Atheisten

Ich bin Atheist und du kannst nur entweder Agnostiker sein oder Muslim! Beides geht nicht!

Gesünder lebst du ohne Religionen oder Glaube an einen Gott, den es nicht gibt!

Wenn du an Depressionen leidest suche eine Arzt auf und keine Moschee oder Kirche!

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Nein

Also ich zweifle absolut nicht und bin ein bekennender Atheist! All diese Märchen vom Jesus oder Muhammad und Engel Gabriel sind sowas von lächerlich! Es gibt zwar hier Personen die eine innerliche Beziehung mit Gott und Hesus führen, aber Beweise wollen sie keine an Atheisten hergeben!

Wenn es einen Gott gäbe, könnte man ihn auch beweisen. Es hat zwar nicht an Versuchen gefehlt, genau das zu tun, aber sie sind allesamt gescheitert.

Dass in den monotheistischen Religionen es keine zwei gibt, die sich bei ihrer Vorstellung, was Gott ist und was er will, einig sind, heißt dies, dass auch die Gläubigen keine Ahnung haben, wie Gott ist oder was er will.

Wenn andere Gläubige wiederum sagen, man könne Gott weder beweisen noch widerlegen, dann muss man sagen: Dasselbe gilt auch für reinen Unsinn.

Die Aussage: "Das grüne Mondlicht schläft über den Hügeln schneller" kann man weder beweisen noch widerlegen. D. h., die Gläubigen können nicht einmal plausibel machen, dass ihr Gott nicht reiner Unsinn ist!

Wenn wegen der verschiedenen Arten von monotheistischen Göttern gerne der Vergleich geäußert wird mit dem Elefanten, der von vier Blinden abgetastet wird, und die erzählen, es seien vier verschiedene Tiere, dann bekommt man Zweifel am Denkvermögen der Menschen. Wenn von den Gläubigen, die das erzählen, niemand die beiden offensichtlichen Denkfehler sieht, gibt das zu denken.

Der erste Fehler liegt darin, dass man auf der einen Seite erzählt, wir seien in der Lage dieser Blinden, auf der anderen Seite aber so tut, als gehöre man zu den Sehenden.

Klar sieht ein Sehender, dass es sich um ein Tier handelt. Aber der Gläubige ist in der Lage eines Blinden, der von vier anderen Blinden hört, dass es vier verschiedene Tiere sind — welchen Grund hätte er also, anzunehmen, es sei nur ein Tier? Genau, keinen.

Dann als Blinder so zu tun als ob man den vollen Überblick und Durchblick hätte, das sieht so aus, als ob man vorgeben würde, etwas zu wissen, was man nicht weiß.

Das ist das Problem mit dem Glauben: Man kann in religiösem Sinne alles glauben und sein Gegenteil, der Glauben eines Einzelnen ist also kein Argument für irgendetwas. Der Glauben vieler Einzelner an sehr unterschiedliche Varianten eines Gottes zeigt ja, wie sehr man im Glauben sich fehlleiten lassen kann.

Der zweite Fehler ist noch offensichtlicher: Gäbe man den Blinden die Möglichkeit, sich zu bewegen und länger als ein paar Sekunden den Elefanten abzutasten, dann würden sie mit Sicherheit herausfinden, dass es sich um ein Tier handelt. Gäbe man den Blinden zweitausend Jahre, dann wären sie sich in jeder Hinsicht, was den Elefanten angeht, einig, und hätten gleichzeitig noch eine vollständig perfekte Vorstellung von seinem Verhalten, seiner Lebensweise, und eine perfekte Karte der gesamten Umgebung, inklusive der Tatsache, dass es mehr als nur einen Elefanten gibt!

Der dritte Fehler ist nicht ganz so offenbar: Das Ergebnis des Abtastens wäre nicht abhängig von der Kultur, in der die jeweiligen Blinden leben. Das ist aber bei Gott deutlich der Fall: Wenn Blinde einen Elefanten abtasten, und man ihnen genug Zeit gibt — sagen wir mal, 5–10 Minuten — dann wäre ihr Ergebnis nicht so abhängig von der Kultur, in der sie leben, wie das bei den Religionen der Fall ist.

Wenn Gläubige das als Gleichnis ansehen, um zu erklären, warum die unterschiedlichen Gottesbilder verschiedener Kulturen sich so wenig ähneln, dann kommen einem Zweifel daran, dass sie das Konzept "Gott" weit genug durchdacht haben. Müsste man nicht wenigstens einen der beiden ersten Fehler mit der Zeit finden?

Man kann die Inhalte der monotheistischen Religionen erheblich besser mit "Wunschdenken" erklären als mit "Erkenntnis". Menschen neigen dazu, beides miteinander zu verwechseln, dass erklärt besser, warum Menschen an Gott glauben, als die Annahme, dahinter stecke mehr.

Auch Dinge wie die Pascalsche Wette, die so gerne erzählt wird, geben einem zu denken: Wann ist jemals eine bedeutende Erkenntnis dadurch gewonnen worden, dass man eine derartige Wette einging, die dazu eindeutig auf Wunschdenken basiert?

Man wundert sich, dass ein intelligenter Mensch wie Pascal auf so eine abstruse Idee kommen konnte. Denn wenn der Gott, an den er glaubt, nur ein kleines bisschen anders ist, als er annimmt, bricht das Kartenhaus seiner Wette in sich zusammen.

Offensichtlich reicht Intelligenz alleine nicht aus, um solche Fehler in den Annahmen zu finden, was nur beweist, dass auch intelligente Menschen ihre "geistigen Kniee" vor dem emotionalen Wunschdenken beugen können.

Man sieht an diesen und vielen ähnlichen Beispielen, dass man Ideen, die von Gläubigen kommen, selbst sorgfältig durchdenken muss. Es spielt keine Rolle, ob der Gläubige selbst intelligent ist, oder intelligenter als man selbst, oder weniger intelligent — man kann Behauptungen, die auf Wunschdenken basieren, nicht so ohne weiteres akzeptieren.

Wenn man wirklich wissen wollte, ob es einen Gott gibt, müsste man sich zunächst auf einen neutralen Standpunkt stellen, einen durch und durch agnostischen, und dann überlegen, welche der Argumente für Gott und eine bestimmte Religion besser sind als die der anderen Alternativen.

