Wie Geburtenraten in westlich geprägten Ländern wieder ankurbeln?
Hi, der Einbruch der Bevölkerung in den westlich geprägten Ländern wie im Extremfall Südkorea sorgt in den Ländern (auch Deutschland) für immense Probleme.
Beispiele sind Sicherung der Sozialsysteme, wie Rente, Krankversicherungen und auch die allg. Wirtschaftsleistung.
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Ich persönlich sehe hier nur 2 Ansätze:
1.
Der erster Ansatz wäre "jeder für sich" und die kompletten Sozialsysteme einzustampfen.
Gerade beim jetzigen Rentensystem ist es offensichtlich, dass der Generationenvertrag nicht mehr funktioniert und die jungen Generationen einen immensen Nachteil haben, weil Sie nicht die äquivalent die Leistungen raus bekommen, wie sie in das System rein stecken.
Auch die Leistungen der Krankenversicherungen werden immer teurer und dazu auch noch immer schlechter.
Dann hätten wir hier zwar "amerikanische Verhältnisse" jedoch sehe ich keinen anderen Weg aus der Nummer, wenn sich an der Demographie nichts ändert.
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2.
Der zweite Ansatz wäre die Geburtenraten wieder anzukurbeln, worauf auch meine eigentlich Frage fußt.
Das kann man meiner Meinung nach am effektivsten erreichen, indem man es wieder attraktiver macht Familien zu Gründen.
Von mir aus auch gerne mit einer Ungleichbehandlung von familienlosen Menschen und Menschen die eine Familie gründen.
Wenn man Menschen die keine Familie Gründen mit der doppelten oder dreifachen Steuerlast versieht oder die Steuern für Familien so hart kürzt, dass es sich schon alleine aus dem Grund lohnt Kinder zu bekommen, dann wäre das schon einmal ein Anfang.
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Hätte noch mehr Ideen, wollte das aber nicht zu einer zu großen Wall-of-Text verkommen lassen.
Am Ende braucht es halt junges Blut in der Gesellschaft, ansonsten gehen hier und in der gesamten westlichen Welt bald die Lichter aus.
Wie ist eure Meinung dazu und wie würdet ihr das Problem angehen ?
22 Antworten
Wie ist eure Meinung dazu und wie würdet ihr das Problem angehen ?
Durch eine vernünftige Migrationspolitik, eine gerechtere Verteilung der vorhandenen Ressourcen und einen verstärkten Fokus auf Technologieentwicklung und eine effizientere Nutzung der uns zur Verfügung stehenden Technologie
Und ganz sicher nicht durch eine weitere Verschärfung der sozialen Ungleichheit oder ein zurück in die Vergangenheit, zu Diskriminierung, Völkischem Denken und der Unterdrückung hart erkämpfter Menschenrechte.
du und andere Männer haben da nichts zu kamellen. Ihr kriegt ja keine Kinder. Es regt mich immer auf, wenn Männer da mitbestimmen wollen.
Eine Frau bekommt dann ein oder mehrere Kinder, wenn sie das will. Basta. Und- das wird erleichtert, wenn sie weiß, dass die Kinderaufzucht sofort nach dem Abstillen zu 50 zu 50% geteilt wird.
Solange das aber meist an der Frau hängen bleibt - denn das ist ja die Natur der Frau, sagen die Männer - werden es sich gerade die intelligenten, gut gebildeten Frauen 10 mal überlegen, ob sie das wollen. Die Zeiten, wo Männer über den Bauch und das weitere Leben einer Frau bestimmen, ist vorbei.
Deutschland muss halt Einwandererland werden,
Deine Einwanderer sind da allermeist aber vollkommen anderer Meinung als Du.
Es ist ein großes gesellschaftliches Problem. Viele Frauen würden gerne Kinder kriegen, aber die Gesellschaft und unser System legt da einem Steine in den Weg.
