Transsexualität – die neusten Beiträge

Wie würdet ihr reagieren wenn euer Partner mal ein anderes Geschlecht hatte?

Stellt euch mal vor ihr habt gerade eine Beziehung angefangen. Unter "normalen" Umständen kennengelent (zufällig in der Stadt getroffen oder so), ihr habt euch sofort verstanden, ihr mögt die gleichen Filme, habt Hobbys die gut zusammenpassen, eigentlich alles perfekt. Jetzt seid ihr seit kurzem ein Paar. Sagen wir mal ihr seid schon Recht verliebt, ihr hattet auch schon Sex und alles. Dann eröffnet euer Partner (nicht plötzlich sondern in einem vertrauten Gespräch um das er selbst gebeten hat) dass er mal ein anderes Geschlecht hatte, also inzwischen umgewandelt ist. Wie würdet ihr reagieren? An ihm/ihr ist in keinster Weise erkennbar, dass er/sie mal etwas anderes war.

Einer den ich das mal zum Spaß gefragt habe meinte er wäre schon sauer weil sie (in seinem Fall eine Sie, also ein ehemaliger Er) ihn belogen hätte. Stimmt doch aber nicht, Sie hätte nur nicht alles erzählt, gelogen hätte sie wenn er beim ersten Date oder so gefragt hätte "warst du schon immer vom Körper her eine Frau?" Und sie "Ja" gesagt hätte.

Bitte keine transphobe Hetze in den Kommentaren, mich interessiert nur wie Leute reagieren würden (nein ich bin kein Transgender, finde das Thema nur interessant). Bitte schreibt auch dazu ob ihr Weiblich oder männlich seid, ich würde gerne wissen ob Männer und Frauen da unterschiedlich denken und zu eurer Abstimmung BITTE eine Begründung, darf auch gern länger sein.

(Mir fällt grad auf, dass ich "ich würde mich trennen weil..." Zweimal gemacht hab, sorry ich kriegs nur grad nicht hin eines davon zu löschen)

Wäre mir egal, jetzt ist er/sie ja eine Frau/Mann 51%
Ich würde mich trennen weil... 38%
Ich würde es als neue Erfahrung ansehen 5%
Ich würde es trotzdem weiterführen, wäre aber gehemmt weil... 4%
Ich würde mich trennen weil... 2%
Freundschaft, Menschen, Sexualität, Liebe und Beziehung, Transgender, Transsexualität, Mann oder Frau, Umfrage

Freundin macht Andeutung zu SSV?

Hey, ich brauche dringend Hilfe wegen einer (Internet)Freundin von mir.

Also erstmal eine kleine "Vorgeschichte" falls diese irgendwie nötig ist: Anfang 2017 habe ich online einen netten Jungen kennengelernt. Haben uns gut verstanden usw. nur habe ich schnell gemerkt dass da nicht alles ganz in Ordnung ist. Habe dann natürlich nachgefragt was los ist und auch meine Hilfe angeboten.

Nach einiger Zeit hat er (bzw. sie) mir gesagt dass sie mtf ist und Lea (so nenn ich sie mal) heißt. Selbstverständlich supporte ich sie wie ich nur kann, nur schreibt sie mir neuerdings immer nur wenn es ihr nicht so gut geht. Das hat angefangen von dass ihre Eltern sie nicht akzeptieren bis zu Frusttrinken usw.

Nur hat sie mir eben etwas geschrieben wo ich wirklich nicht weiter weiß. Hier der Text:

"Ich hab keine ahnung inwiefern ich in den nächsgen tagen antworten oder schreiben werde , so schlimm wie es mir jetzt geht gings mir vorher noch nie. Womöglich reicht nur 1 sache und ich zerbreche an allem. ich hoffe dir geht es wenigstens besser als mir

Ich hab letztens eins stumpfes messser über meine handgelenke geschliffen"

Ich weiß echt nicht wie ich darauf reagieren soll. Mir persönlich geht es mental ebenfalls derzeit ziemlich dreckig und weil ich nicht mal weiß wie ich mir helfen soll, wie soll ich dann ihr helfen? Ich mache mir wirklich Gedanken um sie und hab Angst dass sie sich irgendwie was antut.

Wäre es sinnvoll eine Therapie oder sowas vorzuschlagen oder eher nicht? Soll ich wie jedesmal sagen dass ich ihr helfe wie ich nur kann und dass sie da nicht alleine durch muss? Ich hab wirklich Angst da was falsches zu sagen.

(Ich weiß ja nicht mal ob sie das ernst meint oder das nur für Aufmerksamkeit macht weil manchmal kommt mir das wirklich so vor, unterstellen will ich ihr das aber auf keinen Fall!)

Freundschaft, Psychologie, Liebe und Beziehung, Psyche, SSV, Transgender, Transsexualität, LGBT+

Kann man Transsexuell und Genderfluid/non binary sein?

Hallo liebe Community, ich habe (16) habe ein Problem was meine Geschlechtsidentität angeht.

