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Ausbildung abbrechen?

Hallo,

Ich benötige dringend einen Rat.

Mein Kindheitstraum war schon immer Lehrerin zu werden, eine Grundschullehrerin.

Doch dann in der 10. Klasse ungefähr habe ich gesehen wie Referendariaten sich verhalten haben und wie die Schüler sie behandelt haben.

Ich bin also zurückgeschreckt und habe mir den Gedanken aus dem Kopf verjagt jemals Lehrerin zu werden.

Die nächsten 2 Jahre gingen wie im Flug und zack, ich habe mein Abitur bestanden. Doch was jetzt? Ich darf kein Jahr verlieren und muss direkt etwas machen. Aber ich war immer noch total verwirrt weil ich unbedingt Lehrerin sein wollte.

Ich habe mich einfach entschlossen einen Büro Beruf machen zu wollen, klingt doch ganz einfach. Ich wollte VFA machen aber wurde immer abgelehnt.

Nur ein Steuerberater, der Personalmangel hat, hat mich angenommen.

Ich bin gerade mal im ersten Jahr, Ich sage zwar jeden mir gefällt die Ausbildung, aber nein. Ich kann es mir nicht vorstellen die nächsten 50 Jahre da rum zu hocken. Die Berufsschule machts auch nicht besser.

Das arbeiten mit Gesetzen ist einfach nichts für mich.

Meine Probezeit ist mittlerweile um, ich habe niemandem anmerken lassen, dass es mir eigentlich überhaupt nicht gut in dieser Ausbildung geht. Ich hatte Angst ich würde direkt gekündigt werden. Was irgendwie keinen Sinn ergibt, wenn ich eh schon raus will.

Ich habe mir gedacht, was wenn ich mich heimlich erst mal bewerbe für einen Studienplatz. Aber ich habe Angst, dass ich das Studium nicht packe.

Um ehrlich zu sein habe ich immer noch Respekt vor dem Refendariat.

Ich weiß nicht was ich machen soll...

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Berufsberatung Steuerberatung oder Wirtschaftsprüfung?

Hallo zusammen,

und zwar möchte ich im Oktober 2025 ein duales Studium beginnen. Ich habe auch schon zwei Angebote vorliegen.

Beide gehen in die selbe Richtung, sind aber meines Erachtens doch verschieden. Deshalb brauch ich eure Hilfe, welchen Studiengang ich wählen soll. Hintergrund ist folgender: ich möchte mir die Türe zur freien Wirtschaft/ Industrie offen halten, um ggf. dort als Experte und Fachmann zurückzukehren.

Folgende Angebote habe ich:

1) Bei einer Next10 Wirtschafsprüfungsgesellschaft. Hier wird der Studiengang RSW (Rechnungswesen, Steuern und Wirtschaftsrecht) mit der Studienrichtung „Wirtschaftsprüfung“ angeboten. Der Abschluss ist der Bachelor of Arts.

2) bei einer Steuerberaterkanzlei. Hier wird auch der Studiengang RSW angeboten allerdings mit der Studienrichtung Steuern - und Wirtschaftsrecht. Der Abschluss wäre der Bachelor of Laws (LL.B)

Da ich mir gut vorstellen kann, später einmal als Wirtschaftsjurist zu arbeiten und in den meisten Stellenanzeigen ein „Bachelor of Laws“ gefordert wird, spricht das ja für Angebot 2, oder?

Oder denkt ihr dass nimmt sich nicht viel?

Noch ein paar Fakten über mich: ich habe eine abgeschlossene Ausbildung zum Industriekaufmann und arbeite derzeit als Bezirksleiter im Vertrieb. Bin da aber unglücklich, deshalb der Entschluss zum dualem Studium.

Zur Hochschule brauche ich mit dem Auto etwa 1h. Zur Arbeitsstelle von Angebot 1) auch etwa 1h. Zur Arbeitsstelle von Angebot 2) ca. 10-15min.

Bezahlung ist während des Studiums bei beiden gleich bescheiden (war mir ja im voraus klar)

P.S. Bei den Big4 habe ich nur absagen bekommen, das sind also keine Alternativen.

Was würdet ihr mir empfehlen, zu machen? Ist die Wirtschaftsprüfung zu „speziell“ um wieder in die Industrie zu wechseln als Z.B Wirtschaftsjurist? Oder ist der Titel Bachelor of Law doch gar nicht so wichtig für diese Stelle?

Merci im Voraus!

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Ausbildung?

Hey, also ich beende nächstes Jahr meine mittlere Reife und wollte mich eigentlich schon mal um eine Ausbildung kümmern. Sich mindestens viele Monate vorher zu kümmern ist ja so eine ungeschriebene Regel.

Ich möchte eigentlich sehr gerne was mit Wirtschaft machen, weil ich sehr gut darin bin und mich schon lange dafür interessiere. Auf jeden Fall soll das ein kaufmännischer Beruf werden, wo man sich weiterbilden kann. Weiterbildung und Zukunft ist für mich das wichtigste.

Ich habe jetzt aber schon überall gehört, dass eine Ausbildung eigentlich outdated ist und man mit einer Ausbildung nicht mehr weit kommt, weil man vom System einfach rausgeschmissen wird und keine Perspektive bekommt, wenn man nicht studiert hat.

Aus Gründen möchte ich aber eine Ausbildung machen und selbstständig werden und erst mal ein eigenes Leben anfangen. Sind Ausbildungen wirklich wertlos? Höre immer damit kriegt man später gar keinen Job. Kann ich mit Ausbildung + Weiterbildung in einem wirtschaftlichen Bereich das Studium irgendwann ersetzen?

Mir geht es darum das ich jetzt erst mal ein eigenes Leben anfangen kann. Darum möchte ich jetzt nicht noch das Abitur machen und warten bis ich neben dem Studium mein Leben finanzieren kann, was alles viele Jahre dauert. Möchte wirklich erst mal unabhängig von meinen Eltern werden.

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