Früher war es mal normal, dass der Mann arbeiten geht und die Frau als Hausfrau zu Hause bleibt. Trotzdem war ein Eigenheim bezahlbar und man kam gut über die Runden. Heutzutage müssen oft beide arbeiten gehen, um ein Eigenheim leisten zu können. Genau hier liegt ein großer Problem für die Familienplanung vor. Die meisten Frauen würden gerne nur Hausfrau und Mutter sein, bis das Kind ein gewisses Alter erreicht hat. Aber das ist finanziell nicht drin, da das Elterngeld nur sehr knapp bemessen ist. Also muss das Kind schon mit einem Jahr in die Krippe, damit die junge Mutter wieder arbeiten kann. Aber die Plätze in den KITAs, Krippen und Kindergärten sind oft knapp und sind öfters personalbedingt geschlossen. Die junge Familie hat hier sehr viel Belastung. Das Kind oder die Kinder müssen versorgt werden, der Haushalt muss gemacht werden und beide Elternteile müssen am besten in Vollzeit arbeiten gehen. Das ist zu viel. Die meisten Frauen würden gerne länger zu Hause bei ihren Kinder bleiben, aber es ist finanziell nicht drin.
Die Lösung ist, die Elternzeit mit Lohnfortzahlung zu verlängern, so dass ein Elternteil (es muss nicht unbedingt die Mutter sein) 3 Jahre oder vielleicht auch länger zu Hause bleiben kann. Die KITA-Plätze müssen auch erhöht werden. Im Allgemeinen müssen die Bedingungen für die Familiengründung verbessert werden.
Solange genügend zu uns kommen, ist das nicht notwendig.
Wie kommst du darauf ?
Stand jetzt werden trotz hoher Zahlen was die Einwanderung angeht die Rentensysteme nicht sicherer, die Krankenversicherungen immer teurer, dabei die Leistungen immer schlechter und die Inflation unserer Währung schreitet weiter fort.
Am Fachkräftemangel hat sich auch nicht viel getan.
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Die Anzahl der Einwanderer ist hier denke ich nicht das Problem, sondern eher das sie nicht qualifiziert sind um fundamentale Aufgaben in der Gesellschaft zu übernehmen.
Wie denkst du dir denn, soll das Ganze funktionieren ?
Es gibt KEIN Land auf diesem Planeten welches extrem gut ausgebildete Fachkräfte produziert und dann diese wie Geschenke in die Welt verteilt.
Die Einwanderung welche derzeitig nach DE stattfindet ist hauptsächlich eine Einwanderung von unqualifizierten Personen, die nicht in großen Mengen im deutschen Arbeitsmarkt als Fachkräfte einzusetzen sind.
Ansonsten wären die Problematiken die ich oben beschrieben habe ja bereits gelöst.
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Dänemark hat da eine ganz gute Statistik gemacht, welche ziemlich gut zeigt, dass Menschen aus den MENAPT-Ländern in ihrem gesamten Ländern kein Plus für den Staat und somit auch für die Sozialsysteme erwirtschaften.
Dies erklärt auch ziemlich schlüssig, warum trotz Einwanderung die Situation in DE was die Zukunftsprognosen angeht nicht sonderlich stark verändert.
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Hinzu kommt, dass die deutsche Wirtschaft immer mehr im Sturzflug durch schlechte Entscheidungen im Bereich der Energiepolitik ist und dadurch derzeitig fundamentale Teile der Wirtschaft anfangen ins Ausland abzuwandern.
Das führt dann auch dazu, dass die qualifizierten Einwanderer eher die Länder fokussieren wo es gute wirtschaftliche Zukunftsprognosen gibt, als Deutschland wo derzeitig sehr viel auf der Kippe steht und wo die Steuerlast zudem auch noch lächerlich hoch im vergleich zu anderen Industrieländern ist.
Wozu braucht man Geburtenraten?Die sind unwichtig.Man sollte die Wirtschaft nicht dran festmachen.
Ich finde diese "women need no men"-Attitüde, welche viele Feministen vertreten zwar echt putzig, aber dennoch sehe ich darin ein echtes Problem, weil du die Grundsituation halt komplett verzerrt betrachtest.
Den meisten Männer wird denke unterbewusst oder sogar bewusst klar sein, dass für eine gesunde und nachhaltige Gesellschaft es Männer UND Frauen braucht und beide in einem Abhängigkeitsverhältnis zueinander stehen.
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Frauen, auch wenn sie in den letzten Jahrzehnten gesellschaftlich unabhängiger geworden sind als es jemals zuvor der Fall war, sind nicht was die reine Arbeitskraft angeht so relevant wie es Männer sind und werden es sehr wahrscheinlich auch nie sein.
