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Meinung des Tages: Deutsche spenden wieder mehr - unterstützt auch Ihr Menschen oder Projekte mit einer Spende?

Weihnachtszeit ist hierzulande auch immer Spendezeit. Doch obgleich die Spendesumme in diesem Jahr wieder etwas ansteigt, geht die Zahl der Spendewilligen zurück...

Spendenjahr 2024

Trotz Inflation und zahlreichen Krisen gehen die Spendensummen in Deutschland in diesem Jahr wieder nach oben. In den ersten neun Monaten des Jahres haben die Deutschen 3,2 Milliarden Euro (+2% im Vgl. zum Vorjahr) gespendet. Sofern der Trend anhält, wird bis Jahresende eine Summe von ca. 5 Milliarden Euro erwartet.

Doch trotz einer an sich guten Bilanz ist die Anzahl der Spender in Deutschland um 800.000 gesunken, d.h., dass weniger Menschen als zuvor eine bestimmte Summe gespendet haben.

Wer spendet wofür?

Unter der sinkenden Spendebereitschaft leidet insbesondere die humanitäre Hilfe. Geldspenden für Not- und Katastrophenhilfe sind im Vergleich zum Vorjahr zurückgegangen, liegen jedoch immer noch über den Niveau von 2019.

Projekte in den Bereichen Bildung, Kultur und Umwelt hingegen verzeichnen einen Anstieg der Spendeneinnahmen. Ob und wie viel jemand letztendlich spendet hängt von vielen sozio-demographischen Faktoren wie Alter, Einkommen, Wohnort oder Bildungsstand ab.

Die durchschnittliche Spende liegt aktuell bei ca. 38€. Bei den 30- bis 39-Jährigen konnte in diesem Jahr ein Zuwachs bei den Spenden von 24% verzeichnet werden, was als besonders positives Zeichen für soziales Engagement gewertet wird. Ansonsten sind es weiterhin primär die Ü60er, die einen Großteil des Spendenvolumens stemmen.

Unsere Fragen an Euch:

  • Spendet Ihr an Weihnachten oder generell an bestimmte Projekte oder Organisationen?
  • Von welchen Faktoren macht Ihr abhängig, an wen und wie viel Ihr spendet?
  • Welche Projekte oder Organisationen sollten Eurer Meinung nach besser unterstützt werden?
  • Wie kann Eurer Meinung nach das (ehrenamtliche) soziale Engagement in der Bevölkerung gefördert werden?

Wir freuen uns auf Eure Meinungen

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

Bild zum Beitrag
Ja, ich spende regelmäßig eine bestimmte Summe, da... 46%
Nein, ich spende nicht oder nicht mehr, weil... 35%
Andere Meinung und zwar... 19%
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Findet ihr diese Methode, Betrug oder legitim auf Arbeitsplatz?

Es ist ja das Phänomen des Silent Quitting bekannt, also die innere Kündigung im beruflichen Umfeld. Nun frage ich mich, warum Menschen dies nicht systematischer betreiben. Zum Beispiel könnten sie sich alle vier Jahre krankschreiben lassen oder einfach das Minimum am Arbeitsplatz leisten, sodass sie gekündigt werden und eine großzügige Abfindung erhalten. Natürlich müsste man zuvor einen Rechtsanwalt für Arbeitsrecht hinzuziehen, der einen vertritt. Auf diese Weise könnte man quasi alle drei bis vier Jahre kündigen.

Durch diese Methode bekommt man anschließend noch einige Monate lang Gehalt weitergezahlt. In dieser Zeit könnte man beispielsweise nach Bali oder Thailand reisen, dort zwischen vier und sieben Monaten entspannen und das Leben genießen, während man offiziell krankgeschrieben ist. Danach, nach dieser Auszeit, sucht man sich einfach einen neuen Job und arbeitet dort wieder vernünftig. Doch nach drei bis vier Jahren könnte man dasselbe Spiel erneut beginnen.

So hätte man statt regelmäßigen Urlaubs enorme Zeitblöcke zur Verfügung, die man für Reisen oder andere Dinge nutzen könnte, ohne sich strafbar zu machen. Warum sollte man überhaupt Urlaub nehmen? Man könnte in den drei Jahren so wenig Urlaub wie möglich in Anspruch nehmen und sich dann durch die „stille Kündigung“ monatelang bezahlten Urlaub gönnen – idealerweise in tropischen Gebieten wie dem Regenwald oder an anderen Traumzielen.

Somit hätte man Freude am Leben, ein entspanntes Luxusleben und könnte die Vorteile des Systems für sich nutzen. Voraussetzung ist natürlich, dass man keine laufenden Kredite oder finanziellen Verpflichtungen hat und somit unabhängig agieren kann. Ich halte dies für eine sehr interessante Möglichkeit, dem tristen und oft unattraktiven Arbeitsalltag zu entkommen. Die meisten „Karrieren“ bestehen ja letztlich aus simplen Tätigkeiten wie Excel-Tabellen ausfüllen – sie sind den Begriff „Karriere“ kaum wert.

