist. Claudia wird wahrscheinlich den Rat bekommen, selbst zu forschen. Warum? weil das Forschen selbst das Leben ansich darstellt. Und das Leben kann man nicht eintauschen in Wissen aus 2. Hand, wenn man das Leben = selbst Forschen kennen lernen will.
Ich denke nicht, dass Monika der persönliche Kontakt zum Forscher fehlt. Ihr fehlt der Kontakt zu dem, was der Forscher in beiden Fällen erlebt hat! Erleben heißt, selbst zu leben und selbst das Leben kennen lernen.
Jesus hat das wohl. Aber wir, die wir nicht so leben, eben nicht so ein Leben, wie er. Doch gerade dieses direkte "im Leben das Leben wahrnehmen" geht ja nicht, wenn ich auf dem Sofa das Leben kennen lernen möchte.
Wenn ich im Leben (im Leben!, also lebendig, lebend) etwas erfahre, dann doch nur das, was man im Leben finden kann. Ein Jenseits ist nicht dabei! Genauso wenig wie auf dem Berggipfel ein Meer zu finden ist. Man kann sich auf dem Berg von anderen erzählen lassen, dass es ein Meer gibt. Und man kann träumen und glaubend wünschen, da möchte hin, wenn ich wieder vom Berg bin. Bin ich im oder am Meer - dann doch auch nur, wenn ich noch lebe, oder nicht?
Das Jenseits könnte das sein, was allgemein in spirituellen und übrigens auch in psychologischen Sphären die Ablösung vom ICH, Ego, Selbstbezogenheit, Beendigung von Gedankenwelten bedeutet, die sich mit Fantasie etwas Jenseitiges ausmalen kann (Ausmalen=mit gedanklichen Formen kreieren). Warum?
Weil diese Zentrierung auf das ICH nun mal auch nur das Eingebildete dieser Instanz wiedergibt. Es bedeutet quasi den Tod dieser Instanz, die zudem auch für die Trennung von Gott (Allem) verantwortlich ist.
Ein Säugling lebt in der Symbiose der Mutter. Solange es noch ungeboren ist physisch, vom Bauchnabel getrennt auch psychisch. Das heißt nicht, dass es ungeboren mit irgendeiner anderen zentralen Instanz mit der Mutter verbunden war und mit all dem, was auch jenseits der Mutter da ist: Also mit dem gesamten Sein. Dieses Sein besteht aus Leben, Nicht-Existenz, Materie und vielleicht auch aus Geist (Spirit, Gott). Auf keinen Fall aus individuellen Persönlichkeiten. Denn die sind ja wiederum jenseits dessen, was als Metapher außerhalb des Paradiese ist. Wir stellen uns das ewige Leben bei Gott aber mit all unserer Persönlichkeit vor. Aber das Ungeborene und Adam und Eva hatten das nicht. Es entstand mit dem Sündenfall, mit der Erkenntnis der Kompetenz, sich eine eigen Wirklichkeit in Gedanken konstruieren zu können. Und diese Gedankenfähigkeit enthält auch die Vorstellung des ewigen Lebens. Stirbt das Gehirn, ist auch das Produkt des Denkapparates hinfällig.
Glauben kann man selbstverständlich alles andere. Solange man lebt. ;-)
Guten Abend, liebe Goldlaub,
zu Deinen Ausführungen bemerke ich:
Aber ich vertraue, dass es auch im Falle meines Endes nun mal so ist.
Dafür erkenne ich bei Dir keinen Grund.
Ich verstehe deine Beispiele von Monika und Claudia.
Nein, das ist nicht mein Eindruck.
Ich denke nicht, dass Monika der persönliche Kontakt zum Forscher fehlt. Ihr fehlt der Kontakt zu dem, was der Forscher in beiden Fällen erlebt hat!
So - wie Monika der persönliche Kontakt zum Forscher fehlt, so fehlt Dir die lebendige Beziehung zu Gott/Jesus. Und so philosphierst Du ohne Grund und Boden. ==> Manche Deiner Sätze klingen wirr, ergeben einfach keinen Sinn, wie z.B. "Dieses Sein besteht aus Leben, Nicht-Existenz, Materie und vielleicht auch aus Geist (Spirit, Gott). Auf keinen Fall aus individuellen Persönlichkeiten. Denn die sind ja wiederum jenseits dessen, was als Metapher außerhalb des Paradiese ist."
Hinterfragst Du eigentlich mal Deine Gedanken?
Nun, wie auch immer. Ich denke nicht, dass wir eine gemeinsame sprachliche und denkerische Ebene haben, die ausreicht, um sich gegenseitig zu verstehen.
Aber es war nett, sich mit Dir auszutauschen. Vielen Dank!
Danke für deine Antwort.
Ich gehe davon aus, ich weiß es jedoch nicht sicher, dass du vollkommen auf die althergebrachte Deutung der Bibel bestehst.
Ja, es mag schon so sein, dass meine Aussagen wirr und nichts bedeutend scheinen. Hier liegt die gleiche Einschätzung vor, wie von kritischen Leuten, die ja auch die Bibel als wirr und unverständlich sehen.
Du schreibst über Monika:
Sie hat also eine theoretische Beziehung zu ihm, die nur auf ihrem Denken beruht. Inwiefern es ihr gelingt - und ob überhaupt - seine Gedanken und Lebensweise in ihr Leben zu integrieren, wird sie nicht erfahren, denn es fehlt ihr an einem persönlichen Kontakt zu ihm. Es fehlt ihr an einem Korrektiv.
Genau diese auch von dir dargelegte Beziehung ist theoretischer Nastur, Sie ist nichts anderes, als das theoretische Wissen vom Leben. Jesus sagte doch auch ... Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben.
Darauf beziehe ich meine Aussagen: "Dieses Sein besteht aus Leben, Nicht-Existenz, Materie und vielleicht auch aus Geist (Spirit, Gott). Auf keinen Fall aus individuellen Persönlichkeiten. Denn die sind ja wiederum jenseits dessen, was als Metapher außerhalb des Paradiese ist."
Das Leben hat nichts mit der individuellen Persönlichkeit zu tun. Es existiert auch ohne mein Ich! Aber das tatsächliche Leben ist der Kern. Nicht das ewige Leben in einen geglaubten Sinn. Es geht darum während des Lebens hier und jetzt das zu leben, was für die Gegenwart des Lebens notwendig ist. Nicht das zu tun, was u.U. in einem Jenseits von Belang ist. Man kann durchaus das später auf Erden auch als Jenseits der Gegenwart verstehen, OK. Aber auch dann ist "das später" wie in deinem Beispiel der Generationen nicht woanders, als auf Erden! Dann gilt wiederum die Gegenwart und das Leben auf Erden. Auch dann ist damit kein Jenseits (Himmel?) gemeint. Das glauben aber Christen.
Das Himmelreich, von dem Jesus sprach, ist also das spätere Leben, nachdem auf Erden der Job erledigt ist. Der Job findet auf Erden statt: Für ein Fazit auf Erden. Also für eine bessere Welt auf Terra.
Aber wie ich ja immer im Anschluss unserer Debatten erkläre, ist es nicht möglich, einem an die herkömmliche Deutung der Erlösung durch Jesus Glaubenden, diese Voreingenommenheit zu erleuchten. (Glaube ist Voreingenommenheit, weil er sämtliche Aspekte der Bibel ausschließlich mit der schon eingenommenen Deutungsformel bestimmt.)
Du schreibst: So - wie Monika der persönliche Kontakt zum Forscher fehlt, so fehlt Dir die lebendige Beziehung zu Gott/Jesus. Und so philosphierst Du ohne Grund und Boden. ==> Manche Deiner Sätze klingen wirr, ergeben einfach keinen Sinn, wie z.B. "Dieses Sein besteht aus Leben, Nicht-Existenz, Materie und vielleicht auch aus Geist (Spirit, Gott). Auf keinen Fall aus individuellen Persönlichkeiten. Denn die sind ja wiederum jenseits dessen, was als Metapher außerhalb des Paradiese ist."
