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Sollte ich Ausbildung anfangen oder doch lieber erstmal ein Jahr Vollzeit arbeiten?

Servus,

und zwar geht es um folgendes: Ich habe relativ kurzfristig einen Ausbildungsplatz in einer anderen Stadt bekommen und die Ausbildung geht jetzt am 1.8, also in 2 Wochen c.a auch schon los. Ich bin sehr interessiert an der Ausbildung und bin auch schon umgezogen. Jedoch habe ich folgendes Problem: Ich habe absolout kein Geld mehr. Damit meine ich nicht, ich bin "broke" und hab noch iwie 300-400 Euro wo rumliegen, nein ich bin 200 Euro im Minus und kann mit meiner Karte nicht mehr bezahlen. Ich habe seit 2 Tagen nichts gegessen, weil die Tafel erst am Montag aufmacht.

Ich kriege mein Arbeitslosengeld erst am 29. . Ich habe mir im vorhinein sehr viele Fehltritte erlaubt und mir ging es psychisch in meiner Heimat auch absolout nicht gut und ich habe schon gemerkt, dass der Umzug mir sehr gut getan hat. Jedenfalls habe ich dort beruflich nur mist gebaut und bin auch schon bereits 23 Jahre alt und außer nen 1,4 Abi hab ich nichts hingekriegt. Doch in der Ausbildung würde ich auch nur 700 Euro Netto c.a rauskriegen. Kindergeld kriege ich nicht weil muss noch für 1 Jahr zurückzahlen und BAB kriege ich auch nicht, weil meine Eltern absolout unorganisiert sind und niemals im Leben ihre Lohnabrechnungen aufgehoben haben/finden würden (sie konnten mir somit nichtmal eine Bürgschaft für ne Wohnung geben).

Zudem ist die neue Wohnung noch absolout uneingerichtet, ich habe aber alles notwendige außer einen Kühlschrank. Schränke, Spiegel etc. konnte ich mir halt noch nicht leisten. Alle Möbel die ich habe, hab ich von ebay Kleinanzeigen oder vom Sperrmüll. Ich musste die selbst tragen oder mit dem Bus/Zug transportieren.

Man sieht also finanziell sehr prekäre Situation, aber ich wollte unbedingt in eine neue Stadt und ich finde auch es hat sich definitiv gelohnt. Ich würde jetzt auch sehr gerne die Ausbildung anfangen, aber da müsste ich so viel Bürokratie zeug machen, damit ich an mein Geld komme und ich habe echt keine Lust mehr arm zu sein und will für mich selbst sorgen.

Meine "Idee" ist es daher, die Ausbildung abzusagen und mich im nächsten Jahr bei einem anderen Betrieb (es gibt noch 3 andere die diesen Beruf anbieten in der Stadt) auf ein Praktikum zu bewerben und dann so ne Ausbildung zu kriegen. Alternative wär dann halt einfach ne PTA Ausbildung zu machen. In der Zwischenzeit erstmal 1 Jahr Vollzeit bewerben und überstunden des Todes machen (Es macht mir nichts aus 7 Tage die Woche 12 Stunden zu arbeiten, leider ist das aber nicht erlaubt), damit ich endlich mal ein bisschen Geld hab, meine 3000 Euro Kindergeld Schulden zurück zahlen kann und nebenbei Geld anspare, damit mich so ein Dilemma wie dieses Jahr nicht wieder trifft. In so nem Mindestlohn beruf kriegt man ja mindestens 1400 netto raus und ich brauche im Monat nur 250 Euro für Miete und 250 Euro für Lebensmittel, also 900 euro pro Monat.

Aber ich wär dann halt schon 25...

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Ausbildung nötig oder nicht?

Ich kenne einen Bekannten, der seit kurzem in Deutschland lebt und hier selbstständig ist. Er kann sehr schwach deutsch.

Er behauptet, dass Ausbildungen wie Mediengestalter, Informatiker, Programmierer oder aber auch Ausbildungen wie z.B. Friseur, Fotograf oder ähnliche Berufsfelder für die Tonne sind.

Dabei meint er, dass es typisch deutsch und spießig sei, wenn Leute in Deutschland nach Abschluss oder Ausbildung fragen. Laut ihm ist das nur ein Stück Papier und er behauptet, dass es z.B. bessere Fotografen oder aber auch Informatiker ohne Ausbildung gibt, als geschulte Leute mit Abschluss, den man schwarz auf weiß nachweisen kann.

Er selbst ist nur Freelancer und hat weder Abschluss noch Ausbildung in seinem Beruf, aber er arbeitet. Dennoch verlässt er sich auf den Zufall und nimmt es oft in Kauf, wenn mal keine Kunden zu ihm kommen. Wenn man ihn auf Angestellte oder sicheren / konstanten Monatslohn hinweist, lacht er drüber und meint, dass er ein freier Unternehmer sei, der seine Zeit selber einteilen kann. Allerdings vergisst er dabei, dass er oft Monate an der Grenze des "Pleite-Seins" erlebt hat und die Folgen waren Schulden und das Hinauszögern von sehr wichtigen Zahlungen.