Sich auf seinen Glauben zu verlassen, also anzunehmen, dass schon richtig ist, was man von vornherein geglaubt hat (und was man aus der Kultur seiner Eltern übernommen hat), das ist ein gefährlicher Fehler.

Wenn man das macht, sich auf einen neutralen Standpunkt stellt, keinen Glauben voraussetzt und keine kulturellen Vorurteile, dann kommt man recht schnell zu der Ansicht, dass die Argumente sich sehr stark zugunsten der Atheisten neigen. Wenn man sich die meisten Argumente für Gott ansieht, kann man zu keinem anderen Schluss kommen als dem, dass auf emotionalisiertem Wunschdenken basierende Überlegungen auch bei hochintelligenten Menschen deren intellektuelle Fähigkeiten korrumpieren können, in einem erschreckenden Ausmaß.

Mit der Zeit kommt man auch darauf, woran das liegen kann: Man kann in reinem Denken, also ohne sich die Welt genau anzuschauen, alles beweisen, auch sein Gegenteil. In "reinem Rationalismus" beweist ein Beweis nichts, außer, dass man die konkurrierenden Alternativen nicht erwogen hat.

Eine Schlussfolgerung in einem rein rationalen Argument beweist nichts, außer, dass man beim Erwägen der alternativen Schlussfolgerungen nicht soviel Kreativität und Fantasie beim Erfinden der Voraussetzungen aufgewendet hat. Wie sagte schon Alexander von Humboldt? Was taugt schon eine Weltanschauung, die sich die Welt nicht einmal anschaut!

Ausdenken kann man sich viel, aber das reicht nicht, um irgendetwas von der Welt zu erkennen. Wenn man also irgendetwas in reinem Denken nicht beweisen kann, dann beweist dies lediglich einen Mangel an Fantasie, und mehr nicht. Irgendwann sieht man, dass dies auf praktisch alle der Gottesbeweise zutrifft.

Den Sargnagel in den reinen Rationalismus hat Hans Albert geschlagen, mit dem Münchhausentrilemma. Es würde zu weit führen, dies hier auszuführen, siehe:

"Das Münchausen-Trilemma"

Die Idee, dass man alles herausfinden kann, indem man lediglich sich Begründungen ausdenkt, und dass man so alles begründen kann, ist total falsch. Die Idee ist aber gerade für Intellektuelle äußerst verlockend: Man kann sich dann, gemütlich im Lehnstuhl sitzend, ausdenken, wie die Welt ist. Man muss dazu seinen Schreibtisch nicht verlassen und sich eventuell die Hände schmutzig machen!

Die meisten Argumente für Gott sind geradezu frei von Fakten. Sie basieren auf ausgedachten Glaubenssätzen, die wiederum mit ausgedachten Voraussetzungen untermauert werden. Es gibt nur wenige Argumente für Gott, die auf Fakten basieren — und die sind dann meistens falsch.

Bei den meisten Argumenten für Gott hat man nicht einmal die Logik richtig hinbekommen, geschweige denn die Fakten. Das sog. Finetuning-Argument, beispielsweise, beruht auf Fakten, die man falsch verstanden hat. Aber selbst wenn man es richtig hinbekommen hätte, beweist das Argument immer noch nicht, was es soll!

Gottesargumente, GottesbeweiseLogischer Bullshit, der die Menschen dazu verleiten soll, sich darin zu täuschen, dass der Gott, an den sie glauben, auch existiert.

Es gibt von atheistischer Seite aber Argumente, die sich an Fakten orientieren. Das Faktum, dass wir leiden, beispielsweise, ist ein extrem starkes Argument gegen Gott.

Man kann dies in einer Frage formulieren, die kein Christ beantworten will, weil er die Fundamente seines Glaubens untergräbt, wenn er es tut:

Ist Gott mächtig genug, eine bessere Welt als diese zu erschaffen, eine Welt mit weniger oder keinem Leid?

Wenn die Christen auf eine so simple Frage keine Antwort geben können oder wollen, dann bleibt einem nur übrig, zu sagen:

Kommt mit Euren Ideen wieder, wenn Ihr eine Antwort geben könnt! Vorher lohnt es sich nicht einmal im Ansatz, Eure Ideen zu diskutieren!!!

Wenn man Maßstäbe der Kritik hat, mit denen man wahre von falschen Aussagen unterscheiden kann, dann muss man diese auf alle Aussagen in gleichem Maße anwenden.

Das können die Gläubigen der christlichen Ideologie aber nicht. Es ist billig, eine Meinung zu haben, wenn man an die eigene Meinung weniger strenge kritische Maßstäbe anlegt als an die Meinungen anderer.

Wenn man also einen Unterscheid zwischen dem Denken von Theisten und dem von Atheisten in zwei Worten ausdrücken will, dann lauten diese: Logische Konsistenz.

Das bezeichnet man auch als "Intellektuelle Ehrlichkeit", und genau daran mangelt es den Gläubigen. Es mangelt ihnen weniger am Intellekt — das kommt lediglich manchmal erschwerend hinzu — sondern an einem kritischen Mechanismus, der es ihnen erlaubt, die Korruption ihres Denkens durch emotionales Wunschdenken zu verhindern.

Sie kommen zwar gerne bei Atheisten auf die Idee, dies auf sie zu projizieren ("Du wills ja nur nicht an Gott glauben!"), aber es fehlt die (Selbst-)Erkenntnis, dass dies auch auf einen selbst zutreffen könnte, nur umgekehrt.

Ich wünsche allen einen wunderschönen Atheistischen Abend ohne diese 3 christlichen Götter 😉👌

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Ich sage es vorweg, ich bin Atheist!

Der Islam ist im Schatten des Römischen Imperiums entstanden, als das Christentum bereits Staatsreligion und in vielen Teilen der Welt etabliert war.

Der Islam war eine Art von Gegenbewegung und sagt das auch von sich selbst, indem er den vorausgegangenen Offenbarungen Fälschung vorwirft.