In einem möglichen Paradies herrscht nicht die Persönlichkeit jedes Einzelnen, denn die Persönlichkeit ist individuell Ich behaftet und deshalb wäre ein Herrschen dieser Vielfältigkeit Verwirrung. Du bist der Meinung, weil ich dies aufzeige, ist diese Erklärung wirr. OK.
Monika hätte durch den Kontakt zum Forscher, aber ohne die Wege zu gehen, die er ging, um Erfahrungen zu erlangen, auch nur "von Mund zu Mund" Theorie bekommen. Ein Forscher, der wahrhaftig etwas erfahren hat, leitet andere an, genau das auch zu unternehmen, was ihm seine Erkenntnisse brachte!
Deshalb erfährt Monika nicht die Anstrengung, die Mühe, das unmittelbare Erkennen eines Objektes der Forschung/Suche. Denn nicht das Ergebnis ist das Wichtigste. Sondern der weg (zum Ergebnis). Das sagte auch Jesus, als er sagte Ich bin der Weg. Klar, man kann das auch so verstehen, dass er quasi sich als Weg, als Leiter anbietet, auf dem wir "bequemer" zur Wahrheit finden. Da sein Weg aber der war, eben nicht auf einem schon von jemand anderen breit getretenen Weg spazieren zu gehen (das wäre der breite Weg, kennst du sicher als Sinnspruch im Umkreis der Bibel.)
Beispiel: Ein Jogger läuft und erfährt dabei das, was man nur durch selbst joggen erfahren kann. Es gibt aber Gläubige, die vertreten die Meinung, es reicht, zu glauben, dass er diesen Weg auch für mich ging/geht und ich dadurch auch fit werde; bzw. gehen den Pfad, den er schon breit getreten hat.
Wie sieht denn der eigentlich zu bevorzugende schmale Weg aus? ;-)
Ist Aberglaube, oder?
Hallo liebe Goldlaub,
zu Deinem letzten Post möchte ich nachfolgendes bemerken:
Ich gehe davon aus, ich weiß es jedoch nicht sicher, dass du vollkommen auf die althergebrachte Deutung der Bibel bestehst.
Es gibt eine Deutung, die der Wahrheit entspricht und solche Deutungen, die an der Wahrheit vorbeigehen oder ihr widersprechen. Soweit ersichtlich, gehen Deine Deutungen gehen an etlichen Stellen an der Wahrheit vorbei. Woher hast Du sie? Hast Du Dir alles selbst ausgedacht oder hast Du irgendeine Quelle?
Ja, es mag schon so sein, dass meine Aussagen wirr und nichts bedeutend scheinen. Hier liegt die gleiche Einschätzung vor, wie von kritischen Leuten, die ja auch die Bibel als wirr und unverständlich sehen.
Nein, der Unterschied liegt darin, ob jemand seinen eigenen Kram verkündigt oder ob er sich von Gott leiten lässt. Die (biblischen) christlichen Deutungen tragen nun mal gute Früchte, was ich bei anderen, z.B. Deinen Deutungen, stark bezweifle.
Du schreibst über Monika:
Sie hat also eine theoretische Beziehung zu ihm, die nur auf ihrem Denken beruht. Inwiefern es ihr gelingt - und ob überhaupt - seine Gedanken und Lebensweise in ihr Leben zu integrieren, wird sie nicht erfahren, denn es fehlt ihr an einem persönlichen Kontakt zu ihm. Es fehlt ihr an einem Korrektiv.
Genau diese auch von dir dargelegte Beziehung ist theoretischer Nastur, Sie ist nichts anderes, als das theoretische Wissen vom Leben. Jesus sagte doch auch ... Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben.
Ja, Du ähnelst dieser Monika, die mangels Korrektiv an der Realität vorbeilebt.
Das Leben hat nichts mit der individuellen Persönlichkeit zu tun. Es existiert auch ohne mein Ich!
Sorry, das ist Unsinn. Wenn Du das Leben der Tiere, der Pflanzen oder das Leben anderer Menschen meinst, stimme ich zu. Aber das eigene Leben hat immer mit der eigenen individuellen Persönlichkeit zu tun.
Nochmal: woher hast Du Deine Aussagen her? Selbst ausgedacht?
Monika hätte durch den Kontakt zum Forscher, aber ohne die Wege zu gehen, die er ging, um Erfahrungen zu erlangen, auch nur "von Mund zu Mund" Theorie bekommen. Ein Forscher, der wahrhaftig etwas erfahren hat, leitet andere an, genau das auch zu unternehmen, was ihm seine Erkenntnisse brachte!
Alles was Monika auf welchem Weg auch immer bekommt, geht an der Erkenntnis des Forschers vorbei, denn es fehlt ihr an dem persönlichen Kontakt, an der persönlichen Beziehung. Und wie es Menschen ergeht, die ohne persönliche und gute Beziehung zu Gott leben, beschreibt die Bibel an vielen Stellen.
Denn nicht das Ergebnis ist das Wichtigste. Sondern der weg (zum Ergebnis). Das sagte auch Jesus, als er sagte Ich bin der Weg. Klar, man kann das auch so verstehen, dass er quasi sich als Weg, als Leiter anbietet, auf dem wir "bequemer" zur Wahrheit finden.
Das Ergebnis ist wichtig, denn es zeigt, ob der Weg der richtige war. Und nein, Jesus ist die Wahrheit und nicht ein Mittel, bequemer zur Wahrheit zu finden.
Darauf beziehe ich meine Aussagen: "Dieses Sein besteht aus Leben, Nicht-Existenz, Materie und vielleicht auch aus Geist (Spirit, Gott). Auf keinen Fall aus individuellen Persönlichkeiten. Denn die sind ja wiederum jenseits dessen, was als Metapher außerhalb des Paradiese ist."
Auch diese Aussage von Dir geht, wie andere, an der Realität vorbei. Einfach wirr. Außerhalb des Paradieses leben wir Menschen, höchst individuell, und wir sind keine Metapher sondern ein Teil der Realität.
In einem möglichen Paradies herrscht nicht die Persönlichkeit jedes Einzelnen, denn die Persönlichkeit ist individuell Ich behaftet und deshalb wäre ein Herrschen dieser Vielfältigkeit Verwirrung. Du bist der Meinung, weil ich dies aufzeige, ist diese Erklärung wirr. OK.
Nein, diese Aussage ist nicht wirr, jedoch die anderen - auf die ich Dich aufmerksam machte.
Ich stimme sogar dem ersten Satz zu. Aber es stellt sich die Frage: Wenn in einem Paradies nicht die Persönlichkeit jedes Einzelnen herrscht, wer oder was dann?
Wie sieht denn der eigentlich zu bevorzugende schmale Weg aus? ;-)
Ganz einfach: Annahme von Jesus als Deinen Herrn, Bitte um Vergebung der Sünden und Nachfolge Jesu.
LG
Der Christentum ist die am besten dokumentierte und erforschte Religion der WELT.
Das finde ich nicht.
mit Wissenschaftlich bestätigten FAKTEN.
Das schon gleich gar nicht. Nicht einmal die Existenz von einem Gott ist ein wissenschaftlich bestätigter Fakt.
Kein anderes Glaubenssystem besitzt so viele überprüfbare Quellen, Zeugnisse und Manuskripte.
Da übertrumpft uns das Judentum. Allein schon mit Qumran.
