Was hättet ihr im Nachhinein im JUGENDALTER doch gemacht, was ihr jetzt BEREUT, NICHT getan zu haben?
Betrifft wirklich jeden Themenbereich, egal ob Sport, Schule, Soziales, Freunde, Politik, Internet etc.
Freue mich auf jeden konstruktiven Beitrag!
14 Antworten
Ich bin 21, also noch nicht lange/nicht wirklich aus dem Jugendalter raus. Wenn ich jedoch an das Alter von 13-18 denke, dann gibt es da ein paar Sachen:
- bisschen weniger Videospiele wären nicht verkehrt gewesen. Es gibt zwar viele schöne Erinnerungen mit Schulfreunden auf Discord und beim gemeinsamen Zocken, aber tausende Stunden hätten nicht sein müssen.
- ein kreatives/künstlerisches Hobby beginnen: Mit 13 habe ich auf YouTube das Duo Marcus & Martinus entdeckt und fand es damals sehr beeindruckend, dass sie mit 14 Jahren sehr gut singen konnten. Ich wollte dann damals auch mit dem Singen anfangen, habe es letztlich aber nie getan. Hätte ich damals begonnen, wäre meine Stimme mit Sicherheit heute super, zumal sie immer schon auffallend tief war. Da hätte man früh mit der Formung der Stimme anfangen können und würde heute bestimmt profitieren.
- Ein anderes kreatives Hobby wäre die Musikproduktion gewesen. Mit 15 kam ich zur Musik von Avicii, David Guetta, Calvin Harris und Alan Walker - diese Musik liebe ich heute noch. Habe mir damals FL Studio gekauft, ein Programm zur Musikproduktion. Da es jedoch nicht sonderlich anfängerfreundlich war, gab ich schnell wieder auf. Hier das gleiche, hätte ich dort regelmäßig ein bisschen Zeit investiert, wäre ich möglicherweise heute ein DJ mit Auftritten in kleineren Clubs.
- Sport/Gesundheit: Achte auf die Ernährung. Hin und wieder mal Chips, eine Tafel Schokolade oder eine Dose Monster/Redbull sind in Ordnung - doch lass es nie zur Gewohnheit werden und sieh es als etwas besonderes. Beginne stattdessen früh mit leichter Fitness in Form von Bodyweight Training, halte dich in einem guten Rahmen fit - diese Gewohnheit wirst du dir dein Leben lang danken.
- offener für neues sein/auf Menschen zugehen: Ich traute mich im Jugendalter oft nicht, neue Dinge auszuprobieren aus der Sorge hinaus, dass ich mich blamieren könnte. Sei es eine neue Sportart, das Engagement in der Schülervertretung oder auch in der Politik. Sei mutig und probiere alles aus.
- achte drauf, wer deine Freunde sind: Sind es echte Freunde oder nicht doch eher Bekannte? Hängen sie nur mit dir rum, weil gerade niemand anderes da ist oder schätzen sie dich?
Gute Frage, mir fällt nur nichts ein,
Meinen Vater hab ich nie kennen gelernt. Meine Erzeugerin (eine kinderhassende Lehrerin) hab ich mit 13 aus der Wohnung heraus komplementiert. Die wollte mitten in der Schulwoche zu Oma Po abwischen. Völlig unlogisch Da waren die logischerweise mobben Schüler die bessere Wahl. Also Bekam sie ein Heftiges NEIN! Daher hatte ich, bis ich siebzehn war, alle Freiheiten der Welt.
Vermutlich war das Weib ganz groß in der Stasi die hätte nämlich sonst eingegriffen. Und ich hatte den Großen, vom unserem NAV Stützpunkt Kommandeur, in der Klasse.
Auf Ernährung geachtet und früh mit Sport angefangen. Und mehr mit Mädels chillen statt zocken. Diese zwei Dinge würde ich anders machen
Dann bin ich auf einem guten Weg, das mir Mädchen aber noch nicht ganz.
Danke dir!
Aus der schimmligen Wohnung ausziehen, was erst weit im Nachhinein entdeckt wurde.
Ich habe mich manchmal nicht getraut etwas zu machen, obwohl ich es gerne ausprobiert hätte,
z.B. die Theater-AG