Im Extrembeispiel kann man das ganz gut sehen.
Wenn alle Frauen von Heute auf Morgen den Arbeitsmarkt verlassen würden, dann wäre das etwas ruckelig und man bräuchte eine gewisse Zeit sich wieder zu aklimatisieren.
Machen das hingegen die Männer, dann würde die Zivilisation straight up zusammenbrechen.
Frauen machen halt die eher bequemen und sicheren Aufgaben, die zwar auch relevant sind, aber welche auch easy von einem Mann übernommen werden können, was halt andersherum nicht der Fall ist.
Die meisten Frauen (>98%) würden in gefährlichen und unbequemen Jobs keine 2 Tage durchhalten und sich danach eher ein Leben als Hausfrau als als Maurer wünschen.
Hingegen sind sich Männer jedoch zu 100% im klaren, dass Frauen ein besonders Schützenswerter Teil der Gesellschaft sind und eben der Flaschenhals bei der Fortpflanzung und entsprechend für die Zukunft der Gesellschaft sind und verlangen Ihnen entsprechend sowas nicht ab.
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So viel also erstmal zu dem "Women need no Men"-Ding.
Es sollte dich eher aufregen, dass deine jetzige ideologische Einstellung das Leben für ALLE Menschen die in dieser Gesellschaft leben kontinuierlich schlechter macht.
Dann wird eine Frau aber auch damit Leben müssen, dass Ihre Rente unsicher ist und man in Zukunft 3 Wochen auf einen einfachen Arzttermin warten muss oder dafür dann ordentlich privates Geld hinblättern muss.
Freiheit muss halt teuer erkauft werden und ich bin mir nicht sicher, ob die meisten Frauen hier nicht auf das falsche Pferd setzen.
Damit habe ich erstmal per se gar kein Problem.
Jedoch siehst du Männer und Frauen denke ich als gleich an, was ich in meinem oberen Text halt schon hart zerpflückt habe.
Kinderaufzucht ist halt eine klassisch weibliche Aufgabe, welche der Mann gerne auch mit übernehmen kann, damit habe ich absolut kein Problem.
Aber du willst hier scheinbar Gleichheit in allen Lebensbereichen, wo ich dann sage, wenn Männer sich um 50% um die Kinder kümmern sollen, dann sollen auch 50% der Frauen in Bergwerken arbeiten.
Sich immer die Rosinen rauspicken ist halt auch keine Art etwas zu fordern, weil einem sowas dann schnell um die Ohren fliegt, wie in deinem Fall.
Wie gesagt, dann sollen diese intelligenten und gebildeten Frauen halt die harte Drecksarbeit, die fundamental zum bestand der Gesellschaft ist wie wir sie kennen mit übernehmen.
Vor sowas habe ich dann Respekte, ansonsten sehe ich darin nur Überheblichkeit und eine absoluten Ausblendung der Lebensrealität.
Frauen und Männer sind zwar gleichberechtigt vor dem deutschen Rechtsystem, sie sind aber nicht gleich.
Diesen Punkt solltest du dir ins Gehirn meißeln.
Ist halt die Frage ob das auf lange Sicht gut ist.
Ich halte es zwar auch für einen großen Fehler Frauen die Selbstbestimmtheit zu nehmen, dennoch entwickelt sich unsere Gesellschaft in eine Richtung auf die auch Frauen auf lange Sicht keine Lust haben werden.
Was für ein Unsinn.
Das funktioniert doch jetzt schon nicht.
Wo sollen denn die qualifizierten Menschen her kommen, die hier alles am laufen halten ?
Es gibt KEIN Land auf der Welt, was gut qualifizierte und fleißige Menschen ausbildet und sie dann wie Geschenke in die Welt verteilt.
Die Bemühungen durch Einwanderung den demographischen Wandel auszugleichen haben bisher nicht funktioniert und seitdem Deutschland als Einwanderungslands immer unattraktiver wird, ist die Chance auf Erfolg dieser Strategie NOCH GERINGER geworden.
Derzeitig kackt die Wirtschaft ab und die gut ausgebildeten deutschen Fachkräfte machen immer mehr und mehr eine Biege von hier.
Warum denkst du sollen Menschen aus dem Ausland nochmal hier her kommen wollen ?