Das Leben, Sterben und die Auferstehung Jesu sind in zahlreichen Schriften festgehalten
Wir wissen gerade mal von seinen letzten 1-2 Jahren ein bisschen was, und selbst das ist überlagert mit nachösterlichen Predigten.
sowohl innerhalb als auch außerhalb der Bibel.
Ausserbiblische Quellen wissen gerade mal dass er existiert hat.
Das Christentum beantwortet die zentralen Fragen des Menschen: Woher kommen wir? Wozu leben wir?
Nicht wirklich.
Was geschieht nach dem Tod?
Da ist man sich noch nicht einmal einig.
Es verbindet Gerechtigkeit (Sünde muss gesühnt werden)
Sünde muss gesühnt werden? Das stimmt nicht.
und Liebe (Gott selbst trägt die Strafe) in einer konsequenten, in sich geschlossenen Logik.
In einem unuberbrückbaren Widerspruch.
Schon seit den Kirchenvätern, über Thomas von Aquin bis in die heutige Theologie wurde der Glaube philosophisch und rational durchdacht.
Man findet kaum Kirchenväter die gleicher Meinung waren.
Glaube und Wissenschaft widersprechen sich nicht, sondern ergänzen einander.
Kommt ganz auf den Glauben an.
Anders als viele Religionen beruht das Christentum nicht auf menschlichen Leistungen, Regeln oder „Werken“, sondern auf einem einmaligen göttlichen Handeln: Gott selbst kommt in die Welt, um den Menschen zu erlösen.
Das ist richtig.
Diese Botschaft ist einfach, verständlich
Das finde ich nicht.
und dennoch tiefgründig – sie spricht Herz und Verstand zugleich an.
Sie spricht das Herz an und fordert den Verstand heraus.
Ich frage mich nach dieser fachlich kompetenten Aussage ob du nicht doch Atheist bist!?
Kompliment 🌹
Finde mal einen fachlich kompetenten Atheisten. Nadel im Heuhaufen.
Es ist historisch besonders gut dokumentiert, es besitzt eine ausgeprägte innere Logik und eine starke Verbindung von Vernunft, Philosophie und Glaubensleben. Ob es die „einzige logische Religion“ ist, bleibt eine Frage des Glaubens und nicht der Wissenschaft.
Gruß aus Tel Aviv
Christentum die EINZIGE LOGISCHE RELIGION?
nein, das Christentum ist genauso unlogisch wie sie meisten anderen Religionen.
Unter den klassischen Religionen ist wohl der Buddhismus der Logik am aller nächsten
Der Christentum ist die am besten dokumentierte und erforschte Religion der WELT. mit Wissenschaftlich bestätigten FAKTEN.
Die Wissenschaft widerlegt bei den Religionen wesentlich mehr Fakten als dass sie bestätigt.
Kein anderes Glaubenssystem besitzt so viele überprüfbare Quellen, Zeugnisse und Manuskripte.
und welche sollen das bitte sein?
Tatsächliche Quellen die irgendwas aus dem Christentum bestätigen gibt es keine (!) Ganz im Gegenteil, richtige Quellen widerlegen sogar die angeblichen Geschichten oder führen deren Fehler auf! Bestenfalls gibt es Belege für Randtatsachen, z.B. die Existenz von Nebenpersonen wie z.B. ein Pontius Pilatus der tatsächlich existiert hat oder von erwähnten Orten. Von all den Geschichten aus der Bibel oder irgendwelchen Hauptfiguren wie Jesus, Maria & Josef, die Jünger etc. gibt es keine einzigen realen Beweise. Und das obwohl die Römer durchaus schon eine funktionierende Bürokratie hatten wie sehr viele Dinge schriftlich festgehalten wurden. Im Gegenteil ist dass es keinerlei schritflichen Aufzeichnungen von den Römern gab eher ein Indiz das gegen die biblischen Geschichten spricht. Zum Beispiel soll Jesus in Bethlehem geboren worden sein, weil Maria und Josef zur Volkszählung dort hin gereist sind, angeblich zur Zeit von König Herodes der aus Angst um seine eigene Herrschaft alle neugeborenen Jungen in Bethlehem ermorden ließ... Tatsache ist, dass es erstens zur Zeit von Herodes keine Volkszählung gegeben hat sondern erst einige Jahre später als Herodes bereits gestarben war, zum Anderen ist die Vorstellung dass man wegen dieser Volkszählung irgendwo hin reisen musste Unsinn und wenn ein verrückter alle Neugeborenen irgendwo hätte ermorden lassen wäre auch das irgendwo schriftlich festgehalten worden, auch hier gibt es keinerlei Quellen. Bestenfalls kann man sagen dass das alles irgendwo genau die Dinge sind die passieren, wenn man sich Geschichten viele Jahre später ausdenkt und da die Tatsachen irgendwo vermischt werden, man wusste vielleicht noch was von einer Volkszählung, aber nicht mehr wann genau die war und denkt sich dann aus, dass das der Grund war um jemanden auf eine Reise zu schicken die eine hochschwangere Frau sonst wohl eher nicht auf sich genommen hätte...
Das Leben, Sterben und die Auferstehung Jesu sind in zahlreichen Schriften festgehalten – sowohl innerhalb als auch außerhalb der Bibel.
Alles aber Schriften die keine historischen Quellen sind, sondern von Anhängern des Glaubens später irgendwann niedergeschrieben worden sind.
Aus all den verschiedenen Geschichten und Schriften hat man sich dann im frühen Mittelalter entschieden dass einige davon zu einer heiligen Schrift also der Bibel zusammengefasst wurden und die einzelnen Geschichten bzw. Varianten der Geschichten wurden dann entsprechend als "Evangelium nach xy" bezeichnet. Nur weil irgendeine Schrift damals nicht in die Bibel aufgenommen wurde ist sie im Grunde das selbe wie die anderen Geschichten die man in die Bibel aufgenommen hat, eben viel später entstandene Niederschriften und keine historischen Quellen!
Das Christentum beantwortet die zentralen Fragen des Menschen: Woher kommen wir? Wozu leben wir? Was geschieht nach dem Tod?
Das machen im Grunde alle Religionen. Und das was das Christentum hier ausmacht ist alles aus dem alten Testament und damit identisch mit dem was das Judentum macht
Vereinbarkeit mit Vernunft
Wie voll eine Religion denn mit "Vernunft" vereinbar sein? Vollkommen im Gegenteil!
Schon seit den Kirchenvätern, über Thomas von Aquin bis in die heutige Theologie wurde der Glaube philosophisch und rational durchdacht.
nur weil sich Leute damit beschäftigen oder es philisophis betrachten hat das nichts mit "Vernunft" zu tun
Glaube und Wissenschaft widersprechen sich nicht, sondern ergänzen einander.
Die Wissenschaft widerspricht dem Glauben in sehr sehr vielen Punkten. Und in vielen Fällen hat die Bibel und der Glauben bzw. die Kirche sogar der Wissenschft widersprochen und Menschen wie Galileo Galilei mussten sich dem Irrglauben der Religion beugen und ihre wissenschaftlichen Fakten leugnen
Volle Kanne logisch.
Wenn eine Frau menstruiert, ist sie unrein. Und alles, was sie anfasst, wird auch unrein.
Wenn ein Sohn den Eltern nicht gehorcht, soll man ihn vor das Tor der Stadt bringen und steinigen.
Gesetzeslage im antiken Israel – Diese Vorschrift ist Teil der alttestamentlichen Rechtsordnung, die stark auf Ordnung, Respekt vor Autorität und Gemeinschaftssicherheit ausgelegt war.
Keine direkte Anweisung für heute – In der jüdischen und christlichen Tradition wird dieser Text heute nicht wörtlich angewendet. Er wird meist als Beispiel für die Strenge der damaligen Gesetze oder für moralische Lehren interpretiert.