Deswegen hat der Islam im Kontrast zum Christentum bspw. viele Regeln, die eher darauf abzielen wehrhaft und kämpferisch zu sein, wie in Sure 2:190 oder 9:29.

Das Christentum dagegen hat eher Ziele gehabt, mit der bestehend Ordnung des Römischen Reichs zu kooperieren und zu deeskalieren, wie z.B. deutlich wird in Sätzen wie "gebt dem Kaiser, was des Kaisers ist", oder "wenn dir jemand auf die rechte Wange schlägt, halte ihm auch die linke hin", etc.

Ein gutes Beispiel dafür ist die Islamisierung Tschetscheniens. Dieser Prozess war dort kaum abgeschlossen, nur wenige beherrschten die arabische Sprache und konnten den Qur'an auch wirklich lesen und verstehen.

Aber als es zum Konflikt mit dem christlichen, russischen Kaiserreich kam, die den Islam von dort vertreiben wollten, ist seit dem 18. Jahrhundert ein Dschihad ausgebrochen, der teilweise noch bis heute weitergeht und ganze Generationen von Tschetschenen in einen traumatischen Krieg verwickelt hat.

Das zeigt, wie wehrhaft der Islam ist, aber auch welches Leid über Menschen er dadurch bringen kann.

Dazu kommt, dass der Islam von Beginn an nicht nur äußere Feinde bekämpft, wie während der islamischen Expansion, sondern auch innerlich gespalten ist, wie beim Sunni-Schia-Konflikt, der immer wieder aufkeimt.

Ein Problem könnte auch sein, dass der Islam keine zentrale Organisation und Struktur hab, sondern dass auch immer wieder regionale Bräuche, Traditionen und Interpretationen verschiedener Lehrmeinungen mit einfließen, die den Islam zunehmend weiter spalten und zu Konflikten führen können.

Es gibt keine Verbindung zwischen der islamischen Lehre und der Begehung von Straftaten.

Es wird im jeweiligen Staat nur dann zum Problem, wenn islamischen Lehren über die gesetzlichen Normen gestellt werden, oder versucht wird, eine liberal-demokratische Ordnung bspw. mit der Forderung nach einem Kalifat anzugreifen oder abzuschaffen.

Handeln Terroristen oder Kriminelle wirklich nach dem Islam?

Aufgrund der o.g. Uneinigkeit lässt sich das nicht zweifelsfrei sagen. Fakt ist, dass von weltweit allen bekannten, terroristischen oder militanten Gruppierung heute, die Top 10 der einflussreichsten und wohlhabendsten Gruppen einen Bezug zum Islam angeben.

Islamischer Staat, Irak, sunnitischer Islam

Al-Qaida, Afghanistan, sunnitischer Islam

Hisbollah, Libanon, schiitischer Islam

Taliban, Afghanistan, sunnitischer Islam

Hamas, Palästinensergebiete, sunnitischer Islam

Boko Haram, Nigeria, sunnitischer Islam

Lashkar-e Taliba, Pakistan, sunnitischer Islam

Al-Shabaab, Somalia, sunnitischer Islam

Jemaah Islamiyah, Indonesien, sunnitischer Islam

Jaish-e-Mohammed, Indonesien, sunnitischer Islam

Abu Sayyaf, Philippinen, sunnitischer Islam

Hayat Tahrir al-Sham, Syrien, sunnitischer Islam

usw...

Soziale Probleme wie Armut sind bestimmt Motive für Mitglieder, allerdings muss man bedenken, dass die Gruppen sehr, sehr wohlhabend sind und viel Geld machen, z.B. durch Drogenhandel, Waffen- und Menschenhandel, etc.

Die Islamische Expansion begann übrigens erst nach dem Tod des Propheten Mohammad, daher wäre die Frage offen, ob dieses Vorgehen auch in seinem Interesse gewesen wäre. Allerdings gibt es die "Eroberungsüberlieferung" vom Propheten, die als sahih gilt.

Die überwiegende Mehrheit der Muslime lebt friedlich und lehnt solche Handlungen ab.

Das stimmt ohne Frage und ist auch wichtig zu beachten.

Trotzdem ist es leider ein strukturelles Problem. Wenn jemand dazu aufruft, zu Morden im Namen Allahs und es gibt nur einen einzigen Muslim, der denkt, dass es der richtige Weg ist und dem zustimmt, ist dann nicht der ganze Islam gescheitert? Dürfte der Islam solche Spielräume überhaupt offen lassen, dass irgendein Muslim diese Taten als legitim ansieht, oder braucht es wieder eine neue Offenbarung, nach dem Islam, die sowas richtigstellt?

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Wieso sollte man überhaupt fantasielos sein, nur weil man nicht an Unsichtbares glaubt?

Beispiel, wir ach so bösen Atheisten glauben nicht an diesen unsichtbaren Gott/Allah bzw der 3 unsichtbaren Götter des Christentums und trotzdem sind Atheisten sehr fantasievolle Menschen!

Ganz allgemein Menschen glauben alles Mögliche und Unmögliche, auch ganz ohne Beweise, sogar manchmal gegen alle Beweise.

So gibt es Menschen, die glauben, die Amerikaner seien nie zum Mond geflogen, die Erde sei flach, die Sterne bestimmen unser Schicksal, Homöopathie heilt, Impfen ist schädlicher als Nicht-Impfen,

Außeriridsche besuchen die Erde, Elvis lebt noch, und Pommes Frites machen sich gut auf einer Pizza. Auch die vielen Märchen über Jesus & Co sind dasselbe!

Es ist schwer, sich irgendeinen Unsinn auszudenken, ohne herauszufinden, dass es Menschen gab oder gibt, die das in ähnlicher Form glauben.

Zeigt aber von Phantasie wie man sieht und du bist ganz sicher Phantasievoller als die göttlichen Glaubensfanatiker!

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Interessant dass du die verschiedenen Götter der verschiedene Religionen ansprichst!

Selbst den meisten Anhängern einer Religion (zb der 3 abrahamitischen Religionen) sollte klar sein, dass Religionen von Menschen erschaffen werden.

Religion ist ein kulturelles Phänomen, sie wird innerhalb einer Kultur von dem Menschen selbst erschaffen. Dabei kann eine Kultur durchaus Anleihen bei den Religionen anderer Kulturen nehmen, das nennt man Synkretismus.