Wie steht ihr zu dem Thema ?

Ausbildung : Ja oder Nein ?

Oder nur für bestimmte Berufe ?

Ich finde, dass man in jedem Beruf eine Ausbildung bzw. einen Abschluss benötigt, da in Begleitung mit geschulten Leuten sichere Lehrjahre entstehen und so etwas schadet nie.

Wenn ich z.B. eine Webseite will, dann gehe ich doch lieber zum ausgebildeten und qualifizierten Mediengestalter / Webdesigner, der in einem Unternehmen tätig ist, als zu einem Freelancer, der auf Kleinanzeigen Anzeigen aufgibt und nur ein Portfolio nachweisen kann oder nicht ?

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Sofort studieren oder ein Jahr "Pause" machen?

Ich habe dieses Jahr Abi gemacht und eigentlich weiß ich was ich studieren will. Ich fühle mich aber von der Oberstufenzeit sehr erschöpft, weshalb ich überlege, ob ich nicht doch erst nächstes Jahr anfangen sollte, zu studieren.

Was würdet ihr an meiner Stelle machen?

Pro Studium Argumente die mir einfallen: Ich weiß was ich will; ich mag es eine Beschäftigung zu haben sodass mir nicht langweilig wird; meine Lern-Routine wird beibehalten und es gibt nicht das Risiko dass ich zb Mathe (wichtig für mein Studium) verlerne.

Pro "Pause" Argumente: Die Jahre in der Oberstufe waren sehr belastend und vor allem in der Abivorbereitungszeit habe ich sehr oft meine Nerven verloren (öfters geweint weil Angst vor schlechten Noten), dann könnte ich mal reisen und Länder sehen. Ich will auch in einer anderen Stadt als meiner Heimatstadt studieren weshalb man dann auch eine Wohnung suchen müsste, was auch Zeit in Anspruch nimmt. Außerdem möchte ich nach der Schulzeit meinen Führerschein machen, wo ich nicht genau weiß, wie man das mit der Uni vereinbaren will.

Contra gegen "Pause" wäre: Ich habe Angst, dass ich mich in dem einen Jahr langweilen würde; ich mag keine minijobs :/; Ein FSJ oder sowas in der Art würde ich nicht machen wollen; Ich habe Angst, dass ich zu viel von dem Schulstoff vergessen habe

Was denkt ihr also? Ich bin irgendwie da gerade sehr ambivalent :/

ein Jahr "Pause" 54%
sofort studieren 46%
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Die Rentenversicherung möchte mir eine Teilzeitstelle nicht genehmigen Weiterbildung in da ich nicht allein erziehend bin?

Nach schwere Erkrankung, leide ich immer noch unter den schweren Nachwirkungen der Chemotherapie. Ich habe auch einen Pflegegrad bekommen. Das Problem ist, dass mir die Rentenversicherung zwar Bildung und Teilhabe am Arbeitsleben genehmigt hat.. Das heißt eine Weiterbildung zugesagt hat. Aber sie möchten nicht, dass ich sie in Teilzeit mache da ich nicht alleinerziehend bin.

Ich hätte aber einen sehr guten Platz gefunden, der von 8:00 Uhr bis 13:00 Uhr geht. Auch die Weiterbildung und auch das Lerninstitut, wo es stattfindet gefällt mir sehr gut. Ich habe dort 2019 über das Arbeitsamt schon alle Qualifikation also eine Weiterbildung noch gemacht. ich bin zwar nicht allein erziehend, aber mein Mann ist es gut. Wie gar nicht wenn er abends nach Hause kommt, ist er total kaputt.. mein gesundheitlicher Zustand ist auch nicht mehr da, dass ich bis mindestens 15:30 Uhr oder länger in der Schule bleiben kann

Das Problem ist ich hab auch viele Rückenschmerzen und sonstige Beschwerden. Lange sitzen ist ja nicht so förderlich besonders nicht für die Halswirbelsäule auch sonst wäre es für mich gesundheitlich einfach besser, wenn ich eine Teilzeitstelle in der Weiterbildung bekommen würde. Ich habe auch einen Pflegegrad. Kann ich nicht richtig dagegen wehren, dass die Rentenversicherung mir eine Ausbildung in Teilzeit verwehrt?

Schule, Rentenversicherung, Weiterbildung

Text formulieren, wer hilft mir kurz beim korrigieren, Rentenversicherung Job Einstieg nach Erkrankung?