Theologische Interpretation – Viele Kommentatoren sehen in diesem Gesetz einen Hinweis auf die Wichtigkeit von Gehorsam, Disziplin und sozialer Verantwortung, nicht auf die tatsächliche Durchführung von Steinigungen im modernen Leben.
Der Punkt ist doch ist das der Christentum sich weiter entwickelt hat!
Das ist auch wichtig und Richtig (neues Testament).
Außerdem ist das alte Testament nicht anderes als die Tora. also das ausschließliche Buch der Juden. Großer und wichtiger Unterschied.
Der Punkt ist doch ist das der Christentum sich weiter entwickelt hat!
Es gibt eine Entwicklung; in diesem Fall vom Judentum zum Christentum. Die ist positiv, zeigt aber eben auch Inkonsistenz. Der eitle, rachsüchtige Gott wird plötzlich der liebe, alles verzeihende Gott? Der Twist ist nirgendwo erklärt.
Vor 2000 - 1800 Jahren hat man die Religion an die damalige Zeit angepasst. Heute müsste man es wieder tun, um Frauen Gleichberechtigung zu verschaffen, Homosexuellen Akzeptanz entgegenzubringen und um ein anderes Endzeitszenario in der Story unterzubringen. Das biblische ist nämlich längst abgelaufen.
Der Punkt ist doch ist das der Christentum sich weiter entwickelt hat!
Das ist auch wichtig und Richtig (neues Testament).
Warum stehen dann (auch) im NT Regeln/Gebote für die Haltung und Behandlung von Sklaven, aber kein einziges Wort, das die Sklaverei verurteilt und/oder verbietet.
Richtig dummes Argument.
Ist so als würde ich dich fragen ob man Dinosaurier Eier zu Omlett verarbeiten darf oder nicht. Aber gut zurück zum ''Argument''
Deine Behauptung greift zu kurz. Das Neue Testament legitimiert Sklaverei nicht, sondern legt Sprengstoff unter das ganze System allerdings auf eine Weise, die in der damaligen Gesellschaft überhaupt Wirkung entfalten konnte.
- Historischer Kontext:
- Im Römischen Reich war Sklaverei allgegenwärtig. Ein Drittel der Bevölkerung bestand aus Sklaven. Sie zu „verbieten“ hätte in dieser Gesellschaft schlicht niemand durchsetzen können. Die Bibel ist kein Märchenbuch außerhalb der Geschichte, sondern sie setzt in realen Kulturen an.
- Biblisches Prinzip:
- Das Neue Testament behandelt Sklaven nicht als Besitz, sondern als Menschen mit Würde. Paulus schreibt in Galater 3,28: „Es gibt nicht mehr Sklaven oder Freie – ihr seid alle eins in Christus.“
- Das war im 1. Jahrhundert eine Revolution: In Gottes Augen sind Sklave und Herr gleichwertig.
- Praktische Anweisungen:
- Die Briefe fordern Herren auf, ihre Sklaven gerecht, liebevoll und ohne Drohung zu behandeln (Epheser 6,9; Kolosser 4,1). Gleichzeitig werden Sklaven ermutigt, sich nicht als minderwertig zu sehen, sondern als freie Kinder Gottes. In einem System, das sie rechtlich als Eigentum betrachtete, war das ein radikaler Perspektivwechsel.
- Der Fall Onesimus (Philemon-Brief):
- Paulus bittet Philemon, den entlaufenen Sklaven Onesimus nicht als Sklaven zurückzunehmen, sondern als Bruder. Damit sprengt er das Fundament der Sklaverei: Wenn ein „Sklave“ dein Bruder ist, kannst du ihn nicht mehr wie Besitz behandeln.
- Historische Wirkung:
- Genau diese Saat führte dazu, dass Christen wie William Wilberforce in England oder die Quäker in Amerika die Sklaverei abgeschafft haben – ausdrücklich mit Berufung auf die Bibel. Kein anderes antikes Werk hat die Abschaffung der Sklaverei so stark inspiriert wie das Neue Testament.
Fazit:
Das Neue Testament verurteilt Sklaverei nicht mit einem modernen Gesetzestext, sondern geht tiefer: Es erklärt sie geistlich für ungültig, weil alle Menschen vor Gott gleich sind. Dieser Gedanke war so revolutionär, dass er Jahrhunderte später die stärkste Bewegung gegen Sklaverei überhaupt ausgelöst hat. Wer also behauptet, die Bibel unterstütze Sklaverei, ignoriert, dass sie der entscheidende Motor für ihre Abschaffung war.
Angeblich ist die Bibel doch von diesem angeblich allwissenden und allmächtigen "Gott" verfasst worden (oder zumindest von "ihm inspiriert"). Trotzdem stehen dort menschenverachtende Regeln und Gebote für die Haltung und Behandlung von Sklaven und kein einziges Wort über die Ächtung und/oder ein Verbot der Sklaverei.
Ihre Relativierungsversuche können diese Fakten nicht ungeschehen machen.
Historisch Fundiert, was, Jesus? Absolut Nein, höchstens als kleiner verschwundener Wanderprediger, mehr nicht!
Innere Logik würde ich als vollkommene Unlogik bezeichnen und die Vereinbarkeit mit der Vernunft ist nicht mal im Ansatz irgendwo sichtbar!
Bei Einzigartigkeit bin ich bei Dir, denn wenn es um Völkermorde, Judenhass. Kinderschändungen uvm geht, das beherrscht die christliche Jesus Religion perfekt!
Meine Erkältung und Definition von Religionen:
Religionen haben nichts mit Wahrheit zu tun. Das sollten sie nicht, dafür haben wir die Wissenschaft. Wenn man wissen will, was wahr ist, muss man das rational und systematisch erforschen. Man braucht Daten über diese Welt, um die Welt zu verstehen. Man braucht Flexibilität, wenn sich die Daten ändern.
Wahrheit ist definiert als die Übereinstimmung einer Aussage mit der Realität. Realität ist die Summe aller Fakten, aller Daten, von allem, was messbar ist. Man kann feststellen, dass wir nicht alles messen können und das wir bei weitem nicht über alle Daten verfügen. In dem Fall ist alles, was nicht durch Messungen und den daraus resultierenden Daten rational erschlossen werden kann, reine Spekulation.
Religionen gefallen sich darin, entweder antike Texte unwissender Menschen als ihre "Datenbasis" zu verwenden, was die Unwissenheit vergangener Zeiten nur repliziert, oder sich in freien Spekulationen zu ergehen. Das ist nicht besser, als wenn ich Raten als "Erkenntnisquelle" benutze. Es ist vor allem dann sogar schlechter als Raten, wenn ich damit kritikimmune Aussagen konstruiere, denn es kann keine Realität geben, auf die sich das bezieht.
Eine Aussage, die nicht widerlegbar ist, ist beliebig, ich kann nicht wissen, ob sie wahr ist. Beliebigkeit ist ein Synonym für Unvernunft oder Irrationalität. Mehr noch, nach denselben Kriterien ist das logische Gegenteil einer kritikimmunen Aussage ebenso kritikimmun und kann daher durch Daten nicht widerlegt werden. Unwiderlegbarkeit ist keine Tugend, das ist ein Laster.
In der Wissenschaft bezeichnet man kritikimmune Aussagen als "Nicht einmal falsch". Sie sind weniger wert als falsche Aussagen. jede falsche Aussage, ja, sogar jede Lüge ist einer kritikimmunen Aussage haushoch überlegen. Denn aus einer falschen Aussage kann man lernen, man kann sie widerlegen, und genau das bedeutet Erkenntnisfortschritt. Ohne einen solchen legt man sich ewig auf die Behauptungen von Menschen aus der Antike fest.
