Fernstudium oder Duales Studium mit schlechtem Abi und abgeschlossener Ausbildung?
Ich habe mein Abitur mit 3,4 bestanden, meine Ausbildung zur Notarfachangestellten dafür aber mit 2,0 (Abschlussprüfung, Schulzeugnis mit 1,1). Ich würde mich gerne weiterbilden. Lohnt es sich, ein Fernstudium oder ein Duales Studium zu machen? Mein Problem ist, dass ich kein wirkliches Interesse für irgendwas habe, das in den Studiengängen angeboten wird. Sprachen lerne ich eigentlich gerne (habe mir selbst das koreanische Alphabet etc. beigebracht) aber ich bin nicht wirklich gut darin mit Menschen zu kommunizieren; zumindest am Telefon, per Mail fällt mir das deutlich leichter. Das Thema Recht ist in Ordnung aber das gibt es in den o. g. Studienformen immer nur in Kombination mit Wirtschaft. Mathematik ist absolut nicht meine Stärke. Ich hatte auch überlegt, das Duale Studium zum Rechtspfleger zu machen. In Bayern findet, so wie ich das verstanden habe, die Praktische Ausbildung an den Oberlandesgerichten (Nürnberg, Bamberg, München) statt. Leider alle absolut nicht in meiner Nähe. Umziehen kommt nicht in Frage, da ich mit meinem Freund zusammen wohne und er örtlich gebunden ist mit seinem Beruf. Beim Finanzamt ein Duales Studium beim Finanzamt zu machen habe ich auch schon überlegt. Die Frage ist, ob meine Matheschwäche mir hier sehr im Weg steht.
Hat vielleicht jemand eine Idee, was ich machen könnte? Oder bin ich ein hoffnungsloser Fall?