So nahm das Christentum Anleihen beim Judentum, dem Heidentum (vor allen den Mysterienkulten) und bei der griechischen Philosophie, speziell den Neuplatonikern.

Wenn es Gott gäbe (😉😎😜) und er eine Religion erschaffen hätte, dann gäbe es auch nur eine Religion.

Es gibt aber auch die Ansicht der Hindus, dass Krishna den Hinduismus nur für die Inder erschaffen hat, und an andere Kulturen angepasste Religionen für deren Zwecke.

Die Menge an verschiedenen Religionen ist jedoch ein schlagendes Indiz dafür, dass Religionen von Menschen erschaffen wurden.

Das hält aber einige Anhänger von Religionen nicht davon ab, ihre eigene kulturelle Religion als "die Religion" auszugeben.

Sie wurden dann "rein zufällig" in die richtige Kultur mit der "richtigen" Religion hineingeboren, was eigentlich eine Art Hybris ist.

Viele verkennen auch, dass Religion ein so variantes und vielschichtiges Phänomen ist, dass sich die Religionswissenschaftler bis heute nicht auf eine einheitliche Definition des Begriffes verständigen konnten.

Wie immer von dir: geniale Fragestellung!

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Komische Erfindung diese angebliche Himmelfahrt, noch dazu wo nichts davon in diesem Märchen Bücherl Biberl drinnen steht! Eigentlich ist das eine Erfindung der Ostkirche im 5. Jahrhundert, während es in der römisch-katholischen Kirche seit dem 7. Jahrhundert gefeiert wird. Im deutschsprachigen Raum ist es seit dem 9. Jahrhundert bekannt. Wieder einer der fragwürdig Dogmen und Märchen der christlichen Religionen!

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Interessant deine Frage und ich wusste nicht dass du an einen Gott glaubst!

Ich muss in diesem Fall an die Millionen Morde der Christen denken oder an die unzählige Missbräuche im Namen Jesu oder Gott!

Ich beziehe jetzt dein Schreiben auf "Giordano Bruno" und ich verstehe dich, aber einer Meinung bin ich nicht!

Kompliment für deine Frage 👌

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Wenn willst den missionieren?

In Europa wird es für Euch sehr schwer den die Zahlen der Atheisten bzw intelligenten Menschen explodieren!

Da helfen dir auch nicht die 3 Götter der Christen!

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Es gibt keinen!

Der Glaube an Gott ist genauso abwegig wie der an Geister.

Der einzige Unterschied liegt darin, dass die Mehrheit an Gott glaubt aber kaum jemand an Geister.

Die Gottgläubigen setzen vor den Geisterglauben die Vorsilbe "Aber", um so tun zu können, als wäre ihr Gottglaube plausibler.

Hier gibt es sogar Person sie täglich Kontakt zu diesem Wanderprediger und Gott haben! Sowas nennt man Aberglaube! Psychiater bezweichnen dies allerdings schon als Glaubenswahn!

Kurz gesagt: der einzige Unterschied ist gesellschaftliche Akzeptanz.

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Wenn du Atheist bist wie ich kannst du soviel wie du willst über alle drei Götter des Christentums lästern! In Frankreich ist es sogar erlaubt in aller Öffentlichkeit und es gibt sogar harte satirische Wirtze über Jesus, Mohammed & Co!

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Ich frage mich immer, wo werden die armen Christen angefeindet? (außer in islamischen Ländern und das ist eine Katastrophe für die Christen und müsste von der UNO endlich angeprangert werden)

Ich (bekennender Atheist) sehe hier nur das Atheisten ständig angefeindet und Posts regelmäßig gestrichen werden!

Allerdings die Extremisten unter den Christen LIEBEN es, wenn sie gehasst werden.

Und sie hassen alle, die nicht bedingungslos ihrer Ideologie folgen. Da sie ihre eigene Haltung auf andere projizieren, schlägt ihnen ihr eigener Hass aus diesem Spiegelbild entgegen: Sie werden zwar tatsächlich von den meisten anderen Extremisten der religiösen Ideologien gehasst, aber die Wahrheit ist doch:

Den meisten Menschen auf der Welt sind Christen und ihr Christentum sowas von gleichgültig, so dass sie eine Fliege an der Wand weitaus mehr stört als jeder Christ und alles Christentum.

Die meisten Menschen sind zu sehr mit ihrem Leben beschäftigt, als dass sie noch die Kapazität aufbringen könnten, Christen zu hassen.

"Viele" kann natürlich vieles bedeuten, aber ich würde die kleine Schar religiöser Extremisten, die tatsächlich Christen hassen, nicht als "viele" bezeichnen, sondern als einige wenige.

Mir ist es im täglichen Leben gleichgültig, was jemand glaubt, mich interessiert, ob er sich mir und anderen gegenüber anständig verhält und meinen Vorstellungen von guter Arbeit in meinen Betrieben erfüllt.

Man mag Menschen mehr oder weniger, vielleicht gibt es sogar einige wenige, die man hasst, weil sie einem schlimme Dinge angetan haben, aber die Mehrheit ist einem gleichgültig, solange sie einen in Ruhe lässt.

Einige Menschen hat man lieb und wert, einige lieber und werter, und andere wiederum am Allerliebsten am Allerwertesten.

Schon ziemlich früh haben Christen angefangen, anderen Menschen Hass auf ihre Religion und auf sie selbst zu unterstellen.

Das hat dann dazu geführt, dass man zahlreiche Märtyrerlegenden gestrickt hat. Siehe auch: Moss, Candida R. 2013. The myth of persecution: how early Christians invented a Story of Martyrdom. 1st ed. New York: HarperOne.

Extremisten sind manchmal wie kleine Kinder: Wenn sie keine Aufmerksamkeit bekommen, dann stellen sie etwas an:

Besser, man erfährt Feindseligkeit als Gleichgültigkeit. Man sonnt sich in angeblicher Feindseligkeit, die man sich verdient, weil man anderen auf die Nerven geht, weil das angenehmer ist als die Realität.

Ich wünsche allen einen wunderschönen Tag!