Religionen haben dennoch einen Nutzen, wenn sie sich nicht um die Wahrheit kümmern. Denn es gibt zum einen noch den Bereich des Sollens, und Daten können mir sagen, was ich tun kann, aber nicht, was ich tun soll. Deswegen kann sich eine Religion um das SOLLEN kümmern, und um das SEIN nur insoweit, wie es beeinflusst, was man überhaupt tun kann.
Außerdem haben Religionen die Funktion, gemeinschaftliche Rituale zu organisieren. Damit können sie eine Gruppe bilden, einen Zusammenhalt, eine Gesellschaft.
Gibt es eine Religion, die diesen Ansprüchen genügt? Die großen Religionen sind alle ein Totalausfall, sie verkünden immer noch "Wahrheiten", die keine sind. Sie sind eher ein Geschäftsmodell oder ein Herrschaftsinstrument. Es gibt aber eine, die genau das leistet:
Der universelle Unitarismus der Unitarier. Im Unitarismus wird anerkannt, dass die Wissenschaft für die Wahrheit zuständig ist. Man kümmert sich um Rituale und das Verhältnis der Menschen zu dieser Welt, wofür man natürlich die Welt erkennen muss, so gut wie es eben geht. Die Unitarier gingen aus dem Protestantismus hervor, zunächst war es eine Gruppe von Antitrinitariern.
Man hatte seine Zweifel an dem überkommenen Gottesbild des Trinitarismus und kritisierte auch den Protestantismus. Man wählte den Namen Unitarier, um positiv die Einheit Gottes auszudrücken.
Da man Kritik an Gott und dem Gottesbild zuließ, überwand man schließlich den Glauben an Gott, heute ist das eine rein atheistische Religion. Allerdings überlegen die Unitarier — die etwas alle 20 Jahre ihre Position neu überdenken — momentan, ob man nicht aufhören sollte, sich als Religion zu bezeichnen. Ich weiß allerdings nicht, wie weit diese Überlegungen gediehen sind.
Ich finde ähnliche Überlegungen auch im modernen Heidentum. Hier wird das Verhältnis des Menschen zur Natur thematisiert. Götter sieht man als in Mythen beschriebene moralische Leitbilder. In dem man ihnen opfert, verdeutlicht man den Angehörigen der eigenen Gruppe, welches moralische Leitbild man bevorzugt.
Weder im Unitarismus noch im modernen Heidentum spielt der religiöse Glauben eine herausragende Rolle.
Ich will es mal paradox ausdrücken: Die einzige "wahren" Religionen sind die, die nicht behaupten, im Besitz der Wahrheit zu sein. "Wahr" im Sinne von wahrhaftig, intellektuell redlich gebraucht.
Die Existenz Jesu ist historisch abgesichert.
Ich bin gespannt auf Ihre "historisch abgsicherten" Nachweise für die Existenz von diesem Jesus, die nicht auf der Bibel (die die Behauptung/Anspruch ist, nicht der Nachweis) oder Hörensagengeschichten aus zweiter und dritter Hand, Jahrzehnte bis Jahrhunderte nach der angeblichen Existenz dieses Jesus, basieren.
Du verlangst „historisch abgesicherte“ Nachweise für Jesus außerhalb der Bibel? Die gibt es und zwar von feindlichen oder neutralen Quellen, die garantiert kein Interesse daran hatten, das Christentum zu erfinden oder zu stützen:
- Tacitus (ca. 116 n. Chr.) – der angesehenste römische Historiker, schreibt in den Annalen (15,44):
- „Christus, von dem der Name [der Christen] herrührt, wurde unter Pontius Pilatus während der Regierung des Tiberius hingerichtet.“
- → Römischer, antichristlicher Historiker bestätigt: Jesus lebte, wurde gekreuzigt, und eine Bewegung entstand aus ihm.
- Flavius Josephus (ca. 93 n. Chr.) – jüdischer Historiker, kein Christ. In den Jüdischen Altertümern (18,63–64) erwähnt er Jesus als einen Weisen, der Wunder tat und unter Pilatus gekreuzigt wurde.
- → Auch wenn manche Christen später Zusätze machten, sind sich fast alle Fachhistoriker einig: Der Kern der Passage ist authentisch.
- Plinius der Jüngere (ca. 112 n. Chr.) – römischer Statthalter in Bithynien, schreibt an Kaiser Trajan, dass Christen Christus „wie einen Gott“ verehren und bereit sind, dafür zu leiden.
- → Bestätigung, dass Jesus schon wenige Jahrzehnte nach seinem Tod als göttlich verehrt wurde – keine „spätere Legendenbildung“.
- Sueton (ca. 120 n. Chr.) – berichtet, dass unter Kaiser Claudius Juden in Rom „auf Anstiftung des Chrestus“ (eine Schreibvariante von Christus) Unruhe stifteten.
- → Beleg, dass die Gestalt Jesu bereits in den 40er Jahren n. Chr. als historische Figur im römischen Reich bekannt war.
- Der Talmud (jüdische Schrift, 2.–3. Jh.) – erwähnt Jeschua, der am Vorabend des Passahfestes gehängt wurde (damit ist Kreuzigung gemeint).
- → Feindliche Quelle, die Jesus nicht glorifiziert, sondern ablehnt – und damit seine Existenz indirekt bestätigt.
Willst du noch mehr ? ARCHEOLOGISCHE BEWEISE :
Archäologische Beweise für die Bibel & das Christentum- Pontius-Pilatus-Stein (1961, Caesarea Maritima)
- Inschrift mit „Pontius Pilatus, Präfekt von Judäa“.
- Lange wurde Pilatus als „Erfindung“ der Bibel betrachtet – archäologisch bestätigt.
- Kaiser Augustus & Volkszählung (Nazareth & Bethlehem)
- Mehrere Inschriften und Dokumente belegen römische Volkszählungen in Syrien und Judäa zur Zeit von Augustus.
- Passt exakt zum Bericht im Lukas-Evangelium.
- Das Haus Davids (Tel-Dan-Stele, 1993, Nordisrael)
- Erste außerbiblische Erwähnung der „Dynastie Davids“.
- Bestätigt, dass David keine Legende, sondern historische Figur war.
- Hiskija-Tunnel (Jerusalem)
- In 2. Könige 20 beschrieben: König Hiskija ließ einen Tunnel graben, um Wasser während einer Belagerung zu sichern.
- Tunnel + Inschrift mit Bau-Beschreibung wurden gefunden.
- Die Mauern von Jericho
- Archäologin Kathleen Kenyon bestätigte, dass Jericho zerstört wurde und Mauern nach außen gefallen sind – ungewöhnlich, da Mauern normalerweise nach innen stürzen.
- Passt exakt zur biblischen Beschreibung im Buch Josua.
- Nazareth-Inschrift (1962, Paris gefunden)
- Ein kaiserliches Edikt (1. Jh.), das Grabraub mit Todesstrafe verbietet.
- Viele Forscher sehen hier den direkten Bezug zu den Berichten über das leere Grab Jesu.
- Kapernaum-Synagoge & Petrus-Haus
- Ausgrabungen in Kapernaum zeigen eine Synagoge aus Jesu Zeit und darunter ein Haus, das schon im 1. Jh. als „Petrus’ Haus“ verehrt wurde.
- Exakt wie in den Evangelien beschrieben.
- Teich Bethesda (Joh 5,1–15)
- Lange hielt man Johannes für unhistorisch.
- Ausgrabungen in Jerusalem zeigten einen Teich mit fünf Säulenhallen – genau wie Johannes schrieb.
- Teich Siloah (Joh 9,7)
- Erst 2004 bei Bauarbeiten gefunden.
- Genau der Ort, an dem Jesus den Blinden heilte – archäologisch bestätigt.
- Lysanias, Tetrarch von Abilene (Lk 3,1)
- Früher wurde Lukas verspottet, weil angeblich kein Lysanias bekannt war.