Ich muss die Rentenversicherung überzeugen, denn sie wollen mir diese Teilzeit Weiterbildung von 8:00 Uhr bis 13:00 Uhr nicht genehmigen, da ich nicht allein erziehend bin … aber es passt so gut zu mir.

Sehr geehrte Frau xy,

es geht um den Antrag für Bildung und Teilhabe am Arbeitsleben. Den sie genehmigt haben.

Leider ist es heutzutage schwer einen geeigneten Bildungsträger zufinden, die den Anforderungen der Rentenversicherung entsprechen. Denn der größte Teil davon ist nicht im Präsenzuntericht oder viel zu weit weg.

Dennoch möchte ich eine Weiterbildung machen, denn in meinem erlernten Beruf kann ich aus physischen und psychischen Gründen nicht mehr zurück. Ich möchte als Schwerbehinderter Mensch, die Chance bekommen, nach so einer schweren Krankheit wieder Fuß ins Berufsleben zufassen. Das wünsche ich mir vom ganzen Herzen.

Aufgrund der Erkrankung leide ich noch stark unter den Folgeschäden der Chemotherapie. Wie zum Beispiel schwere Fatigue sowie Nervenschäden an Füßen, Beinen und Händen. Sehr langes sitzen in Vollzeit Unterricht, ist in meinem Fall nicht förderlich.

Aus diesem Grund wurde mir kürzlich auch ein Pflegegrad zugesprochen. Mein Rücken hat diverse Probleme wie Hohlkreuz, Nackenbuckel und Verschleiß in der HWS. Auch hier ist langes sitzen, in Vollzeit Unterricht, wie sie es wünschen nicht empfehlenswert.

Auch das medizinisch und psychologisch geschulte Personal ihres Vertrauens. Da wo ich meine Arbeitserbrobung gemacht habe, die sie empfohlen hatten. Haben diesen Zustand ebenfalls festgestellt. Das ich noch Schwerbeschädigt bin und die Weiterbildung langsam angehen sollte.

Aus diesen oben genannten Gründen möchte ich einen Kurs in Teilzeit belegen. Auch wenn die Anforderungen dazu sind alleinerziehende Mutter zusein.

Ich möchte diesen Kurs Name XY in XYstadt, siehe Anhang, unbedingt belegen. Diese Schule habe ich schon im Jahre 2019 mit Erfolg besucht. Die Lerinhalte haben mir sehr gut gefallen. Es entspricht im vollen Umfang meinen Vorstellungen. Ich bin mir sicher, dass dieser Kurs mir weitere Türen im kaufmännischen Bereich öffnen wird. Das wichtigste wenn die Motivation da ist, wird der Erfolg nicht weit weg sein. Ich bin der Meinung, Weiterbildung sollte Freude machen.

Ein weiterer positiver Punkt wäre, es müssen keine zusätzlichen und teuren Kinderbetreuungskosten für meine zwei Kinder aufgewendet werden. Den meine Kinder haben täglich um 15:00 Uhr Schulende. Aus diesem Grund entfällt noch ein Kostenfaktor für sie. Ich hoffe ich konnte ihnen meine Vorschläge gut nahebringen.

Vielen Dank für die Bearbeitung

Schule, Rentenversicherung, Weiterbildung

Mit 25 neue Ausbildung als Elektroniker für Betriebstechnik starten?

Ich bin 24 Jahre alt und gelernter Bankkaufmann in einer Genossenschaftsbank.

Ich komme sehr gut bei Kunden und Vorgesetzten an, allerdings macht es mir teilweise nicht so Spaß und es fordert mich nicht genug. Der Verdienst ist auch sehr überschaubar.

Ich könnte zwar eine Weiterbildung machen, allerdings sagt mir das Büro und der ständige Kundenkontakt auf Dauer nicht so zu.

Das Praktikum als Servicetechniker beim Bayernwerk hat mir sehr gut gefallen.

Allerdings kann ich erst nächstes Jahr (2025) eine Ausbildung starten, die dann 3,5 Jahre dauern wird. Habe schon kurz über das Verkürzen geredet, was die allerdings nicht so gerne hätten, bzw. höchstens um ein halbes Jahr.

Ich fühle mich unter Druck gesetzt und verunsichert, da mich der Bereich Energie und die Art der Arbeit im Bayernwerk mehr reizt als der Bankensektor, allerdings bin ich dann "recht alt" und mit 28 ½ erst frisch ausgelernt.

Ich habe bisher sehr gute Arbeitszeugnisse und hab auch eine sehr gute Prakrikumsbewerbung bekommen.

Wie seht ihr das, was würdet ihr an meiner Stelle machen.

Hab einfach Sorge, dass wenn ich in der Bank weiter mache, mir es einfach wirklich nicht gefällt, ich aber keine Alternative habe.

Ich sehe mich auf Dauer einfach mehr im Bayernwerk, mich schreckt mein Abschlussalter nur ab.

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