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JA

In den USA, Mittel- und Südamerika sicher, Europa kaum, Asien auch kaum und Afrika eventuell auch sicher!

In dem USA sind heute noch 20% davon überzeugt dass due NASA Aliens verheimlicht oder die Mondlandung nicht stattgefunden hat!

Man bedenke dass die Christen ja auch an 3 Götter glauben, dieser Jesus auferstande sei usw

Also alles ist möglich und nix ist fix 😉

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Also Grundsätzlich muss man sagen das beide abrahamitischen Religionen (Christentum und Islam) die Juden hassen!

Die Juden werden etwa seit dem 2. Jahrhundert als "Jesus-Mörder" bezeichnet. Sie wurden auch recht konstant durch die Geschichte von Christen deswegen verfolgt.

Der schlimmste deutsche Antisemit und Judenhasser war Martin Luther.

Die Nazis haben keine einzige Maßnahme gegen die Juden ergriffen, die nicht Christen schon vorher durchgeführt haben, und keine ausgelassen, die Luther vorgeschlagen hat.

Man kann den Judenhass der Nazis nicht erklären oder verstehen, wenn man die tiefen christlichen Wurzeln des Antisemitismus außer acht lässt.

Es gibt keinen qualitativen, sondern nur einen rein quantitativen Unterschied zwischen den Maßnahmen der Nazis und denen der Christen.

Die Nazis haben schlicht mehr Juden umgebracht, und neben der theologisch-christlichen Begründung haben sie zusätzlich noch aus den Juden eine eigene Rasse gemacht. "Originell" war also nur die zusätzlich rassistische "Begründung" der Vernichtung der Juden, und die Systematik, mit der das durchgeführt wurde.

Antisemitismus ist kein "Privileg" und keine Besonderheit der Nazis gewesen, sondern ein Kennzeichen der nichtjüdischen abrahamitischen Religionen, zu denen auch der Islam gehört.

Bei den Muslimen hat der Antisemitismus eigentlich andere Gründe und Ursachen als bei den Christen!

Nach einer verbreiteten Theorie war der Vorfahre des modernen Antisemitismus der mittelalterliche "Antijudaismus". Juden wurden in allen christlichen Ländern schikaniert, gefoltert, umgebracht usw weil sie die falsche Religion hatten, bzw erkannt hatten das dieser Wanderprediger Jesus kein Sohn eines Gottes und auch nicht auferstanden ist (daher kamen die ganzen teilweise heute noch verbreiteten Klischees der Brunnenvergifter, Kinderfresser, Betrüger etc)

Einerseits hat es in den meisten islamischen Gebieten im Mittelalter tatsächlich eine strenge Unterscheidung zwischen Muslimen und Nicht-Muslimen gegeben, wobei den Muslimen natürlich der höhere Rang zugestanden wurde.

Während aber in christlichen Ländern Juden fast die einzige religiöse Minderheit waren, gab es in muslimischen Ländern eine Reihe von ihnen: Christen, Juden, Zoroastrier etc… Vermutlich gab es zu jeder Minderheit eigene Klischees, wie das halt so ist, und es hat auch vereinzelt (eher selten) Pogrome gegen einzelne Minderheiten gegeben.

Ich überspringe Jahrhunderte und komme zur Neuzeit!

Als nun die westlichen, jetzt nicht mehr offiziell christlichen, Nationen dazu übergingen, die islamische Welt zu kolonialisieren, brachten sie ihren Antijudaismus und auch den sich daraus entwickelnden Antisemitismus mit (Antisemitismus bezieht sich auf die Juden als Volk, und richtet sich daher sogar gegen zum Christentum konvertierte Ex-Juden)

Als Resultat darauf hat es einige Pogrome in islamischen Gebieten gegeben, wo Juden unterstellt wurden, sie hätten an Pessach christliche Kinder geopfert (also ein direkt aus der christlichen Welt übernommener Tropus.)

Mit der Entstehung des Zionismus in Europa sowie der Entstehung des Begriffs des "Antisemitismus" und seinem Erstarken im 19. Jahrhundert, die in einer jüdischen Einwanderungswelle nach Palästina resultierten, erstarkte auch in den arabischen Gebieten der Antisemitismus.

Zu einer Eskalation kam es dann nach der Gründung des Staates Israels 1948.

Es kam in sehr vielen nahöstlichen Staaten zu Pogromen gegen die jüdische Bevölkerung.

Der Antisemitismus war auch einer der Gründe für die massenhafte Einwanderung arabischer Juden nach Israel ab den 50er Jahren. (andere Gründe waren z.B. Zionismus, oft auch religiös begründet, zionistische "Werbekampagnen" und die bessere wirtschaftliche Lage)

Im Laufe der nächsten Jahrzehnte wurde der Nahost-Konflikt (Palästina-Konflikt) zum wahrscheinlich bekanntesten und am meisten polarisierenden Konflikt der Welt. Im Zuge der globalen Vernetzung wurde der Konflikt auch außerhalb der angrenzenden Staaten in der islamischen Welt publik.

Die Unterstützung der Palästinenser wurde als Verbindungsmoment zwischen Staaten mit muslimischer Bevölkerungsmehrheit erkannt, und von verschiedenen Gruppen propagiert. Der Hass auf Israel wurde von vielen Despoten als Ablenkungsmanöver von inneren Konflikten geschürt.

Parallel zu diesem Israel-Hass entwickelte sich auch der Antisemitismus. Offensichtlich gibt es genug Menschen auf der Welt, die zwischen Juden und Israel nicht unterscheiden können.

Man merkt aber tatsächlich, dass eine Verbindung zwischen beidem besteht, da immer dann, wenn der Konflikt im nahen Osten eskaliert, auch ein Anstieg von antisemitischen Straftaten (und zwar überall auf der Welt) zu verzeichnen ist.

Heute gibt es im Nahen Osten und in Nordafrika weltweit die größte Anzahl sowohl von Antizionisten (über 90%) als auch von Antisemiten (teilweise über 50%), und je näher das entsprechende Land dem Staat Israel ist, desto höher sind die Zahlen.

Auch in anderen islamischen Ländern, die nicht in diesem Gebiet liegen, sind antizionistische Haltungen verbreitet (antisemitische eher weniger).