- Inschriften in Abila belegen: Es gab genau diesen Herrscher. Lukas war präziser Historiker.
Alle Ihre "Zeugen" geben nur Hörensagengeschichten aus zweiter und dritter Hand wieder, die Jahrzehnte bis Jahrhunderte nach der angeblichen Existenz dieses Jesus verfasst wurden. Historisch gesicherte Nachweise sehen anders aus.
Zur Information!
Mittlerweile wissen auch die christlich orientierten Historiker das Tacitus, Flavius & Co Fälschungen sind! 😉
Die Kreuzigung hat nie stattgefunden das ist von Anfang ein lustiges Märchen 😉
"die sich in einzigartiger Weise mit Vernunft, Geschichte und Sinnfrage verbindet."
Was möchtest du damit eigentlich genau ausdrücken?
Das andere Religionen, deren Anhänger, Gelehrte, Philosophen etc. sich nicht mit Sinnfragen, Vernunft, Logik etc. befasst haben bzw. befassen?
Ich glaube du wirst mir zustimmen, dass diese These nicht wirklich haltbar ist.
Findest du nicht, dass es auch für Christen hilfreich und interessant wäre, die spezifischen Perspektiven anderer Traditionen kennenzulernen und zu würdigen?
Beste Grüße
Gut gemeint der Artikel - aber beim Glauben an den einzigen Gott geht es nicht um Religion, sondern um Vertrauen auf das, was Gott sagt in der Bibel und um ein neues Leben aus dem Heiligen Geist, den jeder Mensch erhält, der Jesus glaubt und gehorcht.
„Denn so [sehr] hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einzigartigen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verlorengeht, sondern ewiges Leben hat.“
Johannes 3:16 SCH2000 https://bible.com/bible/157/jhn.3.16.SCH2000
„In Jesus seid auch ihr, nachdem ihr das Wort der Wahrheit, das Evangelium eurer Errettung, gehört habt — in ihm seid auch ihr, als ihr gläubig wurdet, versiegelt worden mit dem Heiligen Geist der Verheißung, der das Unterpfand unseres Erbes ist bis zur Erlösung des Eigentums, zum Lob seiner Herrlichkeit.“ Epheserbrief 1:13-14 https://bible.com/bible/157/eph.1.13-14.SCH2000
Hallo mymeantime, 👋
Christentum die EINZIGE LOGISCHE RELIGION?
nein,
Religionen haben mit Logik, Vernunft und
Fakten überhaupt nichts zu tun… auch nicht
das Christentum!
Es hat nur was mit erfundenen Fantasiefiguren,
zusammenfantasierten Fantasiegeschichten,
Lügen und einem ollen Märchenbuch zu tun.
~~~~~~~
LG 🙋🏻♀️🪶
Irgendwie süß wenn man denkt es ist nennenswert, dass das Christentum Fragen wie "was passiert nach dem Tod" beantwortet.
Nein, der Tod und Auferstehung von Jesus sind nicht belegt, nur weil da was aufgeschrieben wurde.
Nein, das Christentum ist nichts Besonderes 😆
Ich würde dich gerne Wissenschaftlich davon überzeugen und deinen logischen menschlichen Verstand aktivieren. Werde ich aber nur wenn du mich dazu aufforderst.
Ansonsten kann ich nur sagen: Ignoranz und Blindheit schützt vor Strafe nicht. Kehre noch in diesem Leben zu unserem Herren Jesus Christus.
Tu es für dich um deine Seele zu retten.
Schade, dass in 2000 Jahren genau nix mit Beweisen rungekommen ist 🤷🏼♀️
Better luck next millennium.
Christentum die EINZIGE LOGISCHE RELIGION?
Nun - die Botschaft Jesu (das IST das Christentum) ist wohl - im Vergleich zu anderen Religionen - am ehesten nachvollziehbar , sogar von sehr Vielen, welche mit einem transzendentem Sein "Nichts am Hut haben". Deine Beleg - Punkte kann ich so aber nur bedingt unterstützen. Du vermischst hier Glaubenbekenntnisse mit "Logik" - auf die Einzelheiten möchte ich jetzt nicht eingehen.
- Als erstes muss man sich als Mensch fragen möchte ich Gläubig sein.
- Dann muss man sich fragen wie schaffe ich es meinen ''Glauben'' mit meinem modernen, logischen Wissenschafts-Basierten Verstand in Einklang zu bringen.
- Dann schaue ich mir andere Religionen an und vergleiche sie.
- Welche Religionen haben am meisten wissenschaftliche Belege und geben wissenschaftlich gesehen am meisten Sinn.
- Dann muss ich überprüfen ob die Religiöse-Sicht vom Kern her Sinn ergibt.
- Dann schaue ich mich historische Artefakten an
- Dann schaue ich mir archäologische Artefakte und Funde an.
- Dann schaue ich mir Texte, aus Bibel fremden Quellen an und vergleiche sie und stimme sie ab.
( zur meiner Selbst: Ich war 5 Jahre arbeitslos und hatte viel Zeit mich mit allen Möglichen Themen zu beschäftigen teilweise schon fast studiert. wenn man 5 Jahre lang jeden Tag am Rechner sitzt und auch nie im Urlaub war, dann lernt man so einiges).
Mein christlicher Glaube, ist umso stärker geworden umso öfter ich an ihm gezweifelt habe und umso intensiver ich mich mit der Wissenschaft beschäftigt habe.
Man könnte fast sagen das Christentum fängt oft da an wo die Wissenschaft aufhört
Als erstes muss man sich als Mensch fragen möchte ich Gläubig sein
Nein, das muß man garnicht und ist auch aus keiner Sicht hilfreich.
Dann schaue ich mir
Ja - da hast du weitere Punkte aufgelistet wo du "schaust". Nein - Christen sollten sich zwar mit der Botschaft Jesu vertraut machen, aber wenn es komplizierter wird, liegt man daneben. Jesus war Minimalist - und gerade deshalb kam / kommt seine Botschaft gut an weil sie nachvollziehbar ist, von Menschen " einfacher Denke". "Handle gerecht und du wirst als gerecht erkannt" (vor Gott und den Menschen) - da kann Jeder mithalten und alle seine Aussagen/Gleichnisse kommen darauf hinaus.
Ansonsten - ich will nicht "gläubig" sein sondern erkennen. Jesus hat seinen Jüngern (uns ? ) den Geist der Erkenntnis verheißen, nicht des Glauben.
Nein.
Bei mir sind von Freitagabend bis Sonntagfrüh (Joh.20,1)
keine 3 Tage (Mt.12,40).
Grüss Gott Gottmymeantime
Das Grabtuch von Turin unterstreicht Deine trefflichen Darlegungen:
Es zeigt unseren Herrn und Gott Jesus Christus im Augenblick der Auferstehung !
Im Tuch DREIDIMENSIONAL - übernatürlich - eingebrannt ! Fälschung unmöglich !
Ez zeigt uns das Antlitz unseres Herrn und Gott Jesus Christus im Augenblick Seiner Auferstehung ! Daran besteht nicht der geringste Zweifel !
Im Jahre 1997 ereignet sich in der Nacht vom 12. auf den 13. April eine Beinahekatastrophe als der Turiner Dom mit der Kapelle in Flammen stand; die Feuerwehr von Turin bekämpfte den Brand.... ein Feuerwehrmann - Mario Trematore - zerschlug dabei alleine mit einem Vorschlaghammer nach mühseligen und langwierigen Versuchen und blutenden Händen schliesslich das - vierfach! - Panzerglas, unter dem das Leichentuch eingeschlossen war und rettete so das Grabtuch ! Menschlich gesehen unmöglich.
Mario Trematore: "Gott hat mir geholfen !"