Ich wurde biologisch als Mann geboren, habe mich aber schon immer wie eine Frau gefühlt. Als Kind wollte ich immer eine Mädchen sein. Im Alter von ungefähr 10 Jahren habe ich angefangen mich mehr oder weniger wie ein Junge zu fühlen.

Als ich dann vor 3 Jahren auf das Transsexualität gestoßen bin konnte ich mich damit identifizieren. Ich habe ,,wieder" angefangen wieder wie eine zu fühlen doch habe es immer wieder verdrängt aus Angst vor meiner Familie usw.

Von November 2019 bis Mai 2020 hatte ich wieder so eine ,,Phase" ich war mir sicher Trans zu sein. Aber habe es wieder verdrängt weil ich Angst vor Gott, und meiner familie hatte. Und habe mich halt wohl als Mann gefühlt. Und im Mai dieses Jahres habe ich mir vorgestellt als Frau zu leben und diese Vorstellung hat mir sehr gefallen.

Manchmal hat es sich richtig angefühlt und manchmal hat es sich falsch angefühlt. Doch ich wollte nicht,dass es sich falsch anfühlt. Wann immer ich mich auch ,,Männlich" gefühlt habe habe ich begonnen mich mehr oder weniger in die Transrolle ,,zu zwingen" ich weiß innerlich halt, dass ich trans bin aber manchmal bin ich so verunsichert und ich möchte einfach einen weiblichen Körper.

Ich hatte teilweise wirklich manchmal so eine Art ,,Krieg" mit mir selber weil ich unbedingt eine Frau sein will.

Manchmal zweifele ich auch daran. Ich hatte herzrasen usw. wenn sich das nicht richtig angefühlt hat.

Denkt ihr ich könnte nicht binär/genderfluid und trans gleichzeitig sein?

Denkt ihr ich bin trans?

Ich weiß, dass mir nur ein Psychologe in diesem Bereich eine wirklich sichere Antwort geben kann aber ich bin halt so verzweifelt und ratlos, dass ich irgendwie nicht mehr weiter weiß.

Freundschaft, Sexualität, Psychologie, Gesundheit und Medizin, Identität, Liebe und Beziehung, Transsexualität, LGBT+

Wie kann ich es akzeptieren, dass ich ein Mädchen bin?

Ich bin eigentlich ein Transjunge, kein Mädchen, aber ich möchte das irgendwie unterdrücken und als Mädchen, das zufrieden mit diesem Geschlecht ist, leben.

Meine Familie ist sehr transphob und ich bekomme jedes Mal einen Zusammenbruch wenn man mich tausende Male in wenigen Sätzen “Tochter” nennt. Das tut mein Vater immer, ich habe ihm gesagt er soll damit aufhören, er macht sich aber über mich lustig und macht damit weiter und ignoriert meine Bitte.

Bisher habe ich mich nur bei einer Person aus meiner Familie geoutet, sie hatte mir mit einer Psychiatrie gedroht und wir konnten Wochenlang nicht mehr normal reden, bis ich aufgehört habe, ihr darüber zu erzählen. Dann war alles wieder normal.

Mein Vater wollte, dass ich mir eine neue Jacke besorge, da meine schon sehr alt ist. Er ist ein kontrollfreak und lässt mich nicht alleine irgendetwas kaufen gehen, deswegen sind wir zusammen gegangen. Er erlaubt mir, T-shirts und hoodies aus der Männer Abteilung zu holen, aber als ich ihm eine Jacke gezeigt habe, die mir gefallen hatte (eine männerjacke) ist er ausgerastet und hat mir in einem komischen Ton gesagt “Du willst doch keine Männerjacke tragen, oder?” Das hatte mir Angst gemacht und am Ende hab ich nichts dazu gesagt.

Heute wurde ich von jemandem mit “junger Mann” angesprochen und mein Vater korrigierte die Person aggressiv “das ist eine Frau.” Das tat so weh, ich musste beinahe anfangen zu weinen, konnte es aber halten.

Die person, bei der ich mich geoutet habe, hat es akzeptiert mich nicht so oft bei meinem Namen anzusprechen, nur wenn es wirklich nötig ist. (Hab der person gesagt dass es nervt und sie deswegen damit aufhören soll, hat nichts damit zu tun dass sie anfängt meine Transidentität zu akzeptieren). Wenn ich aber bei meinem Vater bin, tut es so weh, er spricht mich absichtlich öfter mit “Tochter” an, bis ich eine Panikattacke habe weil ich zu überfordert damit bin und es zu lange halte und nicht raus lasse.

Das einzige, was ich meiner Meinung nach tun könnte, wäre, zu akzeptieren dass ich als Mädchen leben muss und damit klar komme. Zumindest bis ich hier ausziehe und anfangen kann wirklich zu leben.

Ich habe auch niemanden mit dem ich über sowas reden möchte. Auch nicht Menschen bei denen ich mich geoutet habe. (Bei meiner Familie werde ich mich nicht outen, würde ich das tun, wäre ich hier nicht mehr sicher.)