Mit dieser Methode kann man beides kombinieren: Man leistet drei Jahre gute Arbeit, baut sich einen soliden Ruf auf, und im letzten halben Jahr lässt man sich bezahlen, während man das Leben in vollen Zügen genießt. So bleibt die Psyche gesund und man verhindert, dass man sich als „Systemsklave“ ausgelaugt fühlt.

Was haltet ihr von dieser Idee?

Liebe, Zukunft, Angst, Menschen, Tod

Was haltet ihr für die beste Maßnahme gegen den Klimawandel?

Der Klimawandel ist derzeit so ziemlich das größte Problem der Menschheit und vor allem der restlichen Bevölkerung.

Es gibt ja verschiedene Lösungsansätze, doch viele bewirken entweder nichts oder sind finanziell nicht umsetzbar.

Was meint ihr ist der beste Lösungsansatz dafür?

Sagt mir auch gerne, was ihr von meinem Lösungsansatz (unten) haltet.

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Ich selbst bin überzeugter Freiwilliger für VEHMT (Die Bewegung für das freiwillige Aussterben der Menschheit - The Voluntary Human Extinction Movement).

Eine Reduzierung der Bevölkerung löst nämlich nicht nur den Klimawandel, sondern auch fast alle anderen Probleme der Menschheit, wie Ressourcenknappheit oder Arbeitslosigkeit zum Beispiel.

Also die Idee von VEHMT ist die Bevölkerung zu reduzieren, indem die Geburtenrate gesenkt wird. Das heißt man versucht einfach möglichst wenig Kinder zu bekommen.

Denn ein Kind zu bekommen ist so ziemlich das schlimmste, was man der Umwelt antun kann. Ein Mensch -und mag er einen noch so nachhaltigen Lebensstil haben- ist eine riesige Belastung für die Umwelt. Jeder Mensch der nicht geboren wird ist demnach eine Erlösung.

Und wo unbedingt ein Kind haben will kann ja eins adoptieren. Das ist sowieso schon auf der Welt. Und um bestehende Kinder muss sich SELBSTVERSTÄNDLICH gekümmert werden.

Ich unterstütze an sich auch andere Dinge, die die Umwelt retten sollen, aber das halte ich für die effektivste, einfachste und eigentlich generell beste Lösung.

Ein häufiger Einwand, den ich gleich mal aus dem Weg schaffen möchte:

Das Rentensystem. Allerdings ist das gar kein Problem, wenn man bedenkt, dass sowieso immer mehr Arbeitsplätze automatisiert werden. Automatisierte Arbeitsplätze kosten deutlich weniger Geld, als mit Menschen besetzte. Dieses übrige Geld kann dann über eine Art Robotersteuer in die Rente investiert werden.

Wer immernoch nicht ganz verstanden hat, was VEHMT ist kann entweder mich fragen oder das hier nachlesen.

Umweltschutz, Natur, Erde, Zukunft, Umwelt, Geld, Deutschland, Klimawandel, Welt, Gesellschaft, Klima, Menschheit

Sind Schreibtischtäter akut gefährdet?

Wegen dem aufkommen von KI Systemen?

Schreibtischjobs (Ingenieure, Mathematiker, Informatiker) bei denen nachdenken erforderlich ist, sind am stärksten betroffen. Gemeint sind hier Jobs in der Industrie, nicht im universitären Umfeld.

Beispiel Programmierer: Dieser wird durch ChatGPT um 55% produktiver, d. h. bei gleichbleibender Nachfrage wird das zu Stellenabbau führen. Es gibt schon KI Systeme die Entwicklungsumgebungen und Browser selbstständig bedienen können, sowie GitHub PRs erstellen.

Beispiel Ingenieur: Es ist eine Frage der Zeit bis es Systeme gibt, die z. B. CAD Software selbstständig bedienen kann, am Ende braucht es nur nochmal einen der drüber schaut.

Mathematiker: Was macht der außerhalb des universitären Umfelds und außer Lehre an Schulen? Bei Versicherungen Statistik kram, kann ChatGPT kurz schreiben, muss man nur drüber schauen. Sonst halt oft als Programmierer.

All das zeigt, dass KI Systeme die Einzelperson produktiver macht, bei gleichbleibender Nachfrage führt das zu Stellenabbau.

Ich behaupte: Schreibtischtäter sind gefährdeter als Jobs die Handarbeit involvieren. Bei Robotern geht es um Latenz (Reaktionsgeschwindigkeit des Systems) bei einem Chatbot und einem Bot der einen Rechner bedienen kann, ist das nebensächlich. Zusätzlich gibt es jetzt schlaue Chatbots, die auch wirklich nachdenken können, siehe ChatGPT o1. Auch das untermauert dass dieser Wandel viel schneller geht als manchen bewusst sein mag.

Wie seht ihr das?

Anders... 69%
Ähnlich... 31%
Computer, Internet, Arbeit, Beruf, Studium, Schule, Zukunft, Technik, Politik, Wissenschaft, Psychologie, Intelligenz, Arbeitswelt

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