Unser HERR und GOTT JESUS CHRISTUS
l e b t !
ER hat durch Sein hochheiliges KREUZESOPFER die Sünden der Welt gesühnt und durch Seine glorreiche AUFERSTEHUNG die Sünde und den (ewigen) Tod besiegt !
Alle, die hier in dieser Zeit im wahren Glauben
mit IHM leben,
mit IHM leiden ( auch sühnopfernd für andere )
und mit IHM sterben....
werden auch
MIT IHM AUFERSTEHEN
Nachfolgendes Bild:
ist kein Gemälde.
Es ist eine dreidimensionale Negativ-Photographie vom hl. Grabtuch von Turin, hergestellt im Jahr 1978 von einer NASA-Forschergruppe.
Bei der Erstellung eines Positives fiel einem der Forscher - einem bis zu diesem Zeitpunkt Ahteisten - beim siebenten Abdruck des Bildes das
hochheilige Antlitz unseres HERRN und GOTTES JESUS CHRISTUS
auf.
Der Nasa-Forscher bekehrte sich zum Glauben an die EWIGE WAHRHEIT JESUS CHRISTUS.
In Seinem mystischen Leib, der einen heiligen katholischen und apostolischen Kirche, setzt unser HERR Sein Erlösungswerk auf Erden fort.
In den sieben heiligen Sakramenten wird das gesamte Dasein geheiligt.
Die Zahl "7" steht denn
- wie in der Heiligen Schrift immer wieder -
gemäss den heiligen Kirchenvätern für die Fülle und die Ganzheit.... für die Vollendung des Mysteriums unseres HERRN und GOTTES JESUS CHRISTUS !
Das hochheilige Kreuzesopfer unseres HERRN und GOTTES JESUS CHRISTUS und Seine glorreiche Auferstehung haben "alles neu gemacht":
Offb 21,5
Er, der auf dem Thron saß, sprach:
Seht, ich mache alles neu.
Und er sagte: Schreib es auf, denn diese Worte sind zuverlässig und wahr.



Also was ich hier schreibe, sollte niemand lesen, der wirklich an seiner Religion hängt. Ich will niemandem seine Religion kaputt machen, aber wenn du nicht wirklich gefestigt in deinem Glauben bist, oder von Haus aus nicht an Gott glaubst, kann das dein Weltbild irreparrabel beschädigen.
Tatsächlich ist die Geschichte des Christentums in der Weltgeschichte kein Einzelfall. Wie hieß der Gott/Mann nochmal, der um Weihnachten herum geboren ist, gestorben und aufgefahren ist, der mit der Sonne in Verbindung gebracht wird und der 12 Begleiter an seiner Seite hatte? Ach ja, Horus aus der Äghyptischen Mythologie. Oder Mithras aus der römischen Mythologie. Oder Dionysos aus der griechischen Mythologie. Selbst Krishna aus dem Hinduismus weist Gemeinsamkeiten zu dieser Geschichte auf. Auffällig ist aber, dass es sich bei vielen dieser 12 Begleiter meist um die 12 Tierkreiszeichen handelt, die mit den astronomischen Mondunkreisungen der Erde in Verbindung stehen. Und diese Religionen und Mythologien sind alle viel älter als die Bibel oder das Christentum. Es wird daher vermutet, dass es sich bei diesen Mythologien um eine Art Zyklus handelt, der auf Sternenkonstellationen und Mondphasen beruht, was all diese Geschichten miteinander verbindet. Die Geschichte um Jesus kann wahr sein. Basierend auf dem, was wir aus anderen Religionen vor ihm wissen, ist es aber wahrscheinlicher, dass sich auch bei Jesus, genau wie bei allen anderen der Astronomie bedient wurde und er als Symbol für einen neuen Zyklus steht. Der Tod und die Auferstehung wären demnach Symbole für das Ende und den Beginn eines neuen Zyklusses. Ich habe da mal ein Video auf englisch gesehen, dass ziemlich in dieses ganze Thema eintaucht und zahlreiche Verbindungen zu anderen Religionen und deren Figuren herstellt. Falls das jemanden interessiert, kann ich das gerne mal raus suchen.
mit Wissenschaftlich bestätigten FAKTEN.
Nein.
Das Christentum ist nicht nur die am besten dokumentierte Religion der Welt, sondern auch die einzige, die sich in einzigartiger Weise mit Vernunft, Geschichte und Sinnfrageverbindet
Auch falsch.
Kein anderes Glaubenssystem besitzt so viele überprüfbare Quellen, Zeugnisse und Manuskripte.
Nope. Es haben einfach nur x Leute drüber geschrieben. Das sind Fan-Fictions 😂
Das Leben, Sterben und die Auferstehung Jesu sind in zahlreichen Schriften festgehalten – sowohl innerhalb als auch außerhalb der Bibel.
Auch die Auferstehung ist ne Fan-Fiction.
Schon seit den Kirchenvätern, über Thomas von Aquin bis in die heutige Theologie wurde der Glaube philosophisch und rational durchdacht.
Ja.. sehr rational. Vom Auslöschen der Menschheit wegen Gottes dickem Ego bis zur Opferung seines fiktiven Sohnes wegen.. Gottes dickem Ego 😂
Glaube und Wissenschaft widersprechen sich nicht, sondern ergänzen einander.
https://youtu.be/WrjwaqZfjIY?si=pmNnrdVC6H5esMmU
Anders als viele Religionen beruht das Christentum nicht auf menschlichen Leistungen, Regeln oder „Werken“, sondern auf einem einmaligen göttlichen Handeln: Gott selbst kommt in die Welt, um den Menschen zu erlösen.
Das behauptet jede monotheistische Religion von sich 😂
Diese Botschaft ist einfach, verständlich und dennoch tiefgründig – sie spricht Herz und Verstand zugleich an.
Sie spricht dich an wenn Herz und Verstand von nem LKW überfahren wurden. Und dann kommt sowas wie die katholische Kirche und vergewaltigt deine Kinder.
Diese Religion unterscheidet sich nicht im Geringsten von anderen Religionen. Das sind nur Fantasy Geschichten, ohne einen Bezug zur Realität. Sie sind es nicht wert, auch nur einen Gedanken daran zu verschwenden.
Wenn du das Christentum mit „anderen Religionen“ gleichsetzt und als Fantasy abtust, zeigst du, dass du die historischen Fakten ignorierst. Anders als bei Mythen oder Legenden haben wir für Jesus von Nazareth unwiderlegbare historische Belege und zwar sogar aus feindlichen Quellen.
- Tacitus (ca. 116 n. Chr.), der angesehenste römische Historiker, bestätigt: Christus wurde unter Pontius Pilatus hingerichtet und aus seinem Tod entstand eine Bewegung, die selbst Rom erreichte (Annalen 15,44).
- Flavius Josephus (ca. 93 n. Chr.), jüdischer Historiker, beschreibt Jesus als Wundertäter, der gekreuzigt wurde. Fachhistoriker sind sich einig: Der Kern der Passage ist echt.
- Plinius der Jüngere (ca. 112 n. Chr.), römischer Statthalter, berichtet dem Kaiser, dass Christen Christus wie einen Gott verehren und bereit sind, für ihn zu sterben. Das ist nur wenige Jahrzehnte nach seinem Tod.
- Sueton (ca. 120 n. Chr.) erwähnt „Chrestus“ als Ursache von Unruhen unter Juden in Rom.
- Selbst der jüdische Talmud spricht von „Jeschua“, der am Vorabend des Passah hingerichtet wurde.
All diese Quellen sind außerbiblisch, neutral oder sogar feindlich und dennoch bestätigen sie Jesu Existenz, seine Kreuzigung und die Entstehung der christlichen Bewegung. Damit steht Jesus historisch gesicherter da als viele andere Figuren der Antike, über die du vermutlich nie zweifelst z. B. Sokrates oder Hannibal.