Wie lerne ich, mit dieser Dysphorie zu leben und nicht gleich einen Zusammenbruch zu bekommen? Und vor allem, wie schaffe ich es, dass ich mich dann irgendwie als Mädchen akzeptiere?

Familie, Freundschaft, Psychologie, Liebe und Beziehung, Panikattacken, Transgender, Transsexualität, LGBT+, Dysphorie

Was ist los mit mir?

Hey,

In meinen Leben ist so einiges passiert in den letzten Monaten , ich habe die meisten meiner Freunde verloren, habe mich verliebt und weiß nicht mehr, ob ich männlich oder weiblich bin.

Erstmal zu mir ich bin 14 fast 15, bin Biologisch gesehen Männlich und bin ein*e Loser*in (wie gesagt weiß nicht wirklich wer/was ich bin).

Ich hatte nie wirklich viele Freunde aber mein bester Freund hat mich für ein anderes Mädchen sitzen gelassen (ich nehms ihm nicht einmal übel), danach haben auch die meisten meiner anderen Freunde Distanz auf gebaut (besser gesagt sind beliebt geworden und haben sich eher semi mit mir beschäftigt) .

Darauf hin habe ich angefangen mich immer mehr zu hassen (das habe ich schon länger, so 1-5 Jahre aber jetzt ist es schlimmer als je zuvor), ich kann nicht einmal in den Spiegel gucken, das bin und werde ich nie sein. Auf jeden Fall habe ich angefangen "Frauenklamotten" zu tragen und mich eher als Mädchen anzusehen. Doch dann habe ich mich in ein Mädchen verliebt. Das seltsame ist, das wir nichts gemeinsam haben. Wenn sie mit mir redet stottere ich und bringe kein klares Wort raus. Auf jeden Fall habe ich keine "Frauenklamotten" seit dem getragen einfach weil ich mit ihr zusammen kommen will.

Naja...

Und zack hat sie einen Freund.

Und ich sitze hier habe kaum Freunde (versteht das nicht falsch ich habe trotzdem noch so 4-5 Freunde), und weiß nicht wer ich bin. Ich liebe es Kleider etc. Zu tragen aber, wenn ich das tuhe habe ich eine Erektion was mich auch noch mal entmutigt und mich daran Zweifeln lässt wer ich bin.

Ich weiß ich sollte mir vermutlich professionelle Hilfe suchen, aber ich weiß nicht wie. Deshalb frage ich hier mal nach:

Bin ich Transsexuell, oder ist es doch eher ein fetisch(ich leide unter denn Erektion ziemlich, gibt es eine möglichkeit diese zu verhindern)? Sollte ich mich damit abfinden das sie einen Freund hat und einfach so tun als wäre nix gewesen?

Danke schonmal :)

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Findungsphase Transsexualität, wer ist mein Ansprechpartner?

Hi ich bin Tobias und bin zur Zeit 20 Jahre alt.

Ich bin Biologisch gesehen Männlich, ich fühle mich mit meinen Erscheinungsbild nur leider einfach nicht richtig und wohl. Das ist ein etwas größeres Thema eigentlich erst seit so einem Jahr, ab dem Zeitpunkt als ich für meine gegebene Unzufriedenheit einen vermutlichen Namen gefunden habe (, also der Transsexualität). Ich hatte es damals erst nur meinem besten Freund anvertraut und der hatte mir von Anfang an auch den Rat gegeben mir erst etwas Zeit damit zu lassen und mich so wenig wie Möglich von Online Foren oder Umfragen etc. "manipulieren" zu lassen, sodass ich eine neutrale Sicht auf dieses Thema haben kann.

Nun ist schon etwas Zeit vergangen und ich habe auch angefangen mich draußen sagen wir mal femininer zu kleiden, zu rasieren und auch leicht zu schminken etc. Ich möchte da keineswegs übertreiben, aber ich fühle mich so bisher viel wohler gegenüber anderen Menschen und kann es mir auch nicht vorstellen wieder zurück zu meinem früheren maskulineren Erscheinungsbild zurück zu kehren.

Es gibt noch viele weitere Indizien, welche mich zu der Annahme bringen das ich denke das ich mich im falschen Körper fühle, welche ich jetzt aber nicht alle erwähnen werde. Jedenfalls könnte man sagen, ich fühle ich mich wie eine Frau und würde mir wünschen auch so angesehen zu werden.

Im allgemeinen bin ich mir da aber trotzdem noch ein wenig unsicher diesbezüglich und würde mir wünschen mit einem Experten darüber mal zu sprechen. Ich weiß aber nicht was normalerweise so die Vorgehensschritte in meinem Fall wären um mit einem Experten darüber zu reden. Weiß da jemand vielleicht ob ich in meiner Situation nun erst einmal mit meinem normalen Hausarzt drüber reden muss oder ob dafür vielleicht ganz bestimmte Personen nur zuständig sind?

Vielen Dank schon einmal im Vorhinein!

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