Für mich als bekennender Atheist finde ich diese diese Entwicklung katastrophal, da Judentum, Christentum und Islam abrahamitische Geschwisterreligionen sind (oder Cousin-Religionen, wem das besser gefällt).

Aber leider gibt es in der islamischen Welt heute sehr viele Probleme, Antisemitismus ist nur eines davon, und dadurch, dass es leider in islamischen Ländern kaum noch Juden gibt, auch keins, das praktisch besonders viel Relevanz hat.

Aber Ursprung des Judenhasses liegt im Christentum und nicht im Islam!

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Gibt es Beweis für einen Gott oder bei den Christen 3 Götter???

NEIN

Wozu auch?

Wie auch immer, sobald man sich mit Gott beschäftigt, stößt man auf Widersprüche in allen Variationen.

Gott ist die Summe aller Denkfehler, die man machen kann.

Einerseits werden jetzt viele Gläubige auf einige der natürlichen Phänomene deuten und behaupten, dies sei doch so etwas wie ein Beweis für Gott, seine Signatur!!!

Andererseits will Gott diese doch nicht so offensichtlich machen, dass man ihn dadurch identifizieren könnte. Wir haben also offensichtliche Zeichen Gottes, die alles andere als offensichtlich sind.

Die offensichtlichen Beweise für Gott sind nicht offensichtlich, weil Gott uns unseren freien Willen lassen will. Dann will Gott noch, dass wir an ihn glauben, wenn wir es tun, wird er uns belohnen, wenn nicht, eventuell bestrafen. 

Aber wenn ich Dir sage, tue A oder B, aus freiem Willen, aber wenn Du A tust, wirst Du belohnt, bei B bestrafe ich Dich für Deine falsche Wahl. Das ist das exakte Gegenteil von freiem Willen: Wenn ich Dir die freie Wahl lasse, dann bedeutet dies, dass weder die eine noch die andere Wahl negative Konsequenzen haben darf, sonst ist die Wahl nicht frei, sondern, je nach Belohnung und Strafe, massiv beeinflusst. Gott versteckt sich, aber heißt das nicht, dass er nicht gefunden werden will? Warum müssen wir diesen Willen infrage stellen?

Besonders lustig finde ich die Vorstellung, dass wir nach dem Ebenbild Gottes geschaffen wurden. Das kommt oft von Leuten, die sonst behaupten, man dürfe sich kein Bild von Gott machen, was für sie offensichtlich nicht gilt, sondern nur für alle anderen.

(Wobei ich als Atheist sagen muss das die Gräuel der Christen und Muslime tatsächlich das Ebenbild ihres Gottes/Götter sind)

Eine mehr kontrafaktische Behauptung als diese wird schwer zu finden sein. Nehmen wir mal die Welt, wie sie vor 100.000 oder mehr Jahren war, als es nur wenige Menschen gab.

Oder nehmen wir eine Zeit davor, als es überhaupt keine Menschen gab. Nun nehmen wir einen beliebigen Homo sapiens, und bestimmen durch Zufall eine Koordinate auf dieser Welt.

Dort setzen wir ihn aus, aber ohne irgendeine kulturelle Errungenschaft. Also ohne Kleidung, Waffen, Werkzeuge, Nahrungsvorräte etc.

Wie lange, denkt Ihr, wird dieser Mensch überleben? In den meisten Fällen wird er nach zehn Minuten tot sein, mit viel Glück kann er eine Stunde überleben, aber den Tag wird kaum einer überstehen.

70 % der Erde sind von Wasser bedeckt, einiges davon so kalt, dass sich selbst der weltbeste Schwimmer keine zehn Minuten über Wasser halten kann.

Wo es warm ist, wimmelt es von Raubtieren. Einige Stellen sind so heiß, dass man nach kurzer Zeit verbrennt, andere sind so kalt, dass man erfriert.

Diese Welt ist für Menschen extrem lebensfeindlich.

Der einzige Grund, warum wir nicht gleich am ersten Tag sterben, ist der, dass wir eine Zivilisation geschaffen haben, als gemeinsame Anstrengung, über tausende von Generationen harter und oft entbehrungsreicher Arbeit.

Das ist für uns so selbstverständlich, dass wir blind demgegenüber sind: Wir überleben nur als Gemeinschaft. Robinson Crusoe konnte nur überleben, weil Erzeugnisse seiner Kultur angeschwemmt worden waren, obwohl wenigstens das Klima erträglich war. Selbst er war von Gemeinschaft abhängig.

Im restlichen Universum sieht es noch viel schlimmer aus: Dehnt man das Experiment auf das Universum aus, dann wird man die ersten 30 Sekunden nicht überleben — dann fängt das Blut an zu kochen. Wenn man sehr, sehr viel Glück hat, kommt man in die Nähe einer Sonne und verbrennt nach wenigen Sekunden zu Asche.

Aber das alles wurde für uns geschaffen. Hat jemals einer eine Behauptung gefunden, die lächerlicher ist als diese?

Die mehr allen Fakten widerspricht? Dagegen ist die Behauptung, die Erde sei flach und werde von Reptiloiden beherrscht, vergleichsweise noch der Inbegriff göttlicher Wahrheit! Ich würde eher alle Verschwörungstheorien glauben, auch die schwachsinnigsten vorstellbaren, als dass diese Welt für uns von einem wohlwollenden Gott geschaffen wurde. Der sich dann vor uns versteckt.

Also, entweder hat Gott keine Signatur hinterlassen, weil er sich furchtbar seiner eigenen Pfuscharbeit so schämt, dass er auf keinen Fall möchte, dass wir ihn damit in Verbindung bringen.

Oder der Pfusch selbst ist seine Signatur, nicht nur die Teile, die oberflächlich betrachtet schön aussehen, wenn man sie vom gemütlichen Refugium seines Zimmers betrachtet, das von Menschen geschaffen wurde, weil diese Welt so extrem lebensfeindlich ist.

Dann ist er entweder bösartig, oder Menschen sind ihm vollkommen gleichgültig. Auch im letzteren Fall gäbe es keinen Grund, sein Werk zu signieren — für uns, die er doch sowieso ignoriert?

Warum sollte Gott sich um uns scheren und eine Signatur hinterlassen, wenn er uns doch sowieso wie den Dreck behandelt, von dem wir stammen? Damit wir wissen, welchem unsäglichen Widerling wir unsere Existenz verdanken?

Warum sollte Gott sich um uns scheren und eine Signatur hinterlassen, wenn er uns doch sowieso wie den Dreck behandelt, von dem wir stammen? Damit wir wissen, welchem unsäglichen Widerling wir unsere Existenz verdanken?

Aber die beste Erklärung ist natürlich die offensichtlich plausible: Gott hinterließ keine Signatur, weil es ihn nicht gibt.

Weil diese Welt so feindlich ist, wünschen wir uns natürlich eine bessere, noch besser als die, die wir uns selbst erschaffen können. Statt darauf zu hoffen, dass wir das hinbekommen, projizieren wir diese oft enttäuschte Hoffnung auf ein Jenseits.

Gott ist Ausgeburt dieser Hoffnung, die nur deswegen existiert, weil diese Welt so schlimm ist.

Das ist das Paradoxon des Glaubens, dass genau die Umstände, die uns hoffen lassen, auch genau die sind, die eine jede Hoffnung vernichten. Dass Menschen so jedes klare Denken vermissen lassen, ist auch der Hauptgrund dafür, dass es in unserer Gesellschaft nicht immer zum besten steht:

Denn bedenke, dass Dummheit mehr Schaden anrichtet und mehr Menschen tötet als die gesamte menschliche Boshaftigkeit.

Wenn es einen Gott gäbe, der sich eher um menschliche Boshaftigkeit kümmert als um menschliche Intelligenz — sogar fordert, dass wir unsere Vernunft an den Kirchentüren abgeben — ist ganz sicher boshaft.

Da hoffe ich lieber, dass es ihn nicht gibt. Ich möchte auch keinen Gott verehren, der menschliche Vernunft verächtlich macht, und mit Gläubigen, die das in seinem Namen bei mir versuchen, habe ich wenig Geduld. Es ist die menschliche Vernunft, die uns unser halbwegs akzeptables Leben ermöglicht, wenn nicht immer wieder die Unvernünftigen da hineingrätschen würden, weil sie vollkommen unrealistische Hoffnungen haben. Man darf ja viel hoffen, aber man sollte nicht hoffen, dass die eigene Dummheit belohnt wird.

Seht Euch die Welt mal wirklich an, und nicht verstellt durch eine rosarote Zivilisationsbrille, angetrieben durch unrealistische Hoffnungen. Wenn es einen Gott gäbe, der uns ewig leben lassen möchte, würden wir nicht sterben. Punkt.

Wir nennen uns intelligent und meinen in überbordender Hybris, alles sei für uns geschaffen worden, weil da ein Gott ist, der uns liebt. Wenn es so einen Gott geben würde, sähe diese Welt anders aus.

Und man komme mir nicht mit dem Unsinn der durch Ungehorsam verdorbenen Welt, das ist mit der dümmste, absurdeste, unlogischste Quatsch, den Christen sich je ausgedacht haben, und so offensichtlich kontrafaktisch, dass man kaum eine dafür angemessene Beleidigung findet, die nicht noch viel zu höflich ist.

Schönen atheistischen Abend 👌

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Nein 👌

Als bekennender Atheist und Gegner dieser abrahamitischen Religion kann ich nur folgendes dazu schreiben!

Beide Religionen haben nicht wirklich Neues geboten, sondern bereits vorhandene Elemente neu kombiniert (Synkretismus).

Außerdem ist es gerade in der Religion so, dass Tradition und Überlieferung eine besondere Rolle spielen.

Viele Religionen sind gegenüber dem Fortschrittsgedanken sehr skeptisch bis rundheraus ablehnend eingestellt.

Daher würde etwas wirklich Revolutionäres viele, gerade religiöse Menschen, nicht überzeugen.

Beim Christentum kann man das leicht sehen: Das Christentum kombiniert heidnische Mysterienkulte mit dem jüdischen Monotheismus.

Die intelligenten Juden haben es abgelehnt, weil es für sie revolutionär bis hin zur Blasphemie war.

Die Heiden haben es eher akzeptiert, weil ihnen der Monotheismus nicht fremd und die Mysterienkulte vertraut waren.

Beide, Christentum und Islam, haben sich in erster Linie durch brutale Kriege und Völkermorde verbreitet.

Europa ist nicht islamisch, weil die Europäer die arabische Invasion abwehren konnten. China und Japan sind nicht christlich, weil sie nie von Christen erobert wurden.

Wenn man die Ausbreitung der großen Religionen verstehen will, muss man die Geschichte der Feldzüge und Eroberungen studieren.

Für China war sicher der christliche Monotheismus revolutionär, aber das hat nicht zur Akzeptanz beigetragen, eher im Gegenteil.

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Hier eine klare Erklärung des großartigen Philosophen und Theologen Prof Mynarek der durch seine wahren Aussage von der katholischen Kirche exkommuniziert wurde! Leider schon verstorben!

https://youtu.be/YNflnEScPKk

Unabhängig davon dass das wieder Erfindung der Katholischen Kirche im 19. Jahrhundert war um noch mehr Geldzu kassieren,wird der Name Maria im Hebräischen Mirjam geschrieben und dort steht auch noch das Wort "Almah" dabei. 

Almah heißt aber in der deutschen Übersetzung "junge Frau" und bei der Übersetzung ins Griechische ist anscheinend ein absichtlicher Fehler passiert und dort steht auf einmal "Parthenos", dabei was Jungfrau bedeutet!

Ein weiteres zentrales Thema des christlichen Glaubens.

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Ist beides das gleiche.

Hamad Abdel-Samad:

Zuersthttps://youtu.be/5sSopdbNqBA?si=jeCh07dYAtWhYOJ1

Zuerst muss man einmal alles genau definieren!

"Muslim" bedeutet auf Arabisch "sich Gott ergebend" oder "Gottergebener". 

Es ist eine Bezeichnung für jemanden, der dem Islam folgt, einer monotheistischen Religion, die auf den Lehren Prophet Mohammeds basiert. 