Und jetzt zu deiner Behauptung, das alles sei „Fantasy ohne Bezug zur Realität“:
Das Christentum wuchs nicht, weil Menschen schöne Märchen hören wollten. Es wuchs, weil Zeitzeugen bereit waren, Folter und Tod auf sich zu nehmen, ohne ihr Zeugnis zurückzunehmen. Kein Mensch stirbt für eine Geschichte, die er selbst erfunden hat. Diese Bewegung veränderte das Römische Reich, schaffte Grundlagen für Menschenrechte, Universitäten, Krankenhäuser Errungenschaften, von denen du heute selbstverständlich profitierst.
Das Christentum ist keine „Fantasy“, sondern historisch tief verankert, archäologisch bestätigt und geschichtlich die einflussreichste Bewegung der Welt.
Wenn du behauptest, es sei wertlos, zeigt das weniger etwas über die Bibel sondern mehr darüber, dass du die Fakten verdrängst. Denn wer die Geschichte kennt, kann Jesus Christus König aller Könige nicht wegleugnen.
So ein Quatsch! Haben Tacitus und die anderen vielleicht gesehen, wie dieser Zimmermann über das Wasser ging? Oder waren sie bei seinem anderen Zaubertrick dabei, als er Wasser in Wein verwandelt hat?
Dieser Blödsinn wurde um ihn herumgebastelt und es wurde aus dieser Figur etwas gemacht, was sie nicht war und nicht ist. Stattdessen ist sie durch diese Lügen zur Fantasy Figur geworden.
All diese Quellen sind außerbiblisch, neutral oder sogar feindlich und dennoch bestätigen sie Jesu Existenz, seine Kreuzigung...
Alle diese "Quellen" basieren auf Hörensagengeschichten aus zweiter und dritter Hand, Jahrzehnte bis Jahrhunderte nach der angeblichen Existenz dieses Jesus. Historisch gesicherte Nachweise sehen anders aus.
Im Christentum gibt es etwas (Gott), dass man erst glauben muss um ihm begegnen zu können (wenn überhaupt) – was ist daran logisch?
(Es gibt keine lila Gummibärchen. ‐-> Doch ich habe einfach selbst eins hergestellt).
Abgesehen davon, daß auch das Christentum auf einer falschen Grundannahme beruht...
Die fatale falsche Grundannahme ist, daß ein "Gott" existiere. Darauf baut - mit sogar erkennbarer Logik - ein Gedankengerüst auf das zusammenbricht, sobald man den Boden - eben die falsche Grundannahme - darunter wegzieht.
Gilt genauso für alle anderen Religionen.
Die wäre ? (Hauptsache seine Kackwurst ablassen, aber nicht weiter begründen und Argumentieren) Menschen wie du, seit mir echt die besten......
Du sagst und erzählst exakt dasselbe wie auch jede andere Religion.
Wenn ich dir sage, ein Kreis ist ein Viereck, dann schaust du mich dumm an und gehst weiter. Wenn du mir erzählen willst, Gott ist alliebend, allmächtig und allwissend (Kreis) und zeigst mir dann die BIBEL (Viereck), schaue ich dich dumm an und gehe weiter.
Allein schon für diese vernünftige Aussage hast Du den Nobelpreis für Literatur verdient.
Es gibt nichts Absurderes, Verworreneres und Grausameres als die Bibel. Ich analysiere sie seit 65 Jahren.
Und bist in den 65 Jahren anscheinend auf dem Stand von vor 65 Jahren hängen geblieben l...
1. Absurdität? – Ganz im Gegenteil:
Die Bibel besteht aus 66 Büchern, geschrieben über 1500 Jahre von mehr als 40 Autoren auf drei Kontinenten und dennoch ergibt sie eine durchgehende Heilsgeschichte. Das ist literarisch und historisch einzigartig. Kein anderes Werk der Antike ist so kohärent überliefert, und mit über 25.000 Manuskripten haben wir mehr Belege als für jedes andere historische Werk.
2. Verworren? – Falsch.
Archäologische Funde bestätigen biblische Berichte immer wieder: die Tel-Dan-Stele mit der Erwähnung des Hauses David, die Pilatus-Inschrift von Caesarea, der Tunnel König Hiskijas in Jerusalem. Dazu kommen erfüllte Prophezeiungen: die Zerstörung Jerusalems 70 n. Chr., von Jesus vorhergesagt, oder die Rückkehr des jüdischen Volkes in das Land Israel im 20. Jahrhundert. Das ist nicht verworren, sondern präzise und überprüfbar.
3. Grausam?
Die Bibel verschweigt das Böse nicht, sondern dokumentiert es realistisch. Viele alttestamentliche Gesetze, die heute streng wirken, waren in der damaligen Welt revolutionär human etwa der Schutz von Witwen, Waisen und Fremden. „Auge um Auge“ war keine Aufforderung zur Gewalt, sondern eine Begrenzung der Rache. Und im Neuen Testament gipfelt alles in der radikalsten Botschaft der Liebe: Feindesliebe, Vergebung, Selbsthingabe. Jesus fordert: „Liebt eure Feinde“ das war zuvor in keiner Religion oder Philosophie zu finden.
4. Wirkung auf die Weltgeschichte:
Die Bibel inspirierte die Abschaffung der Sklaverei, die Idee der Menschenrechte und der unantastbaren Menschenwürde. Sie war die Grundlage für Universitäten, Krankenhäuser, Hilfswerke. Viele der größten Denker, Wissenschaftler und Künstler schöpften direkt aus ihr.
Fazit:
Die Bibel als absurd, verworren und grausam abzustempeln, zeigt keine Analyse, sondern Oberflächlichkeit. Fakt ist: Sie ist historisch belegt, archäologisch bestätigt, ethisch revolutionär und hat die Menschheitsgeschichte wie kein anderes Buch geprägt. Wenn du sie 65 Jahre studiert hast und nichts anderes siehst dann hast du sie nicht verstanden.
Deren Argument ist, dass Jesus dafür gesorgt hat, dass man durch den Glauben an ihn von der Sünde befreit werden kann, und somit eine Verbindung mit Gott aufbaut.
Ich finde es herrlich. Überlege, Gott, allwissend, allmächtig, hat wohlwissend, dass heute mehr seiner "kinder" nicht an ihn glauben als glauben, eine so uneindeutige nachricht hinterlassen, dessen einziger "Beweis" ein buch ist.
Von all den unmissverständlichen Möglichkeiten den Menschen zu zeigen, dass Gott existiert, dass er existiert, hat er sich ausgesucht jemanden auf die Erde zu tun um sich selbst sein eigenes oper zu geben welches er fordert weil er die Regeln gemacht hat. Hä? Und warum nicht direkt so? War es vorher nicht gut? Gott ist Allwissend und unverbesserlich, durch die gesamte Zeit, warum musste er also die Regeln mittendrin ändern und warum hat der Glaube vor Jesus alleine nicht gereicht.
Christen sagen immer, der Mensch ist schuld. Natürlich ist er das. Gott schafft seine Kinder, wohlwissend, dass sie sündigen werden. Gott erschafft und zeigt seinen kindern einen Baum (wohlwissend, dass sie davon essen werden), sagt dann, dass sie davon nicht essen dürfen (wohlwissend, dass sie davon essen werden), dann essen sie davon, was Gott wusste, UND DESWEGEN IST DIE GESAMTE MENSCHHEIT DER SÜNDE AUSGELIEFERT!
Gott erschafft auch die Kinder, die Vergewaltiger werden, oder nen hitler, Mörder und so weiter. Denn nur er kann leben geben und nehmen und er weiß ganz genau, wie jedes kind sich in seinem leben verhalten wird
"Logik"