Im Islam ist der Koran das heilige Buch und die Sunna (die Überlieferungen von Mohammeds Leben und Lehren) eine wichtige Grundlage für das Leben der Muslime. 

Der Koran, die Grundlage des Islam, soll frei von Widersprüchen sein.

Gleichzeitig hat man eine Regel ersonnen, die besagt: Wenn zwei Stellen im Koran sich widersprechen, dann ist die jüngere, später geschriebene, maßgeblich.

Der Koran enthält keine Widersprüche, aber es gibt eine Regel, wie mit den angeblich nicht vorhandenen Widersprüchen umgegangen werden soll. 

Aha. Soso.

Alleine diese Regel zeigt, dass an, wenn man Gläubige nach Widersprüchen im Koran fragt, man ihre Aussagen nicht ernst nehmen kann. 

Für den Gläubigen gibt es keine, weil er diese ignoriert, weginterpretiert, die Worte verdreht, Bedeutungen nachträglich ändert oder sich schlicht nur herauspickt, was er für richtig hält. 

So wird eine scheinbare Widerspruchsfreiheit konstruiert (erfunden)! 

Nicht der Koran ist frei von Widersprüchen, sondern die Widerspruchsfreiheit wird vorausgesetzt und dann nachträglich herbei eskamotiert. 

Eskamotieren nennt ein Zauberkünstler die Tricktechnik, mit der er klammheimlich etwas verschwinden lässt.

https://youtu.be/OHHp1iutsXw?si=0HpwcldSPHWAAriv

Widerspruchsfreiheit im Islam beruht auf eine Taschenspielertrick, eine Schwindel, bei der an die Leichtgläubigkeit der Menschen ausnutzt sowie ihren Hang zur Irrationalität ausbeutet.

Es wird nicht nur mit internen Widersprüchen so verfahren, wenn also der Koran dem Koran widerspricht, sondern auch mit externen, wenn der Koran den Hadithen widerspricht, oder Fakten der Welt.

Das geht so weit, dass der Koran beispielsweise behauptet, Salz- und Süßwasser mischen sich nicht. Das beruht auf einer antiken Beobachtung, dass wenn ein Fluss ins Meer strömt, man deutlich eine Trennung zwischen Salz- und Süßwasser sieht. 

Wie unehrlich mit dieser Stelle umgegangen wird, kann man hier sehen: Der Quran über Meere und Flüsse. Im Koran steht:

"Und Er ist es, Der den beiden Gewässern freien Lauf gelassen hat zu fließen – das eine (ist) wohlschmeckend, süß, und das andere salzig, bitter; und zwischen ihnen hat Er eine Scheidewand und eine sichere Schranke gemacht." (Quran, 25:53)

Tatsächlich mischen sich Salz- und Süßwasser miteinander, nur eben langsam. Es entstehen Zonen zwischen Salz- und Süßwasser, in denen der Salzgehalt (durch die Mischung) geringer ist als der des Salzwassers des Meeres und höher als der des Süßwassers des hineinströmenden Flusses. 

Anders als in den Bildern auf der verlinkten Seite sind diese Zonen aber keine Schranke oder trennende Barriere, sondern Übergangszonen oder Mischzonen, die kontinuierlich ineinander übergehen. 

Aber flugs "erklärt" (missdeutet) man dies und erklärt die Bereiche, in denen sich das Wasser mischt, zu eben jener "Scheidewand" oder "sicheren Schranke", die im Koran erwähnt wird.

Dass einige Muslime auf einen solchen Schwindel hereinfallen, spricht leider weder für ihre Ehrlichkeit, für ihre Rationalität oder ihren Umgang mit Widersprüchen. 

Mit dieser Methode kann man jede Lüge zu einer Wahrheit "verklären". Den arglosen, leichtgläubigen Muslimen wird das als eines der "Wunder des Koran" verkauft. 

Es wird als Beweis für die Göttlichkeit des Koran dargestellt, da er wissenschaftliche Erkenntnisse vorwegnimmt. 

Dazu muss man nur genug Wortverdrehung betreiben, und schon fallen einige auf diesen Schwindel herein — auf derselben Methode basieren alle Koranwunder. 

Man nehme irgendeinen aus der Antike stammenden Irrtum, drehe an den Worten herum, und schon stimmt es mit den jeweiligen zeitgenössischen wissenschaftlichen Erkenntnissen überein — man hat ein Wunder, genauer gesagt, einen Schwindel als Wunder ausgegeben!

Wenn Leute das ernsthaft glauben, dann sind sie als Zeuge für die Göttlichkeit des Korans unglaubwürdig, weil viel zu leicht zu täuschen. 

Wenn Muslime sich dessen bewusst sind, was sie da machen (oder was gemacht wurde), dann sind sie Lügner.

Sorry, wenn ich das so hart sage. Ich meine: Die meisten Muslime sind ehrlich, sie haben nur die Fähigkeit verlernt oder nie erlernt, Täuschung und Wahrheit voneinander zu unterscheiden, ich nenne das "geistlich behindert", d. h.,, durch ihre Geistlichkeit, die Kleriker, werden sie so indoktriniert, dass sie nicht mehr klar denken können. 

Dass es keine Muslime gibt, die dagegen protestieren, spricht Bände, leider nicht zugunsten der Muslime.

Es ist auch kein Trost, dass es derlei apologetischen Schwindel auch im Christentum gab und gibt. 

Es war das Zeitalter der Aufklärung, dass dies in Christentum in einen Randbereich verdrängt hat. 

Der Islam hat nie ein solches Zeitalter gehabt, dies steht ihm noch bevor.

Leider ist es so, dass bei uns einige Christen immer noch versuchen, der Aufklärung in den Rücken zu fallen. 

Von daher muss man sich nicht wundern, wenn Muslime dadurch angespornt werden, es ebenso zu tun. 

Die Feinde der Aufklärung sind meist zugleich Feinde der Wahrheit, und zwar Schlimmere, als es alle Lügner sein könnten.

Für mich sind 90% der Muslime eine Gefahr für Europa, schreibt ein Atheist!

https://youtu.be/eP9sEvVz4gg?si=JRbQv8i1mt